Dauerbaustelle - Jolana Diskant Restauration

Wie baue ich mir eine Semiakustische- oder Archtopgitarre

Moderator: jhg

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Re: Dauerbaustelle - Jolana Diskant Restauration

#26

Beitrag von flyaway » 27.02.2020, 21:55

Kleines Update:
Rahmen sind fertig und sehen für den ersten Versuch ganz passabel aus.
Hals und Saitenhalter und die beiden äußeren Mechaniken testweise montiert:
Seitenlage passt
Pickup Position passt
Klang trocken: laut und langes Sustain

Nächste Schritte:
Abgelöste Decke auf dem Balken festkleben
Schadstellen beseitigen
Pickguard planen

Viel Arbeit noch.
😁
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Re: Dauerbaustelle - Jolana Diskant Restauration

#27

Beitrag von flyaway » 12.04.2020, 21:45

Zwischenbericht Ostern

Das Hammerl-Celloset bestellt (enthält alles für eine Öllackierung, Vom Schleifmittel bis zum Pinsel).

Alles geschliffen, vorgebeizt mit Gelatine (30g auf 1l Wasser): nochmal geschliffen, nochmal Gelatine, dann feingeschliffen.
Altbeize drauf. Farbe hat sich leicht ins grau/braune verschoben. Weniger als erwartet, der eigentliche Ton kam dann mit dem Öl raus.
Dann 1. und 2. Schicht Grundlack (Öl) drauf, hat eine leicht bräunliche Färbung.

Ab morgen dann der Farblack.
Schaut gut aus soweit. :)

Frohe Ostern euch!
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Re: Dauerbaustelle - Jolana Diskant Restauration

#28

Beitrag von penfield » 13.04.2020, 10:47

Schaut gut aus (clap3)
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Re: Dauerbaustelle - Jolana Diskant Restauration

#29

Beitrag von flyaway » 16.04.2020, 23:05

Update:
Nach den 2 Schichten Grundlack sind 2 Schichten Farblack drauf.
Der Grundlack sah richtig gut aus, schön gleichmäßig.
Nach dem Farblack sieht es etwas ... fleckig aus, aber eigentlich nur auf dem Body, nicht dem Hals. Scheint ein Effekt des Holzes zu sein(?)

Ich bin stets nach Anleitung vorgegangen.
Heute habe ich aber, um dieses ‚Schlieren laufen‘ zu reduzieren 1h nach Lackauftrag das ganze mit einem Tuch nochmal gewischt bzw. getupft. Scheint etwas besser zu sein.
Jetzt hoffe ich, dass nach den 8 Farbschichten das ganze dann gleichmäßig wird weil mit jeder Schicht die Tupfen anders sind.

Was meint ihr?

Btw. Die Farbe wird gut. Schönes Rot.
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Re: Dauerbaustelle - Jolana Diskant Restauration

#30

Beitrag von flyaway » 26.05.2020, 15:30

Neuester Zwischenstand:
Farblack fertig.
Binding frei gekratzt (furchtbare Arbeit!). Leider eine kleine Macke, als mir das Messer abgerutscht ist. Evtl da nochmal Farblack drüber.

Nächste Schritte:
Halswinkel nochmal prüfen
Hals einkleben
Klarlack
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Re: Dauerbaustelle - Jolana Diskant Restauration

#31

Beitrag von penfield » 27.05.2020, 08:53

Sieht gut aus.

Das Binding kann man während des Lackierens seitlich abkleben, was die Arbeit beim Freischaben deutlich reduziert.

Man kann auch den schmalen Streifen von oben abkleben, aber das funktioniert erwartungsgemäß nicht besonders gut;
Ist aber auch nicht wirklich notwendig, da dieser Bereich sehr einfach zu schaben ist.
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Re: Dauerbaustelle - Jolana Diskant Restauration

#32

Beitrag von flyaway » 29.05.2020, 13:59

Update:
Erneut glatt geschliffen, damit der Klarlack drauf kann.

Hals nochmal geprüft - Neigung sollte soweit passen für die Bridge. Nochmal eingepasst mit kleinen Funierstückchen damit auch vor dem Kleben nichts, ja gar nichts mehr wackelt. (Gar nicht so einfach, das dann wieder abzubekommen, auch ohne Leim...)
Und: HOCHZEIT: Hals eingeklebt - mit Fischleim. Jetzt abwarten und Tee trinken...

@penfield:
Ja, abkleben hatte ich am Hals gemacht (weil's da so schön gerade ist). An ein paar Stellen ists halt drunter gelaufen, aber das konnte ich beheben. Das nächste mal wahrscheinlich nicht das billige Band (sondern das an anderen Stellen im Forum empfohlene Konturband) verwenden...
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Re: Dauerbaustelle - Jolana Diskant Restauration

#33

Beitrag von flyaway » 09.06.2020, 15:11

HILFE :oops:

Ich habe nach der ersten Klarlackschicht gemerkt, dass der Halswinkel nicht passt (siehe Bild).
Mit Wasserwaage auf dem Griffbrett bin ich am Steg höher als die Brücke es erlaubt.

-> Kann man die Brücke noch weiter aufbocken mit Holz -> Nachteile?
-> Oder Hals nochmal abmachen? Das macht mir Angst. Ich habe mit Fischleim geklebt, das ist inzwischen gut ausgehärtet.

Ich hatte vorher eigentlich gut gemessen. Verdammt!

Danke für eure Hinweise.
Steffen
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Re: Dauerbaustelle - Jolana Diskant Restauration

#34

Beitrag von Janis » 09.06.2020, 15:39

Hi Steffen, die Brücke is ja schon auf Anschlag hochgekurbelt.
Ich denke da fehlen immernoch gute 5mm oder sogar mehr?
Es gibt Archtops, die eine hohe Brücke haben. -https://images.squarespace-cdn.com/cont ... rmat=1500w

Allerdings ist das schon ne kritische Stelle und ich bezweifel, dass man das 1:1 adaptieren kann.
Du kannst das natürlich ausprobieren mit einem kleinen Klotz zwischen Brücke und Aufnahme, da werden dir andere
hier bestimmt besser helfen können als ich, aber:
Der Fischleim ist kein Nachteil, eher eine Glückssache, den kannst du nämlich wieder lösen.
Falls das also nötig ist, bist du besser dran, als mit Ponal oder dergleichen!
Ich habe das mal bei einer Höfner 456 so gemacht, deren Halswinkel sich in die andere Richtung verändert hat, also zu flach wurde
und die Decke in Mitleidenschaft zog.
Hier wird das für einen Bass erklärt. Ich selbst habe keine Fotos gemacht.
https://wesleyguitars.co.uk/2016/01/17/ ... eck-reset/

Ich habs durch einen Bundschlitz gemacht, da ich eh neu bundiert habe.
Man muss dann natürlich den Lack an der Hals/Korpusverbindung einritzen und später neu lackieren aber
selbst dann, falls alle Stricke reißen, ist das Worst-Case-Szenario kein unlösbares Problem.

Ich hoffe ich konnte dir die schlimmsten Befürchtungen nehmen und drück die Daumen, dass es auch ohne schwere Geschütze geht!
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Jan

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Re: Dauerbaustelle - Jolana Diskant Restauration

#35

Beitrag von flyaway » 09.06.2020, 20:20

Servus Jan,

Danke für deine Antwort.
Neubundieren wollte ich eigentlich vermeiden...
Notfalls könnte man durchs Binding gehen, dann hätte man halt nachher einen Punkt drauf.

Aber:
Ich habe gerade mal einen 1cm Block drunter gemacht und alle Saiten aufgezogen.
Und es klingt schon echt .... geil. :D
Die Saitenlage ist phänomenal; die Gitarre ist akkustisch schon unglaublich laut.
Ich glaub, ich lass das erstmal so. (whistle)

Saitenlage am Steg sind jetzt ca. 30mm.
Die Pickups kommen dadurch natürlich schon arg raus und das Tailpiece ist frei schwebend. Aber es gefällt mir gerade.

Vielleicht erstmal einen Block richten, den ich unter den Steg platziere. Ich habe noch ein Stück Palisander, das ich dafür nehmen könnte.
Mal schauen, dass man das irgendwie optisch harmonisch hinbekommt. Alternativ eine neue Steg-Unterkonstruktion; es braucht ja nur die beiden Löcher für die Schrauben.

Frage:
Gibt es irgendwelche Nachteile einer hohen Steg-Konstruktion?

Viele Grüße,
Steffen
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Re: Dauerbaustelle - Jolana Diskant Restauration

#36

Beitrag von Janis » 09.06.2020, 22:15

Du müsstest im Zweifel nur einen Bund rausziehen aber egal, wenn es so geht, umso besser!
Mit einer höheren Brücke veränderst du den Winkel der Saiten und die Druckverhältnisse von Brücke auf Decke.
Das muss nichts Schlechtes sein bzw. kann auch gut tun. Und da du eh einen neuen, nicht-originalen Hals hast, bedeutet eine notwendige Erhöhung auch nicht zwangsläufig, dass etwas falsch ist (wenn es mit Original-Hals so aussähe, könnte man denken, dass der nicht richtig eingeklebt ist).
Und wenn es gut klingt, ist das schon mal ein Erfolg!
Wenn ich auf dem zweiten Foto durch das "f"-Loch sehe, scheinen da auch "Stützen" zu sein?
Die sollten dann zumindest dem höheren Druck standhalten.
Wenn du Stegmateial hast, bau einen Steg bzw. die Aufnahme und probier es aus! :)
Viele Grüße,
Jan

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Re: Dauerbaustelle - Jolana Diskant Restauration

#37

Beitrag von flyaway » 09.06.2020, 23:05

@Janis:
die Beleistung ist folgende:
2 Fichtenleisten (nehm ich an) ca. 3x1cm von Halsansatz zum Fuß direkt unter der Decke (tragen die Decke), jeweils 3cm links und rechts der Mitte der Decke.
1 gleiche unten in der Mitte.

Noch einen Block unter den Steg setzen?
(Könnte man wie bei einer Geige durchs schallloch oder PU-Loch reinfädeln und die Leisten gegeneinander verspannen...

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Re: Dauerbaustelle - Jolana Diskant Restauration

#38

Beitrag von Janis » 09.06.2020, 23:20

Hey, ich würd im Inneren erstmal nichts ändern und zunächst die höhere Brücke bzw. deren Aufnahme herstellen und genau anpassen. Ein Stimmstock wie bei Geigen ist glaube ich nicht nötig bzw. hat andere Ziele. Was sagen die Experten?

Edit: es sind also „normale“ Bebalkungen? Sah so aus, als seinen die stärker bzw. anders geformt.
Viele Grüße,
Jan

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Re: Dauerbaustelle - Jolana Diskant Restauration

#39

Beitrag von flyaway » 03.07.2020, 21:30

So, letzte Lackschicht ist drauf; wieder einen großer Schritt geschafft. :D
Jetzt heißt es 3 Wochen trocknen bis zum finalen Schliff. Immer diese Warterei :roll:
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Re: Dauerbaustelle - Jolana Diskant Restauration

#40

Beitrag von flyaway » 20.09.2020, 12:41

Hallo zusammen,

Jetzt, da ‚Dusty‘ fertig ist, ist auch wieder Zeit um sich um die Jolana zu kümmern,
Der Lack ist fertig und soweit schonmal poliert. Und die Farbe ist schön, der Glanz nicht wirklich (noch mehr Polieren).

Frage an euch bzgl. der Tonabnehmer:
Ich habe mal provisorisch die Pickups reingesetzt (aber noch nicht verschraubt).
Was meint ihr zur Position? Höher bekomme ich sie nur, wenn ich den Pickuprahmen noch unterbaue. Gut, die will ich eh nochmal neu fertigen, aber:
Hoch genug?
Abstand beim Hals-PU sind etwa 5mm (bei gedrückter E-Saite), etwa 10mm beim Bridge-PU (jeweils Rockinger Bellcat bzw PAF)

Zu viel?

VG,
Steffen
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Re: Dauerbaustelle - Jolana Diskant Restauration

#41

Beitrag von jonneck » 20.09.2020, 15:20

Die Pickups sind zu weit weg - der Steg-PU wird untergehen --> also unterbauen.
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Gruß

Frank

Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…

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Re: Dauerbaustelle - Jolana Diskant Restauration

#42

Beitrag von flyaway » 21.09.2020, 22:54

Ich muss es kurz loswerden: ich hab heute mal provisorisch den Hals-Pickup angeschlossen an den Amp.
Da gibt’s nur ein passendes Smiley: (sabber)
Des Rockt!

Aber ich geb zu, auch den Hals PU sollte ich etwas unterbauen, dass er näher rankommt. Ich hätte nicht gedacht, dass man 1mm +/- so stark merkt.

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Re: Dauerbaustelle - Jolana Diskant Restauration

#43

Beitrag von flyaway » 25.09.2020, 22:18

So, der erste Pickup-Ring ist fast fertig.
Was meint ihr?
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Re: Dauerbaustelle - Jolana Diskant Restauration

#44

Beitrag von flyaway » 26.09.2020, 15:55

2.Rahmen ist in Arbeit.
Dann geht‘s bald an die Schaltung.

Da ich ja oben ein Loch und unten 3 im Korpus habe denke ich an:
Oben Drehschalter (Pickup Wahl)
Unten: Lautstärke, Tone und Splitcoil Schalter (beide)

Andere Vorschläge?
VG,
Steffen

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Re: Dauerbaustelle - Jolana Diskant Restauration

#45

Beitrag von flyaway » 27.09.2020, 18:16

Fertig mit den Rahmen.
Pickups sitzen. (dance a)

Nachdem ich Nummer 2 auf der Kreissäge hatte weiß ich, was ein Kickback ist. Lieber einmal mehr festhalten als zu wenig... :oops:
Die Garagentür hat jetzt eine Delle. Ich nicht, zum Glück. :roll:

Den Rahmen hat’s dabei zerlegt, konnte ich aber mit Epoxy kleben.

Die Rahmen wollte ich ursprünglich fräsen, aber hab keine vernünftige Schablone hin bekommen. Also klassisch ausgebohrt und mit Feile&Raspel mit passend gemacht.

:arrow: Als nächstes das Schlagbrett und die Potis und Schalter.
Den Split-Coil Schalter gab es nur in Silber, mal schauen wie man den anpassen kann und wie es dann ausschaut. Evtl. schwarzer Lack?
Elektrik Montage gemäß Internet mit Drähten an den Potis. Mal schauen wie das geht.
Wie schirmt man so eine Halbakkustik eigentlich ab? Nur Kabel mit Schirm nehmen?

Die Potiknöpfe würde ich evtl gern selbst herstellen, mal schauen.

Zum Schluss noch alles Ölen natürlich.
Und den Korpus nochmal polieren...

Aber klingen tut sie schon nett, erstmal Steg-PU dran grad... Leicht angezerrt richtig fett.
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Re: Dauerbaustelle - Jolana Diskant Restauration

#46

Beitrag von bea » 27.09.2020, 19:39

So schön sie bisher geworden ist -- für mein Auge wirken die PU-Rähmchen noch zu wuchtig (zu breit)
LG

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Re: Dauerbaustelle - Jolana Diskant Restauration

#47

Beitrag von flyaway » 27.09.2020, 20:52

bea hat geschrieben:
27.09.2020, 19:39
So schön sie bisher geworden ist -- für mein Auge wirken die PU-Rähmchen noch zu wuchtig (zu breit)
Hallo Bea,
Ich verstehe was du meinst. Leider sind im Korpus breite Löcher von den original PU’s, die die Rahmen gerade so abdecken. Schmaler geht leider nicht, zumindest wenn man das Rechteck-Format beibehalten will.
Und irgendwas Dogear-mäßiges sieht glaub ich komisch aus mit Standard-Humbuckern. Oder was meinst du?

Immerhin kommt ja rechts noch das Anschlagbrett dazu und verdeckt den Rahmen bzw. ergänzt ihn (à la 335)

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Re: Dauerbaustelle - Jolana Diskant Restauration

#48

Beitrag von flyaway » 28.09.2020, 12:09

Grade gesehen, dass ich das alte Foto doppelt gepostet hatte.
Anbei das neue Bild.
Ja, sie Rahme. Sehen schon massiv aus, aber kleiner geht leider nicht. Lediglich etwas rund schleifen könnte ich noch...
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Re: Dauerbaustelle - Jolana Diskant Restauration

#49

Beitrag von flyaway » 28.09.2020, 21:58

Schlagbrett gesägt
Passend dazu ein dickeres Stück Holz in Form gebracht um als Formstück fürs Binding zu dienen, passend zum Binding am Korpus.

Morgen mal schauen, was rausgekommen ist.
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Re: Dauerbaustelle - Jolana Diskant Restauration

#50

Beitrag von Poldi » 29.09.2020, 05:02

Lass die Rahmen ruhig so. Blos nicht rund schleifen.

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