Never felt more like singing the blues
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Never felt more like singing the blues
https://www.theguardian.com/business/20 ... protection
Gibson hat am 01. Mai Insolvenz angemeldet.
Nicht, dass ich je großer Fan gewesen wäre, aber ich finde es trotzdem taurig.
Gibson hat am 01. Mai Insolvenz angemeldet.
Nicht, dass ich je großer Fan gewesen wäre, aber ich finde es trotzdem taurig.
- Sven
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Re: Never felt more like singing the blues
Echt jetzt? Kaum zu glauben. Das ist so einer von den Firmennamen, die ich im Grunde schon als Naturkonstante wahrgenommen habe.vrooom hat geschrieben: ↑02.05.2018, 21:00https://www.theguardian.com/business/20 ... protection
Gibson hat am 01. Mai Insolvenz angemeldet.
Nicht, dass ich je großer Fan gewesen wäre, aber ich finde es trotzdem taurig.
Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass dieser Markenname verschwinden wird. Dafür ist er zu wertvoll. Irgendjemand wird das Portemonaie zücken und sagen: "Nehm ich!"
Sven
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vom Pfusch nie.
(Goethe)
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Re: Never felt more like singing the blues
Naja, ganz so weit ist es ja noch nicht. Beantragt wurde Insolvenz nach Chapter 11, d.h. man wird sich umstrukturieren und entschuldet aus der Sache rausgehen. Ich denke Gibson hat sich einfach mit ihren ganzen neuen Geschäftszweigen verhoben...
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Re: Never felt more like singing the blues
Gibson als Naturkonstante
Orville Gibson hat ja bereits 1902 an eine Gruppe Geschäftsleute verkauft. Und zuvor war Gibson vor allem eine Mandolinen-Marke.
Was Gitarren angeht, war "Gibson" also von jeher nur ein Name für einen Geschäftsmännerklub, wenn ich den Wikipedia-Artikel recht verstanden habe. Aber zumindest bis zur "Norlin-Ära" 1969 waren das offenbar ganz gute Leute.
Chapter 11... soso... ...mal sehen wie es weitergeht...
Orville Gibson hat ja bereits 1902 an eine Gruppe Geschäftsleute verkauft. Und zuvor war Gibson vor allem eine Mandolinen-Marke.
Was Gitarren angeht, war "Gibson" also von jeher nur ein Name für einen Geschäftsmännerklub, wenn ich den Wikipedia-Artikel recht verstanden habe. Aber zumindest bis zur "Norlin-Ära" 1969 waren das offenbar ganz gute Leute.
Chapter 11... soso... ...mal sehen wie es weitergeht...
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Re: Never felt more like singing the blues
Wen es interressiert :
Heute Morgen in den Newslettern von GitarreBassBau.de die Fakten zur Insolvenz nach Chapter 11 sowie Fehlerauflistung der Führung von Gibson um Henry Januskjewicz.
https://www.gitarrebass.de/stories/die- ... dium=email
Viele Grüße
Micha
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Re: Never felt more like singing the blues
Der Fehlerteufel schlich sich ein. Natürlich standen die neuen Nachrichten zu Gibson nicht auf GitarreBassBau.de, sondern auf gitarre&bass.de Entschuldigung und SORRY!
Micha
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Re: Never felt more like singing the blues
Noch einmal neuer Ärger für Gibson:
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Re: Never felt more like singing the blues
Bei den Verpflichtungen, die der Juszkiewicz insgesamt zu bedienen hat, sind das nur peanuts...
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Re: Never felt more like singing the blues
Och Leute...........
Wie lange sind schon keine Stradivaris mehr gebaut worden? Wie lange hat die Famiglia Amati keine Violinen mehr getischlert? Wie lange gibt es schon keine echten Maccaferri-Platikguitaren mehr.......
Das olle Bienensprichwort: "Schuster bleibe bei Deinem Leisten" kann hier noch mal auf die aktuelle Gibson Situation angewendet werden (Schulaufsatzmässig......)
Und Gibson war vor über dreissig Jahren schon derartig Scheixxe, dass sich Altmitarbeiter die Altgeräte in Kalamazoo gekauft haben und als Heritage Guitars weitergemacht haben. Die Klampfen sahen nur alle un-6i aus.......diese Kopfplatte - Bäh!
Qualitäts- und Preismäßig ist diese Insolvenz ja wohl kein Verlust für die Menschheit. Es gibt ja nun wirklich genügend Luthiers, die einem für die Preise, die im Mittelklassesegment von Gippsn aufgerufen wurden, etwas erstklassiges auf den ausgemergelten Rockerlaib schneidern.
Panta Rei und Sic transit gloria mundi......... etc........
Grüsse
Double "Statler&Waldorf"C
Wie lange sind schon keine Stradivaris mehr gebaut worden? Wie lange hat die Famiglia Amati keine Violinen mehr getischlert? Wie lange gibt es schon keine echten Maccaferri-Platikguitaren mehr.......
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Und Gibson war vor über dreissig Jahren schon derartig Scheixxe, dass sich Altmitarbeiter die Altgeräte in Kalamazoo gekauft haben und als Heritage Guitars weitergemacht haben. Die Klampfen sahen nur alle un-6i aus.......diese Kopfplatte - Bäh!
Qualitäts- und Preismäßig ist diese Insolvenz ja wohl kein Verlust für die Menschheit. Es gibt ja nun wirklich genügend Luthiers, die einem für die Preise, die im Mittelklassesegment von Gippsn aufgerufen wurden, etwas erstklassiges auf den ausgemergelten Rockerlaib schneidern.
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Re: Never felt more like singing the blues
"Kein Verlust für die Menschheit" - Kulturmäßig aber doch... Für mich ist der Name "Gibson" ebenso wie "Fender" heutzutage nur noch Schall und Rauch in dieser Investorenkonsortienwelt. Aber der Wert, den sie in der Garagenlöterwelt hatten, bleibt als Saga und Sound erhalten. Wenn man "Fender" oder "Gibson" hört, weiß man sofort worum es geht. Singlecoil vs. Humbucker, Volksgitarre vs. Elitegitarre, Ventures vs. Led Zeppelin, oder so ähnlich. Ich fand das immer so identitätsstiftend wie den Kirchturm, den Bahnhof und den Fluß (*lol* habe ich jemals in meinem Leben auf die Seeve geachtet??) in meiner Stadt.
- DoubleC
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Re: Never felt more like singing the blues
Ja,
mit Fernostgerätschaften oder gar Guitaren tomanischer Herkunft konnte man spielen, wie ein jonger Gott, man blieb ein Mensch zweiter bis dritter Klasse.
Wer als postpubärtärer Adoleszent über ein Gibson oder 7ender Instrument verfügte und noch mindestens 100W Marschall-Ey oder TwinReverb in den Gemeindekeller brachte, konnte so scheisse spielen wie nur irgendwas und war phat im Geschäft. Diese Typen sind immer noch dabei und sind auch 40 Jahre später kaum musikalischer geworden. Ein Jack White (der von den Streifen) wäre doch mit seinem Oldschool-Schrott in Tomanien nix geworden - ausgelacht worden wäre der ........... kurzzeitig hat le Pønk diesen GAS-Konsumterror etwas unterminiert........aber dann kamen die 80ies wo Schtief-Lukahser ein Freudlos-Wübbel auf LesPaul-Superstrats brauchte und die Guitare klang wie ein Nippon-Schlüsselbrett..........
Ich finde einfach, dass vor allem Gibson sich zu sehr auf den (vor allem britischen) Musikern ausgeruht hat, die den Anfang der 60ies als blöde olle Gitarre fast nicht mehr hergestellten Lester-Pollfusz-Modellen quasi ein zweites Leben eingehaucht haben............ Und die Qualität war im Preissegment unter €2.500,-- eher grottig......
nix für unjut.............
ßwooßeeh
mit Fernostgerätschaften oder gar Guitaren tomanischer Herkunft konnte man spielen, wie ein jonger Gott, man blieb ein Mensch zweiter bis dritter Klasse.
Wer als postpubärtärer Adoleszent über ein Gibson oder 7ender Instrument verfügte und noch mindestens 100W Marschall-Ey oder TwinReverb in den Gemeindekeller brachte, konnte so scheisse spielen wie nur irgendwas und war phat im Geschäft. Diese Typen sind immer noch dabei und sind auch 40 Jahre später kaum musikalischer geworden. Ein Jack White (der von den Streifen) wäre doch mit seinem Oldschool-Schrott in Tomanien nix geworden - ausgelacht worden wäre der ........... kurzzeitig hat le Pønk diesen GAS-Konsumterror etwas unterminiert........aber dann kamen die 80ies wo Schtief-Lukahser ein Freudlos-Wübbel auf LesPaul-Superstrats brauchte und die Guitare klang wie ein Nippon-Schlüsselbrett..........
Ich finde einfach, dass vor allem Gibson sich zu sehr auf den (vor allem britischen) Musikern ausgeruht hat, die den Anfang der 60ies als blöde olle Gitarre fast nicht mehr hergestellten Lester-Pollfusz-Modellen quasi ein zweites Leben eingehaucht haben............ Und die Qualität war im Preissegment unter €2.500,-- eher grottig......
nix für unjut.............
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