Re: [Elektrisch, Gitarre]: Das hohle Ding aus dem Baumarkt
Verfasst: 26.02.2019, 18:11
Der Messschieber ist nichts Digitales und wirklich alt und ziemlich vermackt, flog in einer Werkzeugkiste ´rum, die ich mal mit Inhalt geschenkt bekommen habe.
Heute habe ich die Sidedots gesetzt, aus 2mm-Aludraht.
Dazu zuerst die Bünde durchnummeriert, damit ich mich nicht mit den Positionen vertue und dann mit einem Geodreieck die Mitte zwischen den jeweiligen Bünden gesucht und jeweils mit einem kleinen Bleistiftstrich markiert, am 12. und 24. Bund jeweils 3mm links und rechts davon einen weiteren Strich (damit die doppelten Punkte 6mm auseinander sitzen). Irgendwann hatte ich mir mal eine einfache Vorrichtung gebaut, um Markierungen in gleichmäßigem Abstand zum Griffbrettrand zu setzen, die ist allerdings spurlos verschwunden . Also musste die Höhe nach Augenmaß auf halber Griffbrettdicke markiert werden. Die gefundenen Punkte habe ich dann mit einem spitzen Nagel angekörnt.
Irgendwie sind mir einige Fotos abhanden gekommen, deshalb gibt´s erst ab dem Bohren welche . Das habe ich bis zum 12. Bund mit der Akku-Bohrmaschine gemacht, dazu einfach den Hals der kopfüber liegenden Gitte mit einer Hand unterstützt und mit der anderen die auf dem Tisch liegende Bohrmaschine bedient. Das geht besser als es sich anhört, der 2mm-Bohrer ist in der Körnung sauber geführt. Selbst wenn man in leichtem Winkel bohrt ist das hinterher nicht sichtbar. Ab dem 15. Bund komme ich mit der Bohrmaschine nicht mehr hin, da ist das Korpushorn und beim 24.Bund auch die Decke im Weg. Deshalb habe ich ein Wechselklingen-Bastelmesser (nennt sich "Präzisions-Bastelwerkzeug" und ist von Tchibo) zum Bohrer-Halter umfunktioniert, da die Spannzange auch 2mm-Gravierstichel aufnehmen kann. Da passt dann der 2mm-Bohrer genau hinein . Einfach von Hand drehen und etwas Geduld, und schon sind auch die letzten Bohrungen gesetzt. Dann einfach kurze Stückchen (etwa 4-5mm) von der Aludraht-Rolle abgezwickt und mit Sekundenkleber eingesetzt. Nach dem Überschleifen sieht das jetzt so aus: Gruß
Markus
Heute habe ich die Sidedots gesetzt, aus 2mm-Aludraht.
Dazu zuerst die Bünde durchnummeriert, damit ich mich nicht mit den Positionen vertue und dann mit einem Geodreieck die Mitte zwischen den jeweiligen Bünden gesucht und jeweils mit einem kleinen Bleistiftstrich markiert, am 12. und 24. Bund jeweils 3mm links und rechts davon einen weiteren Strich (damit die doppelten Punkte 6mm auseinander sitzen). Irgendwann hatte ich mir mal eine einfache Vorrichtung gebaut, um Markierungen in gleichmäßigem Abstand zum Griffbrettrand zu setzen, die ist allerdings spurlos verschwunden . Also musste die Höhe nach Augenmaß auf halber Griffbrettdicke markiert werden. Die gefundenen Punkte habe ich dann mit einem spitzen Nagel angekörnt.
Irgendwie sind mir einige Fotos abhanden gekommen, deshalb gibt´s erst ab dem Bohren welche . Das habe ich bis zum 12. Bund mit der Akku-Bohrmaschine gemacht, dazu einfach den Hals der kopfüber liegenden Gitte mit einer Hand unterstützt und mit der anderen die auf dem Tisch liegende Bohrmaschine bedient. Das geht besser als es sich anhört, der 2mm-Bohrer ist in der Körnung sauber geführt. Selbst wenn man in leichtem Winkel bohrt ist das hinterher nicht sichtbar. Ab dem 15. Bund komme ich mit der Bohrmaschine nicht mehr hin, da ist das Korpushorn und beim 24.Bund auch die Decke im Weg. Deshalb habe ich ein Wechselklingen-Bastelmesser (nennt sich "Präzisions-Bastelwerkzeug" und ist von Tchibo) zum Bohrer-Halter umfunktioniert, da die Spannzange auch 2mm-Gravierstichel aufnehmen kann. Da passt dann der 2mm-Bohrer genau hinein . Einfach von Hand drehen und etwas Geduld, und schon sind auch die letzten Bohrungen gesetzt. Dann einfach kurze Stückchen (etwa 4-5mm) von der Aludraht-Rolle abgezwickt und mit Sekundenkleber eingesetzt. Nach dem Überschleifen sieht das jetzt so aus: Gruß
Markus