Archtop - der erste Versuch
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Re: Archtop - der erste Versuch
Dem rücke ich dann mit einem abgeklebten Schleifklotz und später mit einem abgeklebten SandVik (leider kein Bild) zu Leibe.
Bis zu diesem Zustand reicht mit das, den Rest mache ich dann, wenn das Griffbrett bündig gefräst ist und der Hals seine finale Dicke hat. Macht dann weniger Arbeit.....
Ach ja: Diese "Bröckchen-Posts" mache ich nur, weil mir beim letzten Baubericht doch ein paarmal die Netzverbindung flöten gegangen ist. Mit dem Resultat, dass ich eine halbe Stunde was neu eingetippt habe. Brauche ich nicht mehr.....
Bis zu diesem Zustand reicht mit das, den Rest mache ich dann, wenn das Griffbrett bündig gefräst ist und der Hals seine finale Dicke hat. Macht dann weniger Arbeit.....
Ach ja: Diese "Bröckchen-Posts" mache ich nur, weil mir beim letzten Baubericht doch ein paarmal die Netzverbindung flöten gegangen ist. Mit dem Resultat, dass ich eine halbe Stunde was neu eingetippt habe. Brauche ich nicht mehr.....
Gruß
Frank
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Re: Archtop - der erste Versuch
Nun die beiden letzten Aktionen für heute: Griffbrett drauf und Öhrchen dran. Beides mit Fischleim - die Bilder sprechen für sich......
Und bis morgen oder übermorgen.....
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Gruß
Frank
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Re: Archtop - der erste Versuch
Dann mache ich mal weiter - heute ging recht viel, was will man zur Zeit denn auch anderes tun.....
Die Verleimungen von Griffbrett und Öhrchen sind trocken - Zwingen können ab.
Das seitlich überstehende Griffbrett habe ich dann erst an der Bandsäge und dann mit dem Bündigfräser beigearbeitet. Dieser Fräser fräst merkwürdigerweise etwas kleiner als sein Kugellager - ist mir hier aber ganz recht.
Zunächst mit einem abgeklebten Schleifklotz (der Hals soll ja nicht schmäler werden) und dann den Rest mit 80er Papier - das Griffbrett ist jetzt bündig.
Die Verleimungen von Griffbrett und Öhrchen sind trocken - Zwingen können ab.
Das seitlich überstehende Griffbrett habe ich dann erst an der Bandsäge und dann mit dem Bündigfräser beigearbeitet. Dieser Fräser fräst merkwürdigerweise etwas kleiner als sein Kugellager - ist mir hier aber ganz recht.
Zunächst mit einem abgeklebten Schleifklotz (der Hals soll ja nicht schmäler werden) und dann den Rest mit 80er Papier - das Griffbrett ist jetzt bündig.
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Re: Archtop - der erste Versuch
Damit ich mit bei den Öhrchen nicht den Wolf schleife, habe ich den Hals nochmal in die Vorrichtung für die Kopfplattenschräge gespannt. Da kann ich mich dann mit dem Fräser bis kurz vor knapp vorarbeiten.
Das Sägeblatt verhindert schlimmeres......
Nach dem Fräsen stehen da noch ein paar Zehntel.....
Bevor ich damit weitergemacht habe, bin ich schnell an die Standbohrmaschine, um 1,5mm Indexbohrungen für die Tuner zu machen. Der Hals war ja noch in der schrägen Vorrichtung drin.
Auch hier kommt dann der Schleifklotz zum Einsatz - aber mal anders abgeklebt.
Und dann ist es auch schnell beigeschliffen.
Das Sägeblatt verhindert schlimmeres......
Nach dem Fräsen stehen da noch ein paar Zehntel.....
Bevor ich damit weitergemacht habe, bin ich schnell an die Standbohrmaschine, um 1,5mm Indexbohrungen für die Tuner zu machen. Der Hals war ja noch in der schrägen Vorrichtung drin.
Auch hier kommt dann der Schleifklotz zum Einsatz - aber mal anders abgeklebt.
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Re: Archtop - der erste Versuch
Dann konnte ich mit den Side-Dots weitermachen. Nachdem ich mit die Mitte bei den entsprechenden Positionen angezeichnet habe, greife ich da immer zu einer kleinen Bohrschablone, damit die alle gleich weit von der Kante entfernt sind.
Da kommt dann mit ein wenig verdünntem Fischleim einfach dieses weisse Plastik-Stangenmaterial rein. Ja, es gibt da schöneres, aber der Kontrast ist das, was zählt.
Ach ja: Vorne gibt es nichts. Das brauchen nur Gitarrenlehrer und das bin ich nicht......
Das hinter dem Griffbrett überstehende Stück Hals durfte dann auch noch ab. Das wird noch ein wenig schöner.....
Jetzt konnte ich auch eben die Sidedots überschleifen.
Da kommt dann mit ein wenig verdünntem Fischleim einfach dieses weisse Plastik-Stangenmaterial rein. Ja, es gibt da schöneres, aber der Kontrast ist das, was zählt.
Ach ja: Vorne gibt es nichts. Das brauchen nur Gitarrenlehrer und das bin ich nicht......
Das hinter dem Griffbrett überstehende Stück Hals durfte dann auch noch ab. Das wird noch ein wenig schöner.....
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Re: Archtop - der erste Versuch
So, jetzt kommt der Moment (hat in Summe bestimmt eine Stunde gedauert, dieser Moment), an dem der Hals unwiderruflich zum Archtophals wird...... tätääää.....
Der Pickup kommt dran - ich habe mich für dieses Erstprojekt für einen Kent-Armstrong JazzyJoe entschieden. Leider kommt der mit so großer Klammer, dass ich ihn nur "um den Hals" befestigen kann. Ich hätte die Befestigungslaschen gerne in einer Nut versenkt, aber ich befürchte, dass eben diese zu viel Rumbiegerei mit Abbrechen quittieren werden.
Also von aussen - auch wenn das irgendwie immer "billig" aussieht.
Mir ist wichtig, dass der PU keinesfalls zu hoch und gut in der Mitte sitzt - die Striche sind ein Zwischenstand, da ging noch was.
Und irgendwie sieht es blöd aus - was auch daran liegt, dass Herr Armstrong bzw. seine Vasallen den Befestigungsbügel schräg angelötet haben. Und warum keine Befestigungsschrauben dabei sind, weiss auch nur er.....
Nach ein bisschen vorsichtigem Biegen und viel Ausrichten habe ich dann mal einen Zustand erreicht, der auf der bassigen Halsseite gut aussieht. Die andere Lasche wird wohl vom Pickguard abgedeckt.
Die Löcher habe ich dann durchgezeichnet und mit 1,5mm gebohrt - zum Glück hatte ich noch ein paar Mechanikenschräubchen auf Vorrat bestellt.
Die nächsten beiden Bilder zeigen, dass ich durchaus noch ein wenig Spiel zum Ausrichten haben werde - die Löcher in den Laschen sind gut 2mm.
Und jetzt noch komplett montiert, aber nicht ausrichtet.
Ich glaube, es war mehr als die o.g. Stunde Arbeit......
Der Pickup kommt dran - ich habe mich für dieses Erstprojekt für einen Kent-Armstrong JazzyJoe entschieden. Leider kommt der mit so großer Klammer, dass ich ihn nur "um den Hals" befestigen kann. Ich hätte die Befestigungslaschen gerne in einer Nut versenkt, aber ich befürchte, dass eben diese zu viel Rumbiegerei mit Abbrechen quittieren werden.
Also von aussen - auch wenn das irgendwie immer "billig" aussieht.
Mir ist wichtig, dass der PU keinesfalls zu hoch und gut in der Mitte sitzt - die Striche sind ein Zwischenstand, da ging noch was.
Und irgendwie sieht es blöd aus - was auch daran liegt, dass Herr Armstrong bzw. seine Vasallen den Befestigungsbügel schräg angelötet haben. Und warum keine Befestigungsschrauben dabei sind, weiss auch nur er.....
Nach ein bisschen vorsichtigem Biegen und viel Ausrichten habe ich dann mal einen Zustand erreicht, der auf der bassigen Halsseite gut aussieht. Die andere Lasche wird wohl vom Pickguard abgedeckt.
Die Löcher habe ich dann durchgezeichnet und mit 1,5mm gebohrt - zum Glück hatte ich noch ein paar Mechanikenschräubchen auf Vorrat bestellt.
Die nächsten beiden Bilder zeigen, dass ich durchaus noch ein wenig Spiel zum Ausrichten haben werde - die Löcher in den Laschen sind gut 2mm.
Und jetzt noch komplett montiert, aber nicht ausrichtet.
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Re: Archtop - der erste Versuch
Den Halsfuss wollte ich noch ein wenig verlängern, nicht soweit, dass die Zarge komplett abgedeckt wird, aber zumindest spaltverdeckend. Da mein längster Fräser aber nicht lang genug ist, muss ich erst den Hals auf Dicke bringen und dann das Stück anleimen.
Für eben diese "auf Dicke"-Fräsung habe ich mir mal eine frische Vorrichtung gebaut - die alte war ziemlich wüst zusammengeschustert.
Gut - auch hier wurde viel Altholz verbaut......
Das Ding funktioniert ganz einfach: Dieser zum Schutz abgeklebte Metallbügel hat 2mm Stärke und das ist auch so das Mass, was der Hals vom ersten bis zum letzten Bund so an Dickenzunahme haben soll. Am 12. Bund sind das dann so 1,5mm mehr als am Sattel - passt.....
Eigentlich wollte ich möglichst viel durch Sägen abtragen, aber dann ist das Blatt gerissen. Und ich habe dann doch alles gefräst.....
Ein Zwischenstand.....
Und fertig - am ersten Bund habe ich jetzt 21mm, ein wenig geht ja noch weg.
Das schöne an dieser Vorrichtung ist, dass ich zum Messen schnell aus- und einspannen kann, ohne das Maß zu verlieren.
Für eben diese "auf Dicke"-Fräsung habe ich mir mal eine frische Vorrichtung gebaut - die alte war ziemlich wüst zusammengeschustert.
Gut - auch hier wurde viel Altholz verbaut......
Das Ding funktioniert ganz einfach: Dieser zum Schutz abgeklebte Metallbügel hat 2mm Stärke und das ist auch so das Mass, was der Hals vom ersten bis zum letzten Bund so an Dickenzunahme haben soll. Am 12. Bund sind das dann so 1,5mm mehr als am Sattel - passt.....
Eigentlich wollte ich möglichst viel durch Sägen abtragen, aber dann ist das Blatt gerissen. Und ich habe dann doch alles gefräst.....
Ein Zwischenstand.....
Und fertig - am ersten Bund habe ich jetzt 21mm, ein wenig geht ja noch weg.
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Re: Archtop - der erste Versuch
Bevor ich dann die Kopfplatte auf Dicke fräse, mache ich eben noch einen Teil der Kontur grob am Spindelschleifer. Jetzt habe ich noch Auflagefläche und muss nicht tricksen.
Für das Fräsen selbst klebe ich die Vorderseite mit Doppeltape auf einen Rest Arbeitsplatte. Und dann geht es unter die Fräse.
Ich habe jetzt ungefähr 13,5mm, mit einem entsprechenden Kopfplattenfurnier komme ich dann auf 15mm.
Dann noch zum Abschluss zwei Verleimungen - die Verlängerung des Halsfusses und ein Sandwich dunkel/hell/dunkel für die Kopfplatte.
Und jetzt habe ich für heute fertig - Kommentare immer gerne.......
Für das Fräsen selbst klebe ich die Vorderseite mit Doppeltape auf einen Rest Arbeitsplatte. Und dann geht es unter die Fräse.
Ich habe jetzt ungefähr 13,5mm, mit einem entsprechenden Kopfplattenfurnier komme ich dann auf 15mm.
Dann noch zum Abschluss zwei Verleimungen - die Verlängerung des Halsfusses und ein Sandwich dunkel/hell/dunkel für die Kopfplatte.
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Re: Archtop - der erste Versuch
Na, sieht aus, als ginge es gut voran bei Dir! Immer wieder interessant zu sehen, wie unterschiedlich man die Sachen angehen kann! Deiner Fräse wirds wohl nicht schnell fad!
Eine (vielleicht blöde) Frage zu der Zapfenverbindung: Der Zapfen ist ja doch recht groß. Wie hast Du vor die Verlängerung an die Deckenwölbung anzupassen? Lässt du die Decke im Halsbereich gerade oder passt du die Konturen an sodass dann einfach die Tiefe der Nut, in die du ihn einleimst, variiert?
lg,
Lukas
Eine (vielleicht blöde) Frage zu der Zapfenverbindung: Der Zapfen ist ja doch recht groß. Wie hast Du vor die Verlängerung an die Deckenwölbung anzupassen? Lässt du die Decke im Halsbereich gerade oder passt du die Konturen an sodass dann einfach die Tiefe der Nut, in die du ihn einleimst, variiert?
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liebe Grüße,
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Re: Archtop - der erste Versuch
Hi Lukas,
ich werde die Decke gerade lassen - so ist zumindest mal der Plan.
Mit gerade meine ich eben - die bekommt einen 3,5°-Winkel gefräst.
Ja, die Fräse läuft viel......
ich werde die Decke gerade lassen - so ist zumindest mal der Plan.
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Re: Archtop - der erste Versuch
SGmaster, Peacemaster 3P90, Double neck fretless/fretted,
Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...
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Re: Archtop - der erste Versuch
Dann will ich die Spannung mal nicht künstlich hochhalten - danke für Euer Feedback, davon lebt das hier.
In den letzen Tagen habe ich ein paar Kleinigkeiten gemacht, zunächst hat die Kopfplatte ihr Eigenbau-Furnier bekommen. Normalerweise nehme ich für die Deckschicht eher einen Eyecatcher - ich wollte aber nicht noch mehr deutlich unterschiedliche Holzoberflächen haben. Die Gitarre ist eh schon so eine Art Holzsalat..... dieses Furnier könnte auch Wenge sein, dann passt es wenigstens zum Griffbrett.
Dann habe ich mir wieder die Tuner-Index-Löcher auf die Vorderseite geholt.
Und mal das überstehende Furnier grob weggesägt - bevor ich damit irgendwo hängenbleibe und es knackt.
In den letzen Tagen habe ich ein paar Kleinigkeiten gemacht, zunächst hat die Kopfplatte ihr Eigenbau-Furnier bekommen. Normalerweise nehme ich für die Deckschicht eher einen Eyecatcher - ich wollte aber nicht noch mehr deutlich unterschiedliche Holzoberflächen haben. Die Gitarre ist eh schon so eine Art Holzsalat..... dieses Furnier könnte auch Wenge sein, dann passt es wenigstens zum Griffbrett.
Dann habe ich mir wieder die Tuner-Index-Löcher auf die Vorderseite geholt.
Und mal das überstehende Furnier grob weggesägt - bevor ich damit irgendwo hängenbleibe und es knackt.
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Re: Archtop - der erste Versuch
Mittels kleiner Nägelchen und den Index-Löchern hole ich mir die Kopfplattenposition wieder, dann kann ich die auch mal grob aussägen.
Generell bin ich da nicht so auf die ganz exakte Form festgelegt, das ergibt sich dann.
Dann zu den Übergängen - Volute kann ich nicht, also anders.....
Zunächst mit der Raspel, deswegen der Ziehklingen-Schutz.
Dann geht es weiter mit dem abgeklebten Sandvik, der nimmt zwar wenig weg, setzt sich aber auch nicht zu. Die Aufschrift "eversharp" stimmt wohl.
Mit diesem Stand kann ich bis zum Halsshapen sehr gut leben.
Generell bin ich da nicht so auf die ganz exakte Form festgelegt, das ergibt sich dann.
Dann zu den Übergängen - Volute kann ich nicht, also anders.....
Zunächst mit der Raspel, deswegen der Ziehklingen-Schutz.
Dann geht es weiter mit dem abgeklebten Sandvik, der nimmt zwar wenig weg, setzt sich aber auch nicht zu. Die Aufschrift "eversharp" stimmt wohl.
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Re: Archtop - der erste Versuch
Auf der Kopfplattenseite muss ich noch ein bisschen Feilen - Abkleben tut Not, aber besser mit Gaffa.
Anschließend geht es dann wieder mit dem abgeklebten Sandvik weiter, da war ich aber etwas blöd unterwegs. Ich habe durch das Einkürzen der Kopfplatte gegen die Regel "säge erst was weg, wenn Du es wirklich machen musst und nicht vorher" verstoßen. Dadurch hat mir dann hier etwas "Gleitlänge" gefehlt. War aber kein Problem.
Auch hier mal der Stand bis zum Schleifen.
Die Kopfplatte hat anschließend noch mal den Spindelschleifer gesehen, der Rest dann später per Hand.
Anschließend geht es dann wieder mit dem abgeklebten Sandvik weiter, da war ich aber etwas blöd unterwegs. Ich habe durch das Einkürzen der Kopfplatte gegen die Regel "säge erst was weg, wenn Du es wirklich machen musst und nicht vorher" verstoßen. Dadurch hat mir dann hier etwas "Gleitlänge" gefehlt. War aber kein Problem.
Auch hier mal der Stand bis zum Schleifen.
Die Kopfplatte hat anschließend noch mal den Spindelschleifer gesehen, der Rest dann später per Hand.
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Re: Archtop - der erste Versuch
Dann weiter zum Halsfuss: Beim Bündigfräsen des aufgeleimten Stücks habe ich dann festgestellt, dass alle meine Bündigfräser nicht das tun, wie sie heißen......
Anschließend kamen dann ein paar "bis hierher und nicht weiter"-Linien auf den Halsfuss. Und zum Schutz ein Blech.....
.... weil ich diesen Übergang ganz gerne mit dem Spindelschleifer mache.
Jetzt kommt wieder das Thema Raspel und Sanvik. Da ich mit der Raspel nicht aufgepasst habe, kommt allerdings erstmal ein wenig Leim. Obwohl das nachher alles wegfallen wird.
Das war der Stand von gestern Abend.
Anschließend kamen dann ein paar "bis hierher und nicht weiter"-Linien auf den Halsfuss. Und zum Schutz ein Blech.....
.... weil ich diesen Übergang ganz gerne mit dem Spindelschleifer mache.
Jetzt kommt wieder das Thema Raspel und Sanvik. Da ich mit der Raspel nicht aufgepasst habe, kommt allerdings erstmal ein wenig Leim. Obwohl das nachher alles wegfallen wird.
Das war der Stand von gestern Abend.
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Re: Archtop - der erste Versuch
Heute hatte ich dann Lust auf ein wenig Fuddelarbeit - Sattel einpassen.
Den Rohling klemme ich dazu gegen das Griffbrett, damit bekomme ich einen Anschlag, den ich dann für Skalpell oder Bundsäge nutzen kann.
Dann habe ich gemerkt, dass der Rohling wohl nicht ganz quaderförmig ist - deswegen mal die Kanten beschriften.
Nach ein bisschen vorsichtiger Feilerei geht er dann mit leichtem Druck rein.
Letzte Aktion für heute: Trussrodzugang wieder freilegen.....
So, für heute war es das.......
Den Rohling klemme ich dazu gegen das Griffbrett, damit bekomme ich einen Anschlag, den ich dann für Skalpell oder Bundsäge nutzen kann.
Dann habe ich gemerkt, dass der Rohling wohl nicht ganz quaderförmig ist - deswegen mal die Kanten beschriften.
Nach ein bisschen vorsichtiger Feilerei geht er dann mit leichtem Druck rein.
Letzte Aktion für heute: Trussrodzugang wieder freilegen.....
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Re: Archtop - der erste Versuch
Dann mache ich mal weiter mit "gestern und heute" - wo gestern Schluss war, ist ziemlich eindeutig.....
Die Mechaniken-Löcher kann ich ja mal bohren. Dazu geht es von hinten mit einem 10er Bohrer so gute 10mm rein und dann wird von vorne 8mm durchgebohrt.
Anschließend habe ich dann mit einem 10er Kegelsenker von hinten so tief nachgearbeitet, dass der 10er-Teil der Mechanik gut verschwindet. Und natürlich die Kanten leicht angesenkt.
Einmal Probeliegen bitte - die kleinen Befestigungsschräubchen kommen später.
Die Mechaniken-Löcher kann ich ja mal bohren. Dazu geht es von hinten mit einem 10er Bohrer so gute 10mm rein und dann wird von vorne 8mm durchgebohrt.
Anschließend habe ich dann mit einem 10er Kegelsenker von hinten so tief nachgearbeitet, dass der 10er-Teil der Mechanik gut verschwindet. Und natürlich die Kanten leicht angesenkt.
Einmal Probeliegen bitte - die kleinen Befestigungsschräubchen kommen später.
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Re: Archtop - der erste Versuch
Die Trusrodabdeckung brauche ich ja auch noch. Normalerweise bastel ich mir da immer Sperrholz aus Furnierresten, bei dem die oberste Schicht eher im Kontrast zur Kopfplatte ausgewählt wird. Diesmal aber nicht - es wird "schwarzer Adler auf schwarzem Grund".
Weiter beim Halsfuss: Die Verleimung von dem abgesplitterten Stück hat nicht gehalten..... es fällt ja eh weg.....
Man glaubt es auch kaum - zwischen diesen Bildern liegt eine ganze Weile schleifen..... langsam kommt der Übergang, der Rest wird dann beim Shapen erledigt.
Da ich eigentlich den Hals nicht mehr auf's Gesicht legen muss bzw. ich kein planes Griffbrett mehr als Auflagefläche brauche, kann ich ja mal den Radius aufbringen. Hier wird es ein 16-Zöller - ich habe ja nicht vor, auf dieser Gitarre den ganzen Abend Barree-Griffe zu spielen.
Dazu mache ich erstmal das Grffbrett weiss und arbeite mich mit 40er Papier voran.
Bis 120er habe ich dann mal geschliffen.... dann wollte ich die Bundschlitze etwas nachsägen - ist ja am Rand Material weggekommen.
Natürlich hat die Säge im Schlitz geklemmt und ich bin abgerutscht. Passiert mit auch nicht zum ersten mal. Mal schauen, ob das mit Epoxy zu füllen ist.
Ich muss doch von vorn herein tiefer gehen und damit leben, dass dann in der Mitte unter dem Bund ein Hohlraum ist. Nur halt beim nächsten Instrument dran denken.......
Weiter beim Halsfuss: Die Verleimung von dem abgesplitterten Stück hat nicht gehalten..... es fällt ja eh weg.....
Man glaubt es auch kaum - zwischen diesen Bildern liegt eine ganze Weile schleifen..... langsam kommt der Übergang, der Rest wird dann beim Shapen erledigt.
Da ich eigentlich den Hals nicht mehr auf's Gesicht legen muss bzw. ich kein planes Griffbrett mehr als Auflagefläche brauche, kann ich ja mal den Radius aufbringen. Hier wird es ein 16-Zöller - ich habe ja nicht vor, auf dieser Gitarre den ganzen Abend Barree-Griffe zu spielen.
Dazu mache ich erstmal das Grffbrett weiss und arbeite mich mit 40er Papier voran.
Bis 120er habe ich dann mal geschliffen.... dann wollte ich die Bundschlitze etwas nachsägen - ist ja am Rand Material weggekommen.
Natürlich hat die Säge im Schlitz geklemmt und ich bin abgerutscht. Passiert mit auch nicht zum ersten mal. Mal schauen, ob das mit Epoxy zu füllen ist.
Ich muss doch von vorn herein tiefer gehen und damit leben, dass dann in der Mitte unter dem Bund ein Hohlraum ist. Nur halt beim nächsten Instrument dran denken.......
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Re: Archtop - der erste Versuch
Nun ja, so schaut es dann aus...... hätte ich mir auch schenken können.
Erfahrungsgemäß sieht man das am fertigen Instrument dann weniger als jetzt - deswegen habe ich das Griffbrett dann auch bis 400 zu Ende geschliffen.
Das Halsende habe ich mir in der Trocknungsphase einer leichten Wässerung dann auch mal vorgenommen - so in die Richtung soll es gehen.
Aber eigentlich wollte ich heute ja bundieren - ich habe noch 2 Satz Bünde herumliegen, die mir mal zusammen mit einigen anderen Utensilien geschenkt wurden. Die kommen drauf. Hersteller keine Ahnung.....
Irgendwie arbeite ich bei diesem Instrument ja auch meinen Vorrichtungspark etwas auf - die Zange links habe ich über die letzten Jahre hassen gelernt - schneidet nicht immer sauber, zumindest nicht bei kleinen Bundprofilen und ich klemme mir immer die Finger.
Deswegen habe das Ding rechts daneben gebaut.
Mit dem Gummidrücker funktioniert das aber nicht gescheit, der Bund kippt beim Feilen weg. Also braucht es schnell "Stufe 2" - die besteht aus einer plangedrehten Schlossschraube mit eingesägtem Schlitz. Und damit geht es gut.
Und dann sind auch mal alle Bünde abgelängt und haben an den Enden keinen Tang mehr.
Erfahrungsgemäß sieht man das am fertigen Instrument dann weniger als jetzt - deswegen habe ich das Griffbrett dann auch bis 400 zu Ende geschliffen.
Das Halsende habe ich mir in der Trocknungsphase einer leichten Wässerung dann auch mal vorgenommen - so in die Richtung soll es gehen.
Aber eigentlich wollte ich heute ja bundieren - ich habe noch 2 Satz Bünde herumliegen, die mir mal zusammen mit einigen anderen Utensilien geschenkt wurden. Die kommen drauf. Hersteller keine Ahnung.....
Irgendwie arbeite ich bei diesem Instrument ja auch meinen Vorrichtungspark etwas auf - die Zange links habe ich über die letzten Jahre hassen gelernt - schneidet nicht immer sauber, zumindest nicht bei kleinen Bundprofilen und ich klemme mir immer die Finger.
Deswegen habe das Ding rechts daneben gebaut.
Mit dem Gummidrücker funktioniert das aber nicht gescheit, der Bund kippt beim Feilen weg. Also braucht es schnell "Stufe 2" - die besteht aus einer plangedrehten Schlossschraube mit eingesägtem Schlitz. Und damit geht es gut.
Und dann sind auch mal alle Bünde abgelängt und haben an den Enden keinen Tang mehr.
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Re: Archtop - der erste Versuch
Dann bundieren wir mal - der Hammer hat einen Messingkopf, den klebe ich wegen evtl. Schlagmarken auf den Bünden ab.
Und irgendwie habe ich geflucht - die Bünde gingen nicht allzu gut rein, ich glaube es lag aber nicht an zu engen Schlitzen, sondern daran, dass die Widerhaken direkt an der Unterkante des Tang anfangen - ich hatte einfach zu wenig Führung und die wollten mir immer seitlich wegkippen.
Aber dann waren sie auch irgendwann drin......
Die Enden habe ich dann abgekniffen und mit diesem bekannten Werkzeug erst bündig und dann die Schräge gefeilt.
Und irgendwie habe ich geflucht - die Bünde gingen nicht allzu gut rein, ich glaube es lag aber nicht an zu engen Schlitzen, sondern daran, dass die Widerhaken direkt an der Unterkante des Tang anfangen - ich hatte einfach zu wenig Führung und die wollten mir immer seitlich wegkippen.
Aber dann waren sie auch irgendwann drin......
Die Enden habe ich dann abgekniffen und mit diesem bekannten Werkzeug erst bündig und dann die Schräge gefeilt.
Gruß
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
Frank
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Re: Archtop - der erste Versuch
Dann wollte ich noch das Deckelchen fertig machen - hier sprechen die Bilder wohl für sich:
Die geraden Kanten habe ich einfach mit dem Skalpell geschnitten, das ging gut.
Um sicher zu sein, nochmal beide Varianten ((kein) Kontrast) zur Ansicht, aber so gefällt es mir besser.
Und weil ja heute auch noch was blödes passieren muss, ist mir beim Ablängen des Sattels die Säge verkantet und es ist ein Stück ausgebrochen - ist eben dieser gepresste Knochen.....
Zum Glück hatte ich noch einen Rohling da, der in die Nut passt. Der wurde dann zumindest mal fast auf Länge gebracht.
Dann habe ich Feierabend gemacht - wie immer gerne Feedback.
Die geraden Kanten habe ich einfach mit dem Skalpell geschnitten, das ging gut.
Um sicher zu sein, nochmal beide Varianten ((kein) Kontrast) zur Ansicht, aber so gefällt es mir besser.
Und weil ja heute auch noch was blödes passieren muss, ist mir beim Ablängen des Sattels die Säge verkantet und es ist ein Stück ausgebrochen - ist eben dieser gepresste Knochen.....
Zum Glück hatte ich noch einen Rohling da, der in die Nut passt. Der wurde dann zumindest mal fast auf Länge gebracht.
Dann habe ich Feierabend gemacht - wie immer gerne Feedback.
Gruß
Frank
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Re: Archtop - der erste Versuch
Das Wenge Griffbrett ist wunderschön!!
Achja, auch dein Kopfplattenfurnier ist Wenge, und die Trussrod Abdeckung passt super so
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