Paulaartige Resteverwertung
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Paulaartige Resteverwertung
Moin Gemeinde,
wie der Titel schon vermuten lässt, geht es um den Bau einer Les Paul -artigen Gitarre.
ich hoffe, dass ich sie noch vor dem Frühjahr fertig bekomme, denn dann wird die Zeit wieder knapp.
ich freue mich auf die Arbeit und habe sicher viele Fragen...
Zwischen Weihnachten und Neujahr, war ich nach 2 Jahren Pause wieder einmal bei meinem Kumpel im Westerwald zu Besuch.
Dort fiel mir ein von ihm gedrechselter Frühstücksteller ins Auge, welchen ich mir jeden Tag genau anschauen mußte.
Er war aus Bubinga und hatte schwarz, braun, goldene Wölkchen...ich hab leider kein Foto gemacht.
Mir fiel ein, dass ich vor ein paar Jahren davon ein Stück - ausreichend für das Top einer E Gitarre - von ihm geschenkt bekommen hatte.
So nahm die Sache ihren Lauf... ich hatte schon vor ein paar Jahren einen 1:1 Plan für eine Paula erstellt und eine Fräßschablone hergestellt.
In meinem "Holzschrank" fand ich sogar 2 vorgefertigte Teile für den Hals und Reste von Mahagonie Treppenstufen. Außerdem fiel mir auf, dass ich alle möglichen Gitarren habe (gekauft, oder gebaut) nur keine Paula, oder eine mit Humbuckern.
So ging es am 08.01 los.
Das Stück Bubinga Es war sehr verzogen und so habe ich versucht, auf einer Seite erst einmal einigermaßen gerade zu hobeln und zu sehen, ob es auch diese schöne Maserung hat, weil das Stück Holz erst einmal nach nichts aussah.
Nach dem anhobeln... Das gefiel mir schon recht gut...ab da mußte ich einfach weitermachen und der Plan nahm in meinem Kopf Formen an...
Inzwischen bin ich schon etwas weiter, aber für heute ist es genug und morgen geht es weiter, mit der Schreiberei...
Schöne Grüße aus dem Norden
Martin
wie der Titel schon vermuten lässt, geht es um den Bau einer Les Paul -artigen Gitarre.
ich hoffe, dass ich sie noch vor dem Frühjahr fertig bekomme, denn dann wird die Zeit wieder knapp.
ich freue mich auf die Arbeit und habe sicher viele Fragen...
Zwischen Weihnachten und Neujahr, war ich nach 2 Jahren Pause wieder einmal bei meinem Kumpel im Westerwald zu Besuch.
Dort fiel mir ein von ihm gedrechselter Frühstücksteller ins Auge, welchen ich mir jeden Tag genau anschauen mußte.
Er war aus Bubinga und hatte schwarz, braun, goldene Wölkchen...ich hab leider kein Foto gemacht.
Mir fiel ein, dass ich vor ein paar Jahren davon ein Stück - ausreichend für das Top einer E Gitarre - von ihm geschenkt bekommen hatte.
So nahm die Sache ihren Lauf... ich hatte schon vor ein paar Jahren einen 1:1 Plan für eine Paula erstellt und eine Fräßschablone hergestellt.
In meinem "Holzschrank" fand ich sogar 2 vorgefertigte Teile für den Hals und Reste von Mahagonie Treppenstufen. Außerdem fiel mir auf, dass ich alle möglichen Gitarren habe (gekauft, oder gebaut) nur keine Paula, oder eine mit Humbuckern.
So ging es am 08.01 los.
Das Stück Bubinga Es war sehr verzogen und so habe ich versucht, auf einer Seite erst einmal einigermaßen gerade zu hobeln und zu sehen, ob es auch diese schöne Maserung hat, weil das Stück Holz erst einmal nach nichts aussah.
Nach dem anhobeln... Das gefiel mir schon recht gut...ab da mußte ich einfach weitermachen und der Plan nahm in meinem Kopf Formen an...
Inzwischen bin ich schon etwas weiter, aber für heute ist es genug und morgen geht es weiter, mit der Schreiberei...
Schöne Grüße aus dem Norden
Martin
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Re: Paulaartige Resteverwertung
Immer, wenn ich Bubinga höre, denke ich an zwei Dinge:
1) Der Geruch beim Bearbeiten......
2) Das Gewicht
Durch (1) muss man durch..... beim Gewicht kann ich nur raten, evtl. durch Hohlkammern im Body da Gegenmassnahmen zu ergreifen. Auch wenn es nur um ein Top handelt.
Gutes Gelingen!
1) Der Geruch beim Bearbeiten......
2) Das Gewicht
Durch (1) muss man durch..... beim Gewicht kann ich nur raten, evtl. durch Hohlkammern im Body da Gegenmassnahmen zu ergreifen. Auch wenn es nur um ein Top handelt.
Gutes Gelingen!
Gruß
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
Frank
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Re: Paulaartige Resteverwertung
...aber hübsch ist es bin gespannt und lese mit
Aktuell:
Meine bisherigen Projekte:
Eigenwillig und elektrisch
Parlor Nr.1 (Nylon)
Parlor Nr.2 (Steelstring)
Superstrat im Naturlook
Wieder klein und nussig: Parlor Nr.3
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Re: Paulaartige Resteverwertung
Moin, endlich ausgeschlafen...
wie oben schon geschrieben, bin ich schon ein Stück weiter...es kommt also das Übliche, Body fügen, Halssegmente verleimen, alles anzeichnen, aussägen und bearbeiten.
Zuerst hatte ich Probleme einen Tischler zu finden, der mir die verleimten Treppenstufen auf Dicke hobelt. Durch einen guten Freund haben wir dann einen im Hafen bei uns ausfindig gemacht. An das Bubinga wollte er nicht ran, weil er nicht wusste, was das mit seinen Messern macht und er die Maschinen nur mietet. Das sind 5 Stücken von 2 verschiedenen Stufen, wovon die beiden äußeren aus einer Bohle waren. Insgesamt kommt es mir so vor, als wenn die 3 mittleren anderes Mahagoni sind...aber das kann auch täuschen.
Dann kam da die Frässchablone rauf, (deshalb das doppelseitige Klebeband) und der Überstand wurde abgefräst. Dann hab ich das Bubingastück mit einer schnell selbstgebauten Vorrichtung unten glatt gefräst. Das ging besser, als ich dachte. Auf der Oberseite hat die Decke, durch das Verziehen, eine "natürliche" Armschräge...mal sehen, ob ich die später so nutze... Danach hab ich die untere Halstasche gefräst, dann die Decke wieder mit doppelseitigem Klebeband aufgeklebt, Umriss vom Body kopiert und das Selbe mit der oberen Halstasche gemacht. Im nächsten Bericht geht es um den Hals, aber auch da passiert nichts Besonderes.
Das einzig Andere ist, ich leime ihn nicht ein, sondern verschraube ihn, wie bei einer Strat, nur mit dem unteren Anschlag wie bei einer Paula...dazu aber später.
Jetzt aber zu einer absonderlichen Idee.
Mir gefallen bei den E-Gitarren die sichtbaren Fächer für die Elektrik nicht.
Meine Idee ist: Die beiden Teile des Bodys durch das Binding wie eine Schachtel zusammen zu fügen. Das Binding ist am Top in einer Fase eingeklebt und steht also 1,5- 2mm unten über dem Top.
Der Body bekommen eine Fase an der Oberseite, in die das Binding, genau passt...
Bis dahin, ist das alles machbar, glaube ich, aber meine Bedenken gehen dahin: in wie weit verzieht sich das Holz mit der Zeit und irgendwo müsste ich Schrauben zum sichern der Verbindung einbringen... sieht das besser aus, als E-Fächer??? Oder aber...gibts das schon?
Da würde ich gern mal eure Meinung zu hören...
Gruß aus dem windigen Norden
Martin
wie oben schon geschrieben, bin ich schon ein Stück weiter...es kommt also das Übliche, Body fügen, Halssegmente verleimen, alles anzeichnen, aussägen und bearbeiten.
Zuerst hatte ich Probleme einen Tischler zu finden, der mir die verleimten Treppenstufen auf Dicke hobelt. Durch einen guten Freund haben wir dann einen im Hafen bei uns ausfindig gemacht. An das Bubinga wollte er nicht ran, weil er nicht wusste, was das mit seinen Messern macht und er die Maschinen nur mietet. Das sind 5 Stücken von 2 verschiedenen Stufen, wovon die beiden äußeren aus einer Bohle waren. Insgesamt kommt es mir so vor, als wenn die 3 mittleren anderes Mahagoni sind...aber das kann auch täuschen.
Dann kam da die Frässchablone rauf, (deshalb das doppelseitige Klebeband) und der Überstand wurde abgefräst. Dann hab ich das Bubingastück mit einer schnell selbstgebauten Vorrichtung unten glatt gefräst. Das ging besser, als ich dachte. Auf der Oberseite hat die Decke, durch das Verziehen, eine "natürliche" Armschräge...mal sehen, ob ich die später so nutze... Danach hab ich die untere Halstasche gefräst, dann die Decke wieder mit doppelseitigem Klebeband aufgeklebt, Umriss vom Body kopiert und das Selbe mit der oberen Halstasche gemacht. Im nächsten Bericht geht es um den Hals, aber auch da passiert nichts Besonderes.
Das einzig Andere ist, ich leime ihn nicht ein, sondern verschraube ihn, wie bei einer Strat, nur mit dem unteren Anschlag wie bei einer Paula...dazu aber später.
Jetzt aber zu einer absonderlichen Idee.
Mir gefallen bei den E-Gitarren die sichtbaren Fächer für die Elektrik nicht.
Meine Idee ist: Die beiden Teile des Bodys durch das Binding wie eine Schachtel zusammen zu fügen. Das Binding ist am Top in einer Fase eingeklebt und steht also 1,5- 2mm unten über dem Top.
Der Body bekommen eine Fase an der Oberseite, in die das Binding, genau passt...
Bis dahin, ist das alles machbar, glaube ich, aber meine Bedenken gehen dahin: in wie weit verzieht sich das Holz mit der Zeit und irgendwo müsste ich Schrauben zum sichern der Verbindung einbringen... sieht das besser aus, als E-Fächer??? Oder aber...gibts das schon?
Da würde ich gern mal eure Meinung zu hören...
Gruß aus dem windigen Norden
Martin
- ugrosche
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Re: Paulaartige Resteverwertung
Moin Martin,headstock hat geschrieben: ↑29.01.2023, 11:43...
Jetzt aber zu einer absonderlichen Idee.
Mir gefallen bei den E-Gitarren die sichtbaren Fächer für die Elektrik nicht.
Meine Idee ist: Die beiden Teile des Bodys durch das Binding wie eine Schachtel zusammen zu fügen. Das Binding ist am Top in einer Fase eingeklebt und steht also 1,5- 2mm unten über dem Top.
Der Body bekommen eine Fase an der Oberseite, in die das Binding, genau passt...
Bis dahin, ist das alles machbar, glaube ich, aber meine Bedenken gehen dahin: in wie weit verzieht sich das Holz mit der Zeit und irgendwo müsste ich Schrauben zum sichern der Verbindung einbringen... sieht das besser aus, als E-Fächer??? Oder aber...gibts das schon?
Da würde ich gern mal eure Meinung zu hören...
Gruß aus dem windigen Norden
Martin
So etwas Ähnliches hatte ich auch schon mal gedanklich durchgespielt. Ich denke, Du wirst immer die Übergänge oder irgendwelche Lücken sehen.
Sichtbare E-Fächer in Standard-Form finde ich auch nicht besonders sexy. Wenn es Dir nur um diesen Aspekt geht, würde ich die Fächer großzügig in Body und Decke ausfräsen und hinterher alles durch die Pickup-Öffnungen fummeln. Bietet sich bei aufgeleimter Decke gut an. Ist zwar Frickelei wie bei einem Buddelschiff und nicht besonders wartungsfreundlich, geht aber. Habe ich schon mal gemacht.
Wundert mich sowieso, wieso nicht mehr Leute hier bei der Einzelfertigung so etwas probieren. Ich würde sogar bei einem zweiteiligen Body ohne Decke möglichst auf E-Fach-Deckel verzichten: Einfach vor dem Verleimen der Korpushälften das E-Fach von der Leimstelle aus "ausforstnern". Diese Ansätze erfordern allerdings etwas mehr Planung und viiiel Messen.
Aktuelles Projekt: Werkstatt aufräumen
Abgeschlossene Projekte: Steelstring #1 | Graffiti | Kaizen-Bass | Massari-Archtop
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Re: Paulaartige Resteverwertung
Moin,
erst einmal vielen Dank für euer Interesse an diesem Projekt.
Ich lese im Moment alles, was ich in diesem Forum über Paulas finden kann, aufmerksam durch.
Bei Poldi konnte ich mir schon einiges abschauen und gut finde ich, dass da auch steht, wie man es manchmal nicht machen sollte.
Zu ugrosche: Genau in die Richtung, wie du es beschreibst, gehen meine Bedenken.
Zufällig habe ich heute die Bodyseite schon "geforstnert". Da ich nicht ganz durchgebohrt habe, hab ich mir die Option, es über die PU-Öffnungen zu versuchen, noch offen gehalten. Danke für den Anstoß. Ich muss alles noch einmal gründlich überdenken, denn ich war schon kurz davor, es auf die herkömmliche Weise zu tun und den Body am E-Fach zu durchbohren. Ja viel messen und alles so großzügig wie möglich auszufräsen, wird wohl die Lösung sein.
Ich frage mich auch, wie oft man eigentlich an die ganze Elektrik muss, so wenig wie ich spiele...
So nun zum Hals.
Leimvorrichtung
Das sind 3 Segmente jeweils außen eins aus irgendeinem Obstbaum und in der Mitte noch ein Reststreifen von dem Bubinga. Da der Mittelstreifen konisch zuläuft, musste ich zum Fräsen des TR Kanals zwei Schienen zur Führung der Fräse aufkleben. Dann mit Anlaufhülse unter der Fräse gefräst Dann hab ich irgendwann die Ohren am Kopf angeleimt.
Danach die übliche Feilerei mit Hilfslinien, Raspel und Feile. Dann noch ein wenig Schmirgel... Kopfplatte auf Dicke gefräst Halstaschen Anschlag den Halswinkel übernehmen Das war der Stand bis gestern Und heute wie oben schon gesagt etwas "geforstnert" Jetzt alles überschlafen und dann morgen weiter fräsen...
Grüße aus dem ungemütlichen Norden
Martin
erst einmal vielen Dank für euer Interesse an diesem Projekt.
Ich lese im Moment alles, was ich in diesem Forum über Paulas finden kann, aufmerksam durch.
Bei Poldi konnte ich mir schon einiges abschauen und gut finde ich, dass da auch steht, wie man es manchmal nicht machen sollte.
Zu ugrosche: Genau in die Richtung, wie du es beschreibst, gehen meine Bedenken.
Zufällig habe ich heute die Bodyseite schon "geforstnert". Da ich nicht ganz durchgebohrt habe, hab ich mir die Option, es über die PU-Öffnungen zu versuchen, noch offen gehalten. Danke für den Anstoß. Ich muss alles noch einmal gründlich überdenken, denn ich war schon kurz davor, es auf die herkömmliche Weise zu tun und den Body am E-Fach zu durchbohren. Ja viel messen und alles so großzügig wie möglich auszufräsen, wird wohl die Lösung sein.
Ich frage mich auch, wie oft man eigentlich an die ganze Elektrik muss, so wenig wie ich spiele...
So nun zum Hals.
Leimvorrichtung
Das sind 3 Segmente jeweils außen eins aus irgendeinem Obstbaum und in der Mitte noch ein Reststreifen von dem Bubinga. Da der Mittelstreifen konisch zuläuft, musste ich zum Fräsen des TR Kanals zwei Schienen zur Führung der Fräse aufkleben. Dann mit Anlaufhülse unter der Fräse gefräst Dann hab ich irgendwann die Ohren am Kopf angeleimt.
Danach die übliche Feilerei mit Hilfslinien, Raspel und Feile. Dann noch ein wenig Schmirgel... Kopfplatte auf Dicke gefräst Halstaschen Anschlag den Halswinkel übernehmen Das war der Stand bis gestern Und heute wie oben schon gesagt etwas "geforstnert" Jetzt alles überschlafen und dann morgen weiter fräsen...
Grüße aus dem ungemütlichen Norden
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Re: Paulaartige Resteverwertung
Saubere Arbeit. Schaut gut aus
SGmaster, Peacemaster 3P90, Double neck fretless/fretted,
Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...
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Re: Paulaartige Resteverwertung
Dito. Allerdings würde ich den Hals am Halsfuß und am Halsende noch etwas verrunden. Da ist noch zu viel "gerade".
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Re: Paulaartige Resteverwertung
Moin,
und danke für eure Meinungen.
Ja, der Halsfuß ist noch nicht fertig. Da ich den Hals schon vor der Halstasche gemacht hatte, ist er auch ca. 5mm zu lang...da kommt also noch was ab.
Poldi, du meinst mit "runder" sicher die Flanken und den Abschlußbogen unten, der jetzt wie ein "D" aussieht und eher ein "C" sein sollte? Oder den Bogen vom Hals zum Fuß? Oder beides...?
Ok, ich schau mal, der Hals ist ja sowieso noch lange nicht fertig.
So, die Werkstatt wartet und wenn ich tatsächlich was schaffe, gibt`s heut Abend wieder was Neues...
Gruß aus dem zu "frühen" Norden
Martin
und danke für eure Meinungen.
Ja, der Halsfuß ist noch nicht fertig. Da ich den Hals schon vor der Halstasche gemacht hatte, ist er auch ca. 5mm zu lang...da kommt also noch was ab.
Poldi, du meinst mit "runder" sicher die Flanken und den Abschlußbogen unten, der jetzt wie ein "D" aussieht und eher ein "C" sein sollte? Oder den Bogen vom Hals zum Fuß? Oder beides...?
Ok, ich schau mal, der Hals ist ja sowieso noch lange nicht fertig.
So, die Werkstatt wartet und wenn ich tatsächlich was schaffe, gibt`s heut Abend wieder was Neues...
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Re: Paulaartige Resteverwertung
Moin, kleines Update...
Viel Krach und viel Staub... bis sich dann endlich besinnliche Ruhe beim Hobeln einstellete...
... erst einmal den Unterboden und das Geforstnerte ausgefräst... ...dann ging es an das Top um die Teraasen der Höhenlinien zu fräsen... ...und dann kam wieder die Ruhe und der kleine Mann zum Einsatz...endlich mal wieder, nach so vielen Jahren ...zu guter Letzt bekam ich noch ein Bild, von meiner Inspiration, das Ganze in Angriff zu nehmen... ...der Teller ist tatsächlich eben und glatt...das sind keine Krater...
Bis demnächst ...
Gruß aus dem stürmischen, gewitterigen Norden
Martin
Viel Krach und viel Staub... bis sich dann endlich besinnliche Ruhe beim Hobeln einstellete...
... erst einmal den Unterboden und das Geforstnerte ausgefräst... ...dann ging es an das Top um die Teraasen der Höhenlinien zu fräsen... ...und dann kam wieder die Ruhe und der kleine Mann zum Einsatz...endlich mal wieder, nach so vielen Jahren ...zu guter Letzt bekam ich noch ein Bild, von meiner Inspiration, das Ganze in Angriff zu nehmen... ...der Teller ist tatsächlich eben und glatt...das sind keine Krater...
Bis demnächst ...
Gruß aus dem stürmischen, gewitterigen Norden
Martin
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Re: Paulaartige Resteverwertung
Wow, der Teller sieht ja aus wie gehämmertes Kupfer weiterhin gutes Gelingen.
Aktuell:
Meine bisherigen Projekte:
Eigenwillig und elektrisch
Parlor Nr.1 (Nylon)
Parlor Nr.2 (Steelstring)
Superstrat im Naturlook
Wieder klein und nussig: Parlor Nr.3
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Re: Paulaartige Resteverwertung
Moin, hab noch ein wenig was geschafft, die 2 Tage...
Anzeichnen und Ausmessen, wo, was, hinkommt... Probeliegen der Hardware, wobei bis auf den Saitenhalter alles nur aus einer Restekiste ist, was aber beabsichtigt war... Dann Schablone angefertigt und PU Fräsungen gemacht... Gefräst hab ich mit einem 8er Fräser, welcher mit dem Schaft direkt an der Schablone lief...deshalb die leichten Brandspuren.
So, das ist der momentane Stand.
Schönes Wochenende und Gruß aus dem nassen, stürmischen Norden
Martin
Anzeichnen und Ausmessen, wo, was, hinkommt... Probeliegen der Hardware, wobei bis auf den Saitenhalter alles nur aus einer Restekiste ist, was aber beabsichtigt war... Dann Schablone angefertigt und PU Fräsungen gemacht... Gefräst hab ich mit einem 8er Fräser, welcher mit dem Schaft direkt an der Schablone lief...deshalb die leichten Brandspuren.
So, das ist der momentane Stand.
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Re: Paulaartige Resteverwertung
Moin Janis,
ich hab die schon ein paar mal feucht gemacht...ich weiß was da kommt. Ich befürchte nur, an den Teller kommt sie nicht heran...
Ich bin in Greifswald, Mc Pomm...
ich hab die schon ein paar mal feucht gemacht...ich weiß was da kommt. Ich befürchte nur, an den Teller kommt sie nicht heran...
Ich bin in Greifswald, Mc Pomm...
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Re: Paulaartige Resteverwertung
Moin,
...es ging ein wenig weiter...
Gleich mal vorweg, ich verfolge bei dem Projekt erst einmal noch die Idee, die Gitarre wie eine Schachtel mit Deckel zusammen zu fügen.
Ob es bis zum Ende dabei bleibt, wird sich zeigen, wenn ich mit dem Binding fertig bin, denn die beiden Teile zusammenleimen und auf der Rückseite Löcher einfräsen, kann ich später immer noch.
Um die beiden Teile passgenau übereinander zu fixieren hab ich in den Body 2 Rampamuffen eingeschraubt, welche die Bolzen des Stop Tailpieces halten sollen. Dadurch kann ich die beiden Teile gegeneinander verspannen. Die Bolzen dafür, werden im Moment aus 2 Inbusschrauben gefertigt.
Nach langem Hin,- und her und checken der Reste, hab ich mich für ein Binding und Purfling in schwarz/weiß entschieden, denn es sollen so viele, alte Teile wie möglich aus meinen Kartons verschwinden.
Damit hab ich heute begonnen...es werden 6 Streifen 0.5mm schwarz/weiß im Purfling nebeneinander und je einmal weiß/schwarz im Binding - übereinander... 3 Streifen im Purfling sind jetzt dran.
Beim Purfling im Cuteway hatte ich eine Idee, es anders zu gestalten als üblich...und ich weiß nicht mehr, warum und wie es nachher aussieht...
Das Ganze sieht übrigens etwas besser aus, als auf den Fotos...
Gruß aus dem milden Norden
Martin
...es ging ein wenig weiter...
Gleich mal vorweg, ich verfolge bei dem Projekt erst einmal noch die Idee, die Gitarre wie eine Schachtel mit Deckel zusammen zu fügen.
Ob es bis zum Ende dabei bleibt, wird sich zeigen, wenn ich mit dem Binding fertig bin, denn die beiden Teile zusammenleimen und auf der Rückseite Löcher einfräsen, kann ich später immer noch.
Um die beiden Teile passgenau übereinander zu fixieren hab ich in den Body 2 Rampamuffen eingeschraubt, welche die Bolzen des Stop Tailpieces halten sollen. Dadurch kann ich die beiden Teile gegeneinander verspannen. Die Bolzen dafür, werden im Moment aus 2 Inbusschrauben gefertigt.
Nach langem Hin,- und her und checken der Reste, hab ich mich für ein Binding und Purfling in schwarz/weiß entschieden, denn es sollen so viele, alte Teile wie möglich aus meinen Kartons verschwinden.
Damit hab ich heute begonnen...es werden 6 Streifen 0.5mm schwarz/weiß im Purfling nebeneinander und je einmal weiß/schwarz im Binding - übereinander... 3 Streifen im Purfling sind jetzt dran.
Beim Purfling im Cuteway hatte ich eine Idee, es anders zu gestalten als üblich...und ich weiß nicht mehr, warum und wie es nachher aussieht...
Das Ganze sieht übrigens etwas besser aus, als auf den Fotos...
Gruß aus dem milden Norden
Martin
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Re: Paulaartige Resteverwertung
Moin,
bin heute wieder etwas weiter gekommen.
Das Binding ist dran und schon grob vorgeputzt. Der Weg dahin war allerdings nicht so, wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Ich hatte immer im Hinterkopf, dass Haushaltsfolie sich nicht mit Sekundenkleber verbindet...dem war aber nicht so. So durfte ich die Folie in mühevoller Kleinarbeit, dort, wo sie Kleber abbkommen hatte, vom Inneren des Deckels abkratzen.
Aber gut, was sie sollte, nämlich die beiden Teile von einander trennen, hat sie getan. Nun ragt der unter schwarze Rand etwa 2,5mm über die Unterkante des Deckels hervor und passt genau in die obere Fase des Bodys.
Vorerst bin ich damit zufrieden...
Gruß aus dem heute sonnigen Norden
Martin
bin heute wieder etwas weiter gekommen.
Das Binding ist dran und schon grob vorgeputzt. Der Weg dahin war allerdings nicht so, wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Ich hatte immer im Hinterkopf, dass Haushaltsfolie sich nicht mit Sekundenkleber verbindet...dem war aber nicht so. So durfte ich die Folie in mühevoller Kleinarbeit, dort, wo sie Kleber abbkommen hatte, vom Inneren des Deckels abkratzen.
Aber gut, was sie sollte, nämlich die beiden Teile von einander trennen, hat sie getan. Nun ragt der unter schwarze Rand etwa 2,5mm über die Unterkante des Deckels hervor und passt genau in die obere Fase des Bodys.
Vorerst bin ich damit zufrieden...
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Martin
- Poldi
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Re: Paulaartige Resteverwertung
Da bin ich ja mal gespannt ob das so klappt. Bisher siehts ja nicht schlecht aus.
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Re: Paulaartige Resteverwertung
Moin,
kleines Update...
Will das erste mal Pitten für die Halsbefestigung verwenden... Ansonsten bin ich zwischendurch immer am Schleifen des Tops und habe es mal feucht gemacht, damit ich sehen kann, wie sich das Bild entwickelt... ...denn ohne anfeuern, sieht es doch ziemlich blass aus... Gruß aus dem gestern, sehr stürmischen Norden
Martin
kleines Update...
Will das erste mal Pitten für die Halsbefestigung verwenden... Ansonsten bin ich zwischendurch immer am Schleifen des Tops und habe es mal feucht gemacht, damit ich sehen kann, wie sich das Bild entwickelt... ...denn ohne anfeuern, sieht es doch ziemlich blass aus... Gruß aus dem gestern, sehr stürmischen Norden
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Re: Paulaartige Resteverwertung
Moin,
bin wieder ein wenig weiter gekommen.
Das Griffbrett war an der Reihe. Ich habe mich für Ebenholz entschieden, weil schwarz doch besser aussah, als Palisander, zumal ich auch mehrere andere schwarze Anbauteile verwenden werde.
Nachdem ich das GB auf Dicke gefräst hatte, habe ich die Bundschlitze in meiner Sägevorrichtung gesägt. Ich habe mir vor ein paar Jahren, als ich noch arbeiten durfte, 3 Schablonen für verschiedene Mensuren von unserem Dreher mit CNC anfertigen lassen. Jetzt, wo ich das erste mal eine LP Mensur brauche, merke ich, dass die mit 609,6mm nicht die übliche ist...ich frage mich, wo ich die her hatte... aber egal, man kann ja alles weitere darauf abstimmen.
Deshalb habe ich mich auch für eine Sattel Variante, wie bei einer Strat entschieden, da ich damit variabler mit der schon fertigen Halslänge bin... ohne dass es komisch aussieht.
Danach ging es an die Inlays, bestellt beim Chinamann...
Hab ich noch nie gemacht und wenn ich nicht muss, mache ich es auch nicht mehr.
Ich habe meiner Fräsmaschine mal eine schöne Halterung für solche Arbeiten gebaut, aber ich habe keinen vernünftigen Fräser dafür. Am Ende hab ich einen 3mm Bohrer flach geschliffen, etwas Hinterschliff dran und los ging die mühselige Arbeit... Um wenigstens zwei senkrechte Anschläge zu haben, hab ich mir die 2 Winkel zur Führung angezwingt.
Nach dem ankleben und Fluten mit Sekundenkleber + Ebenholzstaub, begann das Abschleifen... Das Ganze hab ich ein paar mal wiederholt, da es immer wieder Lochstellen, oder Luftblasen im Kleber gab, bis ich am Ende einigermaßen zufrieden war... Nebenbei hab ich den Halsfuß noch nachgebessert und das Kopfplattenfurnier abgeschliffen , damit ich dort die Nut für das Binding fräsen kann.
Gruß aus dem heute regnerischen, windigen Norden
Martin
bin wieder ein wenig weiter gekommen.
Das Griffbrett war an der Reihe. Ich habe mich für Ebenholz entschieden, weil schwarz doch besser aussah, als Palisander, zumal ich auch mehrere andere schwarze Anbauteile verwenden werde.
Nachdem ich das GB auf Dicke gefräst hatte, habe ich die Bundschlitze in meiner Sägevorrichtung gesägt. Ich habe mir vor ein paar Jahren, als ich noch arbeiten durfte, 3 Schablonen für verschiedene Mensuren von unserem Dreher mit CNC anfertigen lassen. Jetzt, wo ich das erste mal eine LP Mensur brauche, merke ich, dass die mit 609,6mm nicht die übliche ist...ich frage mich, wo ich die her hatte... aber egal, man kann ja alles weitere darauf abstimmen.
Deshalb habe ich mich auch für eine Sattel Variante, wie bei einer Strat entschieden, da ich damit variabler mit der schon fertigen Halslänge bin... ohne dass es komisch aussieht.
Danach ging es an die Inlays, bestellt beim Chinamann...
Hab ich noch nie gemacht und wenn ich nicht muss, mache ich es auch nicht mehr.
Ich habe meiner Fräsmaschine mal eine schöne Halterung für solche Arbeiten gebaut, aber ich habe keinen vernünftigen Fräser dafür. Am Ende hab ich einen 3mm Bohrer flach geschliffen, etwas Hinterschliff dran und los ging die mühselige Arbeit... Um wenigstens zwei senkrechte Anschläge zu haben, hab ich mir die 2 Winkel zur Führung angezwingt.
Nach dem ankleben und Fluten mit Sekundenkleber + Ebenholzstaub, begann das Abschleifen... Das Ganze hab ich ein paar mal wiederholt, da es immer wieder Lochstellen, oder Luftblasen im Kleber gab, bis ich am Ende einigermaßen zufrieden war... Nebenbei hab ich den Halsfuß noch nachgebessert und das Kopfplattenfurnier abgeschliffen , damit ich dort die Nut für das Binding fräsen kann.
Gruß aus dem heute regnerischen, windigen Norden
Martin
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Re: Paulaartige Resteverwertung
Moin,bin wieder etwas weiter gekommen.
Der Hals hat jetzt sein endgültiges Profil bekommen, die Mechaniklöcher sind gebohrt und der erste Grundierungsanstrich ist drauf. Dann die Arbeit, die so aufhält und später kaum Beachtung findet...Binding an die Bundstäbe anpassen... Ich persönlich finde, dass das bei dieser Art von Griffbrett und Gitarre, dazu gehört.
Und am Ende des Tages immer Probeliegen, ob es stimmig ist... Das wars für heute
aus dem nebligen Norden
Gruß Martin
Der Hals hat jetzt sein endgültiges Profil bekommen, die Mechaniklöcher sind gebohrt und der erste Grundierungsanstrich ist drauf. Dann die Arbeit, die so aufhält und später kaum Beachtung findet...Binding an die Bundstäbe anpassen... Ich persönlich finde, dass das bei dieser Art von Griffbrett und Gitarre, dazu gehört.
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Gruß Martin
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Re: Paulaartige Resteverwertung
Ja, das Binding am Hals ist schon ein Stück Arbeit, aber es lohnt sich wirklich.
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