[Recycling] Offset Thinline Bariton
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Nachdem ich die PUs nochmal auseinander genommen und mit dem Dremel die unterste Kante der Kappen eingekürzt hab, geht jetzt auch eine komplette Anprobe.
Das Einkürzen war notwendig, da die PUs aus der Gretsch CB Serie ja für Rahmen designt sind und die Kappen eine nach außen gewölbte Kante haben - das passt nicht in die Direct Mount Fräsungen.
Das Einkürzen war notwendig, da die PUs aus der Gretsch CB Serie ja für Rahmen designt sind und die Kappen eine nach außen gewölbte Kante haben - das passt nicht in die Direct Mount Fräsungen.
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Gestern hab ich noch das Binding neu gemacht, heute die ersten Sidedots neu gebohrt. Bund 14, 16, 18
Ich geh dann mal heulen und kotzen.
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- Poldi
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Hoffentlich hast Du genug Binding für die nächste Runde.
Oder Ausbohren und mit Binding-Pampe zuspachteln.
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Ausfüllen hab ich versucht. Das ist bei Reinweiss fast unmöglich sauber zu machen. Hatte Gottseidank noch mehr Binding bestellt.
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Ich kann's dir nachfühlen. Andererseits: was ist schon ein Halbton unter Freunden?
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
danke für den lachflash mit dem halbton.
Das mit den Dots oder Inlays passiert nicht nur dir
Gruß
Harald
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Kann ich dir sagen: Jazz. Das Ding soll aber vorwiegend Country spielen.
Weiter im Text: die Dot-Seite des Bindings ist weg. Da diesmal der Superflüssige Sekundenkleber zum Einsatz kam, musste ich schaben, mit einem Kantholz als Anschlag. Zur Ecke hin läufts flach aus.
Große Frage: mach ich nur eine Seite neu? Um die Kurve ausschaben wird teuflisch sein, die Engen Kurven zu kleben ist auch schwer genug und mir diesmal dank Sekundenkleber und Fön gut gelungen.
Durch die Reste im Bindingkanaö würde ich aber jetzt eher zu Aceton greifen - was es ja mit dem flachen Auslaufen des alten Stücks zur Kurve gut verschmelzen lassen sollte. Potenzieller nachteil wäre aber wieder sichtbarer Dreck in der Naht.
We würdet ihr vorgehen?
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Willkommen im Club. Bei der Primavera hab ich Bund 23 markeirt.
LG
Beate
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Willkommen im Club. Bei der Primavera hab ich Bund 23 markeirt.
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Ich habe mich vor meinem Bass immer gefragt wie sowas passieren kann... da hat der 12. Bund ja auch 3 Sidedots
Jetzt weiss ich dass es einfach der Flow von Wiederholungen ist.
Ich glaube ich sollte dazu übergehen Binding zu nutzem für das ich exakt passendes Side-Dot-Material habe.
Jetzt weiss ich dass es einfach der Flow von Wiederholungen ist.
Ich glaube ich sollte dazu übergehen Binding zu nutzem für das ich exakt passendes Side-Dot-Material habe.
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Ich habe das neulich schonmal in einem anderen Thread geschrieben (weiss gerade nicht mehr in welchem), aber seit ich einmal einen Sidedot falsch gesetzt hatte, numeriere ich alle Bünde durch, einfach mit Bleistift auf dem Halsholz und dort, wo das Griffbrett auf dem Korpus aufliegt, auch auf dem Korpusholz: .
Hilft dir zwar aktuell nicht weiter, aber vielleicht für die Zukunft.
Gruß
Markus
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Gruß
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Meine Wettbewerbsgitarren 2020/2021:
Eine kleine Steelstring: Baubericht und Galerie
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Und die Wettbewerbsgitarre 2018/2019:
Das hohle Ding aus dem Baumarkt: Galerie
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Ja, hab ich beim Bass auch gemacht, aber bei all dem Geschleife is es dann irgendwann weg und.... naja, man lernt viel über seine Stärken und Schwächen bei diesem Hobby.
Aaaaber: Good News. Ich habe gestern abend aus der GB-Schablone des Basses, der ja mit 760mm exakt die gleiche Mensur hat, ein Jig gebastelt.
Ich möchte es JAZZ (JIG für ANBRINGEN ZENTRIERTER lagenanZEIGER) nennen, zu ehren des „Halbtons unter Freunden“
Das werk wurde somit heute glücklich vollendet
Bei der nächsten GB- Schablone wird das gleich Passend eingelasert. So kann man nicht nur exakten zentrieren sondern auch den Abstand von der Kante kontrollieren.
(Für Nachahmer: dran denken dass die Kante länger als die Mittelinie ist, durch den minimalen Winkel)
Aaaaber: Good News. Ich habe gestern abend aus der GB-Schablone des Basses, der ja mit 760mm exakt die gleiche Mensur hat, ein Jig gebastelt.
Ich möchte es JAZZ (JIG für ANBRINGEN ZENTRIERTER lagenanZEIGER) nennen, zu ehren des „Halbtons unter Freunden“
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Bei der nächsten GB- Schablone wird das gleich Passend eingelasert. So kann man nicht nur exakten zentrieren sondern auch den Abstand von der Kante kontrollieren.
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Wie angekündigt wurde der Steg neu angepasst damit er nicht mit dem Griffbrett kollidiert. Der Ansatz war eine Notlösung (Kurve aus einer alten Schablone als Fase eingefräst, so dass der Fräser gerade noch an den Gewindestangen vorbei kommt.
Gefällt mir jetzt aber besser, passt mehr zu den Formen der Gitarre.
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Es wurde Bundiert.
Für das Binding mussten ja die Bünde ausgeklinkt werden. Das ging auf die bewährte weise mit der modifizierten Fliesenzange als Nibbler, einem geschlitzten Stückchen Buchenleiste als Halterung und einer Schlüsselfeile um die Überreste des Tangs wegzufeilen. Mit etwas Übung und der Seite der Zange Richtung Bundoberseite bleibt da eh fast nix übrig. Danach wurden die Bünde eingehämmert, mit Hilfe einer Beilage die am Griffbrett selbst auf Radius geschliffen und mit Leder beklebt wurde. Ging wesentlich fixer und sauberer als einpressen mit der Einhandzwinge (wie letztes Jahr beim Bass). Ich musste allerdings ne Zeit finden wo die Nachbarn das über sich ergehen lassen...
Vorm einsetzen des Bundes wurde jeder Schlitz nochmal gewissenhaft mit der Minisäge und dem skalpell gereinigt und wenn nötig vertieft.
Danach wurden die überstehenden Bundenden abgefeilt, zum Schluss mit leichter Phase so lange bis etwas Binding mitkommt.
Für das Binding mussten ja die Bünde ausgeklinkt werden. Das ging auf die bewährte weise mit der modifizierten Fliesenzange als Nibbler, einem geschlitzten Stückchen Buchenleiste als Halterung und einer Schlüsselfeile um die Überreste des Tangs wegzufeilen. Mit etwas Übung und der Seite der Zange Richtung Bundoberseite bleibt da eh fast nix übrig. Danach wurden die Bünde eingehämmert, mit Hilfe einer Beilage die am Griffbrett selbst auf Radius geschliffen und mit Leder beklebt wurde. Ging wesentlich fixer und sauberer als einpressen mit der Einhandzwinge (wie letztes Jahr beim Bass). Ich musste allerdings ne Zeit finden wo die Nachbarn das über sich ergehen lassen...
Vorm einsetzen des Bundes wurde jeder Schlitz nochmal gewissenhaft mit der Minisäge und dem skalpell gereinigt und wenn nötig vertieft.
Danach wurden die überstehenden Bundenden abgefeilt, zum Schluss mit leichter Phase so lange bis etwas Binding mitkommt.
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Danke. Ehrlich gesagt ist es aber nicht so sauber wie es scheint. Den einen oder anderen Fehler musste ich korrigieren, (unter anderem m elften Bund, wer genau hinguckt errät was passiert ist). Das mehrfache Binding neu machen hat auch die Kanten des GBs beeinträchtigt. besonders die Unterkante/Fakepiping. Ich hoffe dass man zum Schluss nach dem Finish die kleinen Unsauberkeiten nicht mehr so stark sieht.
- Poldi
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Bin ich blind?
Ich seh nix am 11. Bund. Oder wurde da etwa ein Stück des Griffbretts ersetzt? Wenn ja, fällt das keinrm auf...
Ich seh nix am 11. Bund. Oder wurde da etwa ein Stück des Griffbretts ersetzt? Wenn ja, fällt das keinrm auf...
Gruß
Harald
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Bin ich blind?
Ich seh nix am 11. Bund. Oder wurde da etwa ein Stück des Griffbretts ersetzt? Wenn ja, fällt das keinrm auf...
Ich seh nix am 11. Bund. Oder wurde da etwa ein Stück des Griffbretts ersetzt? Wenn ja, fällt das keinrm auf...
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Harald
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Nein, der Elfte Bund war zunächst so eingesetzt dass ein Ende die GB-Kante nicht ganz erreichte. Die beim Rausziehen und neu Setzten entstehenden Chips im GB erkennt man bei genauem Hingucken noch. Wurde zwar mit Sekundenkleber behandelt, aber nur mit Feinem Micro
Mesh als Spot-repair wieder geschliffen und poliert, nicht grundlegend vom 320 an.
Mesh als Spot-repair wieder geschliffen und poliert, nicht grundlegend vom 320 an.
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Ein wenig hab ich noch geschafft heut, glaube der Hals wird schön mit dem Holz.
Die „Klinge“ der Kopfplatte wird ähnlich wie bei einer Tele leicht verrundet, so kann ich den Fräsfehler auf der Rückseite verbergen ohne sie dünner machen zu müssen. Da hatte sie sich quasi auf den letzen Millimetern entschied plötzlich willt zu vibrieren, da ich sien nicht von vorne fixieren konnte.
Die „Klinge“ der Kopfplatte wird ähnlich wie bei einer Tele leicht verrundet, so kann ich den Fräsfehler auf der Rückseite verbergen ohne sie dünner machen zu müssen. Da hatte sie sich quasi auf den letzen Millimetern entschied plötzlich willt zu vibrieren, da ich sien nicht von vorne fixieren konnte.
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Die nächsten schritte sind geschafft, langsam fühlt es sich nach fertig werden an, bis auf Halsverbindung ist die Konstruktion damit fertig.
- Mechaniklöcher gebohrt, mit Hilfe der Gelaserten Schablone. Geht exakter, ist aber akzeptabel für mich. Von vorne sind si allerdings ein bis zwei zehntel zu weit, die Hülsen sitzen nicht stramm. Ich denke das lässt sich beim Finish lösen.
- Hals grob geschliffen, Übergänge geschnitzt. Hier fehlt nur noch Kosmetik und Finetuning, dafür lasse ich aber die Eindrücke gerne etwas sacken, nehme ihn immer wieder mal in die Hand um zu gucken was sich gut anfühlt und wo ich noch was entdecke.
- Mechaniklöcher gebohrt, mit Hilfe der Gelaserten Schablone. Geht exakter, ist aber akzeptabel für mich. Von vorne sind si allerdings ein bis zwei zehntel zu weit, die Hülsen sitzen nicht stramm. Ich denke das lässt sich beim Finish lösen.
- Hals grob geschliffen, Übergänge geschnitzt. Hier fehlt nur noch Kosmetik und Finetuning, dafür lasse ich aber die Eindrücke gerne etwas sacken, nehme ihn immer wieder mal in die Hand um zu gucken was sich gut anfühlt und wo ich noch was entdecke.
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Poren Füllen etc.
Ich möchte das Finish vorbereiten und muss dafür ein wenig experimentieren.
Beim RB-Bass habe ich ja mit z-Poxy gefüllt, habe da aber zwei Punkte mit denen ich damit unzufrieden bin:
A) lässt es sich nur schwer voll zurückschleifen. Man behält sehr lange Flecken, bei denen man die Farbe/ das anfeuern des Epoxy sieht, die beste Lösung ist den letzten Auftrag versiegelnd zu belassen, also nich aufs rohr Holz zurück schleifen.
B) das sorgt für den zweiten Punkt: es ist relativ Dunkel, das Mahagoni/Sipo/Sapeli wird sehr Kastanienbraun. Auch feuert es weniger stark an als Schellack. Letzterer verliert dadurch also eine seiner größten Stärken.
Ich möchte hier
A) das Sapeli möglichst natürlich-hell lassen.
B) so stark anfeuern wie möglich.
Als Alternative hatte ich über Gelatine und klassische Clou-Paste nachgedacht.
Hilft es evtl eine Sperrschicht mit Schellack zu machen vor dem füllen?
Beim RB-Bass habe ich ja mit z-Poxy gefüllt, habe da aber zwei Punkte mit denen ich damit unzufrieden bin:
A) lässt es sich nur schwer voll zurückschleifen. Man behält sehr lange Flecken, bei denen man die Farbe/ das anfeuern des Epoxy sieht, die beste Lösung ist den letzten Auftrag versiegelnd zu belassen, also nich aufs rohr Holz zurück schleifen.
B) das sorgt für den zweiten Punkt: es ist relativ Dunkel, das Mahagoni/Sipo/Sapeli wird sehr Kastanienbraun. Auch feuert es weniger stark an als Schellack. Letzterer verliert dadurch also eine seiner größten Stärken.
Ich möchte hier
A) das Sapeli möglichst natürlich-hell lassen.
B) so stark anfeuern wie möglich.
Als Alternative hatte ich über Gelatine und klassische Clou-Paste nachgedacht.
Hilft es evtl eine Sperrschicht mit Schellack zu machen vor dem füllen?
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Hier Gehts mal etwas weiter, nach nem Schleifmarathon...
Beim Testen hat noch die Clou Spachtelmasse gewonnen, da es sehr einfach schien und sie nur minimal Farblich angepasst werden musste. Insgesamt wurde es wesentlich heller...Auch vorherige Versiegelung mit Schellack hatte schnell ein Häkchen, da es anscheinend ordentliches anfeuern sicherstellt - unter Epoxy übrigens noch mehr. Am lebenden Objekt hat mir das ganze aber weit weniger gefallen, nach dem zurück Schleifen hatte
a) das Holz noch einen leichten Rotton von den 3 Tropfen Beize in der Masse
b) war entweder zu viel Restzeug auf dem Holz oder die Poren wieder fast genau so tief wieder da.
Also sehr weit bis zum rohen Holz zurückgeschliffen.
Am Hals habe ich dann final die richtige Lösung gefunden: Nach dem Spachteln und Zurückschleifen sehr sorgfältig mit Schellack behandeln und zwischendurch immer wieder mit 320er anschleifen, den Schleifstaub mit weiterem Schellack reinreiben. Und DANN Epoxy für die letzen Poren.
Dadurch bleiben Farbe und Anfeuern des Schellack erhalten, da das Epoxy nich so tief eindringen kann.
Auf der Decke habe ich mich für erst schwarz beizen und dann eingetöntes Epoxy entschieden, hier geht es ja darum einen guten Untergrund fürs Blattmetall zu erzeugen. Weitere Fotos folgen...
Beim Testen hat noch die Clou Spachtelmasse gewonnen, da es sehr einfach schien und sie nur minimal Farblich angepasst werden musste. Insgesamt wurde es wesentlich heller...Auch vorherige Versiegelung mit Schellack hatte schnell ein Häkchen, da es anscheinend ordentliches anfeuern sicherstellt - unter Epoxy übrigens noch mehr. Am lebenden Objekt hat mir das ganze aber weit weniger gefallen, nach dem zurück Schleifen hatte
a) das Holz noch einen leichten Rotton von den 3 Tropfen Beize in der Masse
b) war entweder zu viel Restzeug auf dem Holz oder die Poren wieder fast genau so tief wieder da.
Also sehr weit bis zum rohen Holz zurückgeschliffen.
Am Hals habe ich dann final die richtige Lösung gefunden: Nach dem Spachteln und Zurückschleifen sehr sorgfältig mit Schellack behandeln und zwischendurch immer wieder mit 320er anschleifen, den Schleifstaub mit weiterem Schellack reinreiben. Und DANN Epoxy für die letzen Poren.
Dadurch bleiben Farbe und Anfeuern des Schellack erhalten, da das Epoxy nich so tief eindringen kann.
Auf der Decke habe ich mich für erst schwarz beizen und dann eingetöntes Epoxy entschieden, hier geht es ja darum einen guten Untergrund fürs Blattmetall zu erzeugen. Weitere Fotos folgen...
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