Flying V nach '58er Vorbild
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Re: Flying V nach '58er Vorbild
Ich habe gerade mal die spezifische Masse vom Sipo ermittelt und komme auf 0.68 g/cm³. Ja, das ist nicht gerade wenig.
Anhand der Entwurfszeichnung (Inkscape) habe ich dann folgende Massen für die Hölzer (abzgl. E-Fach, PU-Fächer, usw.) ermittelt:
Body 2001 g
Hals 500 g
Die übrigen Teile abgewogen:
2x Humbucker 300 g
Mechaniken 148 g
Griffbrett 140 g
Trussrod 134 g
TOM 96 g
Tailpiece 87 g
Pickguard 56 g
+ ein Haufen Hühnerkacke (183 g) den ich hier mal nicht aufliste.
In Summe ergibt das nach aktuellem Planungsstand ein Endgewicht von ca. 3.6 kg.
Solide, aber kein Grund zur Sorge.
Anhand der Entwurfszeichnung (Inkscape) habe ich dann folgende Massen für die Hölzer (abzgl. E-Fach, PU-Fächer, usw.) ermittelt:
Body 2001 g
Hals 500 g
Die übrigen Teile abgewogen:
2x Humbucker 300 g
Mechaniken 148 g
Griffbrett 140 g
Trussrod 134 g
TOM 96 g
Tailpiece 87 g
Pickguard 56 g
+ ein Haufen Hühnerkacke (183 g) den ich hier mal nicht aufliste.
In Summe ergibt das nach aktuellem Planungsstand ein Endgewicht von ca. 3.6 kg.
Solide, aber kein Grund zur Sorge.
Gruß, Sebastian
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- zappl
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Re: Flying V nach '58er Vorbild
Parallel ging es auch an's Griffbrett. Dank der Standardmensur (24.75") durfte die Miter Box mal zum Einsatz kommen.
Dann das Griffbrett mit wenigen Zehnteln Überstand auf Maß gehobelt:
Setzen der Seitenmarkierungen. Damit alle Dots den gleichen Abstand zur Außenkante haben wurde ein Parallelanschlag improvisiert:
Nach dem Einkleben der Dots wurde beigeputzt und das Griffbrett dabei auf exaktes Maß gebracht. Palisanderspäne mit Dot-Inlay:
Anschließend wurden die Abalone-Dots in's Griffbrett eingesetzt. Beim Bündigschleifen haben sie etwas von ihrem ursprünglichen bläulichen Schimmer verloren. Weiß jemand woran das liegen könnte?
12" Griffbrettradius geschliffen:
Nach dem anschließenden Feinschliff konnte ich nicht widerstehen das Micro Mesh auszupacken und das Griffbrett bis zum 12000er Korn zu polieren.
Gleich darauf gab's auch schon den ersten begeisterten Zuschauer:
Aber man muss sich nix vormachen, der Glanz hält nicht allzu lange an...
Zuletzt wurden noch die Bünde eingepresst. Diese wurden zuvor "getangnippt", sodass die Bundschlitze seitlich mit Schleifstaub und Sekundenkleber semi-unsichtbar verschlossen werden konnten:
Bund 2 und 12 wurden noch nicht eingepresst. In die Schlitze setze ich 2mm Bohrungen für eine Zahnstocher-Stiftelung, damit das Griffbrett später beim Aufleimen nicht verrutschen kann.
Mit dem Griffbrett wären nun alle Variablen zum Ausloten des Halswinkels bekannt.
Dann das Griffbrett mit wenigen Zehnteln Überstand auf Maß gehobelt:
Setzen der Seitenmarkierungen. Damit alle Dots den gleichen Abstand zur Außenkante haben wurde ein Parallelanschlag improvisiert:
Nach dem Einkleben der Dots wurde beigeputzt und das Griffbrett dabei auf exaktes Maß gebracht. Palisanderspäne mit Dot-Inlay:
Anschließend wurden die Abalone-Dots in's Griffbrett eingesetzt. Beim Bündigschleifen haben sie etwas von ihrem ursprünglichen bläulichen Schimmer verloren. Weiß jemand woran das liegen könnte?
12" Griffbrettradius geschliffen:
Nach dem anschließenden Feinschliff konnte ich nicht widerstehen das Micro Mesh auszupacken und das Griffbrett bis zum 12000er Korn zu polieren.
Gleich darauf gab's auch schon den ersten begeisterten Zuschauer:
Aber man muss sich nix vormachen, der Glanz hält nicht allzu lange an...
Zuletzt wurden noch die Bünde eingepresst. Diese wurden zuvor "getangnippt", sodass die Bundschlitze seitlich mit Schleifstaub und Sekundenkleber semi-unsichtbar verschlossen werden konnten:
Bund 2 und 12 wurden noch nicht eingepresst. In die Schlitze setze ich 2mm Bohrungen für eine Zahnstocher-Stiftelung, damit das Griffbrett später beim Aufleimen nicht verrutschen kann.
Mit dem Griffbrett wären nun alle Variablen zum Ausloten des Halswinkels bekannt.
Gruß, Sebastian
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- Yaman
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Re: Flying V nach '58er Vorbild
Vielleicht beim Schleifen zu warm geworden. Die Farben kommen durch eingelagertes Wasser zustande, ähnlich wie bei Opalen.
- DoppelM
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Re: Flying V nach '58er Vorbild
Abalone wird auch zur Rückseite hin immer langweiliger, nur die obersten ein bis zwei zehntel mm sind wirklich bunt nach meinen Bastelerfahrungen mit den Rauten für die RBs. Man sollte also in der Tiefe so exakt wie möglich arbeiten
- Yaman
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- zappl
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Re: Flying V nach '58er Vorbild
Zu warm kann ich mir nicht wirklich vorstellen, so eilig hab ich's beim Schleifen normalerweise nicht.
Gefühlt habe ich den Eindruck, dass der bläuliche Schimmer gerade wieder etwas zurückkommt. Keine Ahnung ob das möglich ist. Gut möglich, dass ich mir das nur einbilde. Hängt scheinbar auch stark vom Umgebungslicht ab.
Wie auch immer... schick und blingbling sind sie allemal.
Gefühlt habe ich den Eindruck, dass der bläuliche Schimmer gerade wieder etwas zurückkommt. Keine Ahnung ob das möglich ist. Gut möglich, dass ich mir das nur einbilde. Hängt scheinbar auch stark vom Umgebungslicht ab.
Wie auch immer... schick und blingbling sind sie allemal.
12" Radius und 6.2mm dick um genau zu sein.
Gruß, Sebastian
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- zappl
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Re: Flying V nach '58er Vorbild
Heute um 17.00 Uhr ergab sich ein Zeitfenster in welchem ich mich in aller Ruhe dem Halswinkel zuwenden konnte.
Um die genaue Gradzahl habe ich mir dabei zunächst garkeine Gedanken gemacht. Der Neckblank selber bot ausreichend Platz um den Winkel gleich auf diesem zeichnerisch herzuleiten. Grober Materialabtrag dann zunächst mit der Bandsäge. Der Winkel wurde mit dem Hobel anschließend soweit vergrößert bis die Oberkante der Bundkronen mit der Oberkante der TOM Bridge (samt Unterlage zur "Höhensimulation") fluchteten. Wenn ich meinem Smartphone glauben darf führte das zu einem Halswinkel von 2.9°.
Eigenlob stinkt bekanntlich, aber es gab mir schon ein gutes Gefühl den Halsfuß rundherum plan, rechtwinklig bzw. im exakten Knickwinkel alleine mit dem Handhobel hergerichtet zu haben. Für die folgenden Schritte ist das eine gute Ausgangsbasis.
Nach 90 Minuten und einer kurzen Verschnaufpause wurde die Aktion dann für beendet erklärt und abgepfiffen.
Um die genaue Gradzahl habe ich mir dabei zunächst garkeine Gedanken gemacht. Der Neckblank selber bot ausreichend Platz um den Winkel gleich auf diesem zeichnerisch herzuleiten. Grober Materialabtrag dann zunächst mit der Bandsäge. Der Winkel wurde mit dem Hobel anschließend soweit vergrößert bis die Oberkante der Bundkronen mit der Oberkante der TOM Bridge (samt Unterlage zur "Höhensimulation") fluchteten. Wenn ich meinem Smartphone glauben darf führte das zu einem Halswinkel von 2.9°.
Eigenlob stinkt bekanntlich, aber es gab mir schon ein gutes Gefühl den Halsfuß rundherum plan, rechtwinklig bzw. im exakten Knickwinkel alleine mit dem Handhobel hergerichtet zu haben. Für die folgenden Schritte ist das eine gute Ausgangsbasis.
Nach 90 Minuten und einer kurzen Verschnaufpause wurde die Aktion dann für beendet erklärt und abgepfiffen.
Gruß, Sebastian
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Re: Flying V nach '58er Vorbild
Whoa. Jetzt verstehe ich warum du die Bünde so früh eingesetzt hast.
- zappl
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Re: Flying V nach '58er Vorbild
Genau das war der Grund.
Zum Montagabend noch ein Paar Flügel, grob geformt und sauber gefügt. Fliegendes V, flieg!
Achja dieses ewige Kabelgewurschtel im Hintergrund und diese hässliche Matte nerven mich allmählich in unerträglichem Maße. Kann jemand für letzteres eine dezentere Alternative empfehlen?
Gruß, Sebastian
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- Yaman
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Re: Flying V nach '58er Vorbild
Ich habe mich an meiner auch sowas von satt gesehen, dass ebenfalls ein Ersatz her musste. Ich habe eine in dezentem Hellgrau bei Woolworth für 6,99 Euro gefunden.
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Re: Flying V nach '58er Vorbild
..dabei sollen doch "ZEn"-Steine soooo beruhigend sein
lg Antonio
Meine neue Webseite: Antalo-Bass
Wann eigentlich wurde aus Sex and Drugs and Rock and Roll
Veganismus und Lactoseintoleranz und Helene Fischer???
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Re: Flying V nach '58er Vorbild
ich kenne jemanden, der das sehr wohlwollend zur kenntnis nehmen wird
- zappl
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Re: Flying V nach '58er Vorbild
Dürfte mich wieder ein paar Haare gekostet haben.
Zwecks Handhabbarkeit möchte ich das Verleimen der Einzelteile noch möglichst lange hinauszögern. E-Fach, KP-Inlay, Halsprofil grob vorformen geht alles noch so.
Zwecks Handhabbarkeit möchte ich das Verleimen der Einzelteile noch möglichst lange hinauszögern. E-Fach, KP-Inlay, Halsprofil grob vorformen geht alles noch so.
Gruß, Sebastian
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Re: Flying V nach '58er Vorbild
Sehr gute Arbeit.
Man sieht schon deutlich, das aus dem Vogerl etwas G´scheites wird...nämlich eine schöne Gitarre
Man sieht schon deutlich, das aus dem Vogerl etwas G´scheites wird...nämlich eine schöne Gitarre
SGmaster, Peacemaster 3P90, Double neck fretless/fretted,
Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...
Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...
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Re: Flying V nach '58er Vorbild
Hallo Sebastian,
saubere Arbeit, wie immer bei Dir! Weiter so
Gruss
Urs
saubere Arbeit, wie immer bei Dir! Weiter so
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- zappl
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Re: Flying V nach '58er Vorbild
Freue mich auf's Treffen zur weiteren Abstimmung der Gestaltung. Kurze Unterbrechung bis dahin.
In der Zwischenzeit habe ich einfach mal mit der nächsten V begonnen. Es gibt schon ein paar Ideen dazu, ... aber alles zu seiner Zeit.
In der Zwischenzeit habe ich einfach mal mit der nächsten V begonnen. Es gibt schon ein paar Ideen dazu, ... aber alles zu seiner Zeit.
Gruß, Sebastian
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Re: Flying V nach '58er Vorbild
Bei den alten Vs habe ich immer ein wenig Problem mit der Kopfplatte. Die passt von den Proportionen, die Gibson meistens gewählt hatte, eigentlich nicht so recht zum Korpus. Ausgenommen die Vs ab Mitte der 70er bis in die 80er hinein. Auch die weniger kantigen Halsübergänge finde ich ansprechender - spieltechnisch sind die übrigens eigentlich nicht notwendig.
LG
Beate
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Re: Flying V nach '58er Vorbild
Empfinde ich jetzt nicht so mit der Proportion der Kopfplatte, im Gegenteil kommen mir die "neueren" etwas zu klobig vor. Kann aber auch reine Gewohnheit sein. Der Spielraum für eine eigene KP-Form ist ja wegen der bestimmenden Bodyform leider auch eher eingeschränkt.
Überraschend finde ich wie ausgewogen die V in der klassischen Spielhaltung anliegt (Oberschenkel zwischen den beiden V'Schenkeln). Weder kopf- noch korpuslastig, alle Lagen lassen sich problemlos erreichen, der obere V-Schenkel stört im Prinzip überhaupt nicht. Hingegen ist die normale Spielposition (unterer V-Schenkel auf Oberschenkel) ein No-Go, kaum zu halten. Dafür war dann auch der Anti-Rutsch-Gummi an der unteren Zarge gedacht.
Überraschend finde ich wie ausgewogen die V in der klassischen Spielhaltung anliegt (Oberschenkel zwischen den beiden V'Schenkeln). Weder kopf- noch korpuslastig, alle Lagen lassen sich problemlos erreichen, der obere V-Schenkel stört im Prinzip überhaupt nicht. Hingegen ist die normale Spielposition (unterer V-Schenkel auf Oberschenkel) ein No-Go, kaum zu halten. Dafür war dann auch der Anti-Rutsch-Gummi an der unteren Zarge gedacht.
Gruß, Sebastian
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Re: Flying V nach '58er Vorbild
Und mit Fußschemel. Ist bei der V wichtiger als bei einer Konzertgitarre.
LG
Beate
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Re: Flying V nach '58er Vorbild
Nach etwas Bedenkzeit wurde sich für das klassische Design MIT Pickguard und PU-Rahmen entschieden. Nun gut, das macht's bautechnisch etwas weniger aufwändig.
Heute ging es also weiter. Beide Korpushälften und der Hals haben in der sonderangefertigten Flying-V-Verleimfalle ein lebenslanges Bündnis geschlossen. Ohne dieses "Jig" wären die beiden bereits geformten Korpusteile nicht ohne ein Verrutschen zusammenzubringen gewesen.
Nummer 2 wurde noch auf Dicke gefräst (-5mm).
Anschließend wurden die E-Fächer und PU-Taschen gefräst.
Danach war erstmal ausgiebiges "Staubwischen", besser gesagt "Werkbank freilegen", angesagt.
Die Humbuckerschablone, funktioniert definitiv besser als sie aussieht:
Mit eingesetztem Insert werden zunächst die Vertiefungen für die Höheneinstellschrauben gefräst. Anschließend wird das Insert herausgenommen und der mittlere Bereich für den eigentlichen Humbucker gefräst. Der Bereich kommt natürlich mit geringerer Frästiefe aus. Dank der zweiteiligen Schablone muss hier nicht unnötig viel Material entfernt werden. Siehe http://www.projectguitar.com/tutorials/ ... -ring-r73/
Heute ging es also weiter. Beide Korpushälften und der Hals haben in der sonderangefertigten Flying-V-Verleimfalle ein lebenslanges Bündnis geschlossen. Ohne dieses "Jig" wären die beiden bereits geformten Korpusteile nicht ohne ein Verrutschen zusammenzubringen gewesen.
Nummer 2 wurde noch auf Dicke gefräst (-5mm).
Anschließend wurden die E-Fächer und PU-Taschen gefräst.
Danach war erstmal ausgiebiges "Staubwischen", besser gesagt "Werkbank freilegen", angesagt.
Die Humbuckerschablone, funktioniert definitiv besser als sie aussieht:
Mit eingesetztem Insert werden zunächst die Vertiefungen für die Höheneinstellschrauben gefräst. Anschließend wird das Insert herausgenommen und der mittlere Bereich für den eigentlichen Humbucker gefräst. Der Bereich kommt natürlich mit geringerer Frästiefe aus. Dank der zweiteiligen Schablone muss hier nicht unnötig viel Material entfernt werden. Siehe http://www.projectguitar.com/tutorials/ ... -ring-r73/
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- Drifter
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Re: Flying V nach '58er Vorbild
Die wird geil...
Löst jetzt schon den Habenwolleneffekt aus!
lG
Norbert
Löst jetzt schon den Habenwolleneffekt aus!
lG
Norbert
- zappl
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Re: Flying V nach '58er Vorbild
Es fehlten noch die Fächer für die Klinkenbuchsen, sprich jeweils eine Bohrung im Durchmesser 22-26mm von etwa 25mm Tiefe. Der passende Forstnerbohrer war ärgerlicherweise nicht greifbar. Not macht erfinderisch: Dann werden die Bohrungen eben gefräst!
Die Frässchablone: Stufenbohrer in MDF (beidseitig)
- Voilà:
Was ich sagen will: Unser Freund der Stufenbohrer kann ein nützlicher Helfer sein (und kostet nicht die Welt)!
Griffbrett aufleimen. Zunächst die Bereiche auf denen kein Leim laden soll sauber abgeklebt:
Das Griffbrett wurde durch zwei Holzpiekser in Position gehalten, siehe Mitte links oben:
Als Pressbeilage diente eine mit Kork beklebte Leiste. Die Leimfläche des Griffbretts wurde mit einer leichten Hohlekehle versehen. Die Presskraft wirkt dabei zunächst mittig auf's Griffbrett, wodurch die Hohlkehle plan zum Hals gepresst wird. Ich bilde mir ein, dass das eine saubere(re) Leimnaht gibt.
Anschließend wurde der Halsüberstand bündig zum Griffbrett geformt und die noch fehlenden zwei Bünde eingepresst und angepasst.
Die Frässchablone: Stufenbohrer in MDF (beidseitig)
- Voilà:
Was ich sagen will: Unser Freund der Stufenbohrer kann ein nützlicher Helfer sein (und kostet nicht die Welt)!
Griffbrett aufleimen. Zunächst die Bereiche auf denen kein Leim laden soll sauber abgeklebt:
Das Griffbrett wurde durch zwei Holzpiekser in Position gehalten, siehe Mitte links oben:
Als Pressbeilage diente eine mit Kork beklebte Leiste. Die Leimfläche des Griffbretts wurde mit einer leichten Hohlekehle versehen. Die Presskraft wirkt dabei zunächst mittig auf's Griffbrett, wodurch die Hohlkehle plan zum Hals gepresst wird. Ich bilde mir ein, dass das eine saubere(re) Leimnaht gibt.
Anschließend wurde der Halsüberstand bündig zum Griffbrett geformt und die noch fehlenden zwei Bünde eingepresst und angepasst.
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- dragonjackson
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Re: Flying V nach '58er Vorbild
Nochmal zum Holzgewicht... Die ursprüngliche Abschätzung:
Nun die Gitarre auf der Waage:
Man muss auch mal Glück im Leben haben.
In Summe 2.775 Gramm.zappl hat geschrieben: ↑14.07.2018, 01:59Ich habe gerade mal die spezifische Masse vom Sipo ermittelt und komme auf 0.68 g/cm³. Ja, das ist nicht gerade wenig.
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Nun die Gitarre auf der Waage:
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