Mikrofon-Einlage gefräst
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Mikrofon-Einlage gefräst
Servus,
heute endlich mal wieder was gefräst: Eine Einlage für mein DIY-ELA251-Röhrenmikrofon-, das seit gestern endlich rauscharm und somit fertig ist! Bin mit Einlage und Mikrofon sehr zufrieden!
Ich hab aber zum Fräsen meine normale Frässstrategie komplett umgedreht, mit dem Ergebnis von richtig sauberen Kanten. Jetzt noch eine Holzbox drumrum basteln und das Mikrofon hat einsicheres Zuhause. Und dann werden Werkzeugeinlagen gefräst, jetzt, wo ich weiß wie
heute endlich mal wieder was gefräst: Eine Einlage für mein DIY-ELA251-Röhrenmikrofon-, das seit gestern endlich rauscharm und somit fertig ist! Bin mit Einlage und Mikrofon sehr zufrieden!
Ich hab aber zum Fräsen meine normale Frässstrategie komplett umgedreht, mit dem Ergebnis von richtig sauberen Kanten. Jetzt noch eine Holzbox drumrum basteln und das Mikrofon hat einsicheres Zuhause. Und dann werden Werkzeugeinlagen gefräst, jetzt, wo ich weiß wie
beste Grüße
Chris
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Re: Mikrofon-Einlage gefräst
Hey Chris, sehr cool! Was für eine Kapsel hast du in dem Mikro benutzt?
Die CK12 is ja echt ein sagenumwobener Schallwandler!
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Viele Grüße,
Jan
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Re: Mikrofon-Einlage gefräst
Ich hab mal die "Digital Wood Joints" entdeckt, eine Sammlung von CNC-fräsbaren Holzverbindungen. Das wollte ich bei der Box mal ausprobieren.
@Janis: Ich hab eine CT12-Kpsel von Tim Campell aus Dänemark gekauft, teuer aber sehr sehr gut!
beste Grüße
Chris
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Re: Mikrofon-Einlage gefräst
Die einzig authentische Kopie, soweit ich weiß! Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit dem Schätzchen
Viele Grüße,
Jan
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Re: Mikrofon-Einlage gefräst
Ich bin inzwischen guter Dinge, dass ich keine 800€ Materialkosten in den Sand gesetzt hab
Die allererste Aufnahme ist auf jeden Fall vielversprechende. Anbei ein Audio-Schnippsel, durch das Gezupfe müsst ihr durch … ich bin Bassist…
https://my.hidrive.com/lnk/hVgKh9xG
Die Aufnahme ist völlig unbearbeitet, also Mic -> UAD Apollo Intreface (ohne PlugIn) -> in ProTools normalisiert. Das File kann Nachbearbeitung vertragen und verträgt es auch, man kann mit dem EQ arbeiten, dass es eine Freunde ist… Ich bin sehr zufrieden!
beste Grüße
Chris
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Re: Mikrofon-Einlage gefräst
Die Aufnahmequalität ist großartig, aber etwas basslastig. Kann es sein, dass du das Mikro direkt auf die Decke oder das Schallloch gerichtet hast?100WChris hat geschrieben: ↑26.06.2020, 21:40[...]
Die allererste Aufnahme ist auf jeden Fall vielversprechende. Anbei ein Audio-Schnippsel, durch das Gezupfe müsst ihr durch … ich bin Bassist…
https://my.hidrive.com/lnk/hVgKh9xG
Die Aufnahme ist völlig unbearbeitet, also Mic -> UAD Apollo Intreface (ohne PlugIn) -> in ProTools normalisiert. Das File kann Nachbearbeitung vertragen und verträgt es auch, man kann mit dem EQ arbeiten, dass es eine Freunde ist… Ich bin sehr zufrieden!
Ich hatte das gleiche Problem und konnte es umgehen, indem ich das Mikro auf den 12. Bund gerichtet habe.
Sven
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vom Pfusch nie.
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Re: Mikrofon-Einlage gefräst
Hi Sven,
Jep, Du hast recht, das Mikrofon hat wirklich ordentlich Bässe (vielleicht gehe ich da auch noch mal ran und tausch einen Konsensator).
Ich mag auch gerne die Position, die Du genannt hast, va bei Stahlsaitengitarren..
Das Mic für die verlinkte Aufnahme war irgendwo zwischen Schalloch und 12tem Bund ausgerichtet, ich wollt da nur schauen, ob es überhaupt funktioniert (tat es nämlich anfangs nicht so richtig )
PS: "ernstzunehmenden" Klassikaufnahmen mache ich eher mit einer Stereomikrofonierung aus größerem Abstand und stütze bei Bedarf mit weiteren Mics auf Hals und Decke links unterhalb vom Steg gerichtet… kommt immer auf den Raum und das Instrument an
Jep, Du hast recht, das Mikrofon hat wirklich ordentlich Bässe (vielleicht gehe ich da auch noch mal ran und tausch einen Konsensator).
Ich mag auch gerne die Position, die Du genannt hast, va bei Stahlsaitengitarren..
Das Mic für die verlinkte Aufnahme war irgendwo zwischen Schalloch und 12tem Bund ausgerichtet, ich wollt da nur schauen, ob es überhaupt funktioniert (tat es nämlich anfangs nicht so richtig )
PS: "ernstzunehmenden" Klassikaufnahmen mache ich eher mit einer Stereomikrofonierung aus größerem Abstand und stütze bei Bedarf mit weiteren Mics auf Hals und Decke links unterhalb vom Steg gerichtet… kommt immer auf den Raum und das Instrument an
beste Grüße
Chris
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Re: Mikrofon-Einlage gefräst
Hi Chris, klingt in der Tat sehr gut. Bass und oder Nahbesprechungseffekt ist bei einem Großmembrener
ja immer etwas ausgeprägter, von daher lässt sich über die Position bestimmt noch etwas machen, aber die Höhen
sind top! Schön plastisch ohne dass die Transienten an den Trommelfellen zwicken
In welchem Abstand zur Gitarre stand das Mikro?
ja immer etwas ausgeprägter, von daher lässt sich über die Position bestimmt noch etwas machen, aber die Höhen
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In welchem Abstand zur Gitarre stand das Mikro?
Viele Grüße,
Jan
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Re: Mikrofon-Einlage gefräst
Hi Janis,Janis hat geschrieben: ↑27.06.2020, 11:25Hi Chris, klingt in der Tat sehr gut. Bass und oder Nahbesprechungseffekt ist bei einem Großmembrener
ja immer etwas ausgeprägter, von daher lässt sich über die Position bestimmt noch etwas machen, aber die Höhen
sind top! Schön plastisch ohne dass die Transienten an den Trommelfellen zwicken
In welchem Abstand zur Gitarre stand das Mikro?
ich schätz mal so 40 cm. Das ist nix mehr viel mit Nahbesprechung Aber das Mikrofon ist wirklich sehr stark im Bass. Die Kaspel-Spannung ist nicht endgültig eingestellt, weil da noch eine andere Röhre reinkommt, mal sehen, wie´s dann klingt. Filter/EQ geht ja nachträglich immer, das ist´s mir lieber ich nehm was weg, als dass ich booste was nicht da ist…
beste Grüße
Chris
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Re: Mikrofon-Einlage gefräst
Erst schlichten, dann schruppen?
Schaut top aus. Lass doch mal hören was du getan hast.
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Re: Mikrofon-Einlage gefräst
Der Ralf, der alte Fuchs, hats natürlich gleich durchschaut
Genau so isses: Erst die Konturen innen abfahren, also eine Nut fräsen und dann quer zur Tasche ausräumen. Ich hab mir sogar noch eine Hilfsnut längs in die Tasche gefräst, so hatte ich beim räumen nur kleine Schnipsel, die der Sauger leicht geschafft hat. Weil, obwohl ich einen speziellen 4 mm Schaumstofffräser verwendet hab, hatte ich anders herum Ausrisse an den Kanten, was mich genervt hat. Am Boden sieht man ein paar Frässspuren, das würde mit einem größeren Fräser oder mehr Überlappung vielleicht besser, aber hey, das ist eine Koffereinlage Aber ganz ehrlich: so richtig Spaß macht Schaumstofffräsen nicht
beste Grüße
Chris
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Re: Mikrofon-Einlage gefräst
War eigentlich als Scherz gedacht. Aber interessante Strategie. Sollte ich mal eine CNC haben und Schaumstoff fräsen wollen ...
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