4-Saiter-Bass Comet IV
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Naja...ich würde mal sagen Hiasl hat sich sein eigenes Grab geschaufelt, als er selbst zwei Komponisten hervorbrachte...
(in Wahrheit wurde Hiasl nämlich 1699 geboren )
(in Wahrheit wurde Hiasl nämlich 1699 geboren )
Gruß, Arsen
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Da ist was dran
Als meine Eltern sich einen Vornamen für mich suchten, wurde natürlich die bis ins Jahr 1763 reichende Ahnenreihe befragt. Nach dem Vornamen meines Vater Martin wäre Xaver an der Reihe gewesen. Da hat meine Mutter gestreikt: "Zuerst taufst Du die Hunde Kasimir, Fridolin und Aloisius, und jetzt das!".
"OK, dann könnte man ja den Xaver überspringen, dann wäre Josef an der Reihe." (das war mein Ur-ur-ur-Großvater, nicht der Komponist).
"Ja, und was is, wenn der Bub musikalisch eine Niete wird? Dann wären wir schön blamiert."
"Also nennen wir ihn nach dem Vater der Komponisten Josef und Michael."
Einer meiner Brüder heißt übrigens Michael
Grüße
Matthias
Als meine Eltern sich einen Vornamen für mich suchten, wurde natürlich die bis ins Jahr 1763 reichende Ahnenreihe befragt. Nach dem Vornamen meines Vater Martin wäre Xaver an der Reihe gewesen. Da hat meine Mutter gestreikt: "Zuerst taufst Du die Hunde Kasimir, Fridolin und Aloisius, und jetzt das!".
"OK, dann könnte man ja den Xaver überspringen, dann wäre Josef an der Reihe." (das war mein Ur-ur-ur-Großvater, nicht der Komponist).
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"Also nennen wir ihn nach dem Vater der Komponisten Josef und Michael."
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Ganorin hat geschrieben:ich wuerde sagen, weil er ihm kaum Noten uebrig gelassen hat---bea hat geschrieben:Ist aber schon klar, dass Du Basser geworden bist. Josef hat Dir keine Sinfonien übrig gelassen...
duckundweg
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
12stringbassman hat geschrieben:Dann würde ich ganz gerne mal wieder zurück zum Thema kommen wollen, wenn's den Herren recht ist, ja?
Den EIndruck habe ich aber nicht................
Auch wenn die Baubeschreibung wirklich toll ist.......Master of Trennfurnier
Thumbs up
DoubleC
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Ja zurück zum Thema bitte, ich warte schon gespannt auf die Inlay Arbeit im hellen Holz. Mal sehen ob sich die Anschaffungskosten für die neue Lupenbrille auch gelohnt haben...
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
@Doppel-Zeh:
Jaja, ich weiß schon: über's Off-Topic der anderen beschweren und dann selber weitschweifende Schwänke erzählen Aber wenn ich doch so nett gefragt werde?
Weiter:
Binding ans Griffbrett leimen. Damit die Unterkante von Griffbrett und Binding samt Zierstreifen auch bündig sind, wird beides noch auf die Unterlage gezwungen (davon hab ich leider kein Bild).
Nach dem Ausspannen wird die noch sägeraue Außenkante begradigt. Hier sieht man mal wieder meine "Stoßlade" bestehend aus einem Brett aus Multiplex und diesen genialen Werkstückniederhaltern samt Hobel Nr. 5 im Einsatz.
Nahaufnahme der Kante der "Stoßlade". Die unteren 3-4mm stehen etwas vor, weil darüber das Hobeleisen etwas Material abgenommen hat. Der Hobel gleitet mit der Sohle unten an dem Überstand entlang. (Das bild ist irgendwie verzerrt durch die Makroaufnahme )
Binokular-Lupe im Einsatz Die Arbeit damit ist etwas gewöhnungsbedürftig.
Der Arbeitsabstand beträgt ca. 40cm, also viel mehr als mit der Kopflupe.
Das ist einerseits gut, weil ich mich deshalb nicht mehr so hinbuckeln muss.
Andererseits will die Auge-Hand-Koordination neu eingeübt werden. Anfangs hab ich öfter mal danebengelangt, und zwar nicht nur links oder rechts daneben, sondern auch mal davor oder dahinter Es fühlt sich so an, als ob ich meinen Fingern mit dem Fernglas bei der Arbeit zuschaue
Nach der Eingewöhnung ging die Arbeit aber erstaunlich schnell und präzise von der Hand.
Beim "a" hatte ich allerdings etwas zu weit gefräst, deshalb musste ich hier ein kleines Stück Ahorn einflicken und wieder ausfräsen. Passt aber erstaunlich gut. Auf den Makro-Aufnahmen schaut das alles ziemlich roh und krumm aus. Aber das "a" z.B. ist nicht mal 5mm hoch. Ich bin gespannt, wie es fertig geklebt und verschliffen wirkt.
Eingeklebt habe ich nur mit 5-Minuten-Eppoxy ohne Schleifstaub. And now for something completely different: Es geht um diese winzigen SMD-LEDs, die als Leuchtpunkte in die Griffbrett-Kante eingelassen werden sollen. Beim letzten Comet hatte ich ja ein Bündel Lichtleiter von jedem Sidedot bis unter den Halspickup zur großen LED geführt. Das hat aber nicht so wirklich hingehauen.
Diese LEDs sind grad mal 2,4mm x 3,2mm groß und haben eine Linse mit einem Abstrahlwinkel von 15°. Die Vorwärtsspannung beträgt laut Messgerät 1,8V (laut Datenblatt sollten es 2,0V @ 20mA sein). Fünf davon in Reihe geschaltet ergeben also genau 9V, zwei solcher Reihen parallel ergeben einen kompletten 10er-Satz Sidedots (der XXIV. Bund kriegt halt dann keine Dots, was soll's ).
Die erste Reihe habe ich mal zusammengelötet und testweise ans Griffbrett getaped und an die Batterie angeschlossen. Es fließen gerade mal Batterie-schonende 2,5mA. Die LEDs sind hell genug, obwohl sie mit 2,5mA nur mit "Standgas" laufen, denn sie würden auch bis zu 20mA vertragen. Aber ich will beim Spielen ja nicht geblendet werden .
Jetzt muss ich sie nur noch ins Griffbrett reinpfriemeln.
Grüße
vom Hiasl
Jaja, ich weiß schon: über's Off-Topic der anderen beschweren und dann selber weitschweifende Schwänke erzählen Aber wenn ich doch so nett gefragt werde?
Weiter:
Binding ans Griffbrett leimen. Damit die Unterkante von Griffbrett und Binding samt Zierstreifen auch bündig sind, wird beides noch auf die Unterlage gezwungen (davon hab ich leider kein Bild).
Nach dem Ausspannen wird die noch sägeraue Außenkante begradigt. Hier sieht man mal wieder meine "Stoßlade" bestehend aus einem Brett aus Multiplex und diesen genialen Werkstückniederhaltern samt Hobel Nr. 5 im Einsatz.
Nahaufnahme der Kante der "Stoßlade". Die unteren 3-4mm stehen etwas vor, weil darüber das Hobeleisen etwas Material abgenommen hat. Der Hobel gleitet mit der Sohle unten an dem Überstand entlang. (Das bild ist irgendwie verzerrt durch die Makroaufnahme )
Binokular-Lupe im Einsatz Die Arbeit damit ist etwas gewöhnungsbedürftig.
Der Arbeitsabstand beträgt ca. 40cm, also viel mehr als mit der Kopflupe.
Das ist einerseits gut, weil ich mich deshalb nicht mehr so hinbuckeln muss.
Andererseits will die Auge-Hand-Koordination neu eingeübt werden. Anfangs hab ich öfter mal danebengelangt, und zwar nicht nur links oder rechts daneben, sondern auch mal davor oder dahinter Es fühlt sich so an, als ob ich meinen Fingern mit dem Fernglas bei der Arbeit zuschaue
Nach der Eingewöhnung ging die Arbeit aber erstaunlich schnell und präzise von der Hand.
Beim "a" hatte ich allerdings etwas zu weit gefräst, deshalb musste ich hier ein kleines Stück Ahorn einflicken und wieder ausfräsen. Passt aber erstaunlich gut. Auf den Makro-Aufnahmen schaut das alles ziemlich roh und krumm aus. Aber das "a" z.B. ist nicht mal 5mm hoch. Ich bin gespannt, wie es fertig geklebt und verschliffen wirkt.
Eingeklebt habe ich nur mit 5-Minuten-Eppoxy ohne Schleifstaub. And now for something completely different: Es geht um diese winzigen SMD-LEDs, die als Leuchtpunkte in die Griffbrett-Kante eingelassen werden sollen. Beim letzten Comet hatte ich ja ein Bündel Lichtleiter von jedem Sidedot bis unter den Halspickup zur großen LED geführt. Das hat aber nicht so wirklich hingehauen.
Diese LEDs sind grad mal 2,4mm x 3,2mm groß und haben eine Linse mit einem Abstrahlwinkel von 15°. Die Vorwärtsspannung beträgt laut Messgerät 1,8V (laut Datenblatt sollten es 2,0V @ 20mA sein). Fünf davon in Reihe geschaltet ergeben also genau 9V, zwei solcher Reihen parallel ergeben einen kompletten 10er-Satz Sidedots (der XXIV. Bund kriegt halt dann keine Dots, was soll's ).
Die erste Reihe habe ich mal zusammengelötet und testweise ans Griffbrett getaped und an die Batterie angeschlossen. Es fließen gerade mal Batterie-schonende 2,5mA. Die LEDs sind hell genug, obwohl sie mit 2,5mA nur mit "Standgas" laufen, denn sie würden auch bis zu 20mA vertragen. Aber ich will beim Spielen ja nicht geblendet werden .
Jetzt muss ich sie nur noch ins Griffbrett reinpfriemeln.
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Hallo Hans!
Der Plan ist folgender:
Ich fräse in die Unterseite des Griffbrettes eine Nut für die Leitungen. An den Stellen der Dots wird diese Nut etwas tiefer gefräst. Dann kommen die 2mm-Bohrungen in die Griffbrett-Kante (so wie bei normalen Dots halt auch) bis in die Nut.
Ich habe hier ein Stück Messing-Rohr mit Aø=2,0mm und Iø=1,0mm.
Die Rohre schiebe ich in die Bohrungen und klemme damit die LEDs in der Nut fest. Die Linsen der LEDs haben einen Aø von 1,8mm und sind an der Oberseite sphärisch. Sie sollten sich also in den Innendurchmesser der Rohre zentrieren.
In die Rohre kommen dann noch 1mm dicke Lichleiter. Die Nut wird dann mit Epoxy vergossen (Aber erst, wenn alles elektrisch einwandfrei getestet wurde ).
Gruß
Matthias
Der Plan ist folgender:
Ich fräse in die Unterseite des Griffbrettes eine Nut für die Leitungen. An den Stellen der Dots wird diese Nut etwas tiefer gefräst. Dann kommen die 2mm-Bohrungen in die Griffbrett-Kante (so wie bei normalen Dots halt auch) bis in die Nut.
Ich habe hier ein Stück Messing-Rohr mit Aø=2,0mm und Iø=1,0mm.
Die Rohre schiebe ich in die Bohrungen und klemme damit die LEDs in der Nut fest. Die Linsen der LEDs haben einen Aø von 1,8mm und sind an der Oberseite sphärisch. Sie sollten sich also in den Innendurchmesser der Rohre zentrieren.
In die Rohre kommen dann noch 1mm dicke Lichleiter. Die Nut wird dann mit Epoxy vergossen (Aber erst, wenn alles elektrisch einwandfrei getestet wurde ).
Gruß
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Ich bin ja mal auf das Inlay gespannt. Ich meine jetzt wegen dem Epoxid ohne Schleifstaub.
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Ich finde eigentlich, dass die Ausfräsungen für die Schrift ausgesprochen gut gelungen sind.
Oh ja. Bei meiner Heine habe ich volle drei Wochen üben müssen, um einigermaßen genau damit arbeiten zu können. Als ich gestern mal mit der China-Lupe gearbeitet habe, ging es mir trotzdem genauso - der Unterschied zwischen 34 und 42 cm Arbeitsabstand ist bedeutend. 42 cm ist m.E. für Arbeiten wie diese günstiger als etwas näher.Andererseits will die Auge-Hand-Koordination neu eingeübt werden. Anfangs hab ich öfter mal danebengelangt, und zwar nicht nur links oder rechts daneben, sondern auch mal davor oder dahinter Es fühlt sich so an, als ob ich meinen Fingern mit dem Fernglas bei der Arbeit zuschaue
LG
Beate
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Einfach nur super, Hiasl!
Ich geh mal davon aus, dass du den LED-Einbau genauso gut dokumentierst, wie den bisherigen Rest des Projekts?
Das interessiert mich nämlich sehr...
Was hat dir den letztes Mal mit den Lichtleitern nicht gefallen?
Ich geh mal davon aus, dass du den LED-Einbau genauso gut dokumentierst, wie den bisherigen Rest des Projekts?
Das interessiert mich nämlich sehr...
Was hat dir den letztes Mal mit den Lichtleitern nicht gefallen?
Gruß, Arsen
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
NatürlichArsen hat geschrieben:Ich geh mal davon aus, dass du den LED-Einbau genauso gut dokumentierst, wie den bisherigen Rest des Projekts?
Zu den Lichtleitern ist folgendes zu sagen:
Ich habe diese hier verbaut:
http://www.produktinfo.conrad.com/daten ... L_1_MM.pdf
Das Material ist ziemlich diffizil in der Verarbeitung.
Der Biegeradius sollte nicht weniger als 20mm sein, und ich habe ihn wahrscheinlich mehrmals unterschritten. Die äußere Beschichtung ist mechanisch recht empfindlich und ich habe sie wohl an vielen Stellen beschädigt (auch durch die engen Biegeradien). Das führte zu einem Verlust an Licht am Ende der LWL.
Zu allem Überfluss ist das Material nicht beständig gegen Lösungsmittel. Als ich die Pickup-Fräsungen mit Leitlack aussprühte, hat's die Enden der Lichtleiter, die in die PU-Fräsung ragten, regelrecht abgetrennt. Ich habe dann ein Stück Alurohr (Pfeilschaft ) darübergestülpt, in der Hoffnung, dass so das Licht der LED besser auf die Enden der LWL geleitet wird.
Alles in allem ist die Leuchtstärke der Dots recht besch.... eiden. Ein fluoreszierender Kunststoff-Draht hätte mehr gebracht und wäre einfacher gewesen. Vielleicht bohre ich die LWL wieder raus und setze sowas ein
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
♠
Bei dem a hat die Muschel es aber gut mit dir gemeint ...
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♠ george ♠
... the unstoppable psychedelic fuzz machine have returned ...
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Epoxy ist ausgehärtet. Mit 120er kurz drübergeschliffen und mit Auro 121 abgewischt. Im a und d muss ich noch in der Mitte was rausnehmen und einen klitzekleinen Spreißel aus Ahorn einflicken.Poldi hat geschrieben:Ich bin ja mal auf das Inlay gespannt. Ich meine jetzt wegen dem Epoxid ohne Schleifstaub.
Speziell beim y sollte ich auch noch etwas nacharbeiten. Bloß wie?
Ich muss mal schauen, ob ich farblich passende und ölverträgliche Lackstifte oder sowas finde.
Aber ohne Lesebrille und Makroobjektiv und aus 1m Entfernung schaut's eigentlich ganz gut aus.
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Oder doch nicht ?white jack hat geschrieben: Bei dem a hat die Muschel es aber gut mit dir gemeint ...
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Das schaut doch schon mal nicht schlecht aus.
Du kannst ja das Epoxi an den Rändern zu den Buchstaben hin mit einem kleinen Schraubendreher etwas eindrücken und dann
die Vertiefungen mit Holzkit o.ä. verspachteln. Mit Deiner neuen Lupe solltest Du das eigentlich genauer hin bekommen als ich.
Du kannst ja das Epoxi an den Rändern zu den Buchstaben hin mit einem kleinen Schraubendreher etwas eindrücken und dann
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Mann, Mann, Mann, Mann, Maaannnn Ey!
Der Wahnsinn!
Könnte man nicht eigentlich auch Staub von der Muschel nehmen und mit Epoxyd vermischt in den Spalt füllen? Es wird doch auch sogenanntes "Abalam" angeboten, was aus hauchdünnen Schichten ABalone (resten?) besteht...und sicherlich auch so ein Gebrösel aus Epoxyd und Perlmutterresten..........
Kleiner Offtopicausflug speziell für Hias: Die Lupenbrille sieht echt psychotisch aus...........Sir Laurence Olivier in der Marathonman hätte sowas beim Durchbohren von Benjamin Braddocks...äääh, will meinen Babe Levys Schneidezahn tragen können
Pfüatdi
DoubleC A.K.A. Stoffl
Der Wahnsinn!
Könnte man nicht eigentlich auch Staub von der Muschel nehmen und mit Epoxyd vermischt in den Spalt füllen? Es wird doch auch sogenanntes "Abalam" angeboten, was aus hauchdünnen Schichten ABalone (resten?) besteht...und sicherlich auch so ein Gebrösel aus Epoxyd und Perlmutterresten..........
Kleiner Offtopicausflug speziell für Hias: Die Lupenbrille sieht echt psychotisch aus...........Sir Laurence Olivier in der Marathonman hätte sowas beim Durchbohren von Benjamin Braddocks...äääh, will meinen Babe Levys Schneidezahn tragen können
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
@Stoffl, Poldi & Jack:
ich habe das Inlay aus Laminat ausgesägt
http://shop.rall-online.net/epages/6151 ... s/08010001
Das Material besteht tatsächlich aus vielen dünnen Schichten. Deshalb verändert sich auch das Bild der Maserung durch das Planschleifen.
Holzkitt wäre eine Option. Muss ich mal prüfen.
Danke
Matthias
ich habe das Inlay aus Laminat ausgesägt
http://shop.rall-online.net/epages/6151 ... s/08010001
Das Material besteht tatsächlich aus vielen dünnen Schichten. Deshalb verändert sich auch das Bild der Maserung durch das Planschleifen.
Holzkitt wäre eine Option. Muss ich mal prüfen.
Danke
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
12stringbassman hat geschrieben:
Beim letzten Comet hatte ich ja ein Bündel Lichtleiter von jedem Sidedot bis unter den Halspickup zur großen LED geführt. Das hat aber nicht so wirklich hingehauen.
Warum nicht? Bei mir funktioniert das tadellos. Und ich kann die LED auch austauschen wenn sie mal kaputt gehen sollte oder man kann andersfärbige reinmachen. Oder solche wo man die Farbe umschalten kann.
http://www.13instruments.com/ Saiteninstrumente in Handarbeit
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Hab ich hier beschrieben. Ich war wohl einfach ungeschickt.dreizehnbass hat geschrieben:Warum nicht?
Die Lichtleiter habe ich übrigens auf Deinen Tip hin verwendet
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
a ja, ich sollte mal genauer lesen alles12stringbassman hat geschrieben:Hab ich hier beschrieben. Ich war wohl einfach ungeschickt.dreizehnbass hat geschrieben:Warum nicht?
Die Lichtleiter habe ich übrigens auf Deinen Tip hin verwendet
Den Radius darf man keinesfalles unterschreiten. Versuchte das Bündel auch mal mit Superkleber zu fixierten. Das war fatal, denn der Superkleber machte die Lichtleiter spröde und brachen sofort ab. Auch beim Lackieren muss man aufpassen.
Es fünktioniert wenn man da acht gibt und die Lichtleistung ist mehr als ausreichend. Sodass ich sogar noch einen Widerstand davorklemmen musste, damit es nicht zu hell wurde.
Habe vor der LED im E-Fach auch eine Linse positioniert, die das Licht der LED breiter streut um das Bündel von Lichtleitern (~6mm Duchchmesser) gelichmäßiger zu bestrahlen.
Ob durchgängiger Hals oder Schraubhals ist egal. Beim Schraubhals lässts sich etwas leichter verlegen.
Habe aber auch schon einzelne LED's im Hals verbaut. Nur mich würde es ärgern wenn eines davon nach ein paar Jahren kaputt wird. Daher habe ich es so gelöst. Aber wer weiß wie lange die Lichtleiter halten.
lg
Daniel
P.s.: Tolle Inlays!
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
In einem Bass den ich mit LED's ausgestattet hatte, und zwar pro Inlay jeweils eine, ist bisher nur die Batterie gewechselt worden. Theoretisch haben LED's Lebenserwartungen um die (hoffentlich erzähl ich jetzt keinen Mist) 50000 bis 100000 Stunden. Zum Vergleich: eine Glühbirne kommt gerade mal auf knapp 10000 Stunden, wenn's eine gute ist
Also im Prinzip ist der einzige Schwachpunkt hier die Verkabelung und die Lötstellen, da ich hier den größten Störfaktor durch die Schwingungen sehe... Von dieser Seite her ist die Lichtleiter-Version sicherlich im Vorteil!
Also im Prinzip ist der einzige Schwachpunkt hier die Verkabelung und die Lötstellen, da ich hier den größten Störfaktor durch die Schwingungen sehe... Von dieser Seite her ist die Lichtleiter-Version sicherlich im Vorteil!
Greez:Eul3
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Also das mit den SMD-LEDs direkt an Litzen anzulöten, war eine Schnapsidee.
Die Lötflächen an den SMDs haften nicht besonders gut am Grundkörper; ein paar Bewegungen am Kabel und ab sind sie.
Das ist mir zu heikel.
Außerdem ist die Lichtausbeute etwas gering, wenn sie einen 1mm dicken LWL im 2mm Messingrohr beleuchten.
Also habe ich eine SMD-Laborplatine, neue LEDs, 3mm-Rohr und 2mm-LWL bestellt.
Auf der Laborkarte sind SMD-Pads passend zu den LEDs bereits fix mit konventionellen Löt-Pads verbunden. Da drauf werde ich die LEDs und die Anschlussleitungen löten. So kommt keine mechanische Belastung auf die LEDs.
Hoffentlich
Die Bestellung wird aber erst Mitte dieser Woche eintreffen (Scheiß-Feiertage )
Also habe ich mich mit den Hochzeitsvorbereitungen von Hals und Korpus beschäftigt.
Planieren der Klebeflächen der Seitenteile Hmmm, läkkärrr!
Anzeichnen der diversen Kabel-Bohrungen und -Nuten Vom Stegpickup ins Elektronik-Fach kommen zwei 10mm-Bohrungen, da die Anschlussdrähte von insgesamt vier Spulen da durchmüssen Nut zwischen Steg- und Hals-Pickup für die Signalleitungen. Dto. am anderen Korpusflügel für die Drähte der Beleuchtung Bohrung vom Steg-PU ins Batteriefach Es ist ein Vorteil der Konstruktion des durchgehenden Halses, dass alle diese Kanäle relativ einfach gemacht werden können, ohne dass man später mit einem ellenlangen Bohrer in spitzesten Winkel quer durch den Korpus eiern muss und evt. nicht richtig trifft
Auf das Mittelteil hefte ich ein paar Furnierstücke als Abstandshalter. Die Seitenteile sind noch etwas dicker als das Mittelteil und werden später bündig gehobelt.
Oben ist es schon fast bündig, unten stehen noch ein paar Millimeter über Ohne Trennfurniere geht es natürlich auch hier nicht
Furniere zusammensuchen, in der richtigen Reihenfolge aufeinander legen und mit Klebeband fixieren, eine Kante bündig hobeln Ohne Worte.... Einfachen Drahtstiften wird der Kopf abgezwickt. An je zwei peinlichst genau ausgesuchten Stellen werden diese mit dem Akkusschrauber bis zur Hälfte ins Holz der Seitenteile eingedreht.
Mit einer Schraubzwinge werden die Teile zusammengedrückt, so dass sich die Stellen für die Dübelbohrungen abzeichnen. tbc....
Die Lötflächen an den SMDs haften nicht besonders gut am Grundkörper; ein paar Bewegungen am Kabel und ab sind sie.
Das ist mir zu heikel.
Außerdem ist die Lichtausbeute etwas gering, wenn sie einen 1mm dicken LWL im 2mm Messingrohr beleuchten.
Also habe ich eine SMD-Laborplatine, neue LEDs, 3mm-Rohr und 2mm-LWL bestellt.
Auf der Laborkarte sind SMD-Pads passend zu den LEDs bereits fix mit konventionellen Löt-Pads verbunden. Da drauf werde ich die LEDs und die Anschlussleitungen löten. So kommt keine mechanische Belastung auf die LEDs.
Hoffentlich
Die Bestellung wird aber erst Mitte dieser Woche eintreffen (Scheiß-Feiertage )
Also habe ich mich mit den Hochzeitsvorbereitungen von Hals und Korpus beschäftigt.
Planieren der Klebeflächen der Seitenteile Hmmm, läkkärrr!
Anzeichnen der diversen Kabel-Bohrungen und -Nuten Vom Stegpickup ins Elektronik-Fach kommen zwei 10mm-Bohrungen, da die Anschlussdrähte von insgesamt vier Spulen da durchmüssen Nut zwischen Steg- und Hals-Pickup für die Signalleitungen. Dto. am anderen Korpusflügel für die Drähte der Beleuchtung Bohrung vom Steg-PU ins Batteriefach Es ist ein Vorteil der Konstruktion des durchgehenden Halses, dass alle diese Kanäle relativ einfach gemacht werden können, ohne dass man später mit einem ellenlangen Bohrer in spitzesten Winkel quer durch den Korpus eiern muss und evt. nicht richtig trifft
Auf das Mittelteil hefte ich ein paar Furnierstücke als Abstandshalter. Die Seitenteile sind noch etwas dicker als das Mittelteil und werden später bündig gehobelt.
Oben ist es schon fast bündig, unten stehen noch ein paar Millimeter über Ohne Trennfurniere geht es natürlich auch hier nicht
Furniere zusammensuchen, in der richtigen Reihenfolge aufeinander legen und mit Klebeband fixieren, eine Kante bündig hobeln Ohne Worte.... Einfachen Drahtstiften wird der Kopf abgezwickt. An je zwei peinlichst genau ausgesuchten Stellen werden diese mit dem Akkusschrauber bis zur Hälfte ins Holz der Seitenteile eingedreht.
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