Mystery Guitar Revisited!
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Mystery Guitar Revisited!
Das „Mystery Guitar“ Projekt wurde von mir 2012 begonnen und 2013 wurde die „Mystery Guitar“ (nach dem Titel des Threads in dem ich sie entdeckte) fertig. Da dies mein erstes Bauprojekt war, ging es nicht ohne Probleme und Abstriche z.B. beim Finish; ich habe deshalb lange gezögert, einen Thread ins Forum zu stellen und erst 2015 diesen Schritt gewagt, mit der Ausrede die Dokumentation meiner Anfängerfehler hilft vielleicht dem einen oder anderen solche Fehler zu vermeiden...
Das "Verlegenheitsfinish" stand zwar von Anfang an in Kritik, aber die Gitarre selbst war exakt einstellbar, gut zu spielen und klang wie eine Les Paul. Zweifellos ein Erfolg für einen absoluten Anfänger wie mich. Aber abgesehen vom Finish, das niemand gefallen wollte, war sie halt leider auch extrem schwer.
Als Erstling hatte die „Mystery Guitar“ das Privileg nicht verheizt zu werden. Sie stand fast 6 Jahre unbeachtet herum, bis ich mir letztens dachte, dass es eigentlich schade darum ist. Da ich mich nicht entscheiden konnte, ob ich sie umbauen oder aus Nostalgie mit allen ihren Fehlern bewahren sollte, tat ich das, was alle Menschen in solchen Situationen tun: ich befragte das Internet. Dieses, repräsentiert durch die p.t. Mitglieder des hochgeschätzten Forums, tat mir unmissverständlich kund, dass eine Gitarre, die man weder spielen noch anschauen wollte, zu einem gespielten Instrument umzubauen wäre - Danke noch für die Entscheidungsfindung.
Daher jetzt zum Projekt:
Zunächst ein paar Bilder zur Dokumentation des Zustandes vor Beginn
Wenn ich bedenke, dass ich damals so gar keine Ahnung hatte, bin ich richtig erstaunt, was ich da zusammengebracht habe.
Das "Verlegenheitsfinish" stand zwar von Anfang an in Kritik, aber die Gitarre selbst war exakt einstellbar, gut zu spielen und klang wie eine Les Paul. Zweifellos ein Erfolg für einen absoluten Anfänger wie mich. Aber abgesehen vom Finish, das niemand gefallen wollte, war sie halt leider auch extrem schwer.
Als Erstling hatte die „Mystery Guitar“ das Privileg nicht verheizt zu werden. Sie stand fast 6 Jahre unbeachtet herum, bis ich mir letztens dachte, dass es eigentlich schade darum ist. Da ich mich nicht entscheiden konnte, ob ich sie umbauen oder aus Nostalgie mit allen ihren Fehlern bewahren sollte, tat ich das, was alle Menschen in solchen Situationen tun: ich befragte das Internet. Dieses, repräsentiert durch die p.t. Mitglieder des hochgeschätzten Forums, tat mir unmissverständlich kund, dass eine Gitarre, die man weder spielen noch anschauen wollte, zu einem gespielten Instrument umzubauen wäre - Danke noch für die Entscheidungsfindung.
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Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...
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Re: Mystery Guitar Revisited!
....ich hab auch vor JAhren mein allererstes Refinishing Projekt mit MArmor-Speciallack gefinished...als ich fertig war, fand ich es sooo häßlich, das ich es wieder gestrippt habe
lg Antonio
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Re: Mystery Guitar Revisited!
Es sieht aber relativ echt aus, ich hab mich beim ersten hinschauen noch gefragt, ob du sie wirklich aus Marmor gemacht hast...
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Re: Mystery Guitar Revisited!
Hat was von einer Küchenarbeitsplatte Ne, im Ernst: ich find das Ding gar nicht so hässlich. Aber ich bin natürlich gespannt was du daraus machen wirst. Da geht mit Sicherheit noch mehr. Forza!
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Re: Mystery Guitar Revisited!
Absolut. Schwer wie ein Hinkelstein.
Der Lack war halt auch leider nicht besonders widerstandsfähig.
War stellenweise schon abgeblättert, teilweise nur durch Zeitablauf.
Zaponlack ist für eine Gitarre jedenfalls ungeeignet.
Es IST ja auch eine Küchenarbeitsplatte. Zumindest der gewichtigeste Teil davon.
Ich hoffe auch, dass es besser wird. Mein Vorbild für den Umbau ist eine LP Goldtop.
Danke! Die eher, sagen wir, unregelmäßige Lackierung, hat der Steinoptik eine gewisse Authentizität gegeben...
Der Marmorlack stand damals auch zur Auswahl. Habe mich aber für Granit entschieden, weil mir der im Auftrag einfacher schien. Ist er wahrscheinlich auch.
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Re: Mystery Guitar Revisited!
Das Erste, was mir beim Zerlegen auffiel, war, dass ich alle Schrauben brav gewachst hatte. (So wie es im Kochbuch steht)
Die Demontage war entsprechend leicht und ging ohne abgerissene Mechanikschrauben von statten.
Auffällig auch die hohen Spachtelanteile
Hier sieht man den Lackaufbau. 2,5 Dosen extra teure Grundierung (27,5€ pro Dose), Spuren des erfolglosen schwarzen Finish, darüber Granit Effektlack von Dupli (als Verlegenheitsfinish) mit Dupli Zapon Lack „fixiert“.
Runter damit!
Der Hals ist aus einem Bausatz, die Hardware auch.
Das Holz ist schlicht, aber eigentlich ganz schön
Hier noch der Headstock mit altem Finish und handgemalten Insignien
Die Demontage war entsprechend leicht und ging ohne abgerissene Mechanikschrauben von statten.
Auffällig auch die hohen Spachtelanteile
Hier sieht man den Lackaufbau. 2,5 Dosen extra teure Grundierung (27,5€ pro Dose), Spuren des erfolglosen schwarzen Finish, darüber Granit Effektlack von Dupli (als Verlegenheitsfinish) mit Dupli Zapon Lack „fixiert“.
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Re: Mystery Guitar Revisited!
ich hätt jetzt Molto Abbeizer genommen, da du selber lackiert hast, würde das mit Abbeitzer einfacher und weniger mühselig abgehen als zu schleifen (aber du bist ja der Schleif-Fetischist )
lg Antonio
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Re: Mystery Guitar Revisited!
Ich hab´s mit der Klinge gemacht. Geht noch schneller und sauberer.
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Re: Mystery Guitar Revisited!
Hat bisher was von Archäologie Weiter so, bin gespannt!
Gruß, Sebastian
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Re: Mystery Guitar Revisited!
Bin auch ziemlich gespannt und frage mich, ob ich die Dimensionen dieses Abenteuers nicht vielleicht unterschätzt habe... Egal. Jetzt gibt es kein zurück mehr
Kaum ist der Hals vom Lack befreit, widme ich mich dem Headstock, Hier nochmals mit altem Finish.
Offenbar hatte ich damals schon das Emblem (wenn auch aufgemalt)
Ein wenig schaben und kratzen mit der Klinge
Noch mehr schaben und kratzen…
Endlich. Die Löcher etc. abgeklebt…
Epoxy angerührt, Furnier zurechtgeschnitten
Und schon sind wir beim ersten Zwingenbild
Kaum ist der Hals vom Lack befreit, widme ich mich dem Headstock, Hier nochmals mit altem Finish.
Offenbar hatte ich damals schon das Emblem (wenn auch aufgemalt)
Ein wenig schaben und kratzen mit der Klinge
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Re: Mystery Guitar Revisited!
Während das Epoxy polymerisiert, ging es an den Körper…
Beim Entlacken des Bodies stolperte ich über die Jackbuchse, deren Lage sich beim Abstellen der Gitarre mit angestecktem Kabel als sehr ungünstig erwiesen hatte. Also beschloss ich, die Jackbuchse zu verlegen.
Zunächst passende Rundstange/Holzdübel gesucht und eingeleimt. Ich verwende dazu gerne Ponalexpress, weil es damit am schnellsten geht.
stutzen Schleifen und fertig
Während der Leim trocknete habe ich noch die neue Buchse ausgemessen und gebohrt
Hoffentlich habe ich dabei den Dickenverlust des Body bei der Gewichtsreduktion gut eingeschätzt...
Beim Entlacken des Bodies stolperte ich über die Jackbuchse, deren Lage sich beim Abstellen der Gitarre mit angestecktem Kabel als sehr ungünstig erwiesen hatte. Also beschloss ich, die Jackbuchse zu verlegen.
Zunächst passende Rundstange/Holzdübel gesucht und eingeleimt. Ich verwende dazu gerne Ponalexpress, weil es damit am schnellsten geht.
stutzen Schleifen und fertig
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Hoffentlich habe ich dabei den Dickenverlust des Body bei der Gewichtsreduktion gut eingeschätzt...
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Re: Mystery Guitar Revisited!
Da ich Zweifel hatte, über die ganze Fläche mit der erforderlichen Präzision sägen zu können, dachte ich daran die Platte abzufräsen. Während ich überlegte, fiel mir der alte Elektrohobel ein
Mit dem ging das erstaunlich flott. Zudem funktioniert die Staubabsaugung wirklich gut. Es ist allerdings ein sehr gefährliches Gerät mit dem man extrem aufpassen muss
Auf geringen Abtrag eingestellt geht das Entlacken allerdings wirklich sauber und schnell.
Problem ist halt, dass eine Gitarre so wenige gerade bzw. ebene Flächen hat…
Wenigstens die Rückseite ist eben
Das Hobeln ging recht flott, war allerdings, wie sich herausstellte, in meinen Händen eine wenig präzise Angelegenheit, weshalb ich die Rückseite plan fräsen wollte.
Die Fräsvorrichtung, für präzise Halstaschenfräsungen gedacht, ist dafür leider zu wackelig, der Schlitten verhakt sich ständig und für die flächige Fräsung genügt die Befestigung von Body und Stützelementen selbst mit großzügigen Mengen ds-Klebeband nicht. Zudem hängt die Fräse am Gestänge mittig ein ganz klein wenig durch. Wie gesagt, für eine Halstasche und ein Neckplane funktioniert das Jig ausgezeichnet; falls ich aber noch einmal etwas planfräsen muss, werde ich mir ein eigenes Jig dafür bauen.
Entsprechend war das Fräsbild nicht sehr sauber und die Fläche nicht unbedingt plan. Wie zu erwarten war, sieht man die Löcher vom Forstnerbohrer, den ich zum Bohren der Gewichtserleichterungskammer verwendet habe.
Die Vertiefung für die Halsplatte und die Auflage für den eFach Deckel sind durch den Abtrag verschwunden. Ca. 10mm Buche wurden in Späne, vor allem aber in Staub umgewandelt, der die Werkstatt vernebelte (und trotz Schutzmaske auch meine Atemwege) und mir eine längere Staubsaugerpartie bescherte.
Dann eine weitere Ernüchterung. Der Body war immer noch 34mm dick und immer noch recht schwer.
Es muss noch mehr Buche weg, aber erst morgen....
Mit dem ging das erstaunlich flott. Zudem funktioniert die Staubabsaugung wirklich gut. Es ist allerdings ein sehr gefährliches Gerät mit dem man extrem aufpassen muss
Auf geringen Abtrag eingestellt geht das Entlacken allerdings wirklich sauber und schnell.
Problem ist halt, dass eine Gitarre so wenige gerade bzw. ebene Flächen hat…
Wenigstens die Rückseite ist eben
Das Hobeln ging recht flott, war allerdings, wie sich herausstellte, in meinen Händen eine wenig präzise Angelegenheit, weshalb ich die Rückseite plan fräsen wollte.
Die Fräsvorrichtung, für präzise Halstaschenfräsungen gedacht, ist dafür leider zu wackelig, der Schlitten verhakt sich ständig und für die flächige Fräsung genügt die Befestigung von Body und Stützelementen selbst mit großzügigen Mengen ds-Klebeband nicht. Zudem hängt die Fräse am Gestänge mittig ein ganz klein wenig durch. Wie gesagt, für eine Halstasche und ein Neckplane funktioniert das Jig ausgezeichnet; falls ich aber noch einmal etwas planfräsen muss, werde ich mir ein eigenes Jig dafür bauen.
Entsprechend war das Fräsbild nicht sehr sauber und die Fläche nicht unbedingt plan. Wie zu erwarten war, sieht man die Löcher vom Forstnerbohrer, den ich zum Bohren der Gewichtserleichterungskammer verwendet habe.
Die Vertiefung für die Halsplatte und die Auflage für den eFach Deckel sind durch den Abtrag verschwunden. Ca. 10mm Buche wurden in Späne, vor allem aber in Staub umgewandelt, der die Werkstatt vernebelte (und trotz Schutzmaske auch meine Atemwege) und mir eine längere Staubsaugerpartie bescherte.
Dann eine weitere Ernüchterung. Der Body war immer noch 34mm dick und immer noch recht schwer.
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Re: Mystery Guitar Revisited!
Das eHobeln und das Fräsen war ungenau und machte extrem viel feinen Dreck. Also bemühte ich, trotz Bedenken, meine nicht vorhandenen Sägekünste. Ich beschloss ein Kernsegment, umfassend Halstasche, Brücke, Saitenhalter, Brückenerdung und PU Kanäle sowie das eFach, zu erhalten und begann rundherum zu sägen
Vorne
Hinten
Rückwärts
Fertig
Das Sägebild ist durchwachsen, aber gemessen an meinen Erwartungen war das Ergebnis richtig gut. Ein bissl nacharbeiten und geht schon…
Wie sich herausstellte, hatte ich die Baudaten in der Gewichtseinsparungskammer verewigt, wo man sie ohne Aufsägen nie wieder gesehen hätte
Vorne
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Rückwärts
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Das Sägebild ist durchwachsen, aber gemessen an meinen Erwartungen war das Ergebnis richtig gut. Ein bissl nacharbeiten und geht schon…
Wie sich herausstellte, hatte ich die Baudaten in der Gewichtseinsparungskammer verewigt, wo man sie ohne Aufsägen nie wieder gesehen hätte
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Re: Mystery Guitar Revisited!
Du hast nicht zufällig eine masochistische Ader... .
Man könnte ja auch etwas Holz von einem der hier ansässigen Händler kaufen und den Korpus nachbauen.
Aber so geht es natürlich auch und du hast meine vollste Bewunderung.
Ich lese echt gespannt mit.
Man könnte ja auch etwas Holz von einem der hier ansässigen Händler kaufen und den Korpus nachbauen.
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Re: Mystery Guitar Revisited!
Wien und Holzhändler....
Ne, das wird keine Liebe mehr zwischen den Beiden!
lG
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Re: Mystery Guitar Revisited!
Krasse Aktion! Und ich dachte ich bin bekloppt mit der Kreissäge durch meine durchzugehen.
...und dann steht der Ottakringer Wald noch?
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Re: Mystery Guitar Revisited!
penfield..du bist der BESTE!..selten so einen pragmatischen und trotzdem hoffnungsvollen und vor allem mit rieseigem Durchhaltevermögen gesegneten Gitarrenbauer gesehen
lg Antonio
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Re: Mystery Guitar Revisited!
Du hast ja überhaupt keine Bedenken mal die Säge anzusetztn
Jetzt noch einmal mit der Fräse für gerade Kanten und eine gerade Fläche sorgen und dann passts doch oder?
Jetzt noch einmal mit der Fräse für gerade Kanten und eine gerade Fläche sorgen und dann passts doch oder?
Gruß
Harald
Harald
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Re: Mystery Guitar Revisited!
Bin grad auf Urlaub, aber ich kann euch versichern, was nicht passt wird passend gemacht. Allerdings frage ich mich, woher ihr das mit der Kreissäge wisst?
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Re: Mystery Guitar Revisited!
Urlaub ist bekanntlich immer zu kurz, weshalb es hier auch schon wieder weitergeht.
Nach dem Entfernen des oberen Bodyrückens war mir das Ding immer noch zu schwer.
Also ging ich daran weitere Teile zu entfernen, dieses Mal an der unteren Hälfte der Rückseite.
Weil die Buche echt mühsam war, überlegte ich, wie ich das besser machen konnte. Siehe da, ein paar Schnitte mit der Minitauchsäge sparten mir verdammt viel Sägearbeit; nur seitlich ging sich aufgrund der Krümmung nur ein kurzer Schnitt aus. Den Rest musste ich mit der Hand sägen. Das war schon deshalb mühsam, weil ich mit meinen Sägen nicht ganz durchsägen konnte, doch als ich gerade am Verzweifeln war, hatte ich doch glatt noch eine Idee: das Segment mit der Tauchsäge in Würfel geschnitten und die einzelnen Abschnitte mit dem Beitel entfernt.
Das ging sehr gut und warf die Frage auf, warum nicht gleich so?
Der letzte Abschnitt
Als ich das Ergebnis betrachtete, sah ich die Möglichkeit noch mehr Buche loszuwerden. Da es jetzt kein Zurück mehr gab, beschloss ich diese auf besagte Art (Einsägen und Wegbeiteln) zu entfernen.
Vor dem Schichtende planierte ich dann noch mit Beitel, Klinge und Schleifer die Schnittflächen, was dann so aussah
Nach dem Entfernen des oberen Bodyrückens war mir das Ding immer noch zu schwer.
Also ging ich daran weitere Teile zu entfernen, dieses Mal an der unteren Hälfte der Rückseite.
Weil die Buche echt mühsam war, überlegte ich, wie ich das besser machen konnte. Siehe da, ein paar Schnitte mit der Minitauchsäge sparten mir verdammt viel Sägearbeit; nur seitlich ging sich aufgrund der Krümmung nur ein kurzer Schnitt aus. Den Rest musste ich mit der Hand sägen. Das war schon deshalb mühsam, weil ich mit meinen Sägen nicht ganz durchsägen konnte, doch als ich gerade am Verzweifeln war, hatte ich doch glatt noch eine Idee: das Segment mit der Tauchsäge in Würfel geschnitten und die einzelnen Abschnitte mit dem Beitel entfernt.
Das ging sehr gut und warf die Frage auf, warum nicht gleich so?
Der letzte Abschnitt
Als ich das Ergebnis betrachtete, sah ich die Möglichkeit noch mehr Buche loszuwerden. Da es jetzt kein Zurück mehr gab, beschloss ich diese auf besagte Art (Einsägen und Wegbeiteln) zu entfernen.
Vor dem Schichtende planierte ich dann noch mit Beitel, Klinge und Schleifer die Schnittflächen, was dann so aussah
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Re: Mystery Guitar Revisited!
Du bist ja echt krass drauf . Bleibt ja nicht mehr viel übrig, da wäre ein neu gebauter Body wohl wirklich einfacher gewesen. Andererseits bin ich auch immer dafür, nicht immer alles gleich zu entsorgen und neu zu machen, sondern zu recyclen.
Deshalb:
Gruß
Markus
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Re: Mystery Guitar Revisited!
Penfield kennt kein Pardon ich hätt nicht die **** dazu gehabt
lg Antonio
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Re: Mystery Guitar Revisited!
Danke für eure Anteilnahme.
Inzwischen bin ich mir auch nicht mehr so sicher, ob ein Neubau nicht mehr Sinn gemacht hatte.
Allerdings ist die Lernkurve extrem hoch und ich habe Werkzeug verwendet, dass ich bis dahin noch nie gebraucht hatte.
Heuer ist alles ein wenig schwierig...
Inzwischen bin ich mir auch nicht mehr so sicher, ob ein Neubau nicht mehr Sinn gemacht hatte.
Allerdings ist die Lernkurve extrem hoch und ich habe Werkzeug verwendet, dass ich bis dahin noch nie gebraucht hatte.
Ja, auf jeden Fall. Sorry für die Verzögerungen.
Heuer ist alles ein wenig schwierig...
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