Mein kleiner Bruder (Feinwerkmechaniker) hat sich jetzt eine CNC-Fräse angeschafft. Diese wurde bei seinem Ausbildungsbetrieb (er hat auf dieser Maschine gelernt) aussortiert und er hat sie bekommen.
Auch wenn sie wahrscheinlich für meine Belange zum Gitarrenbau nicht viel beitragen kann möchte ich sie euch trotzdem nicht vorenthalten
Es handelt sich um eine Deckel FP5 mit Dialog11 Steuerung, Baujahr 1989, Gesamtgewicht ca. 6 Tonnen
Vielleicht probier ichs mal, mit ner CAM-Software ein Griffbrett mit Inlays zu programmieren. Aber laut meinem ehemaligen Professor für Spanende Fertigung (ehemals in der Entwicklung bei Deckel) soll wohl die RS232 Schnittstelle zumindest bei sich schnell ändernden Parametern (z.B. Splines) nicht gerade optimal sein und wird evtl. nicht funktionieren. Ist natürlich auch die Frage, ob die 6.000rpm für Holz überhaupt reichen würde....
Aber nichts desto trotz, geiles Gerät
CNC Fräse, aber etwas anders als ihr vielleicht meint
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Re: CNC Fräse, aber etwas anders als ihr vielleicht meint
Cooler Hobel, sowas sollte in keiner Kleinwerkstatt fehlen! Das Ding ist mal amtlich für die Ewigkeit gebaut. Aber RS232? Das war doch schon nicht mehr so ganz aktuell als wir unsere Daten noch per 1,5-Zoll-Diskette getauscht haben. Ich glaub mein letztes Gerät mit dieser Schnittstelle war ein Diaprojektor von Kodak. Ich glaub wenn du da 3D-CAM Befehle durchschickst, kannst du eine ganze Kaffeeplantage wegsaufen bevor dein Griffbrett fertig ist. Aber einen Versuch ist es auf jeden Fall wert. Bin gespannt!
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Re: CNC Fräse, aber etwas anders als ihr vielleicht meint
Ich hab mich mal a bissl schlau gemacht und die Dialog11 Steuerung soll wohl doch schon auch für komplexere Geometrien durchaus brauchbar sein. Zumindest hab ich dazu mal nen Forenbeitrag gefunden. Der Programmspeicher von der Dialog11 soll wohl 1MB ( ) groß sein. Ich hab mal in Inventor HSM (CAM für Inventor) eines der 4 Lernprogramme durchgespielt und die einzelnen Programmabläufe für Schruppvorgang, Schlichtvorgang etc. sind so um die 200 - 400kB groß. Und da zwischen solchen Vorgängen eh auch gerne mal ein Werkzeugwechsel Ist denke ich könnts schon irgendwie klappen, und ich hoffe auch ohne Kaffeeplantagen wegsaufen zu müssen. Ich mag kein KaffeeRallinger hat geschrieben: ↑29.07.2019, 08:16Cooler Hobel, sowas sollte in keiner Kleinwerkstatt fehlen! Das Ding ist mal amtlich für die Ewigkeit gebaut. Aber RS232? Das war doch schon nicht mehr so ganz aktuell als wir unsere Daten noch per 1,5-Zoll-Diskette getauscht haben. Ich glaub mein letztes Gerät mit dieser Schnittstelle war ein Diaprojektor von Kodak. Ich glaub wenn du da 3D-CAM Befehle durchschickst, kannst du eine ganze Kaffeeplantage wegsaufen bevor dein Griffbrett fertig ist. Aber einen Versuch ist es auf jeden Fall wert. Bin gespannt!
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