Stormy Monday
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Re: Stormy Monday
Erinnert mich irgendwie an ein Raumschiff..... aber ich finde sie cool! ein schwarzes Schlagbrett würde ihr vlt ganz gut stehen....
ABER: die Halsschrauben tauscht du schon noch oder? Die finde ich sehr unpassend....
ABER: die Halsschrauben tauscht du schon noch oder? Die finde ich sehr unpassend....
- penfield
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Re: Stormy Monday
Schaut ansprechend anders aus, echt spacig.
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LGP
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Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...
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Re: Stormy Monday
Hallo Bea,
die Farbkombi Gold/Rot find ich super! Die Form ist Geschmacksache. Viel Spass mit der Gitarre!
Gruss
Urs
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Re: Stormy Monday
Sorry Bea....erinnert mich etwas an das Interieur vom Kommandostand der Orion...(;-))
http://images.google.de/imgres?imgurl=h ... JMWsPMxII=
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- capricky
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Re: Stormy Monday
Mir gefällt das Gold, die Lackierung und der Mut zum eigenständigem (eigenwilligem) Design.
Nicht so toll finde ich die herausstehenden Köpfe der Halsschrauben (kann leicht geändert werden) und die verkehrt herum montierten Mechaniken.
capricky
Nicht so toll finde ich die herausstehenden Köpfe der Halsschrauben (kann leicht geändert werden) und die verkehrt herum montierten Mechaniken.
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Re: Stormy Monday
Über die Mechaniken hatte ich mich selbst geärgert. Denkfehler beim Planen der Löcher, und schon gebohrt, als das ja ziemlich aufwendig anzufertigende Pappfurnier drauf war.
Beim nächsten Anlass (Kopfplatte Sorgenkind) hatte ich dann besser aufgepasst.
Die Halsschrauben habe ich dieses Mal bewusst nicht versenkt. Die Fichte ist an dieser Stelle recht grob gemasert und dementsprechend wenig druckfest. Da wollte ich möglichst viel Material über haben. Aufgefallen ist mir das ebenfalls spät, und ich habe nix gescheites gefunden, was sich mit handelsüblichen Unterlegscheiben verwenden lässt. Das verfügbare Angebots an Schrauben für M5 ist ja leider nicht so doll. (Eigentlich gehört da eine Platte drauf - die müsste ich aber selbst anfertigen...). Mit anderen Worten: ändern ja, aber nur, wenn ich etwas wirklich besseres finde. Inbusschrauben finde ich in diesem Fall übrigens sehr wünschenswert - der Hals sitzt sehr stramm.
Für mich ein Kompromiss. Sehr viel mehr stören mich übrigens die beiden Spax-Schrauben, mit denen ich den Saitenhalter beim V-Bass sicher musste. Auch so eine Baustelle...
Beim nächsten Anlass (Kopfplatte Sorgenkind) hatte ich dann besser aufgepasst.
Die Halsschrauben habe ich dieses Mal bewusst nicht versenkt. Die Fichte ist an dieser Stelle recht grob gemasert und dementsprechend wenig druckfest. Da wollte ich möglichst viel Material über haben. Aufgefallen ist mir das ebenfalls spät, und ich habe nix gescheites gefunden, was sich mit handelsüblichen Unterlegscheiben verwenden lässt. Das verfügbare Angebots an Schrauben für M5 ist ja leider nicht so doll. (Eigentlich gehört da eine Platte drauf - die müsste ich aber selbst anfertigen...). Mit anderen Worten: ändern ja, aber nur, wenn ich etwas wirklich besseres finde. Inbusschrauben finde ich in diesem Fall übrigens sehr wünschenswert - der Hals sitzt sehr stramm.
Für mich ein Kompromiss. Sehr viel mehr stören mich übrigens die beiden Spax-Schrauben, mit denen ich den Saitenhalter beim V-Bass sicher musste. Auch so eine Baustelle...
LG
Beate
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Re: Stormy Monday
Die Schrauben würde ich auf jeden Fall versenken.
Du kannst die doch mit einem Zapfensenker versenken. Wenn Du nicht auf die U-Scheiben
verzichten willst dann gibt es auch spezielle Zapfensenker die nicht nur den Durchmesser
Vom Schraubenkopf haben sondern auch den Durchmesser von den Scheiben.
Du kannst die doch mit einem Zapfensenker versenken. Wenn Du nicht auf die U-Scheiben
verzichten willst dann gibt es auch spezielle Zapfensenker die nicht nur den Durchmesser
Vom Schraubenkopf haben sondern auch den Durchmesser von den Scheiben.
- Titan-Jan
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Re: Stormy Monday
Wegen den Schrauben: Nimm doch sonst Linsenflanschkopfschrauben mit Innensechskant oder Innensechsrund. Wirkt zumindest deutlich besser.
Ich finde das Gold auch cool und die Form hat was! Danke, dass du deine Projekte immer hier dokumentierst, das tut der Vielfalt im Forum sehr gut!!!
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Meine aktuellen Gitarrenbau-Projekte:
#19...#23 Cigar Box Guitars - Mini Signature Serie
#24 Tele-Goldtop, semihollow
Mein Dosengitarren-Projekt:
Vorstellungsthread Online-Shop YouTube-Kanal
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Re: Stormy Monday
Schickes Ding!
Für die Halsschrauben hätte ich auch noch zwei Ideen beizusteuern...
1. Idee SenkSCHEIBEN. Damit könnte man ohne das Material zu schwächen mehr Druck auf die Fichte geben und normale Senkkopfschrauben nehmen.
2. Idee Holzplättchen mit vier Bohrungen in der Größe der Schraubenköpfe aufkleben. Dann würde sich das Element, dass du für die Buchse verwendet hast, wiederholen.
Für die Halsschrauben hätte ich auch noch zwei Ideen beizusteuern...
1. Idee SenkSCHEIBEN. Damit könnte man ohne das Material zu schwächen mehr Druck auf die Fichte geben und normale Senkkopfschrauben nehmen.
2. Idee Holzplättchen mit vier Bohrungen in der Größe der Schraubenköpfe aufkleben. Dann würde sich das Element, dass du für die Buchse verwendet hast, wiederholen.
- bea
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Re: Stormy Monday
Halsschrauben habe ich jetzt neue, Edelstahl abgerundetem Kopf. Linsenkopf für Torxe, aus Edelstahl. Dazu passende U-Scheiben. Werde ich die Tage - besser die kommenden Nächte - montieren: heute besser nicht; ich hab mich vorhin ziemlich geärgert und sollte selbst von sowas die Finger lassen.
Vorhin hatte ich sie übrigens im Proberaum. Mit Synthi - einem alten Roland GR-20, Technik von 2003 oder so.
Eindruck:
- mit dem verzögerten Tracking komme ich klar; es ist ähnlich wie beim Boss GK-2-Oktaver.
- der Synthi rauscht wie ein Wasserfall.
- das GK-Volumen ist leider nur binär. Obs der alten Technik oder einem Baufehler geschuldet ist, vermag ich nicht zu sagen.
- das Tracking schien in Ordnung zu sein. Die Dynamik könnte besser übertragen werden. Auch hier kann ich nicht beurteilen, ob es an einem Konstruktionsfehler liegt (PU zu nah am Steg) oder an der alten Technik. Vermutlich sollte ich mit dem Ding mal einen moderneren Synth ansteuern.
Über die PA (2 12er Fullranges - EV SX100 - für Sax und Gesang, aber durchaus basstauglich) fehlte irgendwas. Nicht nur der Tiefbass.
Ganz anders am Mywatt mit dem 15er Oberton, der wegen der Raumakustik etwas tiefer abgestimmt war als in einer TL606 üblich. Viel tiefer, voller und klarer. Druckvoller - aber wenn der Mywatt das nicht gebracht hätte, hätte ich ihn überprüfen müssen. Dank des begrenzten Frequenzgangs war vor allem auch vom Rauschen weniger zu hören. Noch weniger, wenn ich den Präsenz-Regler zurückdrehte. Eine ganz andere Welt, und da hat der GR-20 eine erstaunlich gute Figur gemacht.
Vorhin hatte ich sie übrigens im Proberaum. Mit Synthi - einem alten Roland GR-20, Technik von 2003 oder so.
Eindruck:
- mit dem verzögerten Tracking komme ich klar; es ist ähnlich wie beim Boss GK-2-Oktaver.
- der Synthi rauscht wie ein Wasserfall.
- das GK-Volumen ist leider nur binär. Obs der alten Technik oder einem Baufehler geschuldet ist, vermag ich nicht zu sagen.
- das Tracking schien in Ordnung zu sein. Die Dynamik könnte besser übertragen werden. Auch hier kann ich nicht beurteilen, ob es an einem Konstruktionsfehler liegt (PU zu nah am Steg) oder an der alten Technik. Vermutlich sollte ich mit dem Ding mal einen moderneren Synth ansteuern.
Über die PA (2 12er Fullranges - EV SX100 - für Sax und Gesang, aber durchaus basstauglich) fehlte irgendwas. Nicht nur der Tiefbass.
Ganz anders am Mywatt mit dem 15er Oberton, der wegen der Raumakustik etwas tiefer abgestimmt war als in einer TL606 üblich. Viel tiefer, voller und klarer. Druckvoller - aber wenn der Mywatt das nicht gebracht hätte, hätte ich ihn überprüfen müssen. Dank des begrenzten Frequenzgangs war vor allem auch vom Rauschen weniger zu hören. Noch weniger, wenn ich den Präsenz-Regler zurückdrehte. Eine ganz andere Welt, und da hat der GR-20 eine erstaunlich gute Figur gemacht.
LG
Beate
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- bea
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Re: Stormy Monday
So richtig was neues gibt es eigentlich nicht - auch nach Jahren habe ich mich immer noch nicht dazu aufraffen können, mal schnell einen Vorverstärker für den normalen PU zusammenzulöten. Aber trotzdem ein Bildchen:
Wenn man genauer hinschaut, sieht man, dass die Saiten ziemlich dick sind. Es hanelt sich um Ernie Ball 2837, Stärke 0.090-0.020. Gestimmt E-E, wie ein Bass VI. Klingt wie ein Bass VI, aber wesentlich "gitarrischer" als Blacky VI mit seinen Flatwounds. Auch unten rum präzise und definiert und gar nicht "wabbelig". Obwohl die Saitenspannung so ist, als ob ein Shortscale-Bass 3 Halbtöne tiefer gestimmt sei - der Mensurunterschied macht ziemlich genau drei Halbtöne aus.
So ganz unmodifiziert konnte ich die Saiten nicht montieren - bei der A- und der E-Saite musste ich die Bohrungen etwas erweitern, und bei der Brücke erkennt man bei genauem Hinsehen, dass ein Teil der Federn gekürzt bzw komplett entfernt werden musste. Bei der A- udn der E-Saite musste ich die Justierschraueben zusätzlich noch durch kurze Schraueben ersetzen (M3x10), damit die Saiten durch die Reiter passten. Auch an der Brücke hieß es Löcher aufbohren.
Aber es klappt, die Intonation ist sauber, und es klingt trotz der kurzen Mensur (62.8cm!) sehr anständig.
Wenn man genauer hinschaut, sieht man, dass die Saiten ziemlich dick sind. Es hanelt sich um Ernie Ball 2837, Stärke 0.090-0.020. Gestimmt E-E, wie ein Bass VI. Klingt wie ein Bass VI, aber wesentlich "gitarrischer" als Blacky VI mit seinen Flatwounds. Auch unten rum präzise und definiert und gar nicht "wabbelig". Obwohl die Saitenspannung so ist, als ob ein Shortscale-Bass 3 Halbtöne tiefer gestimmt sei - der Mensurunterschied macht ziemlich genau drei Halbtöne aus.
So ganz unmodifiziert konnte ich die Saiten nicht montieren - bei der A- und der E-Saite musste ich die Bohrungen etwas erweitern, und bei der Brücke erkennt man bei genauem Hinsehen, dass ein Teil der Federn gekürzt bzw komplett entfernt werden musste. Bei der A- udn der E-Saite musste ich die Justierschraueben zusätzlich noch durch kurze Schraueben ersetzen (M3x10), damit die Saiten durch die Reiter passten. Auch an der Brücke hieß es Löcher aufbohren.
Aber es klappt, die Intonation ist sauber, und es klingt trotz der kurzen Mensur (62.8cm!) sehr anständig.
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