Basslownia
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Re: Basslownia
Bin eh schon neugierig, wie es wird.
Ist immer wieder spannend.
BGP
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Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...
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- penfield
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Basslownia (19.Teil)
Ich bin zwar neugierig, wie das Ganze aussieht, wenn es fertig ist, aber das Finish möchte ich trotzdem erst beginnen, wenn ich sicher bin, dass mir der erschlankte Hals nicht beim Saitenspannen zerbirst.
Aus diesem Grund beschloss ich heute Nachmittag, den Bass, nach gründlichem Schleifen, zunächst einmal komplett zusammenzubauen und auf seine Funktion zu testen.
Das Schleifen ging recht zügig.
Begonnen habe ich den Zusammenbau mit dem PU Einbau
Schrauben vorbohren, damit sie nicht (wieder) schief werden
Da alle Markierungen weggeschliffen sind, habe ich die Brücke neu positioniert
Und man will es gar nicht glauben: Ich dachte sogar an die Brückenerdung (immerhin bevor alle Schrauben drin waren!)
Danach habe ich die Elektronik eingefädelt
(Links oben im Bild: die Anleitung für eine meiner Lieblingsbeschäftigungen: Die Plisseemontage)
Und weil ich mich immer noch für keine eFachdeckelbefestigung entscheiden konnte ein Provisorium zum Deckelhalten
Es folgt: Mein absoluter Lieblingsmoment
Saiten gespannt, Kabel rein, Verstärker dran …
und es funktioniert doch tatsächlich!
Damit ich nicht zu happy bin gibt allerdings ein paar Abstriche:
Die passive Pickupschaltung funktioniert zwar ausgezeichnet, die Aktivschaltung dafür gar nicht (obwohl eine neue Batterie drin ist .
Der Deckel vom eFach sitzt nicht ordentlich und die Potis sind schief.
Für Fehlersuche ist es heute schon zu spät, aber ich habe schon verschiedene Verdachtsmomente, die ich morgen angehen werde.
Mein Kalender sagt nämlich, ein langes Wochenende steht (hierzulande) an.
Aus diesem Grund beschloss ich heute Nachmittag, den Bass, nach gründlichem Schleifen, zunächst einmal komplett zusammenzubauen und auf seine Funktion zu testen.
Das Schleifen ging recht zügig.
Begonnen habe ich den Zusammenbau mit dem PU Einbau
Schrauben vorbohren, damit sie nicht (wieder) schief werden
Da alle Markierungen weggeschliffen sind, habe ich die Brücke neu positioniert
Und man will es gar nicht glauben: Ich dachte sogar an die Brückenerdung (immerhin bevor alle Schrauben drin waren!)
Danach habe ich die Elektronik eingefädelt
(Links oben im Bild: die Anleitung für eine meiner Lieblingsbeschäftigungen: Die Plisseemontage)
Und weil ich mich immer noch für keine eFachdeckelbefestigung entscheiden konnte ein Provisorium zum Deckelhalten
Es folgt: Mein absoluter Lieblingsmoment
Saiten gespannt, Kabel rein, Verstärker dran …
und es funktioniert doch tatsächlich!
Damit ich nicht zu happy bin gibt allerdings ein paar Abstriche:
Die passive Pickupschaltung funktioniert zwar ausgezeichnet, die Aktivschaltung dafür gar nicht (obwohl eine neue Batterie drin ist .
Der Deckel vom eFach sitzt nicht ordentlich und die Potis sind schief.
Für Fehlersuche ist es heute schon zu spät, aber ich habe schon verschiedene Verdachtsmomente, die ich morgen angehen werde.
Mein Kalender sagt nämlich, ein langes Wochenende steht (hierzulande) an.
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- Poldi
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Re: Basslownia
Sehr gut.
Das Binding schleifst du aber doch noch plan zur Zarge....
PS.: Das mit der Plisseemontage kenn ich nur zu gut, ich liebe das auch.
Das Binding schleifst du aber doch noch plan zur Zarge....
PS.: Das mit der Plisseemontage kenn ich nur zu gut, ich liebe das auch.
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Re: Basslownia
Danke.
Ja, das Binding sticht ins Auge.
Ist sogar mir aufgefallen
Ich dachte vor dem Abschaben verspachtel ich noch
Ja, das Binding sticht ins Auge.
Ist sogar mir aufgefallen
Ich dachte vor dem Abschaben verspachtel ich noch
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Re: Basslownia
Aber die wahre Herausforderung sind ja die Plissees!
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Re: Basslownia
Mensch, Leute, wenn das mit den Plissees so kompliziert ist, dann nehmt doch ganz klassisch wieder Holz- oder Kunststoffbrettchen, um die E-Fächer zu verschließen...
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Re: Basslownia
Bei einem eFach mit Deckelplissee könnte ich meine beiden Lieblingsbeschäftigungen vereinen ...
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Basslownia (20.Teil)
Gestern machte ich mich an die Behebung der erkannten Missstände
Der eFachdeckel passt nicht drauf, weil der Verstärker zu hoch ist.
Abgesehen davon sind die Potis schief, weil die Bohrungen zu klein sind und die Lötösen deshalb drüberstehen und so die Schräglage bedingen.
Also habe ich zunächst mit dem Beitel Platz geschaffen für alle Bauteile
Wie ich bereits berichtet habe, lösten sich beim Hantieren mit der Schaltung die Lötpunkte.
Ich habe diese zwar anhand eines (chinesisch beschrifteten) Schaltplan wieder hergestellt, aber funktioniert hat es nicht.
Es dauerte aber gar nicht sooo lange , bis ich den fundamentalen Irrtum erkannte: Ich hatte, als ich den Blendregler aus dem Schaltkreis entfernte und den Aktiv/Passiv Schalter einbaute, die vermeintlichen Verstärker Ein- und Ausgänge markiert; wie ich anhand des Schaltplans feststellte, genau verkehrt herum.
Nach dem Vertauschen der beiden Anschlüsse am Aktiv/Passiv Schalter funktionierte nun auch die Aktiv-Schaltung!
In meiner Euphorie habe ich den alten Bassverstärker hervorgeholt und ziemlich lange auf der Basslownia herumgeklimpert.
Ein gutes Gefühl, wenn ein Instrument zum Leben erwacht, das muss ich schon sagen.
Hier ein schnelles Werkstatt Bild
Eigentlich wollte ich ja Basslownia gleich wieder zerlegen und weitermachen, aber dann habe ich einfach weiter gespielt, bis es zu spät dafür war
Ich muss gestehen, ich spiele gerne Bass - ist einfach ein cooles Instrument.
(Darum bekommen die Basser auch immer die Frauen. Oder waren das die Schlagzeuger? Die Gitarristen müssen ja dauernd üben .... )
Der eFachdeckel passt nicht drauf, weil der Verstärker zu hoch ist.
Abgesehen davon sind die Potis schief, weil die Bohrungen zu klein sind und die Lötösen deshalb drüberstehen und so die Schräglage bedingen.
Also habe ich zunächst mit dem Beitel Platz geschaffen für alle Bauteile
Wie ich bereits berichtet habe, lösten sich beim Hantieren mit der Schaltung die Lötpunkte.
Ich habe diese zwar anhand eines (chinesisch beschrifteten) Schaltplan wieder hergestellt, aber funktioniert hat es nicht.
Es dauerte aber gar nicht sooo lange , bis ich den fundamentalen Irrtum erkannte: Ich hatte, als ich den Blendregler aus dem Schaltkreis entfernte und den Aktiv/Passiv Schalter einbaute, die vermeintlichen Verstärker Ein- und Ausgänge markiert; wie ich anhand des Schaltplans feststellte, genau verkehrt herum.
Nach dem Vertauschen der beiden Anschlüsse am Aktiv/Passiv Schalter funktionierte nun auch die Aktiv-Schaltung!
In meiner Euphorie habe ich den alten Bassverstärker hervorgeholt und ziemlich lange auf der Basslownia herumgeklimpert.
Ein gutes Gefühl, wenn ein Instrument zum Leben erwacht, das muss ich schon sagen.
Hier ein schnelles Werkstatt Bild
Eigentlich wollte ich ja Basslownia gleich wieder zerlegen und weitermachen, aber dann habe ich einfach weiter gespielt, bis es zu spät dafür war
Ich muss gestehen, ich spiele gerne Bass - ist einfach ein cooles Instrument.
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Re: Basslownia
Schick! Dass helle Holz steht ihm. Was für eine Sattelbreite hast du eigentlich, irgendwie wirkt der Hals so als ob er kaum schmaler wird?
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Re: Basslownia
Der Sattel hat ca 45mm, aber das Griffbrett steht an dieser Stelle noch bissl über.
https://www.klangfarbe.com/artikel.php? ... tel-g40460
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Basslownia (21.Teil)
Nach den vergangenen Tagen unter Saitenspannung, versuchte ich die Halskrümmung so zu fotografieren, dass man etwas sehen kann
Für mich sieht die Krümmung ganz ok aus.
Dann konnte ich mich endlich dazu durchringen, eine Entscheidung hinsichtlich des eFachdeckels zu treffen:
Er wird mittels Magneten befestigt!
Dazu habe ich ein paar Stützen eingebaut
Anschließend in Stützten/Auflage zwei 6mm Löcher für die Magneten gebohrt und Superkleber in die Bohrlöcher gekippt.
Dann mit einer Schraube den Magneten gefasst, die Klebeseite davon mit Aktivierungsspray angesprüht und den Magneten ins Bohrloch gepresst.
Der eFachdeckel bekam Metallanker, bestehend aus Nagelköpfen mit ca. 4 mm Durchmesser, die im Deckel versenkt werden sollten.
Da der Deckel aber nur 3mm stark ist, war Bohren mit Holzbohrern oder Spiralbohrern wegen der Bohrerspitzen keine Option.
Ich verwendete daher einen 4mm Spiralfräser in meiner Standbohrmaschine
Die Nagelköpfe wurden ebenfalls mit Superkleber befestigt.
Bei der Anprobe des Deckels die Ernüchterung:
Zwei Magnete sind nicht stark genug um das Kabelgewirr und den Deckel zu halten.
Also beschloss ich so viele Magnete einzubauen, bis der Deckel davon gehalten wurde
Erst drei,
dann vier
Vier Magnete reichten schließlich aus, um die Kabel und den Deckel zu halten .
Wie man sieht, hatte ich zu diesem Zeitpunkt die Elektronik bereits ausgebaut.
Anschließend habe ich den Deckel aufgesetzt und mit dem Body plan geschliffen.
Damit scheint diese Herausforderung endlich gemeistert
War nicht einfach...
BGP
Für mich sieht die Krümmung ganz ok aus.
Dann konnte ich mich endlich dazu durchringen, eine Entscheidung hinsichtlich des eFachdeckels zu treffen:
Er wird mittels Magneten befestigt!
Dazu habe ich ein paar Stützen eingebaut
Anschließend in Stützten/Auflage zwei 6mm Löcher für die Magneten gebohrt und Superkleber in die Bohrlöcher gekippt.
Dann mit einer Schraube den Magneten gefasst, die Klebeseite davon mit Aktivierungsspray angesprüht und den Magneten ins Bohrloch gepresst.
Der eFachdeckel bekam Metallanker, bestehend aus Nagelköpfen mit ca. 4 mm Durchmesser, die im Deckel versenkt werden sollten.
Da der Deckel aber nur 3mm stark ist, war Bohren mit Holzbohrern oder Spiralbohrern wegen der Bohrerspitzen keine Option.
Ich verwendete daher einen 4mm Spiralfräser in meiner Standbohrmaschine
Die Nagelköpfe wurden ebenfalls mit Superkleber befestigt.
Bei der Anprobe des Deckels die Ernüchterung:
Zwei Magnete sind nicht stark genug um das Kabelgewirr und den Deckel zu halten.
Also beschloss ich so viele Magnete einzubauen, bis der Deckel davon gehalten wurde
Erst drei,
dann vier
Vier Magnete reichten schließlich aus, um die Kabel und den Deckel zu halten .
Wie man sieht, hatte ich zu diesem Zeitpunkt die Elektronik bereits ausgebaut.
Anschließend habe ich den Deckel aufgesetzt und mit dem Body plan geschliffen.
Damit scheint diese Herausforderung endlich gemeistert
War nicht einfach...
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Re: Basslownia
Hallo,
was für einen Pickup hast Du denn verwendet?
Ich bin noch am überlegen was ich für meinen dicken Alfred verwenden soll und solche Soapbars stehen grade ziemlich weit vorne in der Liste.
was für einen Pickup hast Du denn verwendet?
Ich bin noch am überlegen was ich für meinen dicken Alfred verwenden soll und solche Soapbars stehen grade ziemlich weit vorne in der Liste.
Schönen Gruß
Jörg
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Re: Basslownia
Danke.
War, wie gesagt, nicht so einfach
Ich hätte aber auch noch einen 5ten Mageneten reingeklebt, wenn es notwendig gewesen wäre (sogar einen 6ten )
Es ist genau so ein Pickup
https://www.amazon.com/gp/product/B00YM ... UTF8&psc=1
Ist ein splitbarer Humbucker, der aussieht wie ein Bartolini
Klingt, so weit mit meinem Verstärker beurteilbar, ziemlich fett, aktiv wie passiv.
Der Preis ist heiß, für die Qualität auf jeden Fall.
und wie ich eben sehen konnte, gibt es ihn auch über Deutschen Amazon (sogar gratis geliefert)
https://www.amazon.de/Musiclily-String- ... s+5+string
BGP
War, wie gesagt, nicht so einfach
Ich hätte aber auch noch einen 5ten Mageneten reingeklebt, wenn es notwendig gewesen wäre (sogar einen 6ten )
Es ist genau so ein Pickup
https://www.amazon.com/gp/product/B00YM ... UTF8&psc=1
Ist ein splitbarer Humbucker, der aussieht wie ein Bartolini
Klingt, so weit mit meinem Verstärker beurteilbar, ziemlich fett, aktiv wie passiv.
Der Preis ist heiß, für die Qualität auf jeden Fall.
und wie ich eben sehen konnte, gibt es ihn auch über Deutschen Amazon (sogar gratis geliefert)
https://www.amazon.de/Musiclily-String- ... s+5+string
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Basslownia (22.Teil)
Nachdem es jetzt unweigerlich aufs Finish zuging, habe ich den Bass komplett zerlegt.
Und schon klärt sich AsturHeros Frage nach der Härte von Micarta....
Schon recht früh im Projekt wurde ja die Festigkeit von Micarta und damit dessen Eignung als Bassgriffbrett hinterfragt.
Nun ist es klar ersichtlich: Basssaiten hinterlassen deutliche Spuren auf unbehandeltem Micarta.
(Gitarrensaiten hält es erfahrungsgemäß besser aus).
Ich werde das Griffbrett deshalb lackieren.
Das Ganze hatte auch etwas Gutes; da ich die (nicht besonders tiefen) Saitenkratzer ausschleifen musste,
konnte ich vorher die Markierungen sanieren.
Ich habe vorher mit meinem Bassmann über Markierungen gesprochen. Er meint, es sei ausreichend, wenn die Sidedots an jenen Stellen eingebaut wären, wo die entsprechenden Bünde sein würden. Alternativ könnte man die Bundmarkierungen so gestalten, dass sie wie SideDots an den Kanten deutlich zu sehen sind.
Da es nicht einfach ist, ein Griffbrett mit Radius neu zu sägen und die Sidedots bereist montiert waren, habe ich mich entschlossen die Kanten zu markieren.
Zunächst habe ich abgeklebt
Dann unter Zuhilfenahme des Radiusschleifblockes die Kanten des Griffbrettes im jeweiligen Bundbereich eingesägt
Durch die Beschränkung auf die Kanten wurde es trotz Radius relativ einfach.
(Trotzdem sollte man aufpassen, um unnötige Schleiferei zu vermeiden)
Dann die Seite mit dem guten (teuren) Abdeckband abgeklebt
(Damit das Epoxy nicht wegrinnen kann, was es gerne macht)
Und mit weiß gefärbtem Epoxy die Sägescharten gefüllt
Zunächst hat es sehr gut ausgesehen.
Das Epoxy war ein wenig eingedickt aber doch flüssig genug, um von selbst in die Spalten zu fließen und diese auszufüllen.
Allerdings war die Selbstverteilungstendenz nicht ausgeprägt genug und ich musste mit einer Klinge "nachstopfen".
Schließlich sah das Ganze so aus
Und ist jetzt zumindest o/n auf RT
BGP
Und schon klärt sich AsturHeros Frage nach der Härte von Micarta....
Schon recht früh im Projekt wurde ja die Festigkeit von Micarta und damit dessen Eignung als Bassgriffbrett hinterfragt.
Nun ist es klar ersichtlich: Basssaiten hinterlassen deutliche Spuren auf unbehandeltem Micarta.
(Gitarrensaiten hält es erfahrungsgemäß besser aus).
Ich werde das Griffbrett deshalb lackieren.
Das Ganze hatte auch etwas Gutes; da ich die (nicht besonders tiefen) Saitenkratzer ausschleifen musste,
konnte ich vorher die Markierungen sanieren.
Ich habe vorher mit meinem Bassmann über Markierungen gesprochen. Er meint, es sei ausreichend, wenn die Sidedots an jenen Stellen eingebaut wären, wo die entsprechenden Bünde sein würden. Alternativ könnte man die Bundmarkierungen so gestalten, dass sie wie SideDots an den Kanten deutlich zu sehen sind.
Da es nicht einfach ist, ein Griffbrett mit Radius neu zu sägen und die Sidedots bereist montiert waren, habe ich mich entschlossen die Kanten zu markieren.
Zunächst habe ich abgeklebt
Dann unter Zuhilfenahme des Radiusschleifblockes die Kanten des Griffbrettes im jeweiligen Bundbereich eingesägt
Durch die Beschränkung auf die Kanten wurde es trotz Radius relativ einfach.
(Trotzdem sollte man aufpassen, um unnötige Schleiferei zu vermeiden)
Dann die Seite mit dem guten (teuren) Abdeckband abgeklebt
(Damit das Epoxy nicht wegrinnen kann, was es gerne macht)
Und mit weiß gefärbtem Epoxy die Sägescharten gefüllt
Zunächst hat es sehr gut ausgesehen.
Das Epoxy war ein wenig eingedickt aber doch flüssig genug, um von selbst in die Spalten zu fließen und diese auszufüllen.
Allerdings war die Selbstverteilungstendenz nicht ausgeprägt genug und ich musste mit einer Klinge "nachstopfen".
Schließlich sah das Ganze so aus
Und ist jetzt zumindest o/n auf RT
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Basslownia (23.Teil)
Der letzte Bericht ist schon wieder ein paar Tage her.
Zeit für ein kurzes Update; da ich leider nicht viel Zeit hatte, ging nicht viel weiter...
Am Tag auf die Füllung habe ich die Abklebungen entfernt.
Es ist durchaus kein Nachteil, wenn das Epoxy dabei noch nicht fest ist.
Die Markierungen sind in Spielposition klar erkennbar, so wie es mein Bassmensch wollte.
Das Epoxy habe ich weiter polymerisieren lassen.
Damit doch etwas weitergeht, habe ich dann begonnen das Trussrodcover auszuarbeiten.
Nachdem ich einige Zeit darüber nachgedacht hatte, wie es aussehen sollte, bin ich mit diesem, nicht besonders originellen, dafür aber den Platzerfordernissen zwischen den Mechaniken entsprechenden Entwurf niedergekommen
Außerdem habe ich das Emblem ausgearbeitet
Das Trussrodcover werde ich in Korpusfarbe lackieren, was zum Messingemblem ganz gut passen sollte.
Dazu würde eine Kopfplatte mit Ahornfurnier passen...
Oder natürlich eine in klassischem Schwarz....
Ich tendiere im Moment zu Ahorn...
Zeit für ein kurzes Update; da ich leider nicht viel Zeit hatte, ging nicht viel weiter...
Am Tag auf die Füllung habe ich die Abklebungen entfernt.
Es ist durchaus kein Nachteil, wenn das Epoxy dabei noch nicht fest ist.
Die Markierungen sind in Spielposition klar erkennbar, so wie es mein Bassmensch wollte.
Das Epoxy habe ich weiter polymerisieren lassen.
Damit doch etwas weitergeht, habe ich dann begonnen das Trussrodcover auszuarbeiten.
Nachdem ich einige Zeit darüber nachgedacht hatte, wie es aussehen sollte, bin ich mit diesem, nicht besonders originellen, dafür aber den Platzerfordernissen zwischen den Mechaniken entsprechenden Entwurf niedergekommen
Außerdem habe ich das Emblem ausgearbeitet
Das Trussrodcover werde ich in Korpusfarbe lackieren, was zum Messingemblem ganz gut passen sollte.
Dazu würde eine Kopfplatte mit Ahornfurnier passen...
Oder natürlich eine in klassischem Schwarz....
Ich tendiere im Moment zu Ahorn...
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Re: Basslownia
Auf die Griffbrett-Markierungen bin ich am Ende echt gespannt. Darf ich mir die Idee eventuell mal für ein späteres Projekt ausborgen? Gebe sie auch bestimmt zurück
Schade mit dem Micarta, das hätte ich als wesentlich robuster eingeschätzt
Schade mit dem Micarta, das hätte ich als wesentlich robuster eingeschätzt
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Basslownia
Selbstverständlich.
Abgesehen davon, dass die Idee ja eigentlich von meinem Basser stammt.
(Und wer weiß, woher er sie hat... )
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Re: Basslownia
Wie gesagt, mit Gitarrensaiten ist Micarta als Griffbrett sehr gut, auch ohne zusätzliche Behandlung (zB lackieren).
Ich habe leider keine Vergleiche, wie das bei Bässen mit anderen Griffbrettmaterialien oder mit anderen Saiten ist.
(Für die Tests hatte ich billige roundwound Saiten aufgezogen)
Die Kratzer am Micartagriffbrett sind jedenfalls nur oberflächlich.
Ich nehme auch an, dass diese Wirkung auf das Griffbrett nicht nur bei Basssaiten stärker als bei Gitarrensaiten ist sondern auch bei einem Fretlessgriffbrett ausgeprägter als bei einem Frettedgriffbrett.
Frettless werden die schwingenden Saiten beim Greifen ja direkt auf das Griffbrett gepresst, während sie sonst auf dem Bundstab aufliegen, wodurch die mechanische Auswirkung in Form von Kratzern verursacht durch die Schwingungsbewegung deutlich verringert sein sollte.
Ich bin jedenfalls guter Hoffnung, dass das Lackieren des Griffbrettes ausreichen wird.
(Wird ja aus klanglichen Gründen ohnehin empfohlen)
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Re: Basslownia
Naja - oberflächliche Kratzer werden sich beim Fretless mit Roundwounds kaum ganz verhindern lassen. Selbst Edelstahl wäre da nicht immun. Eigentlich kann ich mir nur schwer vorstellen, dass selbst ein 2K-Lack da deutlich oberflächenhärter ist als das (Phenol)-)Harz im Micarta
Und eine klangliche Veränderung durch Beschichtung würde ich eher bei Holz erwarten, nicht bei einem ohnehin schon aus Kunstharz bestehenden Griffbrett
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Liebe Grüße,
Michael
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- penfield
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Re: Basslownia
Dann passte es ja eigentlich ...
SGmaster, Peacemaster 3P90, Double neck fretless/fretted,
Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...
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Basslownia (24.Teil)
Nach dem letzten „Workout“ musste das Griffbrett wieder in Stand gesetzt werden.
Also habe ich das Epoxy abgekratzt (Mit Beitel und Klinge)
und nachgeschliffen
Das Resultat ist (für mich) zufriedenstellend .
Die Bundmarkierungen sind in Spielerposition auch bei schlechteren Lichtverhältnissen deutlich erkennbar.
(Bin neugierig, was der Profi dazu sagen wird)
Wie man in der Gegend des 16. Bundes am leichten Farbunterschied erkennen kann, habe ich auch den Ausrutscher beim Rundfräsen ausgebessert (Hier noch vor dem Farbangleich)
Anschließend habe ich alles schön gesäubert und entfettet und mit Holzhärter behandelt.
Die Finish Phase hat also schon begonnen; dieses Mal werde ich der Trocknung genügend Zeit geben.
Nach dem der Härter getrocknet (und polymerisiert) ist, werde ich Schleifen und danach die Poren füllen (verspachteln);
anschließend die Oberfläche und das Binding schön aneinander angleichen und glätten.
Dann kommt das Headstockfurnier drauf, Säubern und Abkleben, Grundierung, Farbe, Klarlack.
(Vorher sollte ich auch noch die Lackiervorrichtung bauen...)
Klingt simpel - Kann sich daher höchstens um Monate handeln
Also habe ich das Epoxy abgekratzt (Mit Beitel und Klinge)
und nachgeschliffen
Das Resultat ist (für mich) zufriedenstellend .
Die Bundmarkierungen sind in Spielerposition auch bei schlechteren Lichtverhältnissen deutlich erkennbar.
(Bin neugierig, was der Profi dazu sagen wird)
Wie man in der Gegend des 16. Bundes am leichten Farbunterschied erkennen kann, habe ich auch den Ausrutscher beim Rundfräsen ausgebessert (Hier noch vor dem Farbangleich)
Anschließend habe ich alles schön gesäubert und entfettet und mit Holzhärter behandelt.
Die Finish Phase hat also schon begonnen; dieses Mal werde ich der Trocknung genügend Zeit geben.
Nach dem der Härter getrocknet (und polymerisiert) ist, werde ich Schleifen und danach die Poren füllen (verspachteln);
anschließend die Oberfläche und das Binding schön aneinander angleichen und glätten.
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