Fretless Neckthrough
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- derHimself
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Fretless Neckthrough
So.. nachdem meine ersten Projekte mehr im Stillen abgelaufen sind, habe ich mich jetzt dazu entschlossen die Öffentlichkeit an diesem Projekt teilhaben zu lassen.
Wenn mir alles so aufgeht wie ich es mir wünsche, dann soll am Ende ein Fretless Bass mit Durchgehendem Hals aus Wenge und Padouk werden.
Korpusflügel werden aus Laurel gefertigt, Decke aus Maserpappel und als Griffbrett ein recht ansehnliches "Brett" Makassar Ebenholz.
Zugegebenermaßen habe ich das Projekt schon vor einigen Monaten begonnen. Aber nach dem Verleimen der Holzstreifen für den Hals (3x Wenge u. 2x Padouk) und dem Anschäften der Kopfplatte sind mir dann Zeit und Muse ausgegangen. Und es soll ja Spass machen
Jetzt ist die Werkstatt aber wieder geputzt und der Bleistift gespitzt.
Würde mich natürlich freuen wenn der/die eine oder andere mich bei dem ganzen Vorhaben ein bisschen begleiten würde!
Also in diesem Sinne: Happy building!
(erste Bilder des fertigen Halsrohlings folgen heute Abend)
Wenn mir alles so aufgeht wie ich es mir wünsche, dann soll am Ende ein Fretless Bass mit Durchgehendem Hals aus Wenge und Padouk werden.
Korpusflügel werden aus Laurel gefertigt, Decke aus Maserpappel und als Griffbrett ein recht ansehnliches "Brett" Makassar Ebenholz.
Zugegebenermaßen habe ich das Projekt schon vor einigen Monaten begonnen. Aber nach dem Verleimen der Holzstreifen für den Hals (3x Wenge u. 2x Padouk) und dem Anschäften der Kopfplatte sind mir dann Zeit und Muse ausgegangen. Und es soll ja Spass machen
Jetzt ist die Werkstatt aber wieder geputzt und der Bleistift gespitzt.
Würde mich natürlich freuen wenn der/die eine oder andere mich bei dem ganzen Vorhaben ein bisschen begleiten würde!
Also in diesem Sinne: Happy building!
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Wenn's nicht rockt, isses für'n Arsch!
- Poldi
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Re: Fretless Neckthrough
Und hier mal die Ersten Bilder vom Halsrohling.
Kopfplatte ist geschäftet (13°), Trussrod-Kanal ist gefräst und die Verbreiterungen für den Headstock sind auch schon drann (hätt ich beim Zuschneiden der Streifen für den Hals nicht so gespart und alles ein paar Millimeter breiter gemacht, dann hätte ich mir das auch sparen können.. )
Kopfplatte ist geschäftet (13°), Trussrod-Kanal ist gefräst und die Verbreiterungen für den Headstock sind auch schon drann (hätt ich beim Zuschneiden der Streifen für den Hals nicht so gespart und alles ein paar Millimeter breiter gemacht, dann hätte ich mir das auch sparen können.. )
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Re: Fretless Neckthrough
Auch die Werkstattausrüstung und die Ordnung sprechen schon mal für sich...
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Re: Fretless Neckthrough
puuh.. ein Glück, dass das keine 360° Fotos sindPoldi hat geschrieben:Auch die Werkstattausrüstung und die Ordnung sprechen schon mal für sich...
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Re: Fretless Neckthrough
Das sieht doch schonmal vielversprechend aus.
Gruß, Sebastian
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- Gerhard
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Re: Fretless Neckthrough
Hallo Shorty! Auf dein Stemmeisensortiment kann man wirklich neidisch werden. Und was ist das? Schwedische Stockeisen?
schönes Holz, mach was schönes draus!
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Re: Fretless Neckthrough
Wurden mir von einem Bekannten empfohlen.liz hat geschrieben:Und was ist das? Schwedische Stockeisen?
Bei schönem Werkzeug werd' ich einfach schwach..
Werde natürlich mein Bestes geben!liz hat geschrieben:schönes Holz, mach was schönes draus!
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Re: Fretless Neckthrough
So.. Nachdem ich aufgrund von Arbeit, Krankheit und anderer Projekte eine Auszeit nehmen musste, hatte ich die letzten zwei tage endlich wieder Zit für den Bass!
Los gings damit den Hals im Korpusbereich Dünner zu machen damit dann die Decke drauf kann.
Zuerst mit der Bandsäge vorschneiden, dann mit der Fräse glätten und anschließend noch händisch anpassen damit der Übergang dann sauberer wird. Als nächstes dann noch die Kopfplatte mit Ellnbogenschmalz und der Laubsäge grob vorgeschnitten damit der Fräser leichteres Spiel hat. Weiter gings mit den Korpusflügeln:
Zuerst wurden das Laurel auf die Passende länge geschnitten und dann mit der Bandsäge auf die passende Dicke gebracht Die Abschnitte kann ich dan später super zu Funieren für Kopfplatte und E-Fach Abdeckung verarbeiten.
Ein paar Hobeldurchgänge und 1x Sägeband wechseln später ist der Korpus auch schon grob vorgeschnitten. Zu guter letzt hab ich mich dann noch ans Griffbrett gemacht (darauf hab ich mich besonders gefreut!!)
Und obwohl ich schon ein Jig für Griffbrettradien gebastelt habe, hab ich den Radius doch auf die altmodische Art gemacht. Macht einfach mehr Spass Hoffentlich finde ich die nächsten Tage wieder Zeit weiter zu Arbeiten.
Wenn man mal im Fluss ist sollte man nicht aufhörn
Und der "Kunde" wird ja auch schon ganz ungeduldig
Los gings damit den Hals im Korpusbereich Dünner zu machen damit dann die Decke drauf kann.
Zuerst mit der Bandsäge vorschneiden, dann mit der Fräse glätten und anschließend noch händisch anpassen damit der Übergang dann sauberer wird. Als nächstes dann noch die Kopfplatte mit Ellnbogenschmalz und der Laubsäge grob vorgeschnitten damit der Fräser leichteres Spiel hat. Weiter gings mit den Korpusflügeln:
Zuerst wurden das Laurel auf die Passende länge geschnitten und dann mit der Bandsäge auf die passende Dicke gebracht Die Abschnitte kann ich dan später super zu Funieren für Kopfplatte und E-Fach Abdeckung verarbeiten.
Ein paar Hobeldurchgänge und 1x Sägeband wechseln später ist der Korpus auch schon grob vorgeschnitten. Zu guter letzt hab ich mich dann noch ans Griffbrett gemacht (darauf hab ich mich besonders gefreut!!)
Und obwohl ich schon ein Jig für Griffbrettradien gebastelt habe, hab ich den Radius doch auf die altmodische Art gemacht. Macht einfach mehr Spass Hoffentlich finde ich die nächsten Tage wieder Zeit weiter zu Arbeiten.
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- Gerhard
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Re: Fretless Neckthrough
...und die Hobel erst. Angeber. Snob.hatta hat geschrieben:das griffbrett ist pornös
- derHimself
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Re: Fretless Neckthrough
Das war auch ein riesen Glück.. Blindkaufhatta hat geschrieben:das griffbrett ist pornös
Hat nix mit Angeben zu tun.. mehr mit "nicht wissen welchen man verwenden soll weil man (noch) keine Ahnung hat".liz hat geschrieben:...und die Hobel erst. Angeber. Snob.
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Re: Fretless Neckthrough
Das Griffbrett in Kombination mit der Maserpappeldecke wird sicher super aussehen!
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Re: Fretless Neckthrough
dito.hatta hat geschrieben: das ist eine sehr leckere farb und holz kombi.... das griffbrett ist pornös
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Re: Fretless Neckthrough
Tolle Hölzer!!!
Deine "Laubsäge" erinnert nicht im entferntesten an das, was ich als "Laubsäge" kenne... Was ist das für ein Hersteller, was hat die gekostet und was kann die mehr als eine normale Laubsäge (offensichtlich ein ziemlich steifer aber kleinerer Bogen und Rändelschrauben zur Einstellung der Spannung)? Kann man damit "normale" Laubsägeblätter benutzen?
Deine "Laubsäge" erinnert nicht im entferntesten an das, was ich als "Laubsäge" kenne... Was ist das für ein Hersteller, was hat die gekostet und was kann die mehr als eine normale Laubsäge (offensichtlich ein ziemlich steifer aber kleinerer Bogen und Rändelschrauben zur Einstellung der Spannung)? Kann man damit "normale" Laubsägeblätter benutzen?
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Re: Fretless Neckthrough
https://www.dictum.com/de/werkzeuge/hol ... arem-blattTitan-Jan hat geschrieben: Was ist das für ein Hersteller, was hat die gekostet und was kann die mehr als eine normale Laubsäge ?
Ein Vorteil ist der Spannhebel. Die Rändelschraube dient zur Einstellung der Spannung. Mit dem roten Bügel darüber kann man die Säge jederzeit auf Spannung bringen. Das ist dann sehr angenehm wenn ich das Blatt aushängen bzw. wieder einhängen muss um z.b. eine Innenkontur zu schneiden.
Des weiteren kann man das Sägeblatt auf + - 45° drehen. Was bei dem kleinen Bogen recht praktisch.
Ich habe in der Säge ein recht grobes Blatt (sind die ganz "normalen" Laubsägeblätter) extra für solche Sachen. Für feine Schnitte nehm ich dann das klassische Model mit einem feineren Blatt.
Zugegebenermaßen: total überteuerter Luxus der nicht notwendig ist..
Aber wenn man so ein Ding schon in der Werkstatt hängen hat, dann will man ja auch nicht, dass es verstaubt
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Re: Fretless Neckthrough
Kategorie: "Geiler Scheiß"
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Re: Fretless Neckthrough
So.. heute war die Decker drann.
Step1: die Korpusflügel mit der Kanten- bzw. Spindelschleifmaschiene auf die Endform schleiffen. Da ich beim Zuschneiden sehr Knapp an die Markierung geschnitten habe ging das dann recht schnell.
Auf die Gefahr hin von Gerhard wieder angepöbelt zu werden ( ) hier Step2 des Tages:
Das Maserpappel-Top einer Schlankheitskur mit dem Hobel zu verpassen: Danach noch nachgeschliffen und ab zur Bandsäge um das ganze in Form zu bringen.
Mit der Jap und den Schnitzmessern hab ich den Übergang zum Hals ausgeformt. Hier hab ich das Top gewassert damit man die Struktur besser erkennen kann.
Ich spiele noch mit dem Gedanken in der Mitte einen 6-8mm breiten Streifen vom Makassar einzulassen. So quasi als "Verlängerung" des GB.
Was sagt ihr dazu? Bin mir nicht sicher obs nicht zuviel wird?!
Es kommen ja noch 2 Humbucker mit Holzcover druff. Und ich denke im Bereich der Einzelreiter werde ich auch noch ein Stück vom Laurel einlassen, da ich fürchte das die Pappel einfach zu weich ist..
+3 Potis
Jetzt liegt das gute Stück jedenfalls erstmal, fest an eine Platte gezwingt, in der Werkstatt zum Trocknen.
Hab auf die Unterseite noch eine Schicht Vulkanfiber geklebt. Als optische Trennung zum Korpus Das angenehme an dem Pappeltop: man merkt schnell wann man ausreichend Druck mit den Zwingen hat weil der Leim sofort aus allen Löchern quillt
Step1: die Korpusflügel mit der Kanten- bzw. Spindelschleifmaschiene auf die Endform schleiffen. Da ich beim Zuschneiden sehr Knapp an die Markierung geschnitten habe ging das dann recht schnell.
Auf die Gefahr hin von Gerhard wieder angepöbelt zu werden ( ) hier Step2 des Tages:
Das Maserpappel-Top einer Schlankheitskur mit dem Hobel zu verpassen: Danach noch nachgeschliffen und ab zur Bandsäge um das ganze in Form zu bringen.
Mit der Jap und den Schnitzmessern hab ich den Übergang zum Hals ausgeformt. Hier hab ich das Top gewassert damit man die Struktur besser erkennen kann.
Ich spiele noch mit dem Gedanken in der Mitte einen 6-8mm breiten Streifen vom Makassar einzulassen. So quasi als "Verlängerung" des GB.
Was sagt ihr dazu? Bin mir nicht sicher obs nicht zuviel wird?!
Es kommen ja noch 2 Humbucker mit Holzcover druff. Und ich denke im Bereich der Einzelreiter werde ich auch noch ein Stück vom Laurel einlassen, da ich fürchte das die Pappel einfach zu weich ist..
+3 Potis
Jetzt liegt das gute Stück jedenfalls erstmal, fest an eine Platte gezwingt, in der Werkstatt zum Trocknen.
Hab auf die Unterseite noch eine Schicht Vulkanfiber geklebt. Als optische Trennung zum Korpus Das angenehme an dem Pappeltop: man merkt schnell wann man ausreichend Druck mit den Zwingen hat weil der Leim sofort aus allen Löchern quillt
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Re: Fretless Neckthrough
Toller Thread, tolle Arbeit, super Werkstatt!
Ach Übrigens: schöne Hobel! Veritas, alle drei, oder?
Grüße
vom Hiasl
Endlich glaubt's mir mal jemandderHimself hat geschrieben:Zu guter letzt hab ich mich dann noch ans Griffbrett gemacht (darauf hab ich mich besonders gefreut!!)
Und obwohl ich schon ein Jig für Griffbrettradien gebastelt habe, hab ich den Radius doch auf die altmodische Art gemacht. Macht einfach mehr Spass
Ach Übrigens: schöne Hobel! Veritas, alle drei, oder?
Grüße
vom Hiasl
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"
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Re: Fretless Neckthrough
Richtig erkannt!12stringbassman hat geschrieben:Ach Übrigens: schöne Hobel! Veritas, alle drei, oder?
Drei von den vier die in der Werkstatt rumschwirren.
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- Poldi
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Re: Fretless Neckthrough
Ich würde da keinen Streifen einleimen, das Top alleine ist schon der Hammer.
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