Bauthread: Archtop im Stil "Pagelli Massari"
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Re: Bauthread: Archtop im Stil "Pagelli Massari"
Guter Tipp mit dem Winkel, ich steh ja auf so quick´n´dirty Jigs.
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Side Dots
Ist ganz OK geworden mit dem Bohr-Jig. Ich bin zufrieden
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Leistenholz
Früher oder später muss ich die Decke ja mal fertigstellen. Dazu versuche ich gerade, mit der Ziehklinge auf halbwegs gleichmäßige Stärke im Randbereich zu kommen. Dann werde ich in Richtung Mitte abtragen, was noch für den gleichmäßigen Stärkenanstieg zu viel ist.
Dann kommen noch die F-Löcher und das X-Bracing.
Zur Beleistung mal ein Frage an die Akustik-Fraktion:
Für das Leistenholz könnte ich Reste von dem Deckenholz nehmen, da ist genug übrig. Ich lese hier schon mal von "selber spalten", um geraden Faserverlauf zu sichern. Wie kann ich mir das vorstellen?
Ich würde ein breiten Stecheisen oder eine Hobelklinge an der Stirnseite so ansetzen, dass das Holz mit stehenden Ringen gespalten wird. Dann würde ich die gespaltene Seite gerade hobeln/schleifen und dann mit dieser Kante als Anschlag eine rechtwinklige Leiste daraus sägen. Passt das so ungefähr, oder wie macht man das?
Dann kommen noch die F-Löcher und das X-Bracing.
Zur Beleistung mal ein Frage an die Akustik-Fraktion:
Für das Leistenholz könnte ich Reste von dem Deckenholz nehmen, da ist genug übrig. Ich lese hier schon mal von "selber spalten", um geraden Faserverlauf zu sichern. Wie kann ich mir das vorstellen?
Ich würde ein breiten Stecheisen oder eine Hobelklinge an der Stirnseite so ansetzen, dass das Holz mit stehenden Ringen gespalten wird. Dann würde ich die gespaltene Seite gerade hobeln/schleifen und dann mit dieser Kante als Anschlag eine rechtwinklige Leiste daraus sägen. Passt das so ungefähr, oder wie macht man das?
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Re: Bauthread: Archtop im Stil "Pagelli Massari"
Als ich meine Archtop gebaut habe, habe ich vorgeschnittenes Material für die Leistchen verwendet, das ich zusammen mit dem übriges Holz von einem auf Geigenbau spezialisierten Händler gekauft habe (die Reifchen übrigens auch).
Bei den jüngsten Reparaturen habe ich im Baumarkt nach ein paar Fi-Ta-Leisten mit passendem Verlauf der Ringe besorgt und diese ein paar Wochen im Wohnzimmer abgelagert. Das Material war zwar sicher teuer, aber durchaus tauglich, besonders angesichts des ohnehin hohen Risikos, das mit den Reparaturen verbunden ist. Bei einem kompletten Neubau würde ich allerdings wieder auf länger gelagertes Holz zurückgreifen.
Bei den jüngsten Reparaturen habe ich im Baumarkt nach ein paar Fi-Ta-Leisten mit passendem Verlauf der Ringe besorgt und diese ein paar Wochen im Wohnzimmer abgelagert. Das Material war zwar sicher teuer, aber durchaus tauglich, besonders angesichts des ohnehin hohen Risikos, das mit den Reparaturen verbunden ist. Bei einem kompletten Neubau würde ich allerdings wieder auf länger gelagertes Holz zurückgreifen.
LG
Beate
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Leistenholz
Von dem Rest des Deckenholzes habe ich mal was abgespalten:
Vor ein paar Monaten habe ich beim Baumarktbesuch mal vorsorglich eine Fichte/Tanne Leiste mitgenommen. Die Baumarktleiste ist auch nicht 100% gerade, auf dem Foto kann man sogar den Bogen sehen. Und sie ist wesentlich schwerer als die Spaltreste.
Was wäre jetzt die bessere Wahl?
(Benedetto schreibt ja, das gleiche Holz wie Decke und möglichst leicht wäre schon vorteilhaft ...)
das ist nicht 100% gerade, der Ast sorgt für eine leichte Welle im letzten Viertel. Vor ein paar Monaten habe ich beim Baumarktbesuch mal vorsorglich eine Fichte/Tanne Leiste mitgenommen. Die Baumarktleiste ist auch nicht 100% gerade, auf dem Foto kann man sogar den Bogen sehen. Und sie ist wesentlich schwerer als die Spaltreste.
Was wäre jetzt die bessere Wahl?
(Benedetto schreibt ja, das gleiche Holz wie Decke und möglichst leicht wäre schon vorteilhaft ...)
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Re: Bauthread: Archtop im Stil "Pagelli Massari"
Wenn die Spaltreste groß genug sind, würde ich diese nehmen. 100% gerade wird es in Anbetracht der großen möglichen Variationsbreite wohl gar nicht mal sein müssen.
LG
Beate
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Re: Bauthread: Archtop im Stil "Pagelli Massari"
Danke für die Bestätigung, Bea. Dann versuche ich mal, daraus halbwegs gerade Leisten zu hobeln/sägen/schleifen. Aber bis die Decke fertig für die Leisten ist, habe ich noch genug zu tun ...
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Schellack-Test
als Finnish plane ich Schellack zum Anfeuern und Spraymax als Schutz und Hochglanz.
Vorgestern sind die Schellackblättchen (Lemon) angekommen und ich musste ungeduldig schon mal einen Fingerhut voll ansetzen. Gib der Fichte eine schöne Farbe und macht das Ahorn ein wenig dunkler. Aber die Maserung kommt schön raus, das hatte ich erhofft. Das Ahorn hat einen gaanz leichten Riegel, der wird dadurch richtig "räumlich". Das Wurzelfurnier für Kopfplatte etc. bleibt allerdings etwas leblos. PS: Juchhu, ich bin zum Holzkäufer aufgestiegen
Vorgestern sind die Schellackblättchen (Lemon) angekommen und ich musste ungeduldig schon mal einen Fingerhut voll ansetzen. Gib der Fichte eine schöne Farbe und macht das Ahorn ein wenig dunkler. Aber die Maserung kommt schön raus, das hatte ich erhofft. Das Ahorn hat einen gaanz leichten Riegel, der wird dadurch richtig "räumlich". Das Wurzelfurnier für Kopfplatte etc. bleibt allerdings etwas leblos. PS: Juchhu, ich bin zum Holzkäufer aufgestiegen
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Kopfplatte
Bei der endlosen Deckenbearbeitung zieht es mich immer zu Nebenkriegsschauplätzen.
Die Kopfplatte bekommt ein Wurzelfurnier, da habe ich noch einige Blätter mit komischer Dreieckform aus einem anderen Projekt, die hier gut passen. Ich habe das auf einen Rest Mahagoni-Zargenholz aufgeleimt. Die Platte mache ich mit Binding erst fertig, bevor ich sie aufleime. Beim ersten Versuch das Furnier aufzuleimen, hatte ich Leimdurchschlag auf dem Furnier. Da ich nicht weiß, ob das Flecken nach der Lackierung gibt, lieber nochmal runter und Leim dünn, gleichmäßig mit Schaumstoffrolle verteilt. Bei der Form orientiere ich mich weitgehend am Original. Von den angeleimten Ohren fallen wohl 99% wieder weg.
Die sind aber eine gute Hilfe, um die Kopfplatte winkelgenau und nicht ballig zu fräsen/schleifen.
Die Kopfplatte bekommt ein Wurzelfurnier, da habe ich noch einige Blätter mit komischer Dreieckform aus einem anderen Projekt, die hier gut passen. Ich habe das auf einen Rest Mahagoni-Zargenholz aufgeleimt. Die Platte mache ich mit Binding erst fertig, bevor ich sie aufleime. Beim ersten Versuch das Furnier aufzuleimen, hatte ich Leimdurchschlag auf dem Furnier. Da ich nicht weiß, ob das Flecken nach der Lackierung gibt, lieber nochmal runter und Leim dünn, gleichmäßig mit Schaumstoffrolle verteilt. Bei der Form orientiere ich mich weitgehend am Original. Von den angeleimten Ohren fallen wohl 99% wieder weg.
Die sind aber eine gute Hilfe, um die Kopfplatte winkelgenau und nicht ballig zu fräsen/schleifen.
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Re: Bauthread: Archtop im Stil "Pagelli Massari"
Gestern nur ein paar Zehntel mm Feintuning an der Decke und dann wieder Kopfplatte als Ablenkung ...
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F-Löcher
Die Decke habe ich innen nochmal geschliffen und wollte die Stärkenbearbeitung damit eigentlich endlich abschließen.
Das mache ich aber später, da ich die Stärke jetzt schleifen werde. Mit der Ziehklinge gibt das zu viel Druck, da könnte was ausbrechen. Erstmal mache ich die Bindings. Hier die erste Lage Nuss:
Dann habe ich mir aus den Plänen wieder eine Papierschablone für die F-Löcher gebaut.
Erst habe ich mit der Laubsäge angefangen, die verkantete aber immer. Mit einem Teppichmesser ging es leichter als erwartet.
Frage: Was fällt bei den beiden Schnittresten auf?
Richtig: Das ist ein ganz schöner Stärkenunterschied. Ein knapper Millimeter. Einen halben hatte ich mir als Toleranz zugestanden, aber hier muss ich nochmal ran Das mache ich aber später, da ich die Stärke jetzt schleifen werde. Mit der Ziehklinge gibt das zu viel Druck, da könnte was ausbrechen. Erstmal mache ich die Bindings. Hier die erste Lage Nuss:
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Re: Bauthread: Archtop im Stil "Pagelli Massari"
Mach lieber erstmal Klopftests, bevor Du an die Dicke rangehst. Gleichmäßige Klopftonhöhe ist wichtiger als gleichmäßige Dicke. Ich hätte übrigens keine Skrupel, da weiterhin mit der Ziehklinge dranzugehen. Wenn sie schön scharf ist, muss man doch nicht arg drücken...
LG
Beate
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Re: Bauthread: Archtop im Stil "Pagelli Massari"
Ja, genau das ist (noch) mein Problem. Werkzeug schärfen ist nicht meine Kernkompetenz.
Am Wochenende habe ich mich damit etwas beschäftigt. Ich habe versucht, Ziehklingen, Stecheisen und Hobelmesser scharf zu bekommen. Dabei musste ich feststellen, dass mein Schleifstein von den bisherigen Versuchen schon hohl ist. Also habe ich mit der Schleifpapier/Glasplatte Methode weiter gemacht. Schleifpapier habe ich aber nur bis 1000. Bisher sind die Ergebnisse so "naja, besser als vorher".
Schleifpapier und feiner Stein sind bestellt, um das Schärf-Thema komme ich ja nicht herum.
Immerhin ist ein Stecheisen schon mal ganz gut geworden und es ist ein tolles Gefühl, mit scharfem Werkzeug zu arbeiten. Die Zeit in das Schärfen ist gut investiert. Diese kleinen Schokoraspeln beim Binding-Stechen hatte ich noch nie.
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F-Löcher
Am Wochenende mit den F-Löchern weiter gemacht. Die drei Schichten Binding sind jetzt drauf. Mal sehen, wie das nach dem Beiputzen aussieht:
Auf den Fotos sieht man auch nicht, wie ich mich bei den Gehrungswinkeln verschätzt habe. Den Spiegeltrick muss ich noch üben
Auf der Innenseite sieht es so aus:
Anfängerfehler: Klebeband im falschen Winkel abgezogen. Da wird aber sowieso noch geschliffen.Auf den Fotos sieht man auch nicht, wie ich mich bei den Gehrungswinkeln verschätzt habe. Den Spiegeltrick muss ich noch üben
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Hilfe, meine Decke quietscht
Nachdem ich am letzten Wochenende mit Schärfversuchen die Ziehklingen wieder nutzbar gemacht hatte, ging es dank Beas Ermutigungen nochmal an die Decke. Beim Abklopfen gibt es jetzt auf einer Seite ein Geräusch wie bei einem Sprung/Riss; es ist aber nichts zu sehen. Ich orte das irgendwo am F-Loch:
Auf dem Bild sieht man auch die schlampige Gehrung oben, von der Rückseite zeige ich besser gar keine Bilder ...
Meine Theorie ist, dass sich die Binding-Stücke an den Gehrungen bei Bewegung etwas gegeneinander reiben. Schwer zu erklären, ich meine die Nahtstelle unten links. Da ist kein Leim, nur an den Längskanten des Bindings und die kurzen Binding-Stücke sind stramm eingepasst. Habe gestern Sekundenkleber draufgeträufelt und nochmal mit Titebond nachgeschmiert. Heute abend zeigt sich, ob das geholfen hat.Auf dem Bild sieht man auch die schlampige Gehrung oben, von der Rückseite zeige ich besser gar keine Bilder ...
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Leisten
Trotz der komischen Geräusche der Decke geht es mit den Leisten weiter:
Aus dem Restholz der Decke hatte ich mir Leistenrohlinge mit möglichst geradem Faserverlauf und stehenden Ringen gesägt/gehobelt/geschliffen und die Deckenwölbung grob "angehobelt": Dann die Kontur angezeichent: Die Medthode mit der Unterlegscheibe hatte ich das erste Mal bei Liz gesehen und dann auch hier wiedergefunden:
http://theartoflutherie.com/how-to-fit- ... ar-braces/
Und dann an der Bandsäge grob ausgesägt. Ich hätte das Kreuz des X gerne noch weiter geöffnet, in der Hoffnung dass die Gitarrer später weicher und akustischer klingt. Wichtiger ist abernach meinem Verständnis, dass die Leisten unter den Füssen der Brücke liegen. Auch wenn ich wahrscheinlich eine Brücke mit durchgehender Auflage wie beim Original bauen werde, gehen die Leisten jetzt durch die Punkte, an denen bei verstellbaren Brücken die Rändelschrauben sind. Ist eben immer ein Kompromiss ...
Am Wochenende geht's weiter.
Aus dem Restholz der Decke hatte ich mir Leistenrohlinge mit möglichst geradem Faserverlauf und stehenden Ringen gesägt/gehobelt/geschliffen und die Deckenwölbung grob "angehobelt": Dann die Kontur angezeichent: Die Medthode mit der Unterlegscheibe hatte ich das erste Mal bei Liz gesehen und dann auch hier wiedergefunden:
http://theartoflutherie.com/how-to-fit- ... ar-braces/
Und dann an der Bandsäge grob ausgesägt. Ich hätte das Kreuz des X gerne noch weiter geöffnet, in der Hoffnung dass die Gitarrer später weicher und akustischer klingt. Wichtiger ist abernach meinem Verständnis, dass die Leisten unter den Füssen der Brücke liegen. Auch wenn ich wahrscheinlich eine Brücke mit durchgehender Auflage wie beim Original bauen werde, gehen die Leisten jetzt durch die Punkte, an denen bei verstellbaren Brücken die Rändelschrauben sind. Ist eben immer ein Kompromiss ...
Am Wochenende geht's weiter.
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Kopfplatte
Nach dem Anleimen des Bindings habe ich einen Spalt von fast 1 mm gefunden.
Ich brauche wohl mal ne neue Brille. Schnell einen Flick-Keil mit dem (inzwischen scharfen) Stecheisen gemacht und eingeklebt. Damit kann ich auch wieder schlampige Gehrungen kaschieren
Ich brauche wohl mal ne neue Brille. Schnell einen Flick-Keil mit dem (inzwischen scharfen) Stecheisen gemacht und eingeklebt. Damit kann ich auch wieder schlampige Gehrungen kaschieren
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Leisten anpassen
Die komischen Klopfgeräusche an der Decke sind inzwischen weg. Entweder stimmte mein Verdacht oder nur Glück gehabt - egal.
Jetzt geht es mit den Leisten weiter.
1. Versuch: Schleifpapier aufgelegt und versucht, mit Millimeterbewegungen zu schleifen Blöde Idee, zu wenig Abtrag und durch die Verschiebungen wird es eh ungenau.
Also nochmal Fortbildung beim Meister, speziell im Thread "L5 Verschnitt", da hat Liz das Verfahren schön erklärt. Allerdings habe ich mit der Kreide so meine Problemchen. Habe nur weiße Kreide und die kann ich auf der Fichte nur erahnen. Bunte Straßenmalkreide wäre eine Idee, die haben wir aber nicht mehr. Dafür noch echte "Zeichenkohle" aus meiner Schulzeit. Jetzt weiß ich wieso ich die vor dem Müll gerettet habe. Da kann ich schon besser erkennen, wo sich was abdrückt. Die Führungsklötzchen habe ich auch bei Liz gesehen, die sind extrem wichtig. Bei der unregelmäßigen Form machen 1-2 mm Versatz das ganze Teil wieder unbrauchbar. Dann wird im Grunde immer nur die Kohle mit der Ziehklinge abgeschabt, bis fast überall Kohle hängenbleibt. Wenn die Leiste so aussieht, bin ich fast am Ziel.
Wenn ich denke, es ist genug, prüfe ich nochmal mit einem Papierstreifen, ob der sich noch in eine Lücke schieben läßt. Hier reicht es noch nicht, da geht noch was.
Jetzt bekommt die Decke innen noch einen Feinschliff. Ich hoffe, das gibt nicht zu viel Sauerei mit der Kohle. Die Klötzchen kommen natürlich weg, da muss ich mir eine andere Positionierungshilfe überlegen. Wahrscheinlich wird's wieder eine Pappschablone.
Jetzt geht es mit den Leisten weiter.
1. Versuch: Schleifpapier aufgelegt und versucht, mit Millimeterbewegungen zu schleifen Blöde Idee, zu wenig Abtrag und durch die Verschiebungen wird es eh ungenau.
Also nochmal Fortbildung beim Meister, speziell im Thread "L5 Verschnitt", da hat Liz das Verfahren schön erklärt. Allerdings habe ich mit der Kreide so meine Problemchen. Habe nur weiße Kreide und die kann ich auf der Fichte nur erahnen. Bunte Straßenmalkreide wäre eine Idee, die haben wir aber nicht mehr. Dafür noch echte "Zeichenkohle" aus meiner Schulzeit. Jetzt weiß ich wieso ich die vor dem Müll gerettet habe. Da kann ich schon besser erkennen, wo sich was abdrückt. Die Führungsklötzchen habe ich auch bei Liz gesehen, die sind extrem wichtig. Bei der unregelmäßigen Form machen 1-2 mm Versatz das ganze Teil wieder unbrauchbar. Dann wird im Grunde immer nur die Kohle mit der Ziehklinge abgeschabt, bis fast überall Kohle hängenbleibt. Wenn die Leiste so aussieht, bin ich fast am Ziel.
Wenn ich denke, es ist genug, prüfe ich nochmal mit einem Papierstreifen, ob der sich noch in eine Lücke schieben läßt. Hier reicht es noch nicht, da geht noch was.
Jetzt bekommt die Decke innen noch einen Feinschliff. Ich hoffe, das gibt nicht zu viel Sauerei mit der Kohle. Die Klötzchen kommen natürlich weg, da muss ich mir eine andere Positionierungshilfe überlegen. Wahrscheinlich wird's wieder eine Pappschablone.
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Re: Bauthread: Archtop im Stil "Pagelli Massari"
Danke für Eure Anteilnahme. Ich fühle mich zu Höchstleistungen angepeitscht.
Die Leisten-Positionieriungshilfe ist so richtig quick&dirty: Eine Pappe an die Leiste angelegt und auf der Rückseite das F-Loch nachgemalt. Nach dem Feinschliff innen klingt die Decke inzwischen auch auf beiden Seiten gleich. Um die Auflage-/Anleimfläche zu glätten, habe ich nicht so ein Schleifpaddel gebaut, sondern einfach ein Alu-Profil mit Schleifpapier beklebt. Durch den Druck kann ich regulieren, ob vorne oder hinten mehr geschliffen werden soll und es wird auch nicht buckelig, wenn ich in kleinen Kreisen schleife.
Die Leisten-Positionieriungshilfe ist so richtig quick&dirty: Eine Pappe an die Leiste angelegt und auf der Rückseite das F-Loch nachgemalt. Nach dem Feinschliff innen klingt die Decke inzwischen auch auf beiden Seiten gleich. Um die Auflage-/Anleimfläche zu glätten, habe ich nicht so ein Schleifpaddel gebaut, sondern einfach ein Alu-Profil mit Schleifpapier beklebt. Durch den Druck kann ich regulieren, ob vorne oder hinten mehr geschliffen werden soll und es wird auch nicht buckelig, wenn ich in kleinen Kreisen schleife.
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Leisten
heute Abend habe ich noch das Leistenkreuz geschlitzt und geleimt.
Die Leisten müssen nochmal angepasst werden. Entweder nochmal Kohle oder die Schleifpapier-drunterlegen-und-Wegziehen-Methode.
Um den überschüssigen Leim in dem Winkel wieder wegzunehmen, habe ich einige schräg abgeschnittene Strohhalmstücke in der "Leim-Schublade".Die Leisten müssen nochmal angepasst werden. Entweder nochmal Kohle oder die Schleifpapier-drunterlegen-und-Wegziehen-Methode.
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Re: Bauthread: Archtop im Stil "Pagelli Massari"
Moin,
macht man das so, bei der Kreutz Bebalkung?
Ich glaube, das war ein Eigentor... - weil es jetzt viel umständlicher wird.
Gruß Martin
macht man das so, bei der Kreutz Bebalkung?
Ich glaube, das war ein Eigentor... - weil es jetzt viel umständlicher wird.
Gruß Martin
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