Archtop Nummer 4 - warum nicht mal 'ne Tenorgitarre?
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Re: Archtop Nummer 4 - warum nicht mal 'ne Tenorgitarre?
Auch heute nur wieder eine kleine Bausession....
Wie durch ein Wunder haben die Reifchen auf der Bodenseite auch gehalten.....
Ich habe dann beide Seiten auf der Schleifplatte abgezogen - jetzt bin ich da, wo ich hin will. Zumindest mit der Zarge.....
Das erklärt sich ja alles von selbst.
Die Querverspannungen müssen dann raus.
Die sind mir nämlich beim Festzwingen der Verstärkung für das Zargenschallloch und dem Holzklötzchen für den Gurtpin im Weg.
Dann habe ich noch ziemlich "frei Schnauze" die Rissstopper eingeleimt. Ohne sie fest zu zwingen, aber die halten ja auch nur sich selbst.
Da ich ja rein akustisch baue, brauche ich die sonst noch übliche Verstärkung für die Klinkenbuchse ja nicht.
Das war's für heute.
Wie durch ein Wunder haben die Reifchen auf der Bodenseite auch gehalten.....
Ich habe dann beide Seiten auf der Schleifplatte abgezogen - jetzt bin ich da, wo ich hin will. Zumindest mit der Zarge.....
Das erklärt sich ja alles von selbst.
Die Querverspannungen müssen dann raus.
Die sind mir nämlich beim Festzwingen der Verstärkung für das Zargenschallloch und dem Holzklötzchen für den Gurtpin im Weg.
Dann habe ich noch ziemlich "frei Schnauze" die Rissstopper eingeleimt. Ohne sie fest zu zwingen, aber die halten ja auch nur sich selbst.
Da ich ja rein akustisch baue, brauche ich die sonst noch übliche Verstärkung für die Klinkenbuchse ja nicht.
Das war's für heute.
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Re: Archtop Nummer 4 - warum nicht mal 'ne Tenorgitarre?
Liest noch jemand mit? Naja, ich schreibe auf jeden Fall mal weiter.....
Gestern habe ich die Zwingen entfernt und mich dann den Zargenstößen gewidmet.
Mit dem Skalpell habe ich dann die Zargen durchgeritzt und dann den Rest ausgeräumt.
Ein Rest Mahagoni darf dann als Einlage herhalten. Man kann auch gut erkennen, dass ich einmal abgerutscht bin....
Die Halsseite wird dann genauso bearbeitet.
Danach habe ich dann das Zargenschalloch mit einem Stufenbohrer gefertigt.
Zum Abschluss dann das obligatorische Zwingenbild....
Gestern habe ich die Zwingen entfernt und mich dann den Zargenstößen gewidmet.
Mit dem Skalpell habe ich dann die Zargen durchgeritzt und dann den Rest ausgeräumt.
Ein Rest Mahagoni darf dann als Einlage herhalten. Man kann auch gut erkennen, dass ich einmal abgerutscht bin....
Die Halsseite wird dann genauso bearbeitet.
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Re: Archtop Nummer 4 - warum nicht mal 'ne Tenorgitarre?
Heute habe ich dann mit Hobel und Schlaifklotz die Zargenstöße beigearbeitet.
Dann bin ich an Decke und Boden gegangen - hier muss erstmal die Kontur auf beide Seiten angezeichnet werden. Dazu bohre ich Indexlöcher durch, die dann hoffentlich im Binding verschwinden.
Hier wird auch nochmal sehr klar, warum beim Ahornbrett oben und unten so und nicht anders ist.....
So, jetzt gibt es Staub und Späne..... mit einem Anlaufstift und einem Halbrundfräser schaffe ich mich mal bis auf gute 6mm Stärke runter.
Dann bin ich an Decke und Boden gegangen - hier muss erstmal die Kontur auf beide Seiten angezeichnet werden. Dazu bohre ich Indexlöcher durch, die dann hoffentlich im Binding verschwinden.
Hier wird auch nochmal sehr klar, warum beim Ahornbrett oben und unten so und nicht anders ist.....
So, jetzt gibt es Staub und Späne..... mit einem Anlaufstift und einem Halbrundfräser schaffe ich mich mal bis auf gute 6mm Stärke runter.
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Re: Archtop Nummer 4 - warum nicht mal 'ne Tenorgitarre?
Mit der Bandsäge habe ich mich dann so weit wie möglich der Linie angenähert - es sägt sich einfach besser durch 6mm Hartholz als durch mehr als 20mm. Dann bin ich mit Hilfe des Spindelschleifers der Linie noch ein wenig näher gekommen, zum Schluss dann der Schleifklotz.
Danach habe ich die Halsschräge gefräst - solange ich nicht den Tisch verlasse, sollten das 5° werden. Und eben eine Ebene....
Hier ein Zwischenstand.....
Bei guten 3,5mm Reststärke habe ich dann aufgehört - natürlich muss die No-Go-Area wieder angezeichnet werden.
Danach habe ich die Halsschräge gefräst - solange ich nicht den Tisch verlasse, sollten das 5° werden. Und eben eine Ebene....
Hier ein Zwischenstand.....
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Re: Archtop Nummer 4 - warum nicht mal 'ne Tenorgitarre?
Danach bin ich nochmal mit dem Halbrundfräser und Indexstift an Decke und Boden gegangen und habe umlaufend einen 3,5mm Rand gefräst.
So, jetzt hat die Fräse Pause und ich mache beim Boden mit Handwerkszeug weiter - einfach alles wegnehmen, was nicht nach Gitarre aussieht.... der Spruch ist schlecht, aber leider wahr.....
Es ist dann doch ein mühsames Geschäft.....
Und mit diesem Stand habe ich dann heute Schluss gemacht.
Der Müll kann jetzt auch noch raus...
Mal sehen, ob morgen was geht, ich muss erstmal gucken, was meine Hände so sagen. Die Hobelei geht doch ziemlich auf die Gelenke.
So, jetzt hat die Fräse Pause und ich mache beim Boden mit Handwerkszeug weiter - einfach alles wegnehmen, was nicht nach Gitarre aussieht.... der Spruch ist schlecht, aber leider wahr.....
Es ist dann doch ein mühsames Geschäft.....
Und mit diesem Stand habe ich dann heute Schluss gemacht.
Der Müll kann jetzt auch noch raus...
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Re: Archtop Nummer 4 - warum nicht mal 'ne Tenorgitarre?
Selbstverständlich liest noch jemand mit....super was du hier zeigst.
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Re: Archtop Nummer 4 - warum nicht mal 'ne Tenorgitarre?
Heute habe ich den Keller weiter mit Staub und Spänen eingesaut....
Eigentlich wollte ich nicht so viel fräsen, Lärm und Staub brauche ich nicht. Aber nachdem ich mich eine halbe Stunde mit dem Hobel im Ahorn rumgequält habe, fällt dieser Vorsatz.....
Zunächst habe ich mal die knapp 5mm komplett runtergefräst, die ich nicht brauche. Anschließend dann ein paar Stufen von innen nach aussen.
Dann habe ich mit dem großen Halbrundfräser noch von aussen eine weitere Stufe angefräst. Dieser Halbrundfräser hat die angenehme Eigenschaft, dass er sich quasi immer von Holz wegdrücken will und sich nicht unkontrolliert festkrallt.
Anschließend dann doch Handarbeit mit Hobeln - natürlich war es irgendwie dumm, beim Fräsen der Halsschräge nicht gleich alles mit zu fräsen.....
Mit diesem Arbeitsstand werde ich mich wohl in eine Baupause verabschieben - am Samstag geht es eine Woche auf einen Gitarrenworkshop (Spielen, nicht bauen.....) und da wollte ich vorher meine Arme und Hände ein wenig schonen.
Bis dahin dann...
Eigentlich wollte ich nicht so viel fräsen, Lärm und Staub brauche ich nicht. Aber nachdem ich mich eine halbe Stunde mit dem Hobel im Ahorn rumgequält habe, fällt dieser Vorsatz.....
Zunächst habe ich mal die knapp 5mm komplett runtergefräst, die ich nicht brauche. Anschließend dann ein paar Stufen von innen nach aussen.
Dann habe ich mit dem großen Halbrundfräser noch von aussen eine weitere Stufe angefräst. Dieser Halbrundfräser hat die angenehme Eigenschaft, dass er sich quasi immer von Holz wegdrücken will und sich nicht unkontrolliert festkrallt.
Anschließend dann doch Handarbeit mit Hobeln - natürlich war es irgendwie dumm, beim Fräsen der Halsschräge nicht gleich alles mit zu fräsen.....
Mit diesem Arbeitsstand werde ich mich wohl in eine Baupause verabschieben - am Samstag geht es eine Woche auf einen Gitarrenworkshop (Spielen, nicht bauen.....) und da wollte ich vorher meine Arme und Hände ein wenig schonen.
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Re: Archtop Nummer 4 - warum nicht mal 'ne Tenorgitarre?
Hallo zusammen, nach einigen Wochen Pause geht es hier nun weiter. Wie gewohnt mit schlechten Bildern..... und eine Menge "wie man es nicht tun sollte....."
Zunächst mal der Stöckel für den Hals - im Detail habe ich meine Vorgehensweise ja schon bei meiner dritten Archtop vorgestellt.
Hier nur so viel: Ziel ist es, mit derselben Vorrichtung einen Stöckel und die dazu gehörige Ausfräsung in der Halstasche möglichst mittig hinzubekommen. Und passen sollte es auch....
Ich habe das Ding jetzt auch schon ein paar mal umgebaut - irgendwann gibt es das dann auch mal in "schön"....
Ich richte das Ding möglichst mittig aus und fixiere es dann mit 2 Schrauben.
Dann ergibt sich ein Fräsanschlag für einen Kopierfräser mit Lager oben.
Dasselbe Ding nutze ich jetzt auch beim Zargenkranz - ich möchte die Mitte über möglichst viel Länge bekommen.
Hier kommt dann die schon etwas verfräste eigentliche Schablone drauf und wird mit Schrauben fixiert.
Und dann wird gefräst.....
Wenn man die Zarge vorher etwas mit dem Stechbeitel vorritzt, bleibt einem wohl auch das erspart. Die Fräsrichtung beachten wäre auch besser....
Also Leim....
Zunächst mal der Stöckel für den Hals - im Detail habe ich meine Vorgehensweise ja schon bei meiner dritten Archtop vorgestellt.
Hier nur so viel: Ziel ist es, mit derselben Vorrichtung einen Stöckel und die dazu gehörige Ausfräsung in der Halstasche möglichst mittig hinzubekommen. Und passen sollte es auch....
Ich habe das Ding jetzt auch schon ein paar mal umgebaut - irgendwann gibt es das dann auch mal in "schön"....
Ich richte das Ding möglichst mittig aus und fixiere es dann mit 2 Schrauben.
Dann ergibt sich ein Fräsanschlag für einen Kopierfräser mit Lager oben.
Dasselbe Ding nutze ich jetzt auch beim Zargenkranz - ich möchte die Mitte über möglichst viel Länge bekommen.
Hier kommt dann die schon etwas verfräste eigentliche Schablone drauf und wird mit Schrauben fixiert.
Und dann wird gefräst.....
Wenn man die Zarge vorher etwas mit dem Stechbeitel vorritzt, bleibt einem wohl auch das erspart. Die Fräsrichtung beachten wäre auch besser....
Also Leim....
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Re: Archtop Nummer 4 - warum nicht mal 'ne Tenorgitarre?
Die beiden Abplatzer (am Hals gab es vorgestern auch noch einen) sehen jetzt so aus.
Und dann wollte ich den Stöckel noch frei Hand tiefer fräsen.... MIR ist nichts passiert. Ich merke echt, dass ich erst wieder ins Bauen reinfinden muss.....
Ich habe das dann abgefräst und ein Reststück aufgeleimt.
Und an der Decke ist ja auch noch eine Menge Arbeit.....
Und dann wollte ich den Stöckel noch frei Hand tiefer fräsen.... MIR ist nichts passiert. Ich merke echt, dass ich erst wieder ins Bauen reinfinden muss.....
Ich habe das dann abgefräst und ein Reststück aufgeleimt.
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Re: Archtop Nummer 4 - warum nicht mal 'ne Tenorgitarre?
Heute habe ich dann den Halsfuss nachbearbeitet.
Dann bin ich auf die (zu frühe) Idee gekommen, dem Griffbrett mal seinen 20er Radius zu gönnen. Warum "zu früh" kommt später....
Bis 150 habe ich schon mal geschliffen.
Wie man sehen kann, passt der Stöckel ziemlich spielfrei rein - mit ein bisschen Furnier kann ich da zur Not immer noch Spiel rausnehmen.
Jetzt kommt noch das einzige Stück Sperrholz in die Gitarre - ich brauche da einen Anschlag. Für den Anlaufring vom Fräser, wenn ich den Auschnitt in die Decke reinbringe und damit mit der Leim nicht die Gitarre von innen zu saut.
Dann bin ich auf die (zu frühe) Idee gekommen, dem Griffbrett mal seinen 20er Radius zu gönnen. Warum "zu früh" kommt später....
Bis 150 habe ich schon mal geschliffen.
Wie man sehen kann, passt der Stöckel ziemlich spielfrei rein - mit ein bisschen Furnier kann ich da zur Not immer noch Spiel rausnehmen.
Jetzt kommt noch das einzige Stück Sperrholz in die Gitarre - ich brauche da einen Anschlag. Für den Anlaufring vom Fräser, wenn ich den Auschnitt in die Decke reinbringe und damit mit der Leim nicht die Gitarre von innen zu saut.
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Re: Archtop Nummer 4 - warum nicht mal 'ne Tenorgitarre?
Dann habe ich am Halsfuss weitergemacht - natürlich liegt der mit Radius am Griffbrett nicht mehr wirklich gut auf dem Tisch....
Die Ecke muss eckig....
... der Stöckel ist noch zu lang.....
und muss noch rund.
Und der Hals sollte am Griffbrettende aufhören.....
Als ich das Verrunden wollte, habe ich mir dank falscher Raspel-Richtung wieder einen Abplatzer eingefangen - Fischleim und Fixierung mit Tape - morgen mal sehen.
Also muss ich an anderer Stelle weitermachen - den Halsfuss habe ich mir am Spindelschleifer vorgearbeitet und dann per Hand bis in diesen Zustand gebracht. Der Rest kommt dann beim Shapen.
Zum Schluss ist dann die Kopfplatte ihrer finalen Form auch noch sehr nahe gekommen.
Soviel mal für heute.....
Die Ecke muss eckig....
... der Stöckel ist noch zu lang.....
und muss noch rund.
Und der Hals sollte am Griffbrettende aufhören.....
Als ich das Verrunden wollte, habe ich mir dank falscher Raspel-Richtung wieder einen Abplatzer eingefangen - Fischleim und Fixierung mit Tape - morgen mal sehen.
Also muss ich an anderer Stelle weitermachen - den Halsfuss habe ich mir am Spindelschleifer vorgearbeitet und dann per Hand bis in diesen Zustand gebracht. Der Rest kommt dann beim Shapen.
Zum Schluss ist dann die Kopfplatte ihrer finalen Form auch noch sehr nahe gekommen.
Soviel mal für heute.....
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Re: Archtop Nummer 4 - warum nicht mal 'ne Tenorgitarre?
Hallo zusammen - für diese Jahreszeit wird echt zu wenig gebaut hier. Oder keiner dokumentiert was..... vielleicht tut sich ja nach den Feiertagen wieder mehr.
Bei mir sind es eher kleine Schritte:
Gestern habe ich das Griffbrett im Auslauf abgerundet und danach bis auf 600 geschliffen. Ohne Radiusblock, ich höre damit eigentlich immer bei 180 auf und greife dann als Schleifklotz zu diesem China-Vierkantrohr.
Ich habe noch einen Rest Medium-Bunddraht, den werde ich hier verschaffen. Passt auch hier für mich besser als Jumbo.
Und es hat gereicht.....
Die Bünde klinke ich immer an den Seiten leicht aus, auch wenn es kein Halsbinding gibt. Mit dieser 10-Euro-Vorrichtung und einer Feile geht das auch viel besser und schmerzfreier, als mit den Zangen, die dafür angeboten werden.
Mit dem rückschlagfreien Hammer habe ich dann die Bünde eingeklopft - leider wieder zu spät zum "Stück Holz dazwischen" gegriffen.... also doch ein paar kleine Macken im Holz.... BLÖD....
Danach habe ich die Bünde seitlich abgekniffen und anschließend mit diesem bekannten Werkzeug bündig geschliffen und abgeschrägt.
Bei mir sind es eher kleine Schritte:
Gestern habe ich das Griffbrett im Auslauf abgerundet und danach bis auf 600 geschliffen. Ohne Radiusblock, ich höre damit eigentlich immer bei 180 auf und greife dann als Schleifklotz zu diesem China-Vierkantrohr.
Ich habe noch einen Rest Medium-Bunddraht, den werde ich hier verschaffen. Passt auch hier für mich besser als Jumbo.
Und es hat gereicht.....
Die Bünde klinke ich immer an den Seiten leicht aus, auch wenn es kein Halsbinding gibt. Mit dieser 10-Euro-Vorrichtung und einer Feile geht das auch viel besser und schmerzfreier, als mit den Zangen, die dafür angeboten werden.
Mit dem rückschlagfreien Hammer habe ich dann die Bünde eingeklopft - leider wieder zu spät zum "Stück Holz dazwischen" gegriffen.... also doch ein paar kleine Macken im Holz.... BLÖD....
Danach habe ich die Bünde seitlich abgekniffen und anschließend mit diesem bekannten Werkzeug bündig geschliffen und abgeschrägt.
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Re: Archtop Nummer 4 - warum nicht mal 'ne Tenorgitarre?
Heute habe ich die Bünde dann abgerichtet und versucht, die Kanten so smooth wie möglich hinzubekommen. Da habe ich durchaus noch Luft nach oben, es gelingt mir aber schon deutlich besser als bei den ersten (zehn?!?) Instrumenten.
Anschließend habe ich mich dann an das Shaping vom Hals gemacht - ich arbeite da immer mit dieser Hilfslinienmethode (Formentera-Schüler kennen die), das funktioniert für mich einfach so gut, dass ich nicht das Bedürfnis nach Veränderung habe.
Zunächst mal alle Linien, die schon draufkönnen, anzeichnen.....
Dann kommt der Hals in die Vorrichtung und die erste Kante kann weggeraspelt werden - wobei dieses Holz eine alte Karosserie-Feile und dann die Ziehklinge gerne mag. Die Iwasaki setzt sich unglaublich schnell zu....
Auf die neue Fläche kommt dann wieder eine Mittellinie und die nächsten beiden Kante können weg.
Mit leichtem Verrunden kommt das dann schon nahe an ein spielbares Profil heran.
Die Gegenseite erfährt natürlich dieselbe Behandlung.
Im Prinzip könnte man mit diesem Hals jetzt schon Musik machen - natürlich kommt die Feinarbeit noch.
Den Halsfuss habe ich auch mal leicht verrundet, auch da muss natürlich noch....
Mit diesem Stand gehe ich dann mal in die Weihnachtspause...... und meine unbedachten Nagellöcher vom Positionieren des Griffbretts sind leider noch zu sehen. Was damit wird, weiss ich noch nicht.
So, wie immer danke für's Mitlesen. Anregungen und Kritik jeder Art sind immer willkommen.
Bis demnächst....
Frank
Anschließend habe ich mich dann an das Shaping vom Hals gemacht - ich arbeite da immer mit dieser Hilfslinienmethode (Formentera-Schüler kennen die), das funktioniert für mich einfach so gut, dass ich nicht das Bedürfnis nach Veränderung habe.
Zunächst mal alle Linien, die schon draufkönnen, anzeichnen.....
Dann kommt der Hals in die Vorrichtung und die erste Kante kann weggeraspelt werden - wobei dieses Holz eine alte Karosserie-Feile und dann die Ziehklinge gerne mag. Die Iwasaki setzt sich unglaublich schnell zu....
Auf die neue Fläche kommt dann wieder eine Mittellinie und die nächsten beiden Kante können weg.
Mit leichtem Verrunden kommt das dann schon nahe an ein spielbares Profil heran.
Die Gegenseite erfährt natürlich dieselbe Behandlung.
Im Prinzip könnte man mit diesem Hals jetzt schon Musik machen - natürlich kommt die Feinarbeit noch.
Den Halsfuss habe ich auch mal leicht verrundet, auch da muss natürlich noch....
Mit diesem Stand gehe ich dann mal in die Weihnachtspause...... und meine unbedachten Nagellöcher vom Positionieren des Griffbretts sind leider noch zu sehen. Was damit wird, weiss ich noch nicht.
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Re: Archtop Nummer 4 - warum nicht mal 'ne Tenorgitarre?
Nach Weihnachten habe ich dann mal weitergemacht - also gestern und heute....
Gestern habe ich im im wesentlichen versucht, die Decke in Form zu bekommen - ja, ich tendiere eher zu starken Wölbungen.....
Anschließend habe ich dann Hilfslinien aufgezeichnet - mal sehen, wo mich mein Gefühl noch trügt.
Der Boden verlangt definitiv noch den Hobel, das habe ich gestern weitestgehend erledigt. Anschließend (heute) kam der Exzenterschleifer intensiv zum Einsatz. So ganz ohne Maschinen ist es mir manchmal echt zu mühsam.
Mit der markierten Decke bin ich dann an meine Messvorrichtung und habe versucht, die Unterschiede rechts/links der Mitte größer 0,5mm heraus zu messen, alles kleinere ist Messunschärfe.
Die erhöhten Stellen haben noch eine intensive Bearbeitung mit grobem Schleifpapier bekommen. Danach habe ich dummerweise nicht die Linien wegradiert, sondern weg zu schleifen.
Dumme Idee. Zieht sich ewig.....
Das Bild der Deckenoberseite liefere ich dann noch nach.
Gestern habe ich im im wesentlichen versucht, die Decke in Form zu bekommen - ja, ich tendiere eher zu starken Wölbungen.....
Anschließend habe ich dann Hilfslinien aufgezeichnet - mal sehen, wo mich mein Gefühl noch trügt.
Der Boden verlangt definitiv noch den Hobel, das habe ich gestern weitestgehend erledigt. Anschließend (heute) kam der Exzenterschleifer intensiv zum Einsatz. So ganz ohne Maschinen ist es mir manchmal echt zu mühsam.
Mit der markierten Decke bin ich dann an meine Messvorrichtung und habe versucht, die Unterschiede rechts/links der Mitte größer 0,5mm heraus zu messen, alles kleinere ist Messunschärfe.
Die erhöhten Stellen haben noch eine intensive Bearbeitung mit grobem Schleifpapier bekommen. Danach habe ich dummerweise nicht die Linien wegradiert, sondern weg zu schleifen.
Dumme Idee. Zieht sich ewig.....
Das Bild der Deckenoberseite liefere ich dann noch nach.
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Re: Archtop Nummer 4 - warum nicht mal 'ne Tenorgitarre?
Nachdem die Aussenseite der Decke eigentlich steht (80er Papier) bin ich dann an die Innenseite gegangen. Zunächst mal mit dem Bleistift - am Halsfuss habe ich mich vertan, der muss 10mm länger eingezeichnet werden.
Dann habe ich mir meinen Fräs-Bohr-Schlagmichtot-Ständer auf gut 5mm Restwandstärke eingestellt.
Und dann los - ich nehme bewusst nur einen 4er Bohrer zur Tiefenmarkierung - der Hobel später läuft wesentlich besser durch's Holz als bei z.B. 10er Löchern.
Und dann kommt körperliche Arbeit..... ja es gibt Ausstoßeisen und anderes, ich komme aber mit dem Hobel einfach besser klar.
Konkret mit diesem sehr stark gewölbten China-Hobel, der war ein Teil eines 5er Sets für wenig Geld und er tut's echt gut.
Und mit diesem Stand habe ich den heute Schluss gemacht - morgen sollte es dann zumindest grob fertig werden.
Bis dahin....
Dann habe ich mir meinen Fräs-Bohr-Schlagmichtot-Ständer auf gut 5mm Restwandstärke eingestellt.
Und dann los - ich nehme bewusst nur einen 4er Bohrer zur Tiefenmarkierung - der Hobel später läuft wesentlich besser durch's Holz als bei z.B. 10er Löchern.
Und dann kommt körperliche Arbeit..... ja es gibt Ausstoßeisen und anderes, ich komme aber mit dem Hobel einfach besser klar.
Konkret mit diesem sehr stark gewölbten China-Hobel, der war ein Teil eines 5er Sets für wenig Geld und er tut's echt gut.
Und mit diesem Stand habe ich den heute Schluss gemacht - morgen sollte es dann zumindest grob fertig werden.
Bis dahin....
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Re: Archtop Nummer 4 - warum nicht mal 'ne Tenorgitarre?
Ganz schöner Aufwand, Respekt. Danke für die tolle Doku.
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Re: Archtop Nummer 4 - warum nicht mal 'ne Tenorgitarre?
Dann machen wir das Jahr bezüglich bauen mal zu - zumindest von mir. Vielleicht ist ja noch jemand dran....
Ich wollte eigentlich gestern mit der Innenwölbung der Decke fertig werden, aber irgendwann oder ziemlich genau nach zweieinhalb Stunden sagt mit meine rechte Hand, dass sie keinen kantigen Metallhobel mehr halten und schieben möchte..... trotz dickem Lederhandschuh.
Deswegen musste ich heute nochmal ran....
Aber zunächst mal ein Blick auf die Oberseite, die dunklen Stellen sind Abrieb von dem Gegenpin beim Tiefebohren.
So bin ich dann gestartet....
Und ja, man sollte aufpassen, dass man nicht mal abrutscht. Hier noch ohne Konsequenzen.
Die engen Stellen gehen echt nur mit diesem Mini-Hobel.
Heute habe ich dann weiter ausgehobelt und zwischendurch immer mal mit dem Exzenterschleifer einfach nur geglättet.
Das ist dann so der Stand, wo ich mit dem Schleifknauf und 40er Papier weitergemacht habe - in der Fläche sind die Bohrstippen eigentlich schon weg.
Mit einer sehr schräg gestellten Ziehklinge lässt sich auch noch gut vorwärts kommen. Benötigt aber eine schon ziemlich glatte Oberfläche, damit sie greift.
Es ist zwar noch nicht alles weg, aber mir reicht es für heute.
Deckenstärke ist um die 5mm, ich würde das auch jetzt so lassen. Wenn ich schön stehende Jahresringe hätte, würde ich bestimmt noch einen guten Millimeter wegnehmen. Aber ich bin ja bezüglich der Jahresringe eher wirr unterwegs.
Natürlich ist das Gewicht bzw. die Steifheit der Decke schon ein Thema, es gibt ja schließlich nur 4 Saiten, die hier was zum Schwingen bringen. Aber ich werde auf jeden Fall nur sehr zart beleisten.
Im neuen Jahr werde ich auch jeden Fall den Boden noch etwas dünner fräsen - das hätte ich auch schon früher machen sollen....
Bis dahin und guten Rutsch
Frank
Ich wollte eigentlich gestern mit der Innenwölbung der Decke fertig werden, aber irgendwann oder ziemlich genau nach zweieinhalb Stunden sagt mit meine rechte Hand, dass sie keinen kantigen Metallhobel mehr halten und schieben möchte..... trotz dickem Lederhandschuh.
Deswegen musste ich heute nochmal ran....
Aber zunächst mal ein Blick auf die Oberseite, die dunklen Stellen sind Abrieb von dem Gegenpin beim Tiefebohren.
So bin ich dann gestartet....
Und ja, man sollte aufpassen, dass man nicht mal abrutscht. Hier noch ohne Konsequenzen.
Die engen Stellen gehen echt nur mit diesem Mini-Hobel.
Heute habe ich dann weiter ausgehobelt und zwischendurch immer mal mit dem Exzenterschleifer einfach nur geglättet.
Das ist dann so der Stand, wo ich mit dem Schleifknauf und 40er Papier weitergemacht habe - in der Fläche sind die Bohrstippen eigentlich schon weg.
Mit einer sehr schräg gestellten Ziehklinge lässt sich auch noch gut vorwärts kommen. Benötigt aber eine schon ziemlich glatte Oberfläche, damit sie greift.
Es ist zwar noch nicht alles weg, aber mir reicht es für heute.
Deckenstärke ist um die 5mm, ich würde das auch jetzt so lassen. Wenn ich schön stehende Jahresringe hätte, würde ich bestimmt noch einen guten Millimeter wegnehmen. Aber ich bin ja bezüglich der Jahresringe eher wirr unterwegs.
Natürlich ist das Gewicht bzw. die Steifheit der Decke schon ein Thema, es gibt ja schließlich nur 4 Saiten, die hier was zum Schwingen bringen. Aber ich werde auf jeden Fall nur sehr zart beleisten.
Im neuen Jahr werde ich auch jeden Fall den Boden noch etwas dünner fräsen - das hätte ich auch schon früher machen sollen....
Bis dahin und guten Rutsch
Frank
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Gruß
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
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Re: Archtop Nummer 4 - warum nicht mal 'ne Tenorgitarre?
Nun hat es mich heute doch nochmal kurz in die Werkstatt gezogen.
Die Innenseite der Decke wollte noch fertig in Form geschliffen werden, was jetzt noch an Bohstippen zu sehen ist, darf bleiben.
Die sind da, wo es akustisch keine Rolle spielt, denke ich. Und mir dem Endoskop wird jawohl niemals jemand reinschauen.....
Bis auf 100 habe ich es mal geschliffen - ich bin auch zum Putzen über die Aussenseite drüber gegangen.
Nur um mich dran zu erfreuen habe ich dann mal das Holz befeuchtet - von Fasern aufstellen zum Feinschliff bin ich ja noch Wochen entfernt.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass der Riegel auf der Innenseite etwas stärker ausgeprägt ist - oder ist das der Effekt der unterschiedlichen Wölbung?
Die Innenseite der Decke wollte noch fertig in Form geschliffen werden, was jetzt noch an Bohstippen zu sehen ist, darf bleiben.
Die sind da, wo es akustisch keine Rolle spielt, denke ich. Und mir dem Endoskop wird jawohl niemals jemand reinschauen.....
Bis auf 100 habe ich es mal geschliffen - ich bin auch zum Putzen über die Aussenseite drüber gegangen.
Nur um mich dran zu erfreuen habe ich dann mal das Holz befeuchtet - von Fasern aufstellen zum Feinschliff bin ich ja noch Wochen entfernt.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass der Riegel auf der Innenseite etwas stärker ausgeprägt ist - oder ist das der Effekt der unterschiedlichen Wölbung?
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Re: Archtop Nummer 4 - warum nicht mal 'ne Tenorgitarre?
Jetzt aber zum eigentlichen Grund des heutigen Berichts - die Deckenbeleistung. Hier brauche ich Eure gedankliche Unterstützung....
Bisher habe ich bei meinen drei Archtops mit Kreuzbeleistung gebaut. Ziel war es immer, dass die Leisten ziemlich genau unter den Brückenfüßen langlaufen, da wird ja der Druck in die Decke eingeleitet.
Hier mal ein Beispiel von der letzten Gitarre - die Brücke sitzt in etwa 10mm näher zum Hals als die Mitte der F-Löcher.
Jetzt habe ich mit der Tenorgitarre die folgende andere Situation:
- die Brücke sitzt auf Grund der kürzeren Mensur 3cm näher am Hals
- Die Brücke ist gut 20mm schmaler und somit rücken die Füße auch näher zusammen
Der erste Gedanke war, eine Art V-Beleistung anzugehen - ich habe mal versucht, das darzustellen. Im Prinzip sind es die Basen (Basisse ???) der Geodreiecke....
Ich muss natürlich auch aufpassen, wo die F-Löcher liegen. Meine Korpuskontur ist die innere.... und ich glaube, dass es das letzte Bild ist - ich darf nicht zu nah an den Rand.
Hier nochmal mit Brücke....
Ob es etwas bringt, das V vorne zu schließen? Keine Ahnung, aber ich würde dann fast Stirnholz verleimen, was für mich Blödsinn ist. Im Moment würde ich es eher ziemlich offen lassen.
Was wären die Alternativen?
- Parallelbeleistung, die würde aber sehr weit innen verlaufen.
- ????
Bitte teilt mir mal mit, was Ihr denkt.
Und eins ist klar - diese Gitarre wird nur ein Mal gebaut und ich werde sie auch nicht öffnen, wenn sie "zu steif" geworden ist.

Bisher habe ich bei meinen drei Archtops mit Kreuzbeleistung gebaut. Ziel war es immer, dass die Leisten ziemlich genau unter den Brückenfüßen langlaufen, da wird ja der Druck in die Decke eingeleitet.
Hier mal ein Beispiel von der letzten Gitarre - die Brücke sitzt in etwa 10mm näher zum Hals als die Mitte der F-Löcher.
Jetzt habe ich mit der Tenorgitarre die folgende andere Situation:
- die Brücke sitzt auf Grund der kürzeren Mensur 3cm näher am Hals
- Die Brücke ist gut 20mm schmaler und somit rücken die Füße auch näher zusammen
Der erste Gedanke war, eine Art V-Beleistung anzugehen - ich habe mal versucht, das darzustellen. Im Prinzip sind es die Basen (Basisse ???) der Geodreiecke....
Ich muss natürlich auch aufpassen, wo die F-Löcher liegen. Meine Korpuskontur ist die innere.... und ich glaube, dass es das letzte Bild ist - ich darf nicht zu nah an den Rand.
Hier nochmal mit Brücke....
Ob es etwas bringt, das V vorne zu schließen? Keine Ahnung, aber ich würde dann fast Stirnholz verleimen, was für mich Blödsinn ist. Im Moment würde ich es eher ziemlich offen lassen.
Was wären die Alternativen?
- Parallelbeleistung, die würde aber sehr weit innen verlaufen.
- ????
Bitte teilt mir mal mit, was Ihr denkt.
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Re: Archtop Nummer 4 - warum nicht mal 'ne Tenorgitarre?
Ich habe ja noch frei - also kann ich weiter bauen.....
Wie angekündigt habe ich den Boden noch ein gutes Stück flacher gefräst und anschließend groß beigehobelt. Natürlich muss ich da nochmal dran....
Dann wieder zurück zur Decke, die F-Löcher müssen ja noch rein, bevor ich beleiste.
Dazu habe ich ein Hilfsbrett, auf die eine Seite wird die Decke mit Doppeltape befestigt.....
..... und auf die Gegenseite kommt dann die F-Loch-Schablone.
Mit 6er Indexpin und 6er Fräser wird es dann....
..... ein halbes F-Loch - zum Glück hatte ich mal ein paar Fräser auf Vorrat gekauft. Passiert ist nichts....
So sieht das dann nach dem Fräsen aus - auch hier wird sehr deutlich, dass die Decke nicht symmetrisch verleimt ist.
Nach ein bisschen Putzen sieht es dann so aus, diese Mini-Ausrisse lassen sich kaum vermeiden, wenn man das fräst.
Wie angekündigt habe ich den Boden noch ein gutes Stück flacher gefräst und anschließend groß beigehobelt. Natürlich muss ich da nochmal dran....
Dann wieder zurück zur Decke, die F-Löcher müssen ja noch rein, bevor ich beleiste.
Dazu habe ich ein Hilfsbrett, auf die eine Seite wird die Decke mit Doppeltape befestigt.....
..... und auf die Gegenseite kommt dann die F-Loch-Schablone.
Mit 6er Indexpin und 6er Fräser wird es dann....
..... ein halbes F-Loch - zum Glück hatte ich mal ein paar Fräser auf Vorrat gekauft. Passiert ist nichts....
So sieht das dann nach dem Fräsen aus - auch hier wird sehr deutlich, dass die Decke nicht symmetrisch verleimt ist.
Nach ein bisschen Putzen sieht es dann so aus, diese Mini-Ausrisse lassen sich kaum vermeiden, wenn man das fräst.
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Re: Archtop Nummer 4 - warum nicht mal 'ne Tenorgitarre?
Nun weiter zur Beleistung - dieser Rest Kirsche (?) wird es werden. Und es wird das offene "V".
Zunächst mal unscharf die grobe Kontur abnehmen.....
Anschließend dann mit kleinen Hobel so nah wie möglich dran - zwischendrin kam mir kurz die Idee, die Deckenränder nochmal eben über die Schleifplatte zu ziehen. Weil es jetzt noch geht....
Nachdem die Kontur so gut wie ich es kann (da ist Luft nach oben) - oder besser: Soviel Geduld ich habe (noch mehr Luft....) - fertig war, habe ich schon mal reichlich Höhe reduziert.
Mal probeklemmen....
Und da ich die Leisten noch stark anfasen bzw. verrunden möchte, habe ich das schon mal vorher dort erledigt, wo nach dem Verleimen kein Platz mehr für Werkzeug ist.
Ich habe mich diesmal entschlossen, die Leisten mit Epoxy zu verkleben. Ein bisschen Spalt gibt es zu füllen und der spaltfüllende Titebond ist laut Hersteller für belastete Verbindungen nicht so geeignet. Vielleicht gönne ich mir doch mal wieder eine kleine Flasche PU-Leim.
Epoxy ist für mich immer so eine Chemie-Sauerei....
Da es schnell gehen musste, gibt es nur "nacher"-Bilder. Natürlich hätte es weniger Epoxy auch getan.... aber diese Pampe ist zumindest für mich mit einem Mini-Spachtel blöd zu dosieren....
Und das darf jetzt fest werden....
Zunächst mal unscharf die grobe Kontur abnehmen.....
Anschließend dann mit kleinen Hobel so nah wie möglich dran - zwischendrin kam mir kurz die Idee, die Deckenränder nochmal eben über die Schleifplatte zu ziehen. Weil es jetzt noch geht....
Nachdem die Kontur so gut wie ich es kann (da ist Luft nach oben) - oder besser: Soviel Geduld ich habe (noch mehr Luft....) - fertig war, habe ich schon mal reichlich Höhe reduziert.
Mal probeklemmen....
Und da ich die Leisten noch stark anfasen bzw. verrunden möchte, habe ich das schon mal vorher dort erledigt, wo nach dem Verleimen kein Platz mehr für Werkzeug ist.
Ich habe mich diesmal entschlossen, die Leisten mit Epoxy zu verkleben. Ein bisschen Spalt gibt es zu füllen und der spaltfüllende Titebond ist laut Hersteller für belastete Verbindungen nicht so geeignet. Vielleicht gönne ich mir doch mal wieder eine kleine Flasche PU-Leim.
Epoxy ist für mich immer so eine Chemie-Sauerei....
Da es schnell gehen musste, gibt es nur "nacher"-Bilder. Natürlich hätte es weniger Epoxy auch getan.... aber diese Pampe ist zumindest für mich mit einem Mini-Spachtel blöd zu dosieren....
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Re: Archtop Nummer 4 - warum nicht mal 'ne Tenorgitarre?
Das V-Bracing nennt Bob Benedetto Parallelbracing. In seinem Buch - Making of an Archtop-Guitar - schreibt er, das die verbreitetsten Bracings X-Bracing und Parallelbracing sind. Beim Parallelbracing wird die Decke üblicherweise dünner ausgearbeitet, was einen lauteren, durchsetzungsfähigeren Ton zur Folge hat im Gegensatz zum X-Bracing mit einem leiseren, weicheren Ton.
Ich habe vor einigen Jahren eine Framus Sorella von 1959 repariert, beide Balken waren lose, siehe Bild. Gruß und Frohes Neues Jahr
Uwe
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Re: Archtop Nummer 4 - warum nicht mal 'ne Tenorgitarre?
So, die Zwingen sind weg und so sieht es aus:
Zunächst mal habe ich die Leisten verrundet. Und dann hat mich doch der Ehrgeiz gepackt - diese Epoxy-Schmuddeleien sollen weg, obwohl es nie einer sieht.....
Und um mal einen Eindruck vom Inneren zu bekommen....
Ein Indexloch für den Gurtpin vorne muss ja auch noch her....
Anschließend habe ich dann noch die Decke auf den in der Form verspannten Zargen ausgerichtet und mit Zahnstochern gefixt. Das wird alles später abgedeckt.
Zunächst mal habe ich die Leisten verrundet. Und dann hat mich doch der Ehrgeiz gepackt - diese Epoxy-Schmuddeleien sollen weg, obwohl es nie einer sieht.....
Und um mal einen Eindruck vom Inneren zu bekommen....
Ein Indexloch für den Gurtpin vorne muss ja auch noch her....
Anschließend habe ich dann noch die Decke auf den in der Form verspannten Zargen ausgerichtet und mit Zahnstochern gefixt. Das wird alles später abgedeckt.
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Re: Archtop Nummer 4 - warum nicht mal 'ne Tenorgitarre?
Und vor einer Entscheidung stehe ich auch noch:
Ich wollte die Gitarre mit Danish Oil finishen - wollte ich immer mal ausprobieren.
Was mir noch durch den Kopf geht: Rot gebeizt mit weißem Binding wäre optisch nett und würde die unterschiedlichen Holzsorten optisch etwas angleichen.
Wie sind Eure Erfahrungen mit weißem ABS-Binding und Beize?
Bei dunklem Binding bin ich bisher immer so vorgegangen, dass ich erst "gebindet" und dann gebeizt (Clou Wasserbeize) habe. Anschließend dann Öl, was ja die Beize auch nochmal etwas anlöst.
Mit weißem Bindung habe ich da echt Bedenken, dass es Farbe annimmt. Das ist mir nämlich bei einem Bass vor langen Jahren mal passiert.
Und erst beizen und dann das Binding? Ich habe da im Sommer mal ein wenig rumprobiert und das Aceton hat durchaus die Beize wieder etwas angelöst. War also auch nicht so toll.....
Ich wollte die Gitarre mit Danish Oil finishen - wollte ich immer mal ausprobieren.
Was mir noch durch den Kopf geht: Rot gebeizt mit weißem Binding wäre optisch nett und würde die unterschiedlichen Holzsorten optisch etwas angleichen.
Wie sind Eure Erfahrungen mit weißem ABS-Binding und Beize?
Bei dunklem Binding bin ich bisher immer so vorgegangen, dass ich erst "gebindet" und dann gebeizt (Clou Wasserbeize) habe. Anschließend dann Öl, was ja die Beize auch nochmal etwas anlöst.
Mit weißem Bindung habe ich da echt Bedenken, dass es Farbe annimmt. Das ist mir nämlich bei einem Bass vor langen Jahren mal passiert.
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Re: Archtop Nummer 4 - warum nicht mal 'ne Tenorgitarre?
Ich würde erst das Binding anbringen & dann Beizen; die Beize sollte man dich mit einer Klinge abkratzen können?
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