Was?
Für den Gitarrebassbau-Wettbewerb 2018/2019 werde ich eine Konzertgitarre aus Recyclingholz bauen (bin also im Grunde in zwei Kategorien vertreten).
In Gedanken spiele ich dabei mit der Möglichkeit einer Variation dessen, was ich bisher gebaut habe, nämlich eine Quartgitarre oder ein Quintbass oder eine 8-saitige Konzertgitarre.
Warum?
- Weil ich weiß, dass ich das inzwischen ganz gut hinkriege.
- Weil es ganz spannend ist, für den Wettbewerb etwas zu machen, was zumindest in Teilen Neuland ist.
- Weil ich den Gedanken reizvoll finde, einem Haufen Holz, der vielleicht schon für den Müll gedacht war, neues Leben einzuhauchen.
- Weil ich glaube, für die Decke bereits das passende Holz zu haben.
Die Decke werde ich aus 47 Jahre alter Rotzeder machen. Ich habe über dieses Holz schon hier geschrieben. Die Decke werde ich natürlich erst nach Wettbewerbsbeginn machen.
Für Zargen und Boden habe ich erst eine vage Idee. Für den Hals habe ich noch nichts.
Beim Griffbrett vermute ich, dass ich um ein gekauftes Griffbrett nicht herumkomme, denn ich bezweifle, dass ich ein ausreichend hartes Holz auf dem Sperrmüll finde. Mal sehen.
Beim Holz für die Balken nehme ich wohl Reste aus meiner Wühlkiste.
Anbauteile, also Knochen (Stegeinlag und Sattel), Mechaniken, Bundstäbchen, Saiten, werde ich kaufen.
Für die Oberflächenbehandlung werde ich zu dem greifen, was ich in meiner Werkstatt habe (Schellack, Wachs, Öl).
So. Von mir aus kann's losgehen.
Viel Spaß und viel Erfolg euch allen!
Sven