Wie viele Selbstständige hat auch mich dieser leidige Virus kalt erwischt (bzw zum Glück bisher nur dessen wirtschaftliche Folgen). Als mir mit Beginn des Lockdowns auch noch die letzten Felle weggeschwommen waren, habe ich relativ spontan Holz zusammengeklaubt, die alten Templates rausgekramt und mit dem Bau begonnen. Motto: "Ich hab eh nichts zu tun. Und bevor ich jetzt meine Tage in der Isolation damit verbringe, Angst vor der Zukunft zu haben, baue ich einen Bass".
Die Selbsttherapie hat zum Glück geholfen, auch alle anderen Dinge ein wenig entspannter anzugehen. Ich hab Lösungen gefunden, und werde die Krise Stand heute wohl wirtschaftlich überleben. Und jetzt freu ich mich darauf, hoffentlich in Kürze wieder mit einem trotz aller Mängel ( siehe Bauthread) gelungenen Bass mit meinen Kumpels Musik machen zu dürfen.

Die Specs:
Korpus Nussbaum europäisch einteilig mit Decke aus Riegelahorn
Burst: Angelus Leather Dyes, vorne Schwarz / Army Tan / Tan / Gelb, hinten Coffee / Hellbraun.
Finish: Body Clou Holz-Siegel / Hals Tru-Oil & Antikwachs
Hals (Stiel-?)Eiche einteilig
Griffbrett Mooreiche mit Dot-Inlays aus Alu/Epoxy pigmentiert
Bridge ABM
Mechaniken Hipshot licensed ultralight
Basslines Humbucker SMB-5D splitbar parallel / Bridgecoil Single / seriell
Elektronik: Stingray Classic mit schaltbarem Treble-Kondensator und JFET IC (fett!)
Sound: so muss ein Stingray klingen!
Gewicht: 4,6kg (
