Raffinierte Idee aber mal was anderes, hast du beim Halspickup durch den Body gefräst? Ist das so gewollt?ugrosche hat geschrieben: ↑02.04.2019, 21:46Dann zurück zur Kopfplatte. @Titan-Jan hat mich ja schon vor der Geometrie der gewinkelten Kopfplatte bei Fächerbundierung gewarnt.
Im Prinzip muss ich die Kopflatten-Ebene an der Linie des Sattels drehen. Klingt jetzt kompliziert, praktisch kann man das so machen: Auf die Rückseite klebe ich eine Leiste im Winkel des Sattels.
Dann spanne ich den Hals auf die Arbeitsplatte. Den Winkel kann ich ändern, indem ich den Hals mehr oder weniger auf die Arbeitsfläche schiebe.
[Elektrisch] Kaizen Bass
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Re: [Elektrisch] Kaizen Bass
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Re: [Elektrisch] Kaizen Bass
Äääh... , ööh,.... ....ja!Goldschmied hat geschrieben: ↑03.04.2019, 01:04Raffinierte Idee aber mal was anderes, hast du beim Halspickup durch den Body gefräst? Ist das so gewollt?
Gewollt war das nicht. Das ist der Nachteil bei so einem keilförmigen Korpus.
Ist aber nicht schlimm, das ist bisher nur die obere Hälfte. Da kommt nochmal so eine keilförmige Platte drunter. Vorher will ich aber das Elektronik-Fach fertigstellen und Hohlräume (oder Chambers) für Gewichtsersparnis aussparen. Dafür müsste ich den Body aber erstmal außen shapen. Die beste Reihenfolge muss ich noch finden ....
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Re: [Elektrisch] Kaizen Bass
Ah, da hab ich bestimmt was in deinem Thema übersehen... Dann läuft ja alles nach plan
Sehr schöner baubericht bisher!
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Re: [Elektrisch] Kaizen Bass
Die Rückseite der Kopfplatte dünne ich mit dem Safe-T-Planer aus, da ich für das Planfräsen keine richtige Einspannmöglichkeit finde.
Leider gibt das bei mir immer Brandspuren.
Aber das kann ich wegschleifen und es kommen ohnehin noch Furniere drauf.Aktuelles Projekt: Werkstatt aufräumen
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Re: [Elektrisch] Kaizen Bass
Ich hab's nur knapp überlebt: Männergrippe!
Daher sehr schleppender Bau-Fortschritt.
Bevor ich den Body verleime, muss ich das E-Fach fräsen. Hierbei tüftele ich noch, was wo hin kommt.
Zwischendurch etwas Flickschusterei:
Beim Planfräsen ist mir die Führung irgendwie abgerutscht und ich habe bei beiden Teilen eine Bahn etwas zu tief gefräst. Zum Auffüllen habe ich mit einem Schnittrest ein paar Mahagonispäne gehobelt und diese dann in die Fehlstellen geleimt. Wird nachher nicht auffallen; hauptsache es gibt keine Löcher oder Spalte. Beim Auftrennen der Kantel ist mir die Stichsäge abgehauen. Da ich nicht sicher bin, ob die Stelle "weg-gespaped" wird, habe ich hier einen Flicken in Sägeschnittbreite eingeleimt.
Daher sehr schleppender Bau-Fortschritt.
Bevor ich den Body verleime, muss ich das E-Fach fräsen. Hierbei tüftele ich noch, was wo hin kommt.
Zwischendurch etwas Flickschusterei:
Beim Planfräsen ist mir die Führung irgendwie abgerutscht und ich habe bei beiden Teilen eine Bahn etwas zu tief gefräst. Zum Auffüllen habe ich mit einem Schnittrest ein paar Mahagonispäne gehobelt und diese dann in die Fehlstellen geleimt. Wird nachher nicht auffallen; hauptsache es gibt keine Löcher oder Spalte. Beim Auftrennen der Kantel ist mir die Stichsäge abgehauen. Da ich nicht sicher bin, ob die Stelle "weg-gespaped" wird, habe ich hier einen Flicken in Sägeschnittbreite eingeleimt.
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Re: [Elektrisch] Kaizen Bass
Gut kaschiert wirklich erstaunlich wie unauffällig sich so ein eingeleimtes Stück Mahagoni macht!
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Re: [Elektrisch] Kaizen Bass
Gut gemacht!
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Knöppe
Heute habe ich mich an einem Prototyp für die Potiknöpfe versucht.
Dafür habe ich mir Modellbau-Stellringe mit 6mm Innendurchmesser besorgt. Zuerst bohre ich eine 12mm Stufe, ca 1-2 mm tief in das Bambus-Material. Das ist der Teil, der die Poti-Mutter abdecken soll. Ziemlich franselig, mein Bohrer ist wohl stumpf.
Dann kommt eine 10mm Stufe für den Stellring. Danach noch ein 6mm Loch, so tief es gerade noch geht. Die Reihenfolge ist wichtig, damit die Zentrierspitze jeweils noch eine Führung hat.
Und dann noch ein kleines Loch seitlich für die Klemmschraube. Den Stellring setze ich ein und richte das Loch an der seitlichen Bohrung aus. Dann gebe ich reichlich Sekundenkleber auf den Stellring.
Mit der Bandsäge bringe ich das ganze grob in eine runde Form. Dann klemme ich den Rohling auf einen 6mm Rest Rundmaterial (hier war es ein Alu-Röhrchen) und spanne das Ganze in die Standbohrmaschine. Mein Schleifprofil stellt sicher, dass ich beim Verrunden rechtwinklig bleibe. Rattert anfangs ziemlich, wird aber irgendwann doch rund. Hier der Prototyp: Noch eine kleine Fase an der oberen Kante und ein Markierungspunkt, dann wär's OK.
Was ich nicht bedacht hatte: Theoretisch brauche ich den Stellring nicht, da ich Riffelachsen habe. Und den Sekundenkleber sollte man Zeit geben. Bei mir war er noch nicht ausgehärtet und hat das Alu-Röhrchen bombenfest einbetoniert.
Dafür habe ich mir Modellbau-Stellringe mit 6mm Innendurchmesser besorgt. Zuerst bohre ich eine 12mm Stufe, ca 1-2 mm tief in das Bambus-Material. Das ist der Teil, der die Poti-Mutter abdecken soll. Ziemlich franselig, mein Bohrer ist wohl stumpf.
Dann kommt eine 10mm Stufe für den Stellring. Danach noch ein 6mm Loch, so tief es gerade noch geht. Die Reihenfolge ist wichtig, damit die Zentrierspitze jeweils noch eine Führung hat.
Und dann noch ein kleines Loch seitlich für die Klemmschraube. Den Stellring setze ich ein und richte das Loch an der seitlichen Bohrung aus. Dann gebe ich reichlich Sekundenkleber auf den Stellring.
Mit der Bandsäge bringe ich das ganze grob in eine runde Form. Dann klemme ich den Rohling auf einen 6mm Rest Rundmaterial (hier war es ein Alu-Röhrchen) und spanne das Ganze in die Standbohrmaschine. Mein Schleifprofil stellt sicher, dass ich beim Verrunden rechtwinklig bleibe. Rattert anfangs ziemlich, wird aber irgendwann doch rund. Hier der Prototyp: Noch eine kleine Fase an der oberen Kante und ein Markierungspunkt, dann wär's OK.
Was ich nicht bedacht hatte: Theoretisch brauche ich den Stellring nicht, da ich Riffelachsen habe. Und den Sekundenkleber sollte man Zeit geben. Bei mir war er noch nicht ausgehärtet und hat das Alu-Röhrchen bombenfest einbetoniert.
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Re: [Elektrisch] Kaizen Bass
Sehr schön.
Das mit dem eingeklebten Alu-Rohr treibt mir am frühen Morgen doch ein Grinsen ins Gesicht , irgendwoher kommt einem das bekannt vor
Das mit dem eingeklebten Alu-Rohr treibt mir am frühen Morgen doch ein Grinsen ins Gesicht , irgendwoher kommt einem das bekannt vor
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Re: [Elektrisch] Kaizen Bass
Das mit den Stellringen ist eine super Idee! Und das mit dem Sekundenkleber ... wenn sich alle meine Instrumentenbau-Probleme mit einer Tasse Kaffee zwischendurch lösen ließen wäre ich echt happy!
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E-Fach
Premiere: Ich habe heute das erste Mal mit Schablone gefräst.
Aber der Reihe nach:
Als Vorarbeit für das E-Fach habe ich die Poti-Stellen schon mal vor-geforstnert. Mein Fräs-Template sieht etwas krude aus. Das ist kein Unfall, das soll schon so sein. Zwei Löcher zum Ausrichten (hier mit Bohrern) sollen dafür sorgen, dass die Fräsung auf beiden Seiten gleich wird. Wegen der Länge des Fräsers brauche ich noch eine Zwischenlage, so dass das Template über dem Korpus "schwebt" Hat funktioniert: Und auf zum Korpus-Unterteil. Wirklich? Ich Honk habe das Template falsch herum ausgerichtet. Beinahe alles versaut.
So muss das: Und Go! Sieht stimmig aus, die Batterie hat Platz. Jetzt noch ein Trennfurnier, dann ist Hochzeit.
Aber der Reihe nach:
Als Vorarbeit für das E-Fach habe ich die Poti-Stellen schon mal vor-geforstnert. Mein Fräs-Template sieht etwas krude aus. Das ist kein Unfall, das soll schon so sein. Zwei Löcher zum Ausrichten (hier mit Bohrern) sollen dafür sorgen, dass die Fräsung auf beiden Seiten gleich wird. Wegen der Länge des Fräsers brauche ich noch eine Zwischenlage, so dass das Template über dem Korpus "schwebt" Hat funktioniert: Und auf zum Korpus-Unterteil. Wirklich? Ich Honk habe das Template falsch herum ausgerichtet. Beinahe alles versaut.
So muss das: Und Go! Sieht stimmig aus, die Batterie hat Platz. Jetzt noch ein Trennfurnier, dann ist Hochzeit.
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E-Fach
Diese aktiven Elektroniken haben neben den Potis noch diese vergossene Platine. Für die hatte ich keinen Platz im E-Fach eingeplant, daher habe ich die Schablone etwas angepasst und nachgefräst. Das Trennfurnier ist schon drauf.
Bei dem Deckel des E-Faches wollte ich auch mal etwas Neues ausprobieren. Üblicherweise versuchen wir ja, den Deckel so unauffällig wie möglich zu verstecken. In diesem Fall mach ich drei kleine Deckel und versuche sie als Gestaltungselement mit einzubeziehen. Ungefähr so:
Für das Glätten nach dem Aussägen benutze ich wieder mein geliebtes selbstklebendes Indasa-Schleifpapier. Einfach einen Schnipsel um den Schaft eines Bohrers geklebt ...
... und los
So sieht das Höhlensystem später mal aus:
Um den Sägeschnitt auszugleichen, möchte ich in die Deckel oder in die Löcher des Korpus noch eine Lage Trennfurnier leimen. Da muss ich aber noch sauber winklig schleifen, Starkfurnier biegen und überlegen, wie ich das beim Leimen fixiere. Erst danach kann ich mit den Shaping des Korpus anfangen.
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Re: [Elektrisch] Kaizen Bass
Auf sowas wäre ich niemals gekommen. Eine sehr coole Idee, das gefällt mir richtig gut!
Gruß Flo
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Re: [Elektrisch] Kaizen Bass
Finde das auch mal richtig stark! Bravo!
Wegen der Fixierung des Furniers. Man könnte doch beim Leimen die Deckel als Pressbeilage zur Fixierung nutzen. Oder habe ich da was falsch verstanden?
Wegen der Fixierung des Furniers. Man könnte doch beim Leimen die Deckel als Pressbeilage zur Fixierung nutzen. Oder habe ich da was falsch verstanden?
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Re: [Elektrisch] Kaizen Bass
Sehr coole Idee mit den Deckeln!!!
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Re: [Elektrisch] Kaizen Bass
Sehr cool, ich verfolge den Thread mit Spannung!
Gruß, Sebastian
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Re: [Elektrisch] Kaizen Bass
Ja, so habe ich mir das auch vorgestellt. Evtl mit flexibler Zwischenlage. Mal sehen, wie das bei der Trockenprobe passt.
So weit bin ich doch noch gar nicht mit der Planung ...
Im Ernst: Eigentlich wollte ich klassisch schrauben. Aber wenn ich das mit dem Furnier und Schleifen sauber hinkriege, versuche ich das wohl mit Magneten - und mit Führungspinnen, da man die Stellen ja auch mal aufs Bein legt oder sonstwie etwas belastet.
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Re: [Elektrisch] Kaizen Bass
Gar nicht so einfach, eine glatte Parabel hinzukriegen. Wenn ich mit dem Finger drüberfahre, merke ich an einigen Stellen, dass ich noch nacharbeiten muss.
Die Furnierschnipsel habe ich auf einem ausrangiertem Reisebügeleisen gebogen, welches ich sonst für Kantenumleimer nutze. Zuerst wollte ich die Furnierstreifen quer zur Faser biegen, also so wie Zargen.
Das bekomme ich aber nicht sauber genug gebogen, das würde später Lücken geben. Also habe ich das Furnier einfach um 90° gedreht, dann lässt es sich geschmeidiger biegen. Die Deckelstücke dienen als Form.
Auf dieser Form kann ich sie auch trocknen lassen.
Das Einleimen mit den Deckeln als Beilage hat nicht so gut geklappt, deshalb sieht es aus wie beim Binding anleimen.
So sieht es nach dem groben Beischleifen aus:
Morgen werden die Deckel angepasst ...Aktuelles Projekt: Werkstatt aufräumen
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Re: [Elektrisch] Kaizen Bass
Deckel sind angepasst.
Spaltfrei ist anders, aber so bleibt das jetzt.
Besser kriege ich es nicht hin.
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Re: [Elektrisch] Kaizen Bass
Nice! Ein wenig Spalt ist ja auch gut. Die Deckel sollen ja auch nach einem schichtauftragenden Finish noch passen.
Gruß, Sebastian
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Re: [Elektrisch] Kaizen Bass
Freut mich sehr, dass die Deckelidee bei Euch ankommt.
Heute habe ich als Vorbereitung für die "Hochzeit" das E-Fach abgeschirmt. Dazu hatte ich mir vor ein paar Wochen für 'nen 10er dieses Kupferklebeband bestellt: Das Zeug lässt sich superleicht verarbeiten, ich bin positiv überrascht. Kann man gut in die Ecken drücken. Konsistenz ist etwa wie zwei Lagen Alufolie. Und überlappende Lagen sind leitend verbunden, das ist sehr gut. Kostet jetzt aber leider schon 15 Euro. Die Positionen der Schrauben für die Brücken habe ich auf das Holz übertragen, um dort auch eine Lage Kupferfolie zu platzieren. Wenn mein Plan aufgeht, bekommen die Schrauben später elektrischen Kontakt mit der Kupferfolie und ich habe eine Saitenerdung mit minimalem Aufwand. Die andere Seite wird auch beklebt. Man sieht auch die kleinen Führungsstifte, welche die Teile passgenau aufeinander bringen. Und hier das "Hochzeitsfoto" Der Korpus ist gefühlt schon sehr leicht, so dass ich auf weitere Hohlräume vor dem Verleimen verzichtet habe.
Heute habe ich als Vorbereitung für die "Hochzeit" das E-Fach abgeschirmt. Dazu hatte ich mir vor ein paar Wochen für 'nen 10er dieses Kupferklebeband bestellt: Das Zeug lässt sich superleicht verarbeiten, ich bin positiv überrascht. Kann man gut in die Ecken drücken. Konsistenz ist etwa wie zwei Lagen Alufolie. Und überlappende Lagen sind leitend verbunden, das ist sehr gut. Kostet jetzt aber leider schon 15 Euro. Die Positionen der Schrauben für die Brücken habe ich auf das Holz übertragen, um dort auch eine Lage Kupferfolie zu platzieren. Wenn mein Plan aufgeht, bekommen die Schrauben später elektrischen Kontakt mit der Kupferfolie und ich habe eine Saitenerdung mit minimalem Aufwand. Die andere Seite wird auch beklebt. Man sieht auch die kleinen Führungsstifte, welche die Teile passgenau aufeinander bringen. Und hier das "Hochzeitsfoto" Der Korpus ist gefühlt schon sehr leicht, so dass ich auf weitere Hohlräume vor dem Verleimen verzichtet habe.
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