[Akustisch] Cümbüs
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- Yaman
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Anpassung des Halses
Dia Anpassung des Halsfußes in Schritten:
Zuerst habe ich den Hals mit doppelseitigem Klebeband auf den Halsfuß geklebt: Danach das Metallteil lose eingesetzt: Den Hals mit einer Schraube am Topf befestigt und mit untergelegtem Luftkissen ausgerichtet: Den Halswinkel überprüft: Die Ausrichtung des Halses zum Steg überprüft: Danach habe ich den Hals wieder abgeschraubt und vom Halsfuß gelöst, die Vertiefung für das Metallteil mit einem Gemisch aus Titebond und Sägemehl gefüllt und das Metallteil eingesetzt. Dadurch bekomme ich eine exakte Passung des Metallteils im Halsfuß. Nach dem Aushärten des Leims habe ich das Metallteil wieder entfernt und die Form mit einem Gemisch aus Titebond und Schleifstaub noch etwas nachbearbeitet. Fertig.
Zuerst habe ich den Hals mit doppelseitigem Klebeband auf den Halsfuß geklebt: Danach das Metallteil lose eingesetzt: Den Hals mit einer Schraube am Topf befestigt und mit untergelegtem Luftkissen ausgerichtet: Den Halswinkel überprüft: Die Ausrichtung des Halses zum Steg überprüft: Danach habe ich den Hals wieder abgeschraubt und vom Halsfuß gelöst, die Vertiefung für das Metallteil mit einem Gemisch aus Titebond und Sägemehl gefüllt und das Metallteil eingesetzt. Dadurch bekomme ich eine exakte Passung des Metallteils im Halsfuß. Nach dem Aushärten des Leims habe ich das Metallteil wieder entfernt und die Form mit einem Gemisch aus Titebond und Schleifstaub noch etwas nachbearbeitet. Fertig.
- Poldi
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Re: [Akustisch] Cümbüs
Nie wieder eine Anpassung eines Halses an so einen Topf. Lange habe ich dazu keine Lust gehabt, aber irgendwann muss es doch sein. Endlich habe ich den Hals auf den Halsfuss geleimt.
Vorher die Ausrichtung und den Winkel überprüft... ... und dann geleimt.
Vorher die Ausrichtung und den Winkel überprüft... ... und dann geleimt.
- Yaman
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Re: [Akustisch] Cümbüs
Nach dem Leimen ging es an die Formung des Halsfusses. Zuerst habe ich das Ende des Halses abgerundet.
Dann fiel mir auf, dass die Befestigungsschraube des Halses am Korpus noch versenkt werden muss. Blöd nur, dass mir das nicht vor dem Verleimen eingefallen war. So war es mit der Bohrmaschine etwas eng, aber es passte genau. Glück gehabt.
- Yaman
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Formung des Halsfusses
Als ich die Kontur des Halsfusses mit meiner Bandsäge aussägen wollte, riss der Antriebsriemen der Bandsäge. Na toll. Also war Handarbeit angesagt.
Zuerst habe ich mit der Japansäge Stufen gesägt und dann die Stufen mit dem Zylinderschleifer in Form gebracht. Die Seiten habe ich dann am Bandschleifer bearbeitet.
Zuerst habe ich mit der Japansäge Stufen gesägt und dann die Stufen mit dem Zylinderschleifer in Form gebracht. Die Seiten habe ich dann am Bandschleifer bearbeitet.
- penfield
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Re: [Akustisch] Cümbüs
Sehr gute Arbeit!
Die Abformung des Metallteils finde ich sehr gelungen.
Die Abformung des Metallteils finde ich sehr gelungen.
SGmaster, Peacemaster 3P90, Double neck fretless/fretted,
Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...
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- Yaman
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Neuer Halsfuß
Endlich geht es weiter an diesem Projekt, um noch fristgerecht fertig zu werden.
Ein Grund für die längere Pause war meine Unzufriedenheit mit dem Halsfuß, obwohl ich viel Zeit in die Abformung des Metallteils verwendet hatte. Ich suchte nach einer besseren Lösung und überlegte, ob ich den Halsfuß noch einmal anders konstruiere. Jetzt habe ich mich endlich entschieden, eine bessere Lösung zu versuchen.
Was mir hauptsächlich missfallen hat, ist die Art des Drehpunkts für den Hals, den das Original-Instrument hat. Das Metallteil, dass im Original den Hals hält, liegt nur in einer Position (bzw. Halswinkel) optimal am Rand des Aluminiumtopfs an. Sobald der Hals einen anderen Halswinkel hat, besteht der Kontakt nur noch an zwei kleinen Punkten undefinierter Geometrie. Das scheint den Hersteller und die Spieler des Instruments seit Jahrzehnten nicht zu stören, mich stört es aber, zumal mein Hals wesentlich breiter und schwerer ist.
Der Plan zur Verbesserung:
1. Der Aluminiumtopf bekommt eine gerade Auflagefläche am Drehpunkt für den Hals, damit der Kontakt zwischen Hals und Aluminiumtopf unabhängig vom Halswinkel immer optimal ist.
2. Der Halsfuß bekommt ein neues Widerlager für den Drehpunkt. Das bedingt einen neuen Halsfuß. Also wird der alte abgesägt und gegen einen neuen aus Walnuss ersetzt. Das sieht auch besser aus, da der Kopf auch aus Walnuss ist.
Als neues Lager für den Drehpunkt verwende ich einen Schrankgriff aus Alu, den ich noch in meiner Kramkiste hatte. So wird das Lager aussehen. Optimaler Kontakt unabhängig vom Halswinkel: Das sind die Zutaten für den neuen Halsfuß: alter Halsfuß, abgesägter Schrankgriff und drei schon zusammengeleimte Walnussbretter. Die erste Schwierigkeit besteht darin, das Stück Schrankgriff an die Rundung des Aluminiumtopfs anzupassen. Dafür habe ich Schleifpapier auf den Topf geklebt, damit der Radius passt: Nach langer Schleiferei das Ergebnis: Passt erst mal: Jetzt wird es noch schwieriger, da der Aluminiumtopf am Rand eine Wulst hat und ich das neue Lager genau auf dieser Wulst platzieren muss. Der Grund dafür ist, dass im Inneren der Wulst der Aluminiumtopf eine gegossene Verstärkung hat und nur die hält den Saitenzug. Der Aluminiumtopf selbst ist sehr dünn und bietet nicht genug Widerstand, zumal im Bereich des Schraublochs zwischen innerer Verstärkung und dem Aluminiumtopf ein deutlicher Spalt ist. Ich kann mir vorstellen, daß das beabsichtigt ist. So ist der Aluminiumtopf nur an der Wulst mit der inneren Verstärkung (die auch die Schraublöcher für den Spannring enthält) verbunden und kann frei schwingen.
Ein Grund für die längere Pause war meine Unzufriedenheit mit dem Halsfuß, obwohl ich viel Zeit in die Abformung des Metallteils verwendet hatte. Ich suchte nach einer besseren Lösung und überlegte, ob ich den Halsfuß noch einmal anders konstruiere. Jetzt habe ich mich endlich entschieden, eine bessere Lösung zu versuchen.
Was mir hauptsächlich missfallen hat, ist die Art des Drehpunkts für den Hals, den das Original-Instrument hat. Das Metallteil, dass im Original den Hals hält, liegt nur in einer Position (bzw. Halswinkel) optimal am Rand des Aluminiumtopfs an. Sobald der Hals einen anderen Halswinkel hat, besteht der Kontakt nur noch an zwei kleinen Punkten undefinierter Geometrie. Das scheint den Hersteller und die Spieler des Instruments seit Jahrzehnten nicht zu stören, mich stört es aber, zumal mein Hals wesentlich breiter und schwerer ist.
Der Plan zur Verbesserung:
1. Der Aluminiumtopf bekommt eine gerade Auflagefläche am Drehpunkt für den Hals, damit der Kontakt zwischen Hals und Aluminiumtopf unabhängig vom Halswinkel immer optimal ist.
2. Der Halsfuß bekommt ein neues Widerlager für den Drehpunkt. Das bedingt einen neuen Halsfuß. Also wird der alte abgesägt und gegen einen neuen aus Walnuss ersetzt. Das sieht auch besser aus, da der Kopf auch aus Walnuss ist.
Als neues Lager für den Drehpunkt verwende ich einen Schrankgriff aus Alu, den ich noch in meiner Kramkiste hatte. So wird das Lager aussehen. Optimaler Kontakt unabhängig vom Halswinkel: Das sind die Zutaten für den neuen Halsfuß: alter Halsfuß, abgesägter Schrankgriff und drei schon zusammengeleimte Walnussbretter. Die erste Schwierigkeit besteht darin, das Stück Schrankgriff an die Rundung des Aluminiumtopfs anzupassen. Dafür habe ich Schleifpapier auf den Topf geklebt, damit der Radius passt: Nach langer Schleiferei das Ergebnis: Passt erst mal: Jetzt wird es noch schwieriger, da der Aluminiumtopf am Rand eine Wulst hat und ich das neue Lager genau auf dieser Wulst platzieren muss. Der Grund dafür ist, dass im Inneren der Wulst der Aluminiumtopf eine gegossene Verstärkung hat und nur die hält den Saitenzug. Der Aluminiumtopf selbst ist sehr dünn und bietet nicht genug Widerstand, zumal im Bereich des Schraublochs zwischen innerer Verstärkung und dem Aluminiumtopf ein deutlicher Spalt ist. Ich kann mir vorstellen, daß das beabsichtigt ist. So ist der Aluminiumtopf nur an der Wulst mit der inneren Verstärkung (die auch die Schraublöcher für den Spannring enthält) verbunden und kann frei schwingen.
- Yaman
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Alu fräsen
Weiter ging es damit, im zukünftigen Drehgelenk Platz für die Wulst des Aluminiumtopfes zu schaffen.
Da ich mir vor längerer Zeit Alu-Fräser besorgt hatte, war jetzt der ideale Zeitpunkt, diese zum ersten Mal zu benutzen.
Nach dem Motto "was beim Holzfräsen gut ist, kann beim Alufräsen nicht schaden" habe ich mit einem Bohrer zuerst einmal überflüssiges Material entfernt. Der Bohrer ist dauernd verlaufen, nicht schön, hat aber Material entfernt. Nun ging es ans Fräsen der Rundung. Da ich keine CNC-Fräse habe, war Handarbeit angesagt. Die Rundung habe ich beim Fräsen durch gleichzeitiges Bewegen der X- und Y-Achse des Kreuztisches unter meinem Bohrständer nach Augenmaß gemacht. Hat funktioniert und der Fräser hat das Alu wie Butter ohne Wärmeentwicklung gefräst. Das Ergebnis ist fürs erste Mal und Handsteuerung nicht schlecht: Der Rest wird mit Schleifpapier gemacht.
Da ich mir vor längerer Zeit Alu-Fräser besorgt hatte, war jetzt der ideale Zeitpunkt, diese zum ersten Mal zu benutzen.
Nach dem Motto "was beim Holzfräsen gut ist, kann beim Alufräsen nicht schaden" habe ich mit einem Bohrer zuerst einmal überflüssiges Material entfernt. Der Bohrer ist dauernd verlaufen, nicht schön, hat aber Material entfernt. Nun ging es ans Fräsen der Rundung. Da ich keine CNC-Fräse habe, war Handarbeit angesagt. Die Rundung habe ich beim Fräsen durch gleichzeitiges Bewegen der X- und Y-Achse des Kreuztisches unter meinem Bohrständer nach Augenmaß gemacht. Hat funktioniert und der Fräser hat das Alu wie Butter ohne Wärmeentwicklung gefräst. Das Ergebnis ist fürs erste Mal und Handsteuerung nicht schlecht: Der Rest wird mit Schleifpapier gemacht.
- Poldi
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Re: Alu fräsen
Danke für das Lob. Ich habe auch lange überlegt, mit welcher Vorrichtung ich die Rundung fräse, bis ich dann auf die Handsteuerung gekommen bin.
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Drehgelenk anbringen
Das vorgefräste Drehgelenk habe ich mit Schleifpapier in die endgültige Form gebracht. Die Passung ist gut:
Wichtig ist auch, dass das Drehgelenk exakt im rechten Winkel zur Schraubbefestigung sitzt, damit der Hals später auch exakt positioniert ist.
Dann habe ich das Drehgelenk mit Epoxydharz an den Alu-Topf geklebt und vorher das Alu an der Klebestelle mit Schleifpapier aufgerauht:
Das Ergebnis:
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Neuer Halsfuß
Heute war viel Fräsarbeit angesagt, um den Halsfuß mit den Gegenlagern und dem Loch für die Befestigungsschraube zu versehen.
Den neuen Halsfuß aus Nussbaum habe ich erst einmal in eine rechtwinklige Form gebracht. Dann kam die Säge zum Einsatz und der alte Halsfuß musste weichen. Mit dem Bandschleifer den Sägeschnitt geglättet. Diesmal war das Bohren des Befestigungslochs einfacher, da der Hals noch nicht am Halsfuß befestigt war. Man lernt aus seinen Fehlern . Da der Halswinkel verstellbar sein soll, braucht es ein Langloch, dass ich gefräst habe. Mit meiner kleinen Bandsäge habe ich dann die grobe Form des Halsfusses ausgesägt. Ging zwar nur langsam, hat aber funktioniert. Der Schraubenkopf mit Unterlegscheibe braucht Platz, dafür musste auf der Vorderseite ein größeres Langloch gefräst werden. Die Gegenlager für das Drehgelenk waren zu gross und deshalb wurden sie gekürzt. Der Schraubstock mit Kugelgelenk (Firma Bernstein https://www.bernstein-werkzeuge.de/prod ... nngeraete/) ist sein Geld wert. Der hält bombenfest und man kann auch seitlich spannen ohne dass die Backen verkanten. Jetzt musste eine Nut für die Gegenlager in den Halsfuß gefräst werden. Die Ecken habe ich dann mit einem Stemmeisen rechteckig ausgestochen. Damit beim Verstellen des Halswinkels das Drehgelenk Platz hat, musste ich noch eine runde Vertiefung in den Halsfuß fräsen.
Das Ergebnis: alles sitzt an seiner richtigen Stelle und passt.
Den neuen Halsfuß aus Nussbaum habe ich erst einmal in eine rechtwinklige Form gebracht. Dann kam die Säge zum Einsatz und der alte Halsfuß musste weichen. Mit dem Bandschleifer den Sägeschnitt geglättet. Diesmal war das Bohren des Befestigungslochs einfacher, da der Hals noch nicht am Halsfuß befestigt war. Man lernt aus seinen Fehlern . Da der Halswinkel verstellbar sein soll, braucht es ein Langloch, dass ich gefräst habe. Mit meiner kleinen Bandsäge habe ich dann die grobe Form des Halsfusses ausgesägt. Ging zwar nur langsam, hat aber funktioniert. Der Schraubenkopf mit Unterlegscheibe braucht Platz, dafür musste auf der Vorderseite ein größeres Langloch gefräst werden. Die Gegenlager für das Drehgelenk waren zu gross und deshalb wurden sie gekürzt. Der Schraubstock mit Kugelgelenk (Firma Bernstein https://www.bernstein-werkzeuge.de/prod ... nngeraete/) ist sein Geld wert. Der hält bombenfest und man kann auch seitlich spannen ohne dass die Backen verkanten. Jetzt musste eine Nut für die Gegenlager in den Halsfuß gefräst werden. Die Ecken habe ich dann mit einem Stemmeisen rechteckig ausgestochen. Damit beim Verstellen des Halswinkels das Drehgelenk Platz hat, musste ich noch eine runde Vertiefung in den Halsfuß fräsen.
Das Ergebnis: alles sitzt an seiner richtigen Stelle und passt.
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Re: [Akustisch] Cümbüs
Ich lese hier echt gespannt mit. Eine echt saubere und interessante Arbeit von Dir.
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Anpassen des Halswinkels und weitere Kleinigkeiten
Heute standen einige kleinere Arbeiten auf dem Programm:
- Schraubloch säubern
- Verstellmöglichkeit für den Halswinkel überprüfen
- Ausrichtung des Halses überprüfen
- Lack am Alutopf nachbessern
- Steg verstärken
- Yaman
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Formung des Halses
Der neue Halsfuß hat seinen Platz am Hals:
https://www.magma-tools.com/de/onlinesh ... 48424.html) gemacht.
Das Feintuning habe ich dann mit Schleifpapier erledigt:
Jetzt fehlt noch der Feinschliff und der Hals ist fertig.
Dien Hals habe ich in der Mitte auf die endgültige Dicke gefräst:
Dann mit Surform-Raspeln den Hals in Form gebracht. Die Übergänge am Halsfuß und am Kopf habe ich mit meinem kleinen Merlin-Schleifer (- Poldi
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Re: [Akustisch] Cümbüs
Sauber. Sieht echt gut aus.
Was sind das für Unterlagen, die Gelben meine ich.
Was sind das für Unterlagen, die Gelben meine ich.
- Yaman
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Re: [Akustisch] Cümbüs
Das sind Unterlagen aus Silikon, um ein Bügeleisen abzustellen. Gab es mal bei Tchibo.
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Re: [Akustisch] Cümbüs
Hallo,
die neue Kontur würde mir auch besser gefallen. Schaut viel eleganter aus.
Gruss
Urs
die neue Kontur würde mir auch besser gefallen. Schaut viel eleganter aus.
Gruss
Urs
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Re: [Akustisch] Cümbüs
Heute hab ich die Kontur des Halsfußes angepasst und dann neu geölt. Sieht jetzt viel besser aus:
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