Soundport
Erst mal die Reifchen abrichten.
Ich hatte versucht, den Soundport mit einem Stufenbohrer zu bohren, was dazu führte, dass das Holz etwas ausgerissen ist, die Mitte etwas verlaufen ist und ich das Loch deshalb etwas größer als geplant machen musste. Habe das dann mit einem Kunststoff-Abflussrohr mit Schmirgelpapier beklebt gemacht. ... da reißt wenigstens nichts aus
. Da das Loch jetzt zu groß war, habe ich mich entschieden, ein Futter von innen in das Loch zu legen.
Habe einen Stab aus Palisander genommen und am Biegeeisen rund gebogen. Das ging erstaunlich gut, auch wenn dadurch das Futter nicht ganz in einer Ebene war. Der gebogene Kreis ist etwas größer als das Loch selbst, damit es sich später an die Seiten des Lochs anlegt. Die Verbindungstelle wurde angeschrägt, sodass ich etwas Spiel beim Einsetzen hatte.
... mal trocken eingesetzt. Sitzt ziemlich gut!
... anschließend eingeleimt.
Abschließend von aussen die überstehenden Ränder mit Hobel und Ziehklinge angeglichen. Innen lasse ich das Futter so wie es ist. Sieht für meinen Geschmack gut aus und gibt zudem dem Soundport und der Zarge an der Stelle Stabilität.