Und zwar unter Vermeidung der potentiellen Schwachstelle.
Hier zum Vergleich mal der Übergang, der sich dann doch als ein klein wenig zu schwach herausstellte (noch nicht fertiggestellt):
Moderator: jhg
Und zwar unter Vermeidung der potentiellen Schwachstelle.
Genau so wird's gemacht.
Das sieht auf Deinem Bild schon extrem knapp aus. Da hätte ich schon Angst gehabt, Saiten aufzuziehen.bea hat geschrieben: ↑17.01.2019, 00:53...
An der Sollbruchstelle bzw im Übergangsbereich benötigst Du nicht nur Querschnitt, sondern auch Höhe, damit es keine Kippschwingungen zwischen Kopfplatte und Hals gibt. Das ist bei meinem V-Bass ein Thema, seit ich dessen Rahmenkopfplatte verschlankt habe. ...
OK, heute war Malstunde. Danke für den Schubser, im Gesamtpaket entsteht tatsächlich ein anderer Eindruck.
Das hatte ich bei Deinen versteckten Pickups glatt übersehen. Mit Deiner und Daniels Kopfplatte habe ich jetzt die beiden Favoriten als Vorlage .Titan-Jan hat geschrieben: ↑17.01.2019, 12:43...
Das habe ich auch schon mal so ähnlich gemacht. Ist allerdings echt tricky, fanned frets, gewinkelte Kopfplatte mit Fenster, gerader Saitenverlauf,... mich hat das einige Wochen am CAD gekostet.
...
Das so knapp auszuarbeiten habe ich mich auch 13 Jahre lang nicht getraut.
Dürfte kaum gehen, außer Du lässt die Seiten der Kopfplatte schräger aufeinander zu laufen. Aber über Parallelität der Saiten würde ich mir keinen allzu großen Kopf machen - kannst Du bei den dicken Saite in der Praxis eh vergessen. Schau auch diesbezüglich mal meine Rahmenkopfplatte an - eigentlich hätten die Saiten da ebenfalls parallel laufen sollen.Die Kopfplatte wirkt noch etwas klobig oder zu groß. Mal sehen, ob ich die verkleinern kann, ohne die gerde Saitenführung zu ändern.
Ja, das hat diese offene Art so an sich... Die muss ja auch größer sein, als eine vergleichbare "normale" Kopfplatte mit geradem Saitenverlauf, weil die Länger der Mechanikachsen dazu kommt. Ehrlich gesagt würde ich nochmal in Frage stellen, ob diese Art von Kopfplatte deinem Korpus steht. Ich weiß nicht... Ich fände etwas schlankes deutlich besser, denke ich...
Ja, da muss noch was weg. Entweder schlanker oder kürzer.
Ja, die Gitarre hatte ich im ersten Post schon mal angesprochen. Ist aber sehr an Streichinstrumenten angelehnt. Wirkt zwar sehr edel, ist aber schon was Spezielles.Titan-Jan hat geschrieben: ↑18.01.2019, 08:32... Ehrlich gesagt würde ich nochmal in Frage stellen, ob diese Art von Kopfplatte deinem Korpus steht. Ich weiß nicht... Ich fände etwas schlankes deutlich besser, denke ich...
Gibt es so eine Kopfplatte nicht sogar von Tao-Guitars? Die ist der Hammer. Sehr schlank, sehr sexy. Aber mir kommt sie immer etwas zu lang vor (-> Kopflastigkeit). Weißt du, welche ich meine? ...
Danke für den Tip, Matthias. Zusätzliches Furnier hatte ich eingeplant, aber ich hätte es in der gleichen Richtung geleimt. Kommt auf jeden Fall mindestens eine gesperrte Schicht dazu. Kohlefaser ist für mich Neuland und mit Epoxi arbeite ich nicht so gerne ...12stringbassman hat geschrieben: ↑18.01.2019, 09:06Ich würde, um die Stabilität der Fensterkopfplatte an den neuralgischen Stellen zu erhöhen, vorder- und rückseitig zwei, evt. sogar drei Lagen Furnier aufleimen. Und zwar die untere, bzw. die beiden unteren Lagen 90° bzw. ±45° zum Faserverlauf des Halses. Also richtig "gesperrt" im Sinne des Wortes. Die Kräfte müssen ja am Übergang von Hals in den Kopfplattenrahmen zweimal um die Ecke, da würde ich bei einem Beton-Bauteil auch entsprechende Bewehrungseisen einbauen. Ein bidirektionales Kohlefasergelege käme auch in Frage ....
Grüße
Matthias
Ich habe nochmal rumgespielt und die Mechaniken weiter zusammen gerückt. Scheiß auf den gerade Saitenverlauf ...bea hat geschrieben: ↑18.01.2019, 11:23...
Auch bei der Tao-Gitarre laufen die Saiten leicht aufeinander zu. Bei Streichinstrumenten übrigens auch.
Bei der Auswahl der Mechaniken muss man übrigens auf die Länge der Achsen achten. Kürzer ist hier besser. Ohne jetzt konkret nachgemessen zu haben würde ich hier am ehesten was Schaller-M4-artiges denken.
Und wichtig: 1-2 mm an jeder Seite können optisch schon viel ausmachen.
Danke für den Service . War eigentlich maßstäblich, aber da ist mir beim Kopieren und skalieren wohl was verrutscht. Dann habe ich ja noch Möglichkeiten.cabriolet hat geschrieben: ↑18.01.2019, 21:37Ich habe gerade mal den Saitenverlauf in deinen Entwurf eingezeichnet, wenn die Saiten gerade laufen würden. Sind die Mechaniken maßstäblich gezeichnet? Dann darf die Kopfplatte schmaler werden, da die Saiten ja nicht direkt auf die Spitze der Wickelachsen treffen. Ob die Mechaniken auch enger zusammenrücken und die Kopfplatte dann kürzer werden kann, hängt auch von der Größe der Mechanik-Flügel ab. ..
Empfinde ich genau so. Sieht geil aus!
Ja, ich denke auch, dass eine gleichmäßige, dafür aber sehr sanfte Wölbung noch beser aussehen würde. Obwohl mir das bisherige Ergebnis auch schon ganz gut gefällt.
Ihr habe beide recht ...Kellermann hat geschrieben: ↑04.02.2019, 22:44...
Meine Feststellung ist, dass durch die Bedienung von zwei Tastern an einem Gerät die Arbeitssicherheit eher leidet, weil z.T. bei Einhandgeräten (z.B. Mini-Handkreissäge) man sich so auf das Drücken dieser beiden Taster konzentriert, dass die sichere Führung des Gerätes und die sichere Handhabe des Werkstückes nicht mehr voll gegeben ist, es nervt.
...
Also mir liegt fern dir nahelegen zu wollen deine Oberfräse bestimmungswidrig zu gebrauchen. Nur so viel ich hab die Triton mit 2400 Watt, eigentlich eher eine Zimmererfräse mit ordentlich Wumms. Das Ding hat eine Geschwindigkeitsvorwahl und kann ansonsten an/aus. Ich seh nicht wo da das Problem wäre. Ich mein, wenn du dir in den Finger fräst fliegen die Fetzen. Da ist es relativ egal ob das Ding weiterläuft oder langsam ausläuft. Aufpassen wie Luchs musst du eh.ugrosche hat geschrieben: ↑05.02.2019, 20:33Ihr habe beide recht ...Kellermann hat geschrieben: ↑04.02.2019, 22:44...
Meine Feststellung ist, dass durch die Bedienung von zwei Tastern an einem Gerät die Arbeitssicherheit eher leidet, weil z.T. bei Einhandgeräten (z.B. Mini-Handkreissäge) man sich so auf das Drücken dieser beiden Taster konzentriert, dass die sichere Führung des Gerätes und die sichere Handhabe des Werkstückes nicht mehr voll gegeben ist, es nervt.
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Die Königslösung wäre wohl ein Schalter am Gerät und dann ein Steckdosen-Zwischenschalter oder Verlängerungskabel mit Fußtaster. Wäre eigentlich einfach zu bauen, aber wahrscheinlich dauert mir das zu lange. Da werde ich wohl eher das saubere Führen der Fräse mit Taster üben.
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