Hi Jan,Titan-Jan hat geschrieben: - Die Fläche um die Bridge ist eben, nehme ich an. Sonst hättest du ja auf eine TOM oder so etwas ausweichen müssen. Du wolltest also generell ebene Flächen vermeiden, an dieser Stelle hast du das aber in Kauf genommen, um diese Bridge verwenden zu können. War das in etwa dein Gedankengang? Was hätte gegen eine Wraparound gesprochen? (Die Kombination von TOM und Stoptail gefällt dir nicht, wenn ich mich richtig erinnere, da sind wir einer Meinung.)
Der Bereich um PUs und Bridge ist auch geringfügig gewölbt. Grund ist nicht der unbedingte Wille dazu, sondern das Ergebnis der Oberflächenvermittlung per Ziehklinge. Für die PUs ohne Rahmen spielt das ja keine Rolle und die Messing-Unterplatte der Bridge habe ich an der Unterseite unter Prüfung mit Tuschierpaste etwas hohl geschliffen.
Im Sinterverfahren aus Polyamid/Nylon. Das Zeug ist sauzäh und das bisher einzige von mir getestete, bei dem durch einen beherzten Dreh gegen den Anschlag nicht alle Zähne am Wellenprofil weggeschert wurden. Ich beabsichtige in Kürze die Knöpfe und Kappen auf dem Design-Marktplatz auf der trinckle.com Website anzubieten.Titan-Jan hat geschrieben:- Mit welchem Verfahren hast du die Knöpfe denn gedruckt?
... mit Hilfe eines magnetischen Griffstücks. Günstig ist dabei natürlich die Form der verwendeten Singlecoils, da die Lace Sensor SCs nicht diesen mich schon lange störenden, seitlichen Anschluss-Überhang besitzen. Diesen hätte ich dann entfernen und die Anschlüsse zum Spulendraht verlegen müssen.Titan-Jan hat geschrieben:- Wie um Himmelswillen hast du die PUs montiert??? Genauso wollte ich das immer machen, dachte aber, das ginge dann nur mit großem Fach auf der Rückseite zur Montage... Die Grundplatte der PUs ist ja größer als der Ausschnitt. Kannst du die da trotzdem irgendwie reinfädeln? Und außerdem musstest du ja dann irgendwie einen Hinterschnitt im Bereich der Verstellschrauben fräsen oder? Wenn du mir deine Vorgehensweise verraten würdest, würde mich das aber wahrscheinlich zum Nachmachen in Versuchung führen (wenn ich darf...)
Die Größe und Form der Fräsung/Freimachung ist hieraus ersichtlich:
• Zunächst habe ich die Fräsungen in der Größe der gewünschten Öffnung auf volle Tiefe gefräst.
• Mit einem passenden zylindrischen Fräser habe ich diese dann allseitig ab ca. 3 mm Tiefe aufgeweitet, wobei der Fräserschaft zur Führung an der ursprünglichen Kontur genutzt wurde. Dabei habe ich den Verschleiß der Anlaufkante nicht vorhergesehen, so dass ich da streckenweise mit Holzpaste nachbessern musste.
• Die weiteren Aussparungen (hauptsächlich für die PU-Grundplatten) habe ich dann mit einem gewinkelten Zahnarztbohrer und einem gekröpften Stechbeitel hergestellt.
Und so sehen die Hohlräume dann aus: