Olympic E-restore
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Olympic E-restore
Kürzlich drückte mir mein Spezl und Mitmusiker Uli mit den Worten "so, jetzt hast du deinen ersten Auftrag!" seine allererste E-Gitarre in die Hand. Ein auf den Namen "Olympic" hörendes, erbarmungswürdiges Teil, mit dem der Mann uns Mitmusiker zum Glück schon länger nicht mehr akustisch gefoltert hatte:
Normalerweise würde ich bei meinem Kenntnisstand ein Vintage-Instrument nicht anfassen. Andererseits war diese Gitarre wohl schon im Neuzustand eher nichts Besonderes. Ein Sammlerstück ist sie mit Sicherheit nicht. Zudem kann ich Ulis Diagnose "da kommt nix Gescheites raus" uneingeschränkt zustimmen. Der nochmalige Hörtest ergibt ein kieksig-schwachbrüstiges Etwas von einem Ton, dem selbst mit nachdrücklichem BTMG-Verstoß nichts abzugewinnen ist. Bei diesem Sound kann selbst ich nichts mehr ruinieren. Und da mir Uli mit den Worten "Machense mal junger Mann" freie Hand gibt, akzeptiere ich den Auftrag. Schließlich hätte sonst die Gefahr bestanden, dass er sie im Originalzustand weiter spielt ...
Leider kam ich ein wenig spät auf die Idee, dass ich aus dieser Aktion einen Thread machen könnte. Daher habe ich leider nicht alles - insbesondere den Originalzustand nicht - fotografisch dokumentiert. Sorry.
Trocken angespielt fehlt der Gitarre schon mal eindeutig Bottom. Den Grund verorte ich zum einen in dem etwas kruden "Türangel-mit-Feder-von-unten"-Tremolo, zum anderen im Body selbst, der federleicht irgendwo im Grenzbereich zwischen "Holz" und "Presspappe" anzusiedeln ist. Nun gut. Laut Meister Zollner ist das ja völlig egal.
Ein erster Augenschein der Elektronik ergibt schlechte, schlampig ausgeführte Lötstellen, schon von außen korrodierte und kratzig laufende Potis und eine ziemlich schräge Input-auf-Schleifer-Verdrahtung, die mir angesichts des klanglichen Ergebnisses nicht des Kopierens würdig erscheint. Also den Saitenschneider gezückt und alles raus damit, um mal zu sehen womit wir es eigentlich zu tun haben. Die Anamnese per Multimeter offenbart recht schnell den Grund für den recht schwachbrüstigen Ton. Mit je 1,3kOhm leiden die Singlecoils schon mal unter einem krassen Kupfermangel-Syndrom. Verschaltet werden die beiden Gesellen vermittels zweier DPDT-on/off-Schiebeschalter und geben ihr Signal, wenn beide aktiv sind, in paralleler Verschaltung ab. Gegen die parallele Verschaltung per se ist ja erstmal nichts einzuwenden. Die Tele macht das in der Mittelstellung ja auch. Da bei paralleler Verschaltung aber auch die Resonanzfrequenz steigt, ist hier schon ein zweiter Grund für diesen "Mimimi"-Sound gefunden. Aber damit nicht genug. Die Potis - wie hübsch - tun mit 460/470k einen Teufel, um das Ganze zu bedämpfen. Aller guten Dinge sind folglich mal wieder Drei. An so viel Irrwitz kann dann auch der 47nF Greenie als Tonkondensator nichts nennenswertes mehr ändern. Wenn ich es richtig sehe ist das einzige, was diesen Ton wenigstens ein bisschen bedämpft, die schon ziemlich ausgenudelte Klinkenbuchse.
Ich übermittle die Diagnose an den Kollegen und bekomme grünes Licht für radikale Maßnahmen. Da bleibt kein Stein auf dem anderen ...
Da der Kollege auf seine 60er zugeht und schon sein ganzes Leben lang Musik macht, gebe ich dieser Gitarre locker 40 Jahre. Eher mehr. Weiß eventuell jemand was über dieses Gerät?Normalerweise würde ich bei meinem Kenntnisstand ein Vintage-Instrument nicht anfassen. Andererseits war diese Gitarre wohl schon im Neuzustand eher nichts Besonderes. Ein Sammlerstück ist sie mit Sicherheit nicht. Zudem kann ich Ulis Diagnose "da kommt nix Gescheites raus" uneingeschränkt zustimmen. Der nochmalige Hörtest ergibt ein kieksig-schwachbrüstiges Etwas von einem Ton, dem selbst mit nachdrücklichem BTMG-Verstoß nichts abzugewinnen ist. Bei diesem Sound kann selbst ich nichts mehr ruinieren. Und da mir Uli mit den Worten "Machense mal junger Mann" freie Hand gibt, akzeptiere ich den Auftrag. Schließlich hätte sonst die Gefahr bestanden, dass er sie im Originalzustand weiter spielt ...
Leider kam ich ein wenig spät auf die Idee, dass ich aus dieser Aktion einen Thread machen könnte. Daher habe ich leider nicht alles - insbesondere den Originalzustand nicht - fotografisch dokumentiert. Sorry.
Trocken angespielt fehlt der Gitarre schon mal eindeutig Bottom. Den Grund verorte ich zum einen in dem etwas kruden "Türangel-mit-Feder-von-unten"-Tremolo, zum anderen im Body selbst, der federleicht irgendwo im Grenzbereich zwischen "Holz" und "Presspappe" anzusiedeln ist. Nun gut. Laut Meister Zollner ist das ja völlig egal.
Ein erster Augenschein der Elektronik ergibt schlechte, schlampig ausgeführte Lötstellen, schon von außen korrodierte und kratzig laufende Potis und eine ziemlich schräge Input-auf-Schleifer-Verdrahtung, die mir angesichts des klanglichen Ergebnisses nicht des Kopierens würdig erscheint. Also den Saitenschneider gezückt und alles raus damit, um mal zu sehen womit wir es eigentlich zu tun haben. Die Anamnese per Multimeter offenbart recht schnell den Grund für den recht schwachbrüstigen Ton. Mit je 1,3kOhm leiden die Singlecoils schon mal unter einem krassen Kupfermangel-Syndrom. Verschaltet werden die beiden Gesellen vermittels zweier DPDT-on/off-Schiebeschalter und geben ihr Signal, wenn beide aktiv sind, in paralleler Verschaltung ab. Gegen die parallele Verschaltung per se ist ja erstmal nichts einzuwenden. Die Tele macht das in der Mittelstellung ja auch. Da bei paralleler Verschaltung aber auch die Resonanzfrequenz steigt, ist hier schon ein zweiter Grund für diesen "Mimimi"-Sound gefunden. Aber damit nicht genug. Die Potis - wie hübsch - tun mit 460/470k einen Teufel, um das Ganze zu bedämpfen. Aller guten Dinge sind folglich mal wieder Drei. An so viel Irrwitz kann dann auch der 47nF Greenie als Tonkondensator nichts nennenswertes mehr ändern. Wenn ich es richtig sehe ist das einzige, was diesen Ton wenigstens ein bisschen bedämpft, die schon ziemlich ausgenudelte Klinkenbuchse.
Ich übermittle die Diagnose an den Kollegen und bekomme grünes Licht für radikale Maßnahmen. Da bleibt kein Stein auf dem anderen ...
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Re: Olympic E-restore
Meine erste Idee, die Pickups einfach neu zu wickeln, verwerfe ich nach dem Sezieren schnell. Recht viel mehr Draht als drauf ist, geht auch nicht drauf. Und dann sind die dünnen, 40 Jahre alten Plastikspulen in sich verzogen und drohen schon beim Anschauen zu zerbröseln. Da helfen also nur wirklich radikale Maßnahmen.
Aus den Tiefen meines Fundus fische ich zwei Plastik-Bobbins im Stratocaster-Format und fange an zu wickeln. Bei 7500 Wicklungen mit 0,063er Draht ist leider Schluss. Die Bobbins sind voll. Alnico5 Magneten rein, ein Wachsbad und Gewebeband außen rum ... leider kann ich dazu kein Foto anbieten. Wie gesagt kam ich erst später auf die Idee, einen Thread zu eröffnen.
In Sachen "Elektronik" beschließe ich "k(l)eine Experimente". Mit zwei 250k log Potis und einem 47nF Greenie als Tonkondensator baue ich eine Standard-Telecaster-Schaltung auf. Da der Kollege aber schon vier oder fünf Telecasters besitzt, entscheide ich mich zu einer kleinen Modifikation (Cadfael S.31). Laut Cadfaels Schaltplansammlung hat die Tele Thinline von 1969 als einzigen Unterschied zur Original-Teleschaltung einen 1nF Kondensator zwischen Pin1 und Schleifer des Volume-Potis. Eine Art Treble-Bleed? Da sich diese Modifikation mit einem Saitenschneider leicht zu einer Teleschaltung zurück modifizieren lässt, lasse ich es auf einen Versuch ankommen. Eine erste Messung des Aufbaus schaut schon gar nicht mal so schlecht aus: Mit 5,7kHz und 4,2dB Überhöhung scheint mir der Parallelmodus doch etwas hoch angesetzt zu sein. Mal sehen was passiert wenn man das Volume etwas zurückdreht. Ups, das mit dem Treble-Bleed hatte ich etwas anders verstanden: Laut Cadfael gab es die Tele Thinline mit verschiedensten Potiwerten zwischen 250k und 1M. 250k/1nF scheint nicht die glücklichste Kombination zu sein ... Um die ideale Kombination auszutesten habe ich aber keinen Nerv. Der Greenie fliegt raus.
Die Idee mit dem Treble-Bleed lässt mich aber trotzdem nicht los. Nach ein paar Tagen finde ich auf einer Fender-Seite eine "moderne" Variante des Treble-Bleeds, wie sie in den American Professional Modellen als Standard eingebaut ist. Diese haben meines Wissens 250k Potis. Einen Versuch ist es also wert.
Den Plan darf ich hier aus urheberrechtlichen Gründen nicht direkt posten. Hier findet ihr ihn: https://images.ctfassets.net/r1mvpfown1 ... ontrol.jpg
Die "AM-Pro" Variante baut auf einen 1,2nF Greenie auf, dem ein 150k Widerstand parallel geschaltet ist. Richtung Pin1 des Volume Potis folgt dann noch ein 20k Widerstand in Serie. Diese Kombination soll beim Zurückdrehen des Volume-Potis die Höhen erhalten, ohne die Bässe zu beschneiden. Klingt doch gut: https://www.fender.com/articles/tech-ta ... -your-tone
Das Ganze nachzubauen ist keine Hexerei:
Aus den Tiefen meines Fundus fische ich zwei Plastik-Bobbins im Stratocaster-Format und fange an zu wickeln. Bei 7500 Wicklungen mit 0,063er Draht ist leider Schluss. Die Bobbins sind voll. Alnico5 Magneten rein, ein Wachsbad und Gewebeband außen rum ... leider kann ich dazu kein Foto anbieten. Wie gesagt kam ich erst später auf die Idee, einen Thread zu eröffnen.
In Sachen "Elektronik" beschließe ich "k(l)eine Experimente". Mit zwei 250k log Potis und einem 47nF Greenie als Tonkondensator baue ich eine Standard-Telecaster-Schaltung auf. Da der Kollege aber schon vier oder fünf Telecasters besitzt, entscheide ich mich zu einer kleinen Modifikation (Cadfael S.31). Laut Cadfaels Schaltplansammlung hat die Tele Thinline von 1969 als einzigen Unterschied zur Original-Teleschaltung einen 1nF Kondensator zwischen Pin1 und Schleifer des Volume-Potis. Eine Art Treble-Bleed? Da sich diese Modifikation mit einem Saitenschneider leicht zu einer Teleschaltung zurück modifizieren lässt, lasse ich es auf einen Versuch ankommen. Eine erste Messung des Aufbaus schaut schon gar nicht mal so schlecht aus: Mit 5,7kHz und 4,2dB Überhöhung scheint mir der Parallelmodus doch etwas hoch angesetzt zu sein. Mal sehen was passiert wenn man das Volume etwas zurückdreht. Ups, das mit dem Treble-Bleed hatte ich etwas anders verstanden: Laut Cadfael gab es die Tele Thinline mit verschiedensten Potiwerten zwischen 250k und 1M. 250k/1nF scheint nicht die glücklichste Kombination zu sein ... Um die ideale Kombination auszutesten habe ich aber keinen Nerv. Der Greenie fliegt raus.
Die Idee mit dem Treble-Bleed lässt mich aber trotzdem nicht los. Nach ein paar Tagen finde ich auf einer Fender-Seite eine "moderne" Variante des Treble-Bleeds, wie sie in den American Professional Modellen als Standard eingebaut ist. Diese haben meines Wissens 250k Potis. Einen Versuch ist es also wert.
Den Plan darf ich hier aus urheberrechtlichen Gründen nicht direkt posten. Hier findet ihr ihn: https://images.ctfassets.net/r1mvpfown1 ... ontrol.jpg
Die "AM-Pro" Variante baut auf einen 1,2nF Greenie auf, dem ein 150k Widerstand parallel geschaltet ist. Richtung Pin1 des Volume Potis folgt dann noch ein 20k Widerstand in Serie. Diese Kombination soll beim Zurückdrehen des Volume-Potis die Höhen erhalten, ohne die Bässe zu beschneiden. Klingt doch gut: https://www.fender.com/articles/tech-ta ... -your-tone
Das Ganze nachzubauen ist keine Hexerei:
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Re: Olympic E-restore
Also ab auf den Teststand mit dem Teil:
Zur Sicherheit spiele ich noch ein wenig mit dem Tone-Regler rum: Trotz Log-Poti ist die Resonanzspitze erst auf dem halben Regelweg des Potis komplett weg. Das gibt genügend Spielraum, um den Ton feinfühlig zu regeln. Damit kann ich erstmal leben und baue das Pickguard wieder in die Gitarre ein.
Ein erster Spieltest: Oha! Wenn nicht ich derjenige wäre, der die Gitarre spielt, würde ich sagen: "klingt richtig gut!". Der Tone-Regler lässt sehr feinfühlige Korrekturen zu. Schön. Und auch der Treble-Bleed tut was er soll. Selbst sehr leise gespielt klingt die Gitarre nicht dumpf, sondern immer präsent. Zum Nachbau empfohlen!
Der Sound der Pickups einzeln gefällt mir sehr gut. Die Resonanzspitze von um die 4kHz passt gut zu dieser Gitarre. Nicht meins ist dagegen der Parallel-Sound. Die Reso steigt dann auf 5,7kHz und das ist für meine Ohren wieder viel zu viel Klingeling.
Ich denke als letzte Maßnahme werde ich die beiden Singlecoils seriell statt parallel verdrahten. Dann müsste der Output gegenüber den einzeln gespielten PUs nochmal steigen, und die Resonanzfrequenz etwas sinken. Diesen Sound habe ich auch bei meiner Wettbewerbsgitarre als Variante drin, und er gefällt mir sehr gut. Ich glaube besser als die parallele Variante ist er auf jeden Fall. Was sage ich? Der Dampf von unten durch eine serielle Verschaltung sollte dieser Gitarre auf jeden Fall gut tun!
Fragt sich nur, wie ich jetzt eine serielle Verdrahtung mit zwei DPDT-Schiebeschaltern hinkriege ... hätte mir da vielleicht jemand einen Tipp?
Ein wenig werden die Höhen also trotz Treble-Bleed bedämpft. Und "linear" ist was anderes. Aber in allen Stellungen des Volume-Reglers bleibt die Resonanzspitze erhalten. Das ist schon mal viel wert!Zur Sicherheit spiele ich noch ein wenig mit dem Tone-Regler rum: Trotz Log-Poti ist die Resonanzspitze erst auf dem halben Regelweg des Potis komplett weg. Das gibt genügend Spielraum, um den Ton feinfühlig zu regeln. Damit kann ich erstmal leben und baue das Pickguard wieder in die Gitarre ein.
Ein erster Spieltest: Oha! Wenn nicht ich derjenige wäre, der die Gitarre spielt, würde ich sagen: "klingt richtig gut!". Der Tone-Regler lässt sehr feinfühlige Korrekturen zu. Schön. Und auch der Treble-Bleed tut was er soll. Selbst sehr leise gespielt klingt die Gitarre nicht dumpf, sondern immer präsent. Zum Nachbau empfohlen!
Der Sound der Pickups einzeln gefällt mir sehr gut. Die Resonanzspitze von um die 4kHz passt gut zu dieser Gitarre. Nicht meins ist dagegen der Parallel-Sound. Die Reso steigt dann auf 5,7kHz und das ist für meine Ohren wieder viel zu viel Klingeling.
Ich denke als letzte Maßnahme werde ich die beiden Singlecoils seriell statt parallel verdrahten. Dann müsste der Output gegenüber den einzeln gespielten PUs nochmal steigen, und die Resonanzfrequenz etwas sinken. Diesen Sound habe ich auch bei meiner Wettbewerbsgitarre als Variante drin, und er gefällt mir sehr gut. Ich glaube besser als die parallele Variante ist er auf jeden Fall. Was sage ich? Der Dampf von unten durch eine serielle Verschaltung sollte dieser Gitarre auf jeden Fall gut tun!
Fragt sich nur, wie ich jetzt eine serielle Verdrahtung mit zwei DPDT-Schiebeschaltern hinkriege ... hätte mir da vielleicht jemand einen Tipp?
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Re: Olympic E-restore
Hallo!
Kurze Gegenfrage, wenn‘s erlaubt ist. Was sollen die beiden Schalter tun? Jeden PU, ich nehme an wie bisher, einzeln an/aus schalten oder ein Schiebeschalter für PU 1oder 2 und der andere für z.B. seriell/parallel? Dürften es auch andere Schiebeschalter sein die aber gleich aussehen?
LG
Micha
Kurze Gegenfrage, wenn‘s erlaubt ist. Was sollen die beiden Schalter tun? Jeden PU, ich nehme an wie bisher, einzeln an/aus schalten oder ein Schiebeschalter für PU 1oder 2 und der andere für z.B. seriell/parallel? Dürften es auch andere Schiebeschalter sein die aber gleich aussehen?
LG
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Re: Olympic E-restore
Jederzeit erlaubt ... idealerweise sollte was auch immer mit den vorhandenen Schaltern gehen. Freitag ist wieder Bandprobe, das sollte das Dingens fertig sein. Bis dahin wird's vermutlich eng mit neue Schalter besorgen. Und wenn die dann nicht ganz genau passen ... um jetzt auch noch am Pickguard rumzunudeln hab ich keinen Nerv.
Die Pickups einzeln an/aus und wenn beide an sind, dann seriell. Ein parallel/seriell Umschalter ist verzichtbar. Wie gesagt, der parallel Sound überzeugt mich bei dieser Gitarre nicht.
Aber für Ideen bin ich jederzeit offen.
Die Pickups einzeln an/aus und wenn beide an sind, dann seriell. Ein parallel/seriell Umschalter ist verzichtbar. Wie gesagt, der parallel Sound überzeugt mich bei dieser Gitarre nicht.
Aber für Ideen bin ich jederzeit offen.
- hansg
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Re: Olympic E-restore
Ganz einfach beide Pickups in Serie, und parallel zu jedem Pickup einen Schiebeschalter.
Gruss
Hans
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Re: Olympic E-restore
Wie machst Du denn die Diagramme? Welche Software benutzt du und mißt du von Hand und gibst das ein oder geschieht dies über einen Meßplatz automatisch?
Liebe Grüße
Rüdiger
"Blues players don't mess around with the guitar, they hit the bloody thing." (Rory Gallagher)
…m;les to go before I sleep…
Für Eile hab ich keine Zeit.
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Re: Olympic E-restore
Die mach ich mit Audacity. Ich hab eine Geberspule, also ein Pickup-Bobbin ohne Magneten mit 0,5er Draht bewickelt und an einen Kopfhörerstecker gelötet. In Audacity habe ich zwei Spuren. Auf der ersten ist ein Testsignal, das ich über den Ausgang des Computers an die Geberspule leite. Diese liegt auf dem Pickup, der Ausgang der Gitarre ist mit meinem Audio-Interface verbunden. Auf der zweiten Spur in Audacity nehm ich das Signal das der Pickup überträgt auf. Über den Befehl "Spektrum zeichnen" stelle ich dann das Diagramm dar. Da im Testsignal alle Frequenzen gleich enthalten sind, kann ich so aus dem Diagramm die Frequenzkurve des Pickups ablesen.
- thonk
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Re: Olympic E-restore
Danke für euren Input! Das letzte schaut am ehesten nach Löten-nach-Zahlen aus, so wie ich es leider noch brauche. Mein Verständnis der Materie kratzt zwar nicht mehr gar so sehr nur an der Oberfläche wie das vor nicht allzu langer Zeit der Fall war, aber wenn ich selber kreativ werden soll ... Ich schau mir die drei Varianten heute Abend im Detail an (falls es nicht eh 3x dasselbe ist, nur anders gezeichnet) und werde aktiv. Danke!
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Re: Olympic E-restore
ach wie schön...
noch ein bisschen eleganter; hätte nicht gedacht, dass man das mit jeweils nur einer Ebene hinkriegt.
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Re: Olympic E-restore
Also wenn ich es richtig verstanden habe, dann sind in der "Off" Stellung die SC-Spulen kurzgeschlossen und der Saft läuft direkt durch den Schalter weiter. Auf "ON" läuft der Saft durch die Spule?
Tsk, tsk. Also ich hab schon ein wenig selber geknobelt (und gegoogelt) bevor ich die Frage hier gestellt habe. Ich hatte auch auf zwei Ebenen getippt und es sind ein paar Blatt Papier ins Altpapier gewandert ... Und dann sieht man es aufgezeichnet und es ist so einfach. Danke!
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Re: Olympic E-restore
So ist es gemeint. Der Dank gebührt aber Hans. Da hab ich auch wieder viel zu kompliziert gedacht. Wald, Bäume usw.Rallinger hat geschrieben: ↑21.10.2019, 16:48Also wenn ich es richtig verstanden habe, dann sind in der "Off" Stellung die SC-Spulen kurzgeschlossen und der Saft läuft direkt durch den Schalter weiter. Auf "ON" läuft der Saft durch die Spule?
Tsk, tsk. Also ich hab schon ein wenig selber geknobelt (und gegoogelt) bevor ich die Frage hier gestellt habe. Ich hatte auch auf zwei Ebenen getippt und es sind ein paar Blatt Papier ins Altpapier gewandert ... Und dann sieht man es aufgezeichnet und es ist so einfach. Danke!
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Re: Olympic E-restore
Nach meinem Verständnis sind 1&3 identisch; bei meiner Variante wird die inaktive Spule komplett aus dem Signalweg entfernt; laut dem Onkel macht das auch noch mal ein bisschen was aus, aber da musste ich mich mangels technischem Verständnis ausklinken.
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Re: Olympic E-restore
Das mit dem technischen Verständnis kenn ich ... allerdings auf einem niedrigeren Niveau als du wie mir scheint. Hat der Onkel da was zu geschrieben? Wenn du mir einen Link hättest les ich mir das sehr gerne durch.
- thonk
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Re: Olympic E-restore
Da muss ich noch einmal auf die Suche gehen, ist schon eine Weile her; der Mischmasch aus E-Letter und irgend welchen Forumsbeiträgen macht das auch nicht immer einfach.
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Re: Olympic E-restore
Danke, ich dachte du hättest es ad hoc parat. Lass gut sein, dann such ich selber.
- thonk
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Re: Olympic E-restore
http://www.guitar-letter.de/Knowledge/G ... nGriff.htm
Jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher.
Das was er hier unter True Split schreibt sehe ich aber auch hier in der Schaltung. Wie relevant das ist.... kA...
Jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher.
Das was er hier unter True Split schreibt sehe ich aber auch hier in der Schaltung. Wie relevant das ist.... kA...
- Rallinger
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Re: Olympic E-restore
Ooookayyy ... ich bin ein wenig überrascht. Ich hab mich jetzt an Michas Plan gehalten:
Geh ich da von falschen Annahmen aus, oder hab ich eher einen Fehler gemacht? Seriell verschaltet sind die Kameraden jedenfalls. Am Ausgang liegen 10,2kOhm an (gegenüber 5,4 kOhm für die Einzelspulen).
Die Pickups einzeln sind im Frequenzgang unverändert. Die serielle Verschaltung wirkt sich dagegen unerwartet deftig aus:
Dass die Resonanzspitze deutlich niedriger liegen würde, war gewünscht und erwartet. Vielleicht nicht ganz so deftig, aber ok. Was mich wirklich überrascht ist, dass der Output sinkt. Eigentlich sollte das doch lauter werden? Hm. Geh ich da von falschen Annahmen aus, oder hab ich eher einen Fehler gemacht? Seriell verschaltet sind die Kameraden jedenfalls. Am Ausgang liegen 10,2kOhm an (gegenüber 5,4 kOhm für die Einzelspulen).
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Re: Olympic E-restore
Schuss ins Blaue: Phase? Vielleicht bei einem der Beiden die Anschlüsse mal drehen.Rallinger hat geschrieben: ↑21.10.2019, 19:48Ooookayyy ... ich bin ein wenig überrascht. Ich hab mich jetzt an Michas Plan gehalten:
IMG_20191021_193714.jpg
Die Pickups einzeln sind im Frequenzgang unverändert. Die serielle Verschaltung wirkt sich dagegen unerwartet deftig aus:
Bridge seriell.pngNeck seriell.png
Dass die Resonanzspitze deutlich niedriger liegen würde, war gewünscht und erwartet. Vielleicht nicht ganz so deftig, aber ok. Was mich wirklich überrascht ist, dass der Output sinkt. Eigentlich sollte das doch lauter werden? Hm.
Geh ich da von falschen Annahmen aus, oder hab ich eher einen Fehler gemacht? Seriell verschaltet sind die Kameraden jedenfalls. Am Ausgang liegen 10,2kOhm an (gegenüber 5,4 kOhm für die Einzelspulen).
LG
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Re: Olympic E-restore
Ich musste erstmal verstehen, was du da eigentlich misst... Bridge seriell... ähm... seriell zu was? Und dann eine zweite Messung...
Bis mir klar geworden ist: Du hast ja nur eine Geberspule. Deshalb misst du jeden PU einzeln. Und dann ist auch klar, warum die leiser sind: Der jeweils andere PU liegt ja dann einfach als Widerstand (richtiger: als Impedanz, also frequenzabhängiger Widerstand) in Reihe, da er ja im Gegensatz zu einer gleichzeitig über beiden PUs schwingenden Saite keinen Output erzeugt.
Im "wahren Leben" erzeugen dann beide PUs gleichzeitig Output, das Ganze ist dann entsprechend lauter.
Gruß
Markus
Edit flüstert mir gerade zu, dass es sowieso nur geringe Aussagekraft hat, was du da misst. Eigentlich müsstest du beide PUs gleichzeitig messen. Aus zwei Gründen: Erstens können die Signale nicht einfach addiert werden, da du ja einzeln jeweils mit Dämpfung misst (beide PUs als Generator sollten eine deutlichere Resonanzausprägung ergeben). Zweitens würde selbst eine Messung mit zwei Geberspulen zwar den Gesamtfrequenzgang des PU-Systems darstellen können, aber den Kammfiltereffekt durch die schwingende Saite nicht darstellen (Stichwort "extrem breitbeiniger" Humbucker).
Bis mir klar geworden ist: Du hast ja nur eine Geberspule. Deshalb misst du jeden PU einzeln. Und dann ist auch klar, warum die leiser sind: Der jeweils andere PU liegt ja dann einfach als Widerstand (richtiger: als Impedanz, also frequenzabhängiger Widerstand) in Reihe, da er ja im Gegensatz zu einer gleichzeitig über beiden PUs schwingenden Saite keinen Output erzeugt.
Im "wahren Leben" erzeugen dann beide PUs gleichzeitig Output, das Ganze ist dann entsprechend lauter.
Gruß
Markus
Edit flüstert mir gerade zu, dass es sowieso nur geringe Aussagekraft hat, was du da misst. Eigentlich müsstest du beide PUs gleichzeitig messen. Aus zwei Gründen: Erstens können die Signale nicht einfach addiert werden, da du ja einzeln jeweils mit Dämpfung misst (beide PUs als Generator sollten eine deutlichere Resonanzausprägung ergeben). Zweitens würde selbst eine Messung mit zwei Geberspulen zwar den Gesamtfrequenzgang des PU-Systems darstellen können, aber den Kammfiltereffekt durch die schwingende Saite nicht darstellen (Stichwort "extrem breitbeiniger" Humbucker).
Meine Wettbewerbsgitarren 2020/2021:
Eine kleine Steelstring: Baubericht und Galerie
Simplex: Baubericht und Galerie
Und die Wettbewerbsgitarre 2018/2019:
Das hohle Ding aus dem Baumarkt: Galerie
Eine kleine Steelstring: Baubericht und Galerie
Simplex: Baubericht und Galerie
Und die Wettbewerbsgitarre 2018/2019:
Das hohle Ding aus dem Baumarkt: Galerie
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Re: Olympic E-restore
Oh Mann, bin ich doof. Manchmal stellt man sich selber ein Beincabriolet hat geschrieben: ↑21.10.2019, 20:10Ich musste erstmal verstehen, was du da eigentlich misst... Bridge seriell... ähm... seriell zu was? Und dann eine zweite Messung...
Bis mir klar geworden ist: Du hast ja nur eine Geberspule. Deshalb misst du jeden PU einzeln. Und dann ist auch klar, warum die leiser sind: Der jeweils andere PU liegt ja dann einfach als Widerstand (richtiger: als Impedanz, also frequenzabhängiger Widerstand) in Reihe, da er ja im Gegensatz zu einer gleichzeitig über beiden PUs schwingenden Saite keinen Output erzeugt.
Im "wahren Leben" erzeugen dann beide PUs gleichzeitig Output, das Ganze ist dann entsprechend lauter.
An deiner Theorie ist was dran, würde ich sagen. Dann bau ich das mal ein und schau ob es mich mehr überzeugt als die parallele Variante.
Eigentlich nicht. Aber du weißt ja wie das ist mit dem "eigentlich" ... werd ich ggf auch testen.
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Re: Olympic E-restore
Auch wieder wahr. Bekäme man beide PUs direkt nebeneinander (quasi als Humbucker), dann sollte die Messung mit einer Geberspule die beide PUs betupft den höheren Output dann wieder zeigen, richtig?cabriolet hat geschrieben: ↑21.10.2019, 20:10Bis mir klar geworden ist: Du hast ja nur eine Geberspule. Deshalb misst du jeden PU einzeln. Und dann ist auch klar, warum die leiser sind: Der jeweils andere PU liegt ja dann einfach als Widerstand (richtiger: als Impedanz, also frequenzabhängiger Widerstand) in Reihe, da er ja im Gegensatz zu einer gleichzeitig über beiden PUs schwingenden Saite keinen Output erzeugt.
Im "wahren Leben" erzeugen dann beide PUs gleichzeitig Output, das Ganze ist dann entsprechend lauter.
Gruß
Markus
LG
Micha
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Re: Olympic E-restore
Ja, aber...
Ich habe oben nochmal was ergänzt, während ihr hier schon fleißig weiter diskutiert habt .
Ich würde deshalb auch mal sagen: Am besten einfach ausprobieren, ob´s gefällt.
Ich habe oben nochmal was ergänzt, während ihr hier schon fleißig weiter diskutiert habt .
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Und die Wettbewerbsgitarre 2018/2019:
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