{025}[Akustik] Bariton GA 705
Moderator: jhg
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{025}[Akustik] Bariton GA 705
So, zum Jahresende ist es soweit - ich werde mich auch dem Wettbewerb mal stellen. Das Projekt ist eine "Testgitarre" weil ich einige neue Verfahrensweisen und Merkmale implementieren möchte. Außerdem wird es eine Baritongitarre mit einer 705mm Mensur und einem Korpus in Grand Auditorium Größe.
Folgende Merkmale sind geplant:
- Griffbrett komplett CNC gefräst mit Inlays
- Steg 3D CNC gefräst
- Halsverbindung komplett verschraubt (Zarge und Decke)
- Verschiedene Vorrichtungen zum Bau verbessert bzw. neu aufgelegt
- "Armrest"
Der Plan ist schon mal gezeichnet. Jetzt schaue ich die Tage mal nach dem Holz (voraussichtlich Fichte/Ovangkol)
Folgende Merkmale sind geplant:
- Griffbrett komplett CNC gefräst mit Inlays
- Steg 3D CNC gefräst
- Halsverbindung komplett verschraubt (Zarge und Decke)
- Verschiedene Vorrichtungen zum Bau verbessert bzw. neu aufgelegt
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Der Plan ist schon mal gezeichnet. Jetzt schaue ich die Tage mal nach dem Holz (voraussichtlich Fichte/Ovangkol)
Re: {025}[Akustik] Bariton GA 705
...hört sich nach einem interessanten Projekt an! Ich bin gespannt auf das Ergebnis. Denkst Du bei der Mensur an eine Quarten oder eine Quintenstimmung?
- jhg
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Re: {025}[Akustik] Bariton GA 705
Hätte ich mal in Musiktheorie aufgepasst ...
Die soll hinterher H-h gestimmt werden mit einem 16-70er Satz Saiten. Mal schauen, ob das hinhaut.
- jhg
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Re: {025}[Akustik] Bariton GA 705
So, hier noch das Startbild mit der Decke und dem Holz für Boden und Zargen. Der Rest wird dann nach und nach dokumentiert.
Die Decke ist eine Fichte (ich glaube von 2014) und Boden und Zargen sind wunderbares Ovangkol von Schröter. Ich denke, das wird ganz gut harmonieren. Ovangkol macht schöne Obertöne und hat untenrum richtig Druck.
Die Decke ist eine Fichte (ich glaube von 2014) und Boden und Zargen sind wunderbares Ovangkol von Schröter. Ich denke, das wird ganz gut harmonieren. Ovangkol macht schöne Obertöne und hat untenrum richtig Druck.
- Poldi
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Re: {025}[Akustik] Bariton GA 705
Tolles Projekt! Vor allem bin ich neugierig auf die neuen Verfahrensweisen und Merkmale.
Sven
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Re: {025}[Akustik] Bariton GA 705
Nein, ich hab mich nur nicht ganz richtig ausgedrückt,...meine Frage wäre gewesen ob Du sie eine Quart oder eine Quint tiefer stimmen möchtest,...aber du hast meine Frage trotz all ihrer "Unzulänglichkeit ", ja richtig beantworten können
- jhg
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Re: {025}[Akustik] Bariton GA 705
Heute ging es ein bisschen weiter mit der Bariton.
Für ein anderes Projekt habe ich mir einen extralangen 10mm Fräser gekauft. Ein ganz schöner Trümmer. Der Plan war, die Hälse zukünftig vorzufräsen, so dass ich sie schon relativ genau von den Maßen habe und ich nur noch die Kontur anarbeiten muss. Mit der Fräse und einem Gravierfräser habe ich die Kontur "angezeichnet", danach ausgesägt und schließlich fertiggefräst.
Außerdem sind noch ein paar Balken für Decke und Boden auf der Fräse gelandet und mit passenden Radien versehen worden. https://youtu.be/4SBmRK2kOA4
https://youtu.be/XezcpXYpEjk
Für ein anderes Projekt habe ich mir einen extralangen 10mm Fräser gekauft. Ein ganz schöner Trümmer. Der Plan war, die Hälse zukünftig vorzufräsen, so dass ich sie schon relativ genau von den Maßen habe und ich nur noch die Kontur anarbeiten muss. Mit der Fräse und einem Gravierfräser habe ich die Kontur "angezeichnet", danach ausgesägt und schließlich fertiggefräst.
Außerdem sind noch ein paar Balken für Decke und Boden auf der Fräse gelandet und mit passenden Radien versehen worden. https://youtu.be/4SBmRK2kOA4
https://youtu.be/XezcpXYpEjk
- jhg
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Re: {025}[Akustik] Bariton GA 705
Heute noch mal einen Test gemacht, um später an der Decke eine Fase (arm bevel) zu machen. Mir gefallen die weich auslaufenden Formen besser. Aber das ist auch ein bisschen komplexer die Übergänge alle sauber hinzubekommen. Deswegen dieser Test, damit ich mal ein grundsätzliches Gefühl dafür bekomme und weiß, was ich noch so alles an kleinen jigs brauche.
- jhg
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Re: {025}[Akustik] Bariton GA 705
Am Wochenende ging es weiter. Das erste richtige Griffbrett komplett CNC gefräst. Den ersten Rohling habe ich geschrottet. Alles war gut und hat gepasst. Und dann habe ich statt einem 0,7er Fräser einen 1mm Fräser eingespannt und die Fräse während des Abendessens laufen lassen. Schade um das schöne Holz ....
Ach so, wer genau hinschaut findet auch den Fehler - aber ich glaube, ich lasse sie so ...
Und dann noch Boden, Zargen und Decke auf Maß geschliffen und verleimt
Also zweiter Versuch mit einem Ebenholzrohling. Diesmal hat alles geklaptt und das Griffbrett ist sehr schön geworden.
Heute noch die Rosette gefräst. Dabei ist mir eingefallen, dass Sekundenkleber nicht an Polyethylen klebt. Da ich von den Vakuumstegverleimdingern noch Material übrig hatte, habe ich mir eine Rosettenverleim- und fräshilfe gemacht. So kann ich die Rosette bequem vorher zusammensetzen, mit Sekundenkleber fixieren und dann noch die Perlmuttdots fräsen. Das Ganze kommt dann in die fertig gefräste Decke.Ach so, wer genau hinschaut findet auch den Fehler - aber ich glaube, ich lasse sie so ...
Und dann noch Boden, Zargen und Decke auf Maß geschliffen und verleimt
- ugrosche
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Re: {025}[Akustik] Bariton GA 705
Das Griffbrett ist superschön.
Mir gefällt die Markierung im 12. Bund und die passende Seitenmarkierung sehr gut.
Mit den Perlmutt-Vierecken in der Rosette kann ich mich noch nicht so richtig anfreunden.
Mir gefällt die Markierung im 12. Bund und die passende Seitenmarkierung sehr gut.
Mit den Perlmutt-Vierecken in der Rosette kann ich mich noch nicht so richtig anfreunden.
Aktuelles Projekt: Werkstatt aufräumen
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- jhg
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Re: {025}[Akustik] Bariton GA 705
Die erste Rosette hatte ich nicht ganz richtig gefräst. Die Perlmuttquadrate waren nicht regelmäßig (hätte ich mal bei der Zeichnung aufgepasst) und außerdem war das Prinzip von Rosette zusammenbauen und dann die Inlays fräsen nicht genau genug. Und außerdem hatte @ugrosche Recht: so ganz gut war das Design nicht.
Als ich gestern Abend nicht einschlafen konnte, entstand in meinem Kopf eine neue Version - sieht besser aus!
Dabei habe ich die Holzsegnmente schon mit den passenden Taschen für die Inlays gefräst.
Als ich gestern Abend nicht einschlafen konnte, entstand in meinem Kopf eine neue Version - sieht besser aus!
Dabei habe ich die Holzsegnmente schon mit den passenden Taschen für die Inlays gefräst.
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Re: {025}[Akustik] Bariton GA 705
Das ist jetzt zwar meckern auf hohem Niveau aber ich empfinde die Einlagen und der Rosette als störend.
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Re: {025}[Akustik] Bariton GA 705
Das mit der armschräge wird schick.
Das Griffbrett sieht auch toll aus, insbesondere mit der Einlage am 12.Bund
Ich geb @Poldi recht, an der Rosette sieht es noch etwas... ungewöhnlich aus.
Aber vielleicht ist’s ja im eingebauten Zustand anders?
Das Griffbrett sieht auch toll aus, insbesondere mit der Einlage am 12.Bund
Ich geb @Poldi recht, an der Rosette sieht es noch etwas... ungewöhnlich aus.
Aber vielleicht ist’s ja im eingebauten Zustand anders?
- jhg
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Re: {025}[Akustik] Bariton GA 705
Weiter geht es mit dem Boden. Ein paar nette Blockinlays. Dafür habe ich mir aus PE eine kleine Vorrichtung gebaut, damit ich die Späne rundum kleben kann. Ganz witzig, was man auf einmal alles auf die Schnelle fräst, nur um zweii 45° Winkel an ein paar fuzzelige Furnierstreifen zu bekommen.
https://youtu.be/n2-80AGpcaA
So sieht es dann fertig aus:
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So sieht es dann fertig aus:
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Re: {025}[Akustik] Bariton GA 705
Ein paar kleine Schritte weiter:
Für den Boden wollte ich mal eine Verstrebung in Längsrichtung ausprobieren. Ich hatte das schon bei einigen gesehen und fand den Gedanken ganz charmant, den Boden auch in Längsrichtung mit einem Balken vorzuwölben. Mal schauen, was dabei herauskommt (ich werde es wahrscheinlich nicht hören, aber kann mir einbilden, dass der Klang dadurch natürlich viel differenzierter wird und in den Obertönen deutlich besser auflöst. Natürlich unterstützt er auch das Bassfundament und sorgt für einen gleichmäßigeren Klang zwischen Bass und Diskant )
Für die Decke gibt es zwei Jigs, die das Leben wieder etwas einfacher machen. Einmal das Deckenkreuzbeleistungseinsägejig und zum anderen das Deckenbeleistungsschalllochausrichtjig
Für den Boden wollte ich mal eine Verstrebung in Längsrichtung ausprobieren. Ich hatte das schon bei einigen gesehen und fand den Gedanken ganz charmant, den Boden auch in Längsrichtung mit einem Balken vorzuwölben. Mal schauen, was dabei herauskommt (ich werde es wahrscheinlich nicht hören, aber kann mir einbilden, dass der Klang dadurch natürlich viel differenzierter wird und in den Obertönen deutlich besser auflöst. Natürlich unterstützt er auch das Bassfundament und sorgt für einen gleichmäßigeren Klang zwischen Bass und Diskant )
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Re: {025}[Akustik] Bariton GA 705
Wow, also wenn der Klang sich von dem schönen Design der Längsbalkens nicht beeindruckt zeigt, weiß ich auch nicht...
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Re: {025}[Akustik] Bariton GA 705
Deine Jigs gehen ja schon stark in Richtung Serienfertigung ...
Für 2-3 Gitarren lohnt sich das wohl kaum. Kommt das Schalloch Jig aus dem 3D-Drucker?
Für 2-3 Gitarren lohnt sich das wohl kaum. Kommt das Schalloch Jig aus dem 3D-Drucker?
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Re: {025}[Akustik] Bariton GA 705
Das stimmt schon - über die Jahre sind ja schon einige Gitarren bei mir entstanden. Aktuell ist das die Nummer 28. Es gab immer wieder Kleinigkeiten, die mich gestört haben. Nicht weil man sie mit den üblichen, händischen Verfahren nicht herstellen könnte. Aber es geht immer ein bisschen genauer und vor allem auch konsistenter. Meine derzeitige Herausforderung für den Bau von Gitarren liegt darin, die Dinge wiederholgenauer und natürlich manchmal auch schneller zu machen. Bei Akustikgitarren kann man immer eine Menge anders machen und sich hinterher freuen oder auch über das Ergebnis wundern, ohne zu wissen, warum das so war. Denn die Menge an Parametern, die man verändern kann ist riesengroß. Also versuche ich erst mal eine gewisse Konstanz in den Ergebnissen zu bekommen. Wenn ich dann ein konstruktives Merkmal ändere, habe ich zumindest einen ungefähren Vergleichswert.
Die beiden Jigs habe ich übrigens auf der CNC Fräse gemacht - das sind ein paar Minuten Laufzeit mit Resten aus der Werkstatt. Das ist wirklich das Schöne an einer solchen Maschine: man kann schnell und unkompliziert solche Sachen herstellen. Konventionell ist das erheblich aufwändiger.
- jhg
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Re: {025}[Akustik] Bariton GA 705
Decke fertig beleistet und gescalloped. Ein schöner Anblick von rohen, feinen Hölzer, die bald für immer im Innern verschwinden werden.
Rosette eingesetzt. Die Ausfräsung in der Decke ist mit einem 3mm Downcutfräser auf der CNC entstanden. War mir unsicher, ob das auch ohne "Vorbehandlung" mit Lack gut wird. Aber die Fräser sind superscharf und es gibt keine Ausrisse an den Kanten. Und ein paar schöne Reste ...
Rosette eingesetzt. Die Ausfräsung in der Decke ist mit einem 3mm Downcutfräser auf der CNC entstanden. War mir unsicher, ob das auch ohne "Vorbehandlung" mit Lack gut wird. Aber die Fräser sind superscharf und es gibt keine Ausrisse an den Kanten. Und ein paar schöne Reste ...
- Simon
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Re: {025}[Akustik] Bariton GA 705
Jörg, super schöne Arbeit, tolle Jigs, tolle Hölzer!
ne Bariton Steelstring, das hätte ich auch gerne mal.... da muss ich wohl mal mit meinem Dealer des Vertrauens reden @Gerhard
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Re: {025}[Akustik] Bariton GA 705
Soetwas würde ich auch gerne mal bauen.
Schöne Arbeit Jörg, den Längsbalken am Boden finde ich interessant, ich glaube aber nicht, dass er klangliche Auswirkungen hat. Aber er könnte helfen, die Wölbung schöner zu halten.
- jhg
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Re: {025}[Akustik] Bariton GA 705
Ich auch nicht! Aber man kann es sich schön einreden. Außerdem ist das ein prima Marketinggeschwurbel - ich muss da noch ein bisschen dran arbeiten!
Wenn mal irgendwann eine meiner Gitarren in der "Gitarre & Bass" auftaucht, dann reicht es doch nicht, wenn ich sage: "Ich mache das so, hört sich gut an - warum weiß ich auch nicht so genau!" Das muss dann eher so: "Ich nutze die fortschrittlichsten Techniken verbunden mit tradtioneller Handwerkskunst um Instrumente herausragender Qualität zu produzieren. Lange Versuchsreichen haben ergeben, dass der Tensionbar am Boden die Reflektion der Obertöne 4ter Ordnung begünstigt und so zu einer größeren Harmonie der Akkorde beiträgt! Wenn ich dann noch ein wenig Feenstaub ... (ach nein, das besser nicht! )
Das war für mich ein Grund das mal auszuprobieren.
Natürlich ist der wahre Grund, dass ich (um es noch mal zu sagen) jetzt eine CNC Maschine im Keller stehen habe und ich nach allen möglichen Gelegenheiten suche, ein bisschen "fancy stuff" zu bauen
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