3D Druck im Pickupbau
- thonk
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3D Druck im Pickupbau
Hallo zusammen,
mich würde interessieren, ob hier schon mal jemand einen 3D Drucker speziell für Bobbins im Pickupbau verwendet hat und Willens ist, seine Erfahrungen damit hier zu teilen?
Ich weiß, es gibt eigentlich wenig Notwendigkeit, einen Pfennigsartikel neu zu erfinden, mir würde es dennoch gefallen, gestalterische Möglichkeiten an diesen Punkt etwas auszuweiten.
Ich frage mich unter anderem, ob PLA als Filament langfristig betrachtet, die richtige Wahl wäre. Erträgt es die Hitze beim Wachsen? Ist es Irrsinn, Extremszenarien, wie Auto im Sommer in der prallen Sonne geparkt, in Betracht zu ziehen?
Ist die Oberflächengüte mittlerweile ausreichend oder muss in jedem Fall nachgearbeitet werden, weil sonst der Drahtriss beim wickeln unvermeidlich wird…
Solche Sachen halt…
Oder Erfahrungen mit verschiedenen Druckern: Resin vs FDM
Was benutzt ihr? Warum? Vor- und Nachteile?
Ich stehe noch recht am Anfang..
mich würde interessieren, ob hier schon mal jemand einen 3D Drucker speziell für Bobbins im Pickupbau verwendet hat und Willens ist, seine Erfahrungen damit hier zu teilen?
Ich weiß, es gibt eigentlich wenig Notwendigkeit, einen Pfennigsartikel neu zu erfinden, mir würde es dennoch gefallen, gestalterische Möglichkeiten an diesen Punkt etwas auszuweiten.
Ich frage mich unter anderem, ob PLA als Filament langfristig betrachtet, die richtige Wahl wäre. Erträgt es die Hitze beim Wachsen? Ist es Irrsinn, Extremszenarien, wie Auto im Sommer in der prallen Sonne geparkt, in Betracht zu ziehen?
Ist die Oberflächengüte mittlerweile ausreichend oder muss in jedem Fall nachgearbeitet werden, weil sonst der Drahtriss beim wickeln unvermeidlich wird…
Solche Sachen halt…
Oder Erfahrungen mit verschiedenen Druckern: Resin vs FDM
Was benutzt ihr? Warum? Vor- und Nachteile?
Ich stehe noch recht am Anfang..
- wasduwolle
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Re: 3D Druck im Pickupbau
Hi, ich hab mir vor Jahren Pickup Ringe gedruckt, aus ABS, die sind inzwischen gerissen. Ich würde ASA nehmen, für Bobbins, ist einfach noch beständiger.
Ich hab einen Twotrees Sapphire Pro und grade neu einen Qidi x-max 3, bisher hab ich nur PLA mit beiden gedruckt, PP steht jetzt an
Ich hab einen Twotrees Sapphire Pro und grade neu einen Qidi x-max 3, bisher hab ich nur PLA mit beiden gedruckt, PP steht jetzt an
Viele Grüße
Wolle
Wenn du Saunazubehör suchst, besuche mich auf
http://vive-elements.de/
Forenmitglieder bekommen einen 10% Rabatt, bitte per PN den Code anfragen
Wolle
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- dieratec
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Re: 3D Druck im Pickupbau
Ich habe einen Snapmaker J1 und drucke überwiegend technische Bauteile.
ASA und ABS Filament lässt sich gut drucken, wenn ein geschlossener Bauraum vorhanden ist.
Die Stabilität ist aber abhängig von der Materialstärke. Unter 1,5mm ist das Material noch recht flexibel. Je nachdem in welche Richtung die Belastung kommt, können sich die Layer auch bei dünnen Materialstäken ablösen. Die Maßhaltigkeit ist auch ist auch nicht so gut. Es kann schon zu 0,1-0,2mm Abweichungen kommen.
PLA lässt sich zwar gut Drucken ist aber nicht UV beständig.
Das Filament das ich für Bobbins nehmen würde ist PETG oder HiPS.
PETG hat eine gute Festigkeit auch bei dünnen Materialstärken und ist auch UV beständig.
PETG gibt es auch mit Beimengungen wie z. B. Karbon oder Fiber und andere Materialien um das Bauteil mechanisch noch zu festigen.
HiPS ist eigentlich ein Supportmaterial für ASA und ABS Drucke. Aber da sich das Material so gut verarbeiten lässt, auch sehr Hart ist und auch eine schöne Oberflächenqualität hat, ist das mein Material für viele technische Bauteile geworden. Spannhilfen für Dreh- und Frästeile oder auch für Frässchablonen für die Oberfräse oder auch Bauteile für meine Helferlein im Gitarrenbau.
Es lässt sich auch gut mechanisch gut nachbearbeiten und kann auch poliert werden.
Schon bei einer Innenfüllung von 50% ist das Material bei größeren Bauteilen extrem Stabil. Das verkürzt auch die Druckzeit.
Sollte ich Bobbins drucken wollen, würde ich mich wahrscheinlich doch für PETG entscheiden, da hier die erforderlichen Drucktemperaturen deutlich niedriger liegen und auch eine ausreichende Festigkeit vorhanden ist. Auch lässt sich das Material mit einem offenen Bauraum gut drucken.
Ich bestelle mein Filament bei 3DJake. Da gibt es auch Infos zum Material und Druck und auch Datenblätter um sich die techn. Eigenschaften mal anzuschauen.
ASA und ABS Filament lässt sich gut drucken, wenn ein geschlossener Bauraum vorhanden ist.
Die Stabilität ist aber abhängig von der Materialstärke. Unter 1,5mm ist das Material noch recht flexibel. Je nachdem in welche Richtung die Belastung kommt, können sich die Layer auch bei dünnen Materialstäken ablösen. Die Maßhaltigkeit ist auch ist auch nicht so gut. Es kann schon zu 0,1-0,2mm Abweichungen kommen.
PLA lässt sich zwar gut Drucken ist aber nicht UV beständig.
Das Filament das ich für Bobbins nehmen würde ist PETG oder HiPS.
PETG hat eine gute Festigkeit auch bei dünnen Materialstärken und ist auch UV beständig.
PETG gibt es auch mit Beimengungen wie z. B. Karbon oder Fiber und andere Materialien um das Bauteil mechanisch noch zu festigen.
HiPS ist eigentlich ein Supportmaterial für ASA und ABS Drucke. Aber da sich das Material so gut verarbeiten lässt, auch sehr Hart ist und auch eine schöne Oberflächenqualität hat, ist das mein Material für viele technische Bauteile geworden. Spannhilfen für Dreh- und Frästeile oder auch für Frässchablonen für die Oberfräse oder auch Bauteile für meine Helferlein im Gitarrenbau.
Es lässt sich auch gut mechanisch gut nachbearbeiten und kann auch poliert werden.
Schon bei einer Innenfüllung von 50% ist das Material bei größeren Bauteilen extrem Stabil. Das verkürzt auch die Druckzeit.
Sollte ich Bobbins drucken wollen, würde ich mich wahrscheinlich doch für PETG entscheiden, da hier die erforderlichen Drucktemperaturen deutlich niedriger liegen und auch eine ausreichende Festigkeit vorhanden ist. Auch lässt sich das Material mit einem offenen Bauraum gut drucken.
Ich bestelle mein Filament bei 3DJake. Da gibt es auch Infos zum Material und Druck und auch Datenblätter um sich die techn. Eigenschaften mal anzuschauen.
Gruß Rainer
- thonk
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Re: 3D Druck im Pickupbau
Danke für eure Berichte.
Auf der Suche nach einem Drucker für den Einstieg könnte man im Netz ja (übertrieben gesagt) den Eindruck bekommen, dass es nur BambuLab oder Prusa gibt.
So war ich wegen der kleinen Bauform und der positiven Kritiken schon fast beim BambuLab A1 Mini gelandet. Meine Werkstatt ist halt echt klein und schon recht vollgepackt. Dann wäre aber die Filamentauswahl extrem eingeschränkt, wenn ich es richtig verstanden habe, weil er zum einen offen gebaut ist und von den Temperaturen auch eingeschränkt ist. PETG würde aber gehen. ABS und ASA nicht.
Oder lieber etwas mehr in die Hand nehmen und einen geschlossenen Drucker kaufen.
Ich kann es noch nicht beantworten, für so ein bisschen Spielerei, lohnt es sich sicher nicht, wenn ich zukünftig mehr damit machen könnte/wollte schon eher.
Auf der Suche nach einem Drucker für den Einstieg könnte man im Netz ja (übertrieben gesagt) den Eindruck bekommen, dass es nur BambuLab oder Prusa gibt.
So war ich wegen der kleinen Bauform und der positiven Kritiken schon fast beim BambuLab A1 Mini gelandet. Meine Werkstatt ist halt echt klein und schon recht vollgepackt. Dann wäre aber die Filamentauswahl extrem eingeschränkt, wenn ich es richtig verstanden habe, weil er zum einen offen gebaut ist und von den Temperaturen auch eingeschränkt ist. PETG würde aber gehen. ABS und ASA nicht.
Oder lieber etwas mehr in die Hand nehmen und einen geschlossenen Drucker kaufen.
Ich kann es noch nicht beantworten, für so ein bisschen Spielerei, lohnt es sich sicher nicht, wenn ich zukünftig mehr damit machen könnte/wollte schon eher.
- dieratec
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Re: 3D Druck im Pickupbau
Bevor ich mir einen 3D-Drucker gekauft habe, habe ich mir erst einmal ein paar Modelle drucken lassen.
So konnte ich sehen wie gut überhaupt das Ergebnis von einem 3D-Druck ist und ob das für meine Ansprüche ausreichend ist.
Im zweiten Schritt habe ich mir die Frage gestellt, wie aufwendig meine Bauteile werden.
Macht es Sinn einen 3D-Drucker zu kaufen mit einem Hotend oder einen Index - Drucker mit zwei Hotend.
Der Vorteil bei einem Index Drucker ist, dass ich mit einem Supportmaterial das Modell stützen kann.
Stützen generieren kann man auch bei einem Drucker mit einem Hotend, aber diese Stützen lassen sich nur schwer und auch nicht sauber von dem Modell trennen, da es sich ja um das gleiche Material handelt und eine größere Bindung eingeht.
Da die Wahl auf einen Indexdrucker gefallen war, kamen nicht all zu viele Drucker in Frage.
Dadurch, dass ich viel mit ABS und ASA drucken wollte, habe ich mich dann auch für einen geschlossenen Bauraum entschieden.
Möchte ich nur einfache Modelle drucken reicht eine einfacher Drucker mit offenen Bauraum vollkommen aus.
Evtl. kann man sich selber noch eine geschlossenen Bauraum für den Drucker basteln.
Außer BambuLab oder Prusa gibt es ja noch weitere Drucker für den Einstig.
Schau dich mal hier bei mpox um. Da sind viele Drucker getestet worden.
https://www.youtube.com/@mpoxDE/search
Wenn du mir eine STL Datei von deinem Modell zusendest, kann ich gerne mal das Modell aus verschiedenen Materialien drucken.
So konnte ich sehen wie gut überhaupt das Ergebnis von einem 3D-Druck ist und ob das für meine Ansprüche ausreichend ist.
Im zweiten Schritt habe ich mir die Frage gestellt, wie aufwendig meine Bauteile werden.
Macht es Sinn einen 3D-Drucker zu kaufen mit einem Hotend oder einen Index - Drucker mit zwei Hotend.
Der Vorteil bei einem Index Drucker ist, dass ich mit einem Supportmaterial das Modell stützen kann.
Stützen generieren kann man auch bei einem Drucker mit einem Hotend, aber diese Stützen lassen sich nur schwer und auch nicht sauber von dem Modell trennen, da es sich ja um das gleiche Material handelt und eine größere Bindung eingeht.
Da die Wahl auf einen Indexdrucker gefallen war, kamen nicht all zu viele Drucker in Frage.
Dadurch, dass ich viel mit ABS und ASA drucken wollte, habe ich mich dann auch für einen geschlossenen Bauraum entschieden.
Möchte ich nur einfache Modelle drucken reicht eine einfacher Drucker mit offenen Bauraum vollkommen aus.
Evtl. kann man sich selber noch eine geschlossenen Bauraum für den Drucker basteln.
Außer BambuLab oder Prusa gibt es ja noch weitere Drucker für den Einstig.
Schau dich mal hier bei mpox um. Da sind viele Drucker getestet worden.
https://www.youtube.com/@mpoxDE/search
Wenn du mir eine STL Datei von deinem Modell zusendest, kann ich gerne mal das Modell aus verschiedenen Materialien drucken.
Gruß Rainer
- thonk
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Re: 3D Druck im Pickupbau
Vielen Dank Mal wieder.
Der channel von mpox gefällt mir; gibt viel her.
Ich habe jetzt hier in meiner Region 1-2 Anbieter gefunden, wo ich was drucken lassen könnte.
Würde aber vielleicht auch gerne auf dein Angebot zurück kommen, wenn es soweit ist
Mit dem ganzen Thema kommt einen ja auch gratis das dritte D ins Haus. Die passenden Modelle programmieren sich ja auch nicht von alleine. Bislang habe ich für meine kleine Fräse nur in 2D gezeichnet. Das war für alles bislang absolut ausreichend.
Habe mir dann Fusion 360 für Privatanwender runtergeladen. Das ist ja bestimmt eine hervorragende Software, aber eben um das erstellen pragmatischer Funktionen beschnitten, auf die ich nicht verzichten wollte.
Mir Freecad 1.0 gibt es aber in meinen Augen eine für meine eher niederschwelligen Anforderungen hervorragend geeignete Open Source Software.
Der channel von mpox gefällt mir; gibt viel her.
Ich habe jetzt hier in meiner Region 1-2 Anbieter gefunden, wo ich was drucken lassen könnte.
Würde aber vielleicht auch gerne auf dein Angebot zurück kommen, wenn es soweit ist
Mit dem ganzen Thema kommt einen ja auch gratis das dritte D ins Haus. Die passenden Modelle programmieren sich ja auch nicht von alleine. Bislang habe ich für meine kleine Fräse nur in 2D gezeichnet. Das war für alles bislang absolut ausreichend.
Habe mir dann Fusion 360 für Privatanwender runtergeladen. Das ist ja bestimmt eine hervorragende Software, aber eben um das erstellen pragmatischer Funktionen beschnitten, auf die ich nicht verzichten wollte.
Mir Freecad 1.0 gibt es aber in meinen Augen eine für meine eher niederschwelligen Anforderungen hervorragend geeignete Open Source Software.
- dieratec
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Re: 3D Druck im Pickupbau
@thonk
Ich habe auch beide Programme, aber mit Fusion 360 Privat kann Freecad nicht mithalten.
Ich finde Freecad auch sehr unübersichtlich und umständlich in der Handhabung und Bedienung.
Auch mit Fusion 360 Privat hat man schon so viele Möglichkeiten, die ausreichend sind um komplexe Bauteile zu zeichnen.
Eine Alternative ist auch Solid Edge Community Edition. Die kann man sich auch frei herunter laden.
Einfach mal bei YT zu den Programmen ein paar Videos anschauen.
Ich habe auch beide Programme, aber mit Fusion 360 Privat kann Freecad nicht mithalten.
Ich finde Freecad auch sehr unübersichtlich und umständlich in der Handhabung und Bedienung.
Auch mit Fusion 360 Privat hat man schon so viele Möglichkeiten, die ausreichend sind um komplexe Bauteile zu zeichnen.
Eine Alternative ist auch Solid Edge Community Edition. Die kann man sich auch frei herunter laden.
Einfach mal bei YT zu den Programmen ein paar Videos anschauen.
Gruß Rainer
- jhg
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Re: 3D Druck im Pickupbau
Ich mache meine 3D Geschichten in Solid Edge - wie Rainer schon erwähnte, in der Community Edition auch kostenlos.
Man muss sich in das 3D Thema halt ordentlich einarbeiten. Am Anfang ist das eine steile Lernkurve. Vor allem wenn es um kompliziertere Wölbungen geht. Einfache Teile gehen da erheblich schneller.
Man muss sich in das 3D Thema halt ordentlich einarbeiten. Am Anfang ist das eine steile Lernkurve. Vor allem wenn es um kompliziertere Wölbungen geht. Einfache Teile gehen da erheblich schneller.
- dieratec
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Re: 3D Druck im Pickupbau
Ich hatte auch Solid Edge, aber die Nutzungsdauer ist nur auf 2 Jahre beschränkt. War bei mir jedenfalls so. Danach konnte ich das Programm nicht mehr starten.
Ich bleibe bei Fusion 360.
Fusion bietet auch Möglichkeiten die ich bei anderen Programmen nicht habe.
Zum Beispiel kann ich da Bilder einfügen. Das nutze ich gerne für mein Jig um den Halsradius zu fräsen.
Um die Formschablonen anzufertigen lade ich mir ein Halsprofil als Bild, kalibrier mir das auf die richtige Größe und zeichne das nach.
Wenn ich dann den Körper habe, drucke ich mir den aus.
Auch bietet mir Fusion eine Schnittanalyse zu erstellen. Damit kann ich einen Körper auftrennen und weiter zeichnen. So kann ich z. B. in einem Körper noch Kanäle für die Schmierung erstellen.
Kompliziertere Wölbungen finde ich, gehen in Fusion auch leichter. Mit Ebene entlang Pfad und Sweeping kann man da schnell sowas erstellen. Auch der Bereich Fläche bietet da einiges an Möglichkeiten.
Aber ja, man muss sich in jedes Programm erst einmal einarbeiten. Hilfreich sind da die Schulungsprogramme auf YT, die mir schon oft weiter geholfen haben.
Ich bleibe bei Fusion 360.
Fusion bietet auch Möglichkeiten die ich bei anderen Programmen nicht habe.
Zum Beispiel kann ich da Bilder einfügen. Das nutze ich gerne für mein Jig um den Halsradius zu fräsen.
Um die Formschablonen anzufertigen lade ich mir ein Halsprofil als Bild, kalibrier mir das auf die richtige Größe und zeichne das nach.
Wenn ich dann den Körper habe, drucke ich mir den aus.
Auch bietet mir Fusion eine Schnittanalyse zu erstellen. Damit kann ich einen Körper auftrennen und weiter zeichnen. So kann ich z. B. in einem Körper noch Kanäle für die Schmierung erstellen.
Kompliziertere Wölbungen finde ich, gehen in Fusion auch leichter. Mit Ebene entlang Pfad und Sweeping kann man da schnell sowas erstellen. Auch der Bereich Fläche bietet da einiges an Möglichkeiten.
Aber ja, man muss sich in jedes Programm erst einmal einarbeiten. Hilfreich sind da die Schulungsprogramme auf YT, die mir schon oft weiter geholfen haben.
Gruß Rainer
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