Der Korpus ist aus Zebrano, die Decke aus gestreifter (Alpen?)-Fichte. Ansonsten alles wie gehabt, Mensur 648, Sattelbreite 46, Edelstahl-Bunddraht, Sideclosed-Griffbrett und wieder mit meinem etwas speziellen Schalloch, welches zwar ziemlich polarisiert aber mir persönlich gefällt's.
Die Fichte klingt im Vergleich zu meiner vorherigen VA#1 mit Zederdecke https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... 53#p184953 schon ziemlich anders, und genau das war mein Ziel: herauszufinden WIE anders... Ich habe das Bracing komplett identisch ausgeführt und Decken mit identischem Gewicht verbaut (die Zeder war dabei nur ca 0,1mm dicker).
Die Fichte verträgt mehr und lässt einen größeren Dynamikbereich zu. Die Zeder spielt zwar "fast von selbst", neigt aber bei härterem Spiel schnell zum übersteuern.
Klar vergleiche ich hier auch völlig unterschiedliche Korpus-Hölzer, aber mein persönliches Gefühl ist, dass bei meinen Instrumenten das Korpusholz wenig bis gar keinen Einfluss hat. Ich begründe das damit, dass meine Zargen laminiert sind und somit innen immer dasselbe Holz verbaut ist. Und meine Böden sind super steif und als Reflektor angelegt und nicht als schwingendes Element.
Klangbeispiel folgt. Lasst hören was ihr denkt und seht bzw. kommentiert es gerne
EDIT 25.04.22 Klangbeispiel ist fertig
: https://youtu.be/1tVL-TS5tks
