Superstrat im Naturlook
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Re: Superstrat im Naturlook
Hi! Genau und wirklich die exakt die gleichen Fragen habe ich mir auch gestellt. Das Holz sollte noch gesperrt werden damit das nicht alles wegsaugt. Heute würde ich Schellack nehmen anstatt Öl. Spraymaxx 2K find ich richtig gut. Bis heute kein Kratzer oder einfallen zu sehen. Bei Interesse wie es bei mir ab Deinem Status weiterging https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... 25#p177757
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Re: Superstrat im Naturlook
Ich klebe nur das E-Fach ab; und lackiere nicht direkt in der Sonne; dann verdampf das Lösungsmittel zu schnell und der Lack kann Blasen werfen!
Achja, und halt das obligatorische Wässern & Schleifen bleibt einem auch nach dem Porenfüllen nicht erspart!
Zwecks Grundierung: da ich normal die Poren mit Epoxi fülle verwende ich das als Grundierung; somit kann ich dir hiermit leider nicht weiter helfen….
Achja, und halt das obligatorische Wässern & Schleifen bleibt einem auch nach dem Porenfüllen nicht erspart!
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Re: Superstrat im Naturlook
Ihr seid mega, danke! Gerade genießt die Kleine die Entspannung nach der zweiten Schelllack-Massage und erholt sich in der Sonne.
Micha, danke für die Erinnerung an deine grüne Schönheit - hab schon beim Entstehen mitgefiebert
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Re: Superstrat im Naturlook
So, kurzes Zwischen-Update: Bisher hab ich noch nichts lackiert, die Gründe dafür sind vielfältig, unter anderem war ich mit dem Stand der Porenfüllung (Holzpaste) und der Schelllack-Grundierung nicht zufrieden und hab da mehrere Anläufe gebraucht. Außerdem musste vorm Lackauftrag ja auch noch der Hals geformt werden, da bin ich zum ersten mal leicht von meinem Standardfahrplan abgewichen.
Ich traue - wie mehrfach ausgeführt - meiner Fräse nicht so recht über den Weg und wollte vermeiden, dass sich z.B. der Fräskopf in den selbigen setzt, auf die Suche nach dem Trussrod zu gehen. Deshalb kam als Premiere die kleine Handkreissäge zum Einsatz:
Das war eine Arbeit von etwa 3 Minuten. Noch mal drei Minuten später sah der Hals dann dank der Shinto-Raspel so aus:
Dann das übliche Facettieren":
Naja und so siehts dann heute aus, nach Porenfüllung (Holzpaste) und Feinschliff:
Vielleicht nicht hundertprozentig erkennbar, aber Vorbild für den Halsfuß und den Übergang Hals - Kopfplatte war auf jeden Fall @dieratecs hiervorgestellte Schönheit. Danke für die Inspiration.
Und jetzt kann es tatsächlich ans Lackieren gehen, wenn das Wetter mal mitspielt:
Bis hoffentlich demnächst, drückt mir mal die Daumen.
Ich traue - wie mehrfach ausgeführt - meiner Fräse nicht so recht über den Weg und wollte vermeiden, dass sich z.B. der Fräskopf in den selbigen setzt, auf die Suche nach dem Trussrod zu gehen. Deshalb kam als Premiere die kleine Handkreissäge zum Einsatz:
Das war eine Arbeit von etwa 3 Minuten. Noch mal drei Minuten später sah der Hals dann dank der Shinto-Raspel so aus:
Dann das übliche Facettieren":
Naja und so siehts dann heute aus, nach Porenfüllung (Holzpaste) und Feinschliff:
Vielleicht nicht hundertprozentig erkennbar, aber Vorbild für den Halsfuß und den Übergang Hals - Kopfplatte war auf jeden Fall @dieratecs hiervorgestellte Schönheit. Danke für die Inspiration.
Und jetzt kann es tatsächlich ans Lackieren gehen, wenn das Wetter mal mitspielt:
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Re: Superstrat im Naturlook
Leute, ich hab gesagt 'Daumen drücken'. Hmpf.
Die Blasen haben sich schon zu Beginn gebildet, v.a. auf dem Mahagonie - interessanterweise kaum am Hirnholz:
Temperatur war bei 20°, sowohl Holz als auch Lack. Kaum Wind, keine direkte Sonne. Hölzer so penibel wie mir möglich vorbereitet (Poren gefüllt, hauchdünner Schelllackauftrag als Sperrschicht, angeraut mit 240er Schleifpapier). Spärliche Anleitung auf der Knickelbüchse auswendig gelernt, ergänzend zahlreiche Videoanleitungen geguckt. Alles nach bestem Wissen und Gewissen umgesetzt. Tja...Da bleibt wohl nur schleifen, schleifen....schleifen. Und natürlich eine neue Dose 2k besorgen, dann noch mal. Da ich nicht wirklich weiß, was mein Fehler war, mit unguten Bauchgefühl.
Die Blasen haben sich schon zu Beginn gebildet, v.a. auf dem Mahagonie - interessanterweise kaum am Hirnholz:
Temperatur war bei 20°, sowohl Holz als auch Lack. Kaum Wind, keine direkte Sonne. Hölzer so penibel wie mir möglich vorbereitet (Poren gefüllt, hauchdünner Schelllackauftrag als Sperrschicht, angeraut mit 240er Schleifpapier). Spärliche Anleitung auf der Knickelbüchse auswendig gelernt, ergänzend zahlreiche Videoanleitungen geguckt. Alles nach bestem Wissen und Gewissen umgesetzt. Tja...Da bleibt wohl nur schleifen, schleifen....schleifen. Und natürlich eine neue Dose 2k besorgen, dann noch mal. Da ich nicht wirklich weiß, was mein Fehler war, mit unguten Bauchgefühl.
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Re: Superstrat im Naturlook
Hoppla! Was ist passiert? Erste oder schon zweite Schicht und daher vielleicht der Lack schon zu alt? War eventuell Feuchtigkeit im Spiel? Ist das „nur“ diese Stelle oder auf jeder Fläche? In jedem Fall ärgerlich. Drücke weiter die Daumen!
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Re: Superstrat im Naturlook
Hey Micha,
Das ist gestern passiert, dem ersten und letzten Sprühtag, wie gesagt schon zum Anfang. Und Fehlerchen gab es leider auf der ganzen Rückseite. Naja, hab heute eine Stunde kinderfrei gehabt und die Zeit dazu genutzt die Rückseite frei zu kratzen und auf das blanke Holz zu schleifen
Kein Bock mehr auf Spraydose, hab mir neues Holzsiegel bestellt.
Spricht irgendwas dagegen Holzsiegel auch auf die (noch mit 2k beschichtete) Decke aufzutragen, wenn ich sie vorher ein wenig anraue?
Das ist gestern passiert, dem ersten und letzten Sprühtag, wie gesagt schon zum Anfang. Und Fehlerchen gab es leider auf der ganzen Rückseite. Naja, hab heute eine Stunde kinderfrei gehabt und die Zeit dazu genutzt die Rückseite frei zu kratzen und auf das blanke Holz zu schleifen
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Re: Superstrat im Naturlook
Ein kurzes Lebenszeichen:
Auch mit dem Holzsiegel wurde das Finishen nicht wirklich leichter, immer 2 Schritte vor, 1 Schritt zurück. Aber die letzte Schicht ist seit gestern Nacht drauf und darf jetzt 2 Wochen aushärten, bevor ich dem Ganzen mit Menzerna-politur auf den Leib rücke.
Eine technische Frage: Wie genau war das doch gleich mit der Erdung bei einer Klampfe mit Floydrose? Ich seh häufig Bilder, wo das Kabel an die Kralle zur Federaufhängung gelötet ist- aber wo genau kommt das Kabel her? ist ziemlich basic, ich weiß, aber ich hab das erst einmal vor vielen, vielen Monden gemacht...
Beste Grüße.
Auch mit dem Holzsiegel wurde das Finishen nicht wirklich leichter, immer 2 Schritte vor, 1 Schritt zurück. Aber die letzte Schicht ist seit gestern Nacht drauf und darf jetzt 2 Wochen aushärten, bevor ich dem Ganzen mit Menzerna-politur auf den Leib rücke.
Eine technische Frage: Wie genau war das doch gleich mit der Erdung bei einer Klampfe mit Floydrose? Ich seh häufig Bilder, wo das Kabel an die Kralle zur Federaufhängung gelötet ist- aber wo genau kommt das Kabel her? ist ziemlich basic, ich weiß, aber ich hab das erst einmal vor vielen, vielen Monden gemacht...
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Re: Superstrat im Naturlook
Genau! Erdung an Kralle.
Die Erdung überträgt sich dann über die Federn zum Tremolo und von dort aus auf die Saiten.
Das Kabel geht dann einfach auf die Masse der Schaltung...
Die Erdung überträgt sich dann über die Federn zum Tremolo und von dort aus auf die Saiten.
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Re: Superstrat im Naturlook
Das Thema Lack ist jetzt endlich durch, deshalb ein paar Beweisfotos. Das Ergebnis realistisch auf Fotos festzuhalten ist voll schwierig, aber Ich bin sehr zufrieden. Der Glanzgrad ist toll geworden und ich kann mich in jedem Teil von Korpus und Hals (minus Griffbrett) problemlos spiegeln. Da hat sich der (Zeit-)Aufwand mal gelohnt .
Aktuell mach ich die Bünde hübsch, dann steht noch eine lange Liste diverser Kleinigkeiten an, z.B. Griffbrettbehandlung, Mechanikenlöcher, Befestigung der Abdeckungen auf der Rückseite (Magnete) Gurtaufhängung... großen Respekt hab ich vor der Elektronik, weil Strom und so .
Aktuell mach ich die Bünde hübsch, dann steht noch eine lange Liste diverser Kleinigkeiten an, z.B. Griffbrettbehandlung, Mechanikenlöcher, Befestigung der Abdeckungen auf der Rückseite (Magnete) Gurtaufhängung... großen Respekt hab ich vor der Elektronik, weil Strom und so .
Danke Dir! Um noch mal ganz sicher zu gehen, bevor ich die Bolzen des Tremolos reinkloppe: Ich bohre ein Loch von der Federkammer zum Elektronikfach, durch das ich die Erdung lege, das Kabel kommt mit den Bolzen des Tremolos nicht in Berührung?atomicxmario hat geschrieben: ↑19.10.2022, 10:56Genau! Erdung an Kralle.
Die Erdung überträgt sich dann über die Federn zum Tremolo und von dort aus auf die Saiten.
Das Kabel geht dann einfach auf die Masse der Schaltung...
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Re: Superstrat im Naturlook
Hi!
Toll geworden Die Arbeit dauert lang wird aber wirklich belohnt.
Ist die einfachste Lösung. Über die Bolzen macht man das üblicherweise bei festen Brücken mit Tailpiece weil es sonst keine andere Verbindung gibt.
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Toll geworden Die Arbeit dauert lang wird aber wirklich belohnt.
Genau so die Bohrung. Das Kabel kommt an die Federkralle…die bewegt sich nicht und berührt die Federn, die wieder den Block, der die Grundplatte, diese natürlich auch die Bolzen aber ganz wichtig die Reiter und die wiederum die Saiten. Ist ja alles leitendes Material und damit geerdet.Düsentrieb hat geschrieben: ↑08.11.2022, 17:58Um noch mal ganz sicher zu gehen, bevor ich die Bolzen des Tremolos reinkloppe: Ich bohre ein Loch von der Federkammer zum Elektronikfach, durch das ich die Erdung lege, das Kabel kommt mit den Bolzen des Tremolos nicht in Berührung?
Ist die einfachste Lösung. Über die Bolzen macht man das üblicherweise bei festen Brücken mit Tailpiece weil es sonst keine andere Verbindung gibt.
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Re: Superstrat im Naturlook
Hammer! Sieht verdammt gut aus!
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Re: Superstrat im Naturlook
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Re: Superstrat im Naturlook
Wow, Respekt, die Oberfläche ist echt bemerkenswert!!
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Re: Superstrat im Naturlook
Top Oberfläche
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Viele Grüsse
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Re: Superstrat im Naturlook
Hi Christoph,
alles super gemacht. Mir ist aber aufgefallen, dass der Abstand von Sattelkante zum ersten Bund im Verhältnis etwas groß aussieht; täusche ich mich?
Mir ist der rein rechnerische Wert stimmtechnisch ohnehin etwas zu groß, lieber setze ich die Sattelkante ca. 3 mm näher zum ersten Bund und kompensiere dann saitenweise durch wegfräsen der Kante. Hier meine ersten Erfahrungen dazu: nie wieder ohne Sattelkompensation.
alles super gemacht. Mir ist aber aufgefallen, dass der Abstand von Sattelkante zum ersten Bund im Verhältnis etwas groß aussieht; täusche ich mich?
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Re: Superstrat im Naturlook
Danke, danke
Ich hab noch nie eine Klampfe mit Sattelkompensation gespielt, verkürzt sich denn dadurch am anderen Ende die Stegkompensation? Ich plane einen dünnen Stratsattel aus Carbon zu verwenden, der könnte schon zu schmal sein um da ernsthaft zu kompensieren (3,4mm) - aber wenns denn soweit ist, dass da Saiten draufkommen test ich mal aus, ob die Option besteht.
LG
Sehr interessant! Vermutlich täuscht das Foto, ich hab das Griffbrett zwar vor Ewigkeiten geschlitzt, aber hab mir da schon Mühe gegeben die Abstände so genau wie mir möglich zu treffen.kehrdesign hat geschrieben: ↑09.11.2022, 12:00Hi Christoph,
alles super gemacht. Mir ist aber aufgefallen, dass der Abstand von Sattelkante zum ersten Bund im Verhältnis etwas groß aussieht; täusche ich mich?
Mir ist der rein rechnerische Wert stimmtechnisch ohnehin etwas zu groß, lieber setze ich die Sattelkante ca. 3 mm näher zum ersten Bund und kompensiere dann saitenweise durch wegfräsen der Kante. Hier meine ersten Erfahrungen dazu: nie wieder ohne Sattelkompensation.
Ich hab noch nie eine Klampfe mit Sattelkompensation gespielt, verkürzt sich denn dadurch am anderen Ende die Stegkompensation? Ich plane einen dünnen Stratsattel aus Carbon zu verwenden, der könnte schon zu schmal sein um da ernsthaft zu kompensieren (3,4mm) - aber wenns denn soweit ist, dass da Saiten draufkommen test ich mal aus, ob die Option besteht.
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Re: Superstrat im Naturlook
Nein, sofern man die Oktavreinheit nicht per Leerseite und 12. Bund, sondern per (gegriffenen) ersten und 13. Bund einstellt.Düsentrieb hat geschrieben: ↑09.11.2022, 15:46... verkürzt sich denn dadurch am anderen Ende die Stegkompensation?
Wenn die Leersaiten exakt gestimmt sind und einige Akkorde (vorwiegend in den ersten paar Lagen) für einen nie richtig sauber klingen, sollte man sich mal mit dieser Thematik befassen. Das betrifft auch akustische Gitarren.Düsentrieb hat geschrieben: ↑09.11.2022, 15:46Ich hab noch nie eine Klampfe mit Sattelkompensation gespielt ...
Ich wollte dich rechtzeitig darauf aufmerksam machen, ggf. die Gitarre intonationsmäßig zu optimieren, was dieser schönen Power-Strat angemessen wäre. Warum in der industriellen Herstellung die Sattelkompensation seltenst praktiziert wird, kann ich nur ahnen: zu aufwendig? Ich habe jedenfalls alle meine Gitarren entsprechend umgerüstet.
Sinngemäßes Zitat caprickys zur Sattelkompensation: 'Selbst ungenau kompensiert ist besser als gar nicht kompensiert.'
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Re: Superstrat im Naturlook
@kehrdesign : Dann werd ich mich damit mal befassen, das wird so schwer schon nicht sein. Danke für den Hinweis!
Es war gut was los in der letzten Zeit, im Guten wie im Schlechten. Die Abdeckungen für Tremolo- und Elektronikfach halten inzwischen schwarzer Magie und Magneten sei dank schraubenlos an den vorgesehenen Stellen. Bei der Gelegenheit hab ich mir die Rückseite auch gleich ordentlich mit dünnem Sekundenkleber vollgesaut +
Verdammte schwarze Magie! Hab ja zum Glück Beweisfotos, dass es einst mal schick aussah, falls mir - wie bisher - weiterhin die Motivation zur erneuten Aufpolitur fehlen sollte.
Fotos on dem Trauerspiel erspare ich uns allen mal.
Was noch? Das Buchsenloch existiert inzwischen. Die Gurtaufhängungen sind am Body. Die Löcher für die Mechaniken (Sperzel) sind gebohrt.
Ach, an dieser Stelle ein kleiner Tip für Nachahmende: Es macht Sinn die Mechaniken bereits zu besitzen, wenn man die Kopfplatte auf Stärke bringt. Sonst passieren lustige Dinge, wie dass die gestaggerten Pfosten so flach über die Kopfplatte ragen, dass man keine Saite mehr einfädeln kann. Ist mal nen Freund von mir passiert, der soll sich auch ziemlich geärgert haben...hab ich gehört.
Es war gut was los in der letzten Zeit, im Guten wie im Schlechten. Die Abdeckungen für Tremolo- und Elektronikfach halten inzwischen schwarzer Magie und Magneten sei dank schraubenlos an den vorgesehenen Stellen. Bei der Gelegenheit hab ich mir die Rückseite auch gleich ordentlich mit dünnem Sekundenkleber vollgesaut +
Verdammte schwarze Magie! Hab ja zum Glück Beweisfotos, dass es einst mal schick aussah, falls mir - wie bisher - weiterhin die Motivation zur erneuten Aufpolitur fehlen sollte.
Fotos on dem Trauerspiel erspare ich uns allen mal.
Was noch? Das Buchsenloch existiert inzwischen. Die Gurtaufhängungen sind am Body. Die Löcher für die Mechaniken (Sperzel) sind gebohrt.
Ach, an dieser Stelle ein kleiner Tip für Nachahmende: Es macht Sinn die Mechaniken bereits zu besitzen, wenn man die Kopfplatte auf Stärke bringt. Sonst passieren lustige Dinge, wie dass die gestaggerten Pfosten so flach über die Kopfplatte ragen, dass man keine Saite mehr einfädeln kann. Ist mal nen Freund von mir passiert, der soll sich auch ziemlich geärgert haben...hab ich gehört.
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Ich hatte auch mal so einen Freund..Düsentrieb hat geschrieben: ↑29.11.2022, 17:52Ach, an dieser Stelle ein kleiner Tip für Nachahmende: Es macht Sinn die Mechaniken bereits zu besitzen, wenn man die Kopfplatte auf Stärke bringt. Sonst passieren lustige Dinge, wie dass die gestaggerten Pfosten so flach über die Kopfplatte ragen, dass man keine Saite mehr einfädeln kann. Ist mal nen Freund von mir passiert, der soll sich auch ziemlich geärgert haben...hab ich gehört.
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Verballerte Typen, gell? Kann man nur den Kopf schütteln...Poldi hat geschrieben: ↑30.11.2022, 05:37Ich hatte auch mal so einen Freund..Düsentrieb hat geschrieben: ↑29.11.2022, 17:52Ach, an dieser Stelle ein kleiner Tip für Nachahmende: Es macht Sinn die Mechaniken bereits zu besitzen, wenn man die Kopfplatte auf Stärke bringt. Sonst passieren lustige Dinge, wie dass die gestaggerten Pfosten so flach über die Kopfplatte ragen, dass man keine Saite mehr einfädeln kann. Ist mal nen Freund von mir passiert, der soll sich auch ziemlich geärgert haben...hab ich gehört.
Es wird langsam. Ich stelle sogar mal die gewagte Hypothese auf: Das Projekt könnte noch innerhalb dieses Jahres fertig werden. Der Hals ist verschraubt.
Die Kopfplatte ist nun endlich gesperzelt. Das Kopfplattenfurnier wurde dafür - wie von Anfang an geplant und ausdrücklich erwünscht! - noch einmal um ein paar Millimeter schlanker gefräst, so dass die Pfosten der Mechaniken vorne nun auch verschämt ihre Köpfchen zeigen. War richtig herrlich doch noch mal schleifen und lackieren zu können - alles wie gesagt nach Plan. Sarkasmus aus. Gut, dass geschafft zu haben.
Kommen wir nun zu etwas völlig anderem: Auf den letzten Metern tauchen noch ein paar floyd-bezogene Fragezeichen auf. Das Vorbohren der Löcher für die zwei Befestigungsschrauben der Kralle war doof. Ich hol mir extra so einen Eckwinkel-Bohraufsatz, um in dem engen Raum einigermaßen gefahrenfrei und gerade bohren zu können, da stellt sich raus, dass das Ding zu groß und damit keine Hilfe ist. Auf die Idee, mir aus Carbonrohr und Proxxonbohrer nen langen Bohrer zu basteln, kam ich erst danach. Die Schrauben sitzen jetzt schräg im Korpus (die Schraubenköpfe sind leicht in Richtung des Gitarristenbauches geneigt). Ich trau mich außerdem nicht, die noch tiefer reinzudrehen, hab Angst dass die abbrechen. Was meint ihr: Noch mal raus, Löcher mit Zahnstochern füllen und den Mumpitz korrigieren?
Auch bei der Vorderseite ( Tremolofräsung) komm ich ins Nachdenken: Sollte ich die rotumkringelte Kante runterfräsen? Auf das gleiche Niveau, wie das im Bild sichtbare dunkle Holz? So, dass quasi nur der vordere Bereich um die Gewindehülsen herum "erhaben" ist, um das "Hochziehen" der Töne zu erleichtern?
Danke schon mal und tiefgefrorene Hauptstadtgrüße,
Christoph
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Re: Superstrat im Naturlook
Wenn der Deckel drauf passt würde ich es so lassen.
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