Re: [Elektrisch, Gitarre] Heavy Bird
Verfasst: 26.12.2018, 09:23
Aber wenn das E-Fach mit Kupferfarbe angestrichen ist, kann ich das dann nicht nur mit der Masseleitung machen? Schließe ich sonst nichts kurz?
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Aber wenn das E-Fach mit Kupferfarbe angestrichen ist, kann ich das dann nicht nur mit der Masseleitung machen? Schließe ich sonst nichts kurz?
Das ist richtig. Dann müsstest du Kontakt zwischen den Lötösen und der leitenden Auskleidung verhindern, also diese isolieren.
Des kann natürlich sein! Dachte zwar ich bin vorsichtig vorgegangen, aber wer weiß. Werd ich beim nächsten mal berücksichtigen und noch weniger zustellen.Zupfdi hat geschrieben: ↑07.01.2019, 13:37-Die Ursache für schräge Halstaschen-wände kann sein dass du zu viel Material weggenommen hast auf einmal, hier weicht die Fräserspitze durch den Druck aus. Vorallem wenn du die komplette Tiefe zugestellt hast. Lösung könnte sein dass du mal mit nem dicken Fräser arbeitest, z.B. Durchmesser 16mm und mit nem kleinen die Ecken raus arbeitest. Da wird nichts mehr weggedrückt.
Das habe ich fast befürchtet, dass diese Aussage kommt. Aber der Tipp mit dem zurückzwingen klingt doch schon mal gut. Den werd ich mal zu Herzen nehmen. Sollte ich dann den Hals einfach auf eine gerade Fläche niederzwingen oder dann mit einem leichten Upbow gegenwirken?Poldi hat geschrieben: ↑07.01.2019, 13:48Normalerweise wird das GB dann neu abgerichtet, so das es bei entspanntem Halsstab wieder gerade ist. Also Lösung Nr. 1.
Du kannst aber auch probieren denn Hals in seine ursprüngliche Form zu Zwingen, dazu den Hals seitlich unterlegen und die Mitte mit einer Schraubzwinge runterzwingen. Etwas Feuchtigkeit und Wärme helfen dabei enorm. Das Ganze dann ein paar Tage so lassen, entspannen und wieder ein paar Tage beobachten. Meist ist dann alles wieder gut.
Alles klar, das probier ich! Da bin ich doch mal guter Dinge. Vielen Dank schonmal!
Hoppala, da hab ich mich vielleicht etwas ungenau ausgedrückt Ich meinte damit eher, dass ich damit gerechnet habe, dass mein Hals nach dem carven nicht mehr perfekt Gerade ist, da es doch einiges an Material war, welches ich weggeraspelt habe. Hätte ich natürlich die Hals/Griffbrett-Verbindung erst nach dem grobcarven plangehobelt und dann nur noch das finale Halsprofil geformt, wär das nachträgliche Griffbrettschleifen wohl deutlich dezenter ausgefallen.
Wenn größere Mengen Material weggenommen werden ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass sich das Holz nochmal wirft, da sich die inneren Spannungsverhältnisse ändern. Ich habe beobachtet, dass sich dieses Verhalten stark reduziert wenn der Hals gesperrt aufgebaut wird.
Man kann schon schwarz drüber lackieren und dann die Inlays wieder vorsichtig freikratzen.MattB90 hat geschrieben: ↑21.01.2019, 16:50... In den Headstock möchte ich meinen Namen (wenns geht), wie auch die Inlays, aus Perlmutt machen und in Fräsungen einlegen. Wenn ich aber jetzt meinen Hals/Headstock schwarz LACKIEREN würde, dann würde ich ja auch über die Inlays lackieren und diese würden dann unterm Lack verschwinden --> Geht also wohl nicht oder gibts hier n Trick, dass man die Inlays später wieder sichtbar kriegt, ohne dass der Lack herum nicht in Mitleidenschaft gezogen wird?
Hallo Hans,hansg hat geschrieben: ↑23.01.2019, 22:21
Man kann schon schwarz drüber lackieren und dann die Inlays wieder vorsichtig freikratzen.
Dann sollten aber die Inlays nicht allzu genau ausgefräst werden.
Wenn die mit schwarz (Ebenholzstaub) gefärbten Kleber eingeglebt werden darf ruhig ein 1mm breiter Streifen neben
den Inlays sichtbar bleiben.
Das ist auch bei den alten Gibson Gitarren so.
Die haben ein helles Headstock Furnier dass schwarz lackiert ist.
Das ist wohl mittlerweile eine Plastikdose