Archtop - der erste Versuch
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Re: Archtop - der erste Versuch
Zumindest das Schlagbrett kann ich mal etwas anpassen, dazu muss aber der PU wieder an den Hals.
Da muss der Ausschnitt hin, gerne mit etwas Luft für den PU - der soll das Schlagbrett eher nicht berühren.
Dummerweise lande ich bei meiner gewünschten Position (Höhe über Decke) genau in der Schraubenebene - da muss also auch noch was weg.
Bei Stechen ist es dann noch ein wenig geknackt.....
Aber da geht die Reise hin - wird dann doch eher funktional als schön.....
Ihr sehr ja, dass die Wenge da doch sehr grobporig bis bröselig ist. Deswegen möchte ich die mit Epoxy-Schleifstaubgemisch füllen und die Ränder stabilisieren.
Dazu braucht es Staub....
Ich würde mal sagen "die Pampe ist drauf...."
Die Tage geht es weiter - tschüß....
Da muss der Ausschnitt hin, gerne mit etwas Luft für den PU - der soll das Schlagbrett eher nicht berühren.
Dummerweise lande ich bei meiner gewünschten Position (Höhe über Decke) genau in der Schraubenebene - da muss also auch noch was weg.
Bei Stechen ist es dann noch ein wenig geknackt.....
Aber da geht die Reise hin - wird dann doch eher funktional als schön.....
Ihr sehr ja, dass die Wenge da doch sehr grobporig bis bröselig ist. Deswegen möchte ich die mit Epoxy-Schleifstaubgemisch füllen und die Ränder stabilisieren.
Dazu braucht es Staub....
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Gruß
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
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Re: Archtop - der erste Versuch
Davon merkt man außerhalb deines Gehirns mal nix! Das sieht wirklich toll aus und du produziert hier in einer Tour. Klasse!
Aktuell:
Meine bisherigen Projekte:
Eigenwillig und elektrisch
Parlor Nr.1 (Nylon)
Parlor Nr.2 (Steelstring)
Superstrat im Naturlook
Wieder klein und nussig: Parlor Nr.3
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Re: Archtop - der erste Versuch
Die letzten beiden Wochenenden war ich durch andere Themen irgendwie ausgebremst, deswegen ging es erst gestern weiter.
Das Schlagbrett habe ich von seiner Epoxyhülle befreit, es scheint funktioniert zu haben, die Ränder sind jetzt etwas weniger bröselig.
Dann wieder an die Decke - nach ein wenig Schleiferei und Ziehklingenarbeit habe ich beschlossen, dass die Grundform so bleibt. Der Rest ist Feinschliff!
Das ist sicherlich noch nicht das, wo ich eigentlich hin will, aber für das erste Projekt lasse ich das mal so stehen. Beim nächsten Mal muss ich mir Schablonen für die Wunsch-Wölbung anfertigen, auf die ich dann hinarbeite.
Das Schlagbrett habe ich von seiner Epoxyhülle befreit, es scheint funktioniert zu haben, die Ränder sind jetzt etwas weniger bröselig.
Dann wieder an die Decke - nach ein wenig Schleiferei und Ziehklingenarbeit habe ich beschlossen, dass die Grundform so bleibt. Der Rest ist Feinschliff!
Das ist sicherlich noch nicht das, wo ich eigentlich hin will, aber für das erste Projekt lasse ich das mal so stehen. Beim nächsten Mal muss ich mir Schablonen für die Wunsch-Wölbung anfertigen, auf die ich dann hinarbeite.
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Re: Archtop - der erste Versuch
So langsam möchte ich nämlich mal weiterkommen - und deswegen habe ich mit der Aushöhlung begonnen.
Zunächst mit Ausbohren auf etwas mehr als 6mm Stärke - ich hatte die Tage nochmal mit dem Gitarrenbauer meines Vertrauens telefoniert und war doch erstaunt, wie dick er Decke und Boden lässt. Allerdings arbeitet er auch mit einem starken recurve am Rand..... mal sehen, wo das bei mir hinläuft.
Dann ist der Käse auch soweit fertig:
Danach wollte ich mich noch mit Fräsern nach untern arbeiten - ja, das geht irgendwie und könnte auch beherrschbar sein, aber......
.... obwohl nichts passiert ist, verfolge ich diese Idee nicht weiter.
Zunächst mit Ausbohren auf etwas mehr als 6mm Stärke - ich hatte die Tage nochmal mit dem Gitarrenbauer meines Vertrauens telefoniert und war doch erstaunt, wie dick er Decke und Boden lässt. Allerdings arbeitet er auch mit einem starken recurve am Rand..... mal sehen, wo das bei mir hinläuft.
Dann ist der Käse auch soweit fertig:
Danach wollte ich mich noch mit Fräsern nach untern arbeiten - ja, das geht irgendwie und könnte auch beherrschbar sein, aber......
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Re: Archtop - der erste Versuch
Also dann doch an den Hobel, der läuft auch schön da durch.
Ich muss mir aber unbedingt noch einen größeren beschaffen - der kleine ist doch schlecht zu packen und das geht entsprechend auf die Hände. Drei fette Blasen grüßen und hindern mich auch heute am weitermachen.....
Es ist halt blöd, wenn man dumm ist...... der größere Hobel wird gleich bestellt.
Was allerdings erfreulich ist:
Meine Befürchtung, dass beim Aushobeln irgendwelche komischen Spannungen im Holz freiwerden und sich irgendwo ein Riss bildet oder die Verleimung nicht hält, bewahrheitet sich (noch) nicht.
Und jetzt darf sich Dictum über Kundschaft freuen..... bis dann.
Ich muss mir aber unbedingt noch einen größeren beschaffen - der kleine ist doch schlecht zu packen und das geht entsprechend auf die Hände. Drei fette Blasen grüßen und hindern mich auch heute am weitermachen.....
Es ist halt blöd, wenn man dumm ist...... der größere Hobel wird gleich bestellt.
Was allerdings erfreulich ist:
Meine Befürchtung, dass beim Aushobeln irgendwelche komischen Spannungen im Holz freiwerden und sich irgendwo ein Riss bildet oder die Verleimung nicht hält, bewahrheitet sich (noch) nicht.
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Re: Archtop - der erste Versuch
Warum hast Du das mit dem Fräsen nicht weiter verfolgt, gab es Ausrisse?
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Re: Archtop - der erste Versuch
Es wurde mir einfach zu gefährlich...... der Fräser greift mal und mal nicht.
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Re: Archtop - der erste Versuch
Man soll es kaum glauben - hier tut sich noch was.
Ich habe immer mal wieder an der Deckeninnenseite weitergearbeitet - Ziehklinge und Schleifklotz waren angesagt.
Dann war auch mal wieder messen angesagt, also ein paar Positionslinien angemalt und ab zur Messuhr.
Ich habe immer mal wieder an der Deckeninnenseite weitergearbeitet - Ziehklinge und Schleifklotz waren angesagt.
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Re: Archtop - der erste Versuch
Im Moment bin ich zwischen 5 und 6mm unterwegs - mir geht es auch mehr um die Gleichmäßigkeit bzw. Symmetrie. Wenn ich mir meine Jazzgitarren so angucke, habe ich von <3mm bis eben diese 5-6mm an massiven Decken alles dabei. Also bleibe ich mal auf der dickeren Seite.....
Irgendwie suche ich noch immer die richtige "Arbeitsbefestigung".....
Aber mit diesem Stand geht die Decke zunächst mal an die Seite.
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Aber mit diesem Stand geht die Decke zunächst mal an die Seite.
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Re: Archtop - der erste Versuch
Ich wollte nämlich heute auch den Boden aushöhlen - dazu gibt es erst einen Haufen Hilfslinien.
Die Tiefeneinstellung mache ich analog zur Decke auf gute 6mm.
Wenn Ihr mal den ABM-Fräsmotor so richtig ans Schwitzen bekommen wollt, dann bohrt 10er Löcher in Hartholz..... das Ding wird warm. Richtig warm. Und es will sich dann auch abschalten. Also Abkühlpausen......
Diese Abkühlpausen habe ich dazu genutzt, schon mal mit Hammer und Beitel was wegzuschaffen.
Die Tiefeneinstellung mache ich analog zur Decke auf gute 6mm.
Wenn Ihr mal den ABM-Fräsmotor so richtig ans Schwitzen bekommen wollt, dann bohrt 10er Löcher in Hartholz..... das Ding wird warm. Richtig warm. Und es will sich dann auch abschalten. Also Abkühlpausen......
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Re: Archtop - der erste Versuch
Nach einigem hin und her zwischen Beiteln und Bohren bin ich mal auf den Gedanken gekommen, auf der Ständerbohrmaschine was wegzufostnern..... diese Idee hätte ich schon eine Stunde vorher haben können...... leider hat die keinen Tiefenanschlag.
Und jetzt kommt der unfreiwillige Höhepunkt dieses Bauberichts:
Das hätte nicht passieren sollen - der Boden ist mir an der Leimnaht in 2 Teile gesprungen. Lautes Fluchen hilft......
Was tun?
Ich werde versuchen, die Leimnaht etwas sauber zu kratzen und es dann mit PU-Leim nochmal probieren. Der ist spaltfüllend, weil er quillt.
Und mit diesem Stand habe ich dann auch für heute Schluss gemacht. Morgen weiss ich dann mehr.....
Und jetzt kommt der unfreiwillige Höhepunkt dieses Bauberichts:
Das hätte nicht passieren sollen - der Boden ist mir an der Leimnaht in 2 Teile gesprungen. Lautes Fluchen hilft......
Was tun?
Ich werde versuchen, die Leimnaht etwas sauber zu kratzen und es dann mit PU-Leim nochmal probieren. Der ist spaltfüllend, weil er quillt.
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Re: Archtop - der erste Versuch
Für die Ausarbeitung der Innenwölbungen von Decke und Boden hatte ich mir bei meinem Archtopbau so ein "Schnitzbrett" aus Resten gebaut, in welches ich Decke/Boden einspannen kann. Meins war sogar beidseitig nutzbar, aber das ist bei Deiner symmetrischen Form ja nicht wichtig.
Würde ich jederzeit wieder so machen. Möglicherweise wäre Dir sogar der Bruch erspart geblieben, wenn der Rand aufliegt.
Aktuelles Projekt: Werkstatt aufräumen
Abgeschlossene Projekte: Steelstring #1 | Graffiti | Kaizen-Bass | Massari-Archtop
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Re: Archtop - der erste Versuch
Ich benutze im Moment meine Aussenform mit einem Handtuch als "Verkleinerer" - das blöde war nur, das der Boden darin hohl lag und die Schlagkraft eher nach unten gerichtet war.
Aber die Verleimung schaut gar nicht mal so schlecht aus...... ich gebe da morgen ein update.
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Re: Archtop - der erste Versuch
Hier dann das update - es sieht so aus, als ob es hält.
Ich habe dann noch ein wenig weitergehobelt - der neue größere macht es doch einfacher.....
Vielleicht sollte ich dann auch mal wieder Späne entsorgen....
Ach ja, das habe ich mit "Aussenform durch Handtuch verkleinern" gemeint - klappt ganz gut.
Und hier noch der heutige Abschlussstand:
Bis denne.....
Ich habe dann noch ein wenig weitergehobelt - der neue größere macht es doch einfacher.....
Vielleicht sollte ich dann auch mal wieder Späne entsorgen....
Ach ja, das habe ich mit "Aussenform durch Handtuch verkleinern" gemeint - klappt ganz gut.
Und hier noch der heutige Abschlussstand:
Bis denne.....
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Re: Archtop - der erste Versuch
Moin.....
Unter der Woche habe ich den Boden weiter ausgehobelt - für die nächste Archtop merke ich mir mal, dass ich die Index-Tiefenlöcher mit maximal einem 4er Bohrer mache. Dann läuft der kleine Hobel einfach besser und hakt sich nicht immer fest.
Aber es wird......
Unter der Woche habe ich den Boden weiter ausgehobelt - für die nächste Archtop merke ich mir mal, dass ich die Index-Tiefenlöcher mit maximal einem 4er Bohrer mache. Dann läuft der kleine Hobel einfach besser und hakt sich nicht immer fest.
Aber es wird......
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Re: Archtop - der erste Versuch
Aber eigentlich sollte heute der letzte Frästag werden, was nicht stimmt - an die Halstasche muss ich ja nochmal dran.... also der vorletzte.
Die F-Löcher habe ich auf Papier mal in Position gebracht, das übertrage ich auf dieses Sperrholzbrett.
Um die Positon der Decke auf der anderen Seite wiederzufinden, gibt es zwei Durchgangslöcher.
Ist jetzt schwierig zu sehen - natürlich ist da auch noch eine Mittellinie gezeichnet, an der ich die Decke dann zentriert und partiell abgezeichnet habe.
Auf die Rückseite kommt jetzt mit Doppeltape die F-Loch-Schablone für das erste Loch. Die beiden anderen stützen nur.
Die F-Löcher habe ich auf Papier mal in Position gebracht, das übertrage ich auf dieses Sperrholzbrett.
Um die Positon der Decke auf der anderen Seite wiederzufinden, gibt es zwei Durchgangslöcher.
Ist jetzt schwierig zu sehen - natürlich ist da auch noch eine Mittellinie gezeichnet, an der ich die Decke dann zentriert und partiell abgezeichnet habe.
Auf die Rückseite kommt jetzt mit Doppeltape die F-Loch-Schablone für das erste Loch. Die beiden anderen stützen nur.
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Re: Archtop - der erste Versuch
Da die Klemmungen von dem Fräsständer leider die Position nicht dauerhaft halten, habe ich die Spindel mit dem Zentrierdorn nochmal neu ausgerichtet.
Die Decke kommt mit Doppeltape auf das Brett und das ganze dann auf den 6er Indexpin.
Anschließend kommen dann zunächst 6er Bohrer und dann 6er Fräser zum Einsatz - ich kopiere also 1 zu 1.
Den Bohrer hätte ich mal lieber weggelassen, der hat mir beim Wiederhochziehen einen leichten Ausriss beschert.
Der ist zum Glück so ziemlich weggefallen....
Dann der Umbau auf das andere F-Loch.....was dann ähnlich gut geklappt hat. Ohne Vorbohrloch.
Etwas geputzt sehen die beiden dann so aus:
Die Decke kommt mit Doppeltape auf das Brett und das ganze dann auf den 6er Indexpin.
Anschließend kommen dann zunächst 6er Bohrer und dann 6er Fräser zum Einsatz - ich kopiere also 1 zu 1.
Den Bohrer hätte ich mal lieber weggelassen, der hat mir beim Wiederhochziehen einen leichten Ausriss beschert.
Der ist zum Glück so ziemlich weggefallen....
Dann der Umbau auf das andere F-Loch.....was dann ähnlich gut geklappt hat. Ohne Vorbohrloch.
Etwas geputzt sehen die beiden dann so aus:
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Re: Archtop - der erste Versuch
Dann habe ich mal überlegt, wie ich denn die Potis unter das Schlagbrett bekommt - irgendwie läuft das auf sowas hier raus:
12,5er Löcher sind blöd, der Stufenbohrer bietet 12 oder dann 14..... aber die Grundidee stimmt....
Dazu gibt es dann Gegensenkungen im Schlagbrett, bei denen der Forstnerbohrer dummerweise seine Spitze auf der Gegenseite zeigen wollte.... okay, Epoxy wird es richten....
Da mit hier die Wenge beim Bearbeiten einfach zu leicht ausbricht, mache ich mir ein Sandwich aus 2 x 1,5er Flugzeugsperrholz und einem Stück Furnier. Das bringt mich auf 3,5mm und der Potigrundkörper ist 4mm stark. Dann kann es später frei drehen. Also morgen nochmal 12,5mm Durchmesser.....
Die Idee komplett würde dann so aussehen - diese Halteplatte wird dann von unten ans Schlagbrett geschraubt.
Ach ja - Grüße vom Epoxy....
Bis denne
12,5er Löcher sind blöd, der Stufenbohrer bietet 12 oder dann 14..... aber die Grundidee stimmt....
Dazu gibt es dann Gegensenkungen im Schlagbrett, bei denen der Forstnerbohrer dummerweise seine Spitze auf der Gegenseite zeigen wollte.... okay, Epoxy wird es richten....
Da mit hier die Wenge beim Bearbeiten einfach zu leicht ausbricht, mache ich mir ein Sandwich aus 2 x 1,5er Flugzeugsperrholz und einem Stück Furnier. Das bringt mich auf 3,5mm und der Potigrundkörper ist 4mm stark. Dann kann es später frei drehen. Also morgen nochmal 12,5mm Durchmesser.....
Die Idee komplett würde dann so aussehen - diese Halteplatte wird dann von unten ans Schlagbrett geschraubt.
Ach ja - Grüße vom Epoxy....
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Re: Archtop - der erste Versuch
HALLO - seid Ihr noch da? Auch wenn es heute nur Kleinkram gibt.....
Ich habe nur an der Potihalterung weiter - oder besser gesagt neu in Sperrholz gebaut.
Hier geht es los:
Die Wenge habe ich nach dem Bohren gleich wieder runtergekratzt.... die mochte mich nicht leiden. Und ich habe dieses Bröselfurnier auch auf der Kopfplatte drauf...... schluck....
Ich benötige auch mehr Freiraum am Pickguard selbst - leider seht unscharf.
Um die Potis in der Höhe frei zu bekommen, braucht es doch nochmal 1,5mm Sperrholz - jetzt weiss ich für's nächste mal auch wie's geht. Wahrscheinlich benutze ich dann maßlich abweichende Potis.....
Nach ein bisschen rundum schleifen kann ich es dann auch positionieren.
Mit zwei Schrauben von aussen wird es gehalten - von unten war mir das zu wenig Stärke im Schlagbrett.
Das ganze helle Sperrholz werde ich wohl einfach schwarz lackieren, so hell könnte es einem doch zu stark ins Gesicht springen.
Morgen geht es dann einmal quer durch Deutschland - ich habe mir noch eine Archtop von jemandem bauen lassen, der weiss, was er tut. Und die ist fertig und kann abgeholt werden - ich bin mal gespannt.
Bis dahin.....
Ich habe nur an der Potihalterung weiter - oder besser gesagt neu in Sperrholz gebaut.
Hier geht es los:
Die Wenge habe ich nach dem Bohren gleich wieder runtergekratzt.... die mochte mich nicht leiden. Und ich habe dieses Bröselfurnier auch auf der Kopfplatte drauf...... schluck....
Ich benötige auch mehr Freiraum am Pickguard selbst - leider seht unscharf.
Um die Potis in der Höhe frei zu bekommen, braucht es doch nochmal 1,5mm Sperrholz - jetzt weiss ich für's nächste mal auch wie's geht. Wahrscheinlich benutze ich dann maßlich abweichende Potis.....
Nach ein bisschen rundum schleifen kann ich es dann auch positionieren.
Mit zwei Schrauben von aussen wird es gehalten - von unten war mir das zu wenig Stärke im Schlagbrett.
Das ganze helle Sperrholz werde ich wohl einfach schwarz lackieren, so hell könnte es einem doch zu stark ins Gesicht springen.
Morgen geht es dann einmal quer durch Deutschland - ich habe mir noch eine Archtop von jemandem bauen lassen, der weiss, was er tut. Und die ist fertig und kann abgeholt werden - ich bin mal gespannt.
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Re: Archtop - der erste Versuch
Geht ja gut voran. Viele Schritte kommen mir sehr bekannt vor.
Hast Du logarithmische Potis? Falls ja, solltest Du die Drehrichtung ausmessen. Ich hatte die Potis von Rall und wollte sie so herum einbauen wie Du. Musste sie aber wegen der Drehrichtung andersrum einbauen. Bei linearen Potis ist das aber egal.
Hast Du logarithmische Potis? Falls ja, solltest Du die Drehrichtung ausmessen. Ich hatte die Potis von Rall und wollte sie so herum einbauen wie Du. Musste sie aber wegen der Drehrichtung andersrum einbauen. Bei linearen Potis ist das aber egal.
Aktuelles Projekt: Werkstatt aufräumen
Abgeschlossene Projekte: Steelstring #1 | Graffiti | Kaizen-Bass | Massari-Archtop
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Re: Archtop - der erste Versuch
Ich bin da .
Ja, Wenge in der Dicke und mit dem Durchmesser zu bohren ist aussichtslos.
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