[Akustik] Meine Wiener Kontragitarre
Moderator: jhg
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[Akustik] Meine Wiener Kontragitarre
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
anlässlich des Wettbewerbs dokumentiere ich hier den Bau einer Kontra-/Schrammelgitarre nach alten Wiener Vorbildern.
Es ist keine exakte Kopie aber auch kein kompletter Eigenentwurf. Mein Vorgehen war vielmehr so, dass ich erhaltene Exemplare in ihrer Konstruktion analysiert habe und mir daraus überlegt habe auf was es bei diesem doch sehr ungewöhnlichen Instrument ankommt.Zusammenfassend würde ich aber sagen, dass es sich mehr oder weniger um eine Kopie handelt -> also leg ich mich auf die Kategorie "Kopie" fest.
Die Diskussion zum Bau: http://www.gitarrebassbau.de/viewtopic. ... 325#p17248 Zur "Wiener" Kontragitarre
Grundsätzlich hat der Korpus einer jeden "Wiener Gitarre" einen eng eingeschnürten Mittelbug und dadurch einen sehr ausgeprägten Ober- und Unterbug. Nach Schwarz-Reiflingen (1923,25ff.) ist diese Form für den hellen, kurzen Klang dieser Gitarren verantwortlich.
Die geringe Korpustiefe bei einem verhältnismäßig breiten Korpus ist nach Jahnel mehr statisch begründet, als nach klanglichen Aspekten. Aus diesem Grund ist auch der einteilige Ahorn-Boden mit 4mm Stärke und einer Wölbung von ca 20 + mm(auf 485mm Korpuslänge) recht massiv gehalten.Die 3 Bodenleisten sind wegen der starken Quer- und Längswölbung und des dicken Bodens sehr "stabil" ausgelegt. Die Decke weist eine Leiter-Bebalkung auf und ist leider meist der Schwachpunkt der Kontragitarre.Übelste Deckenrisse belegen dies.Um den Saitenzug auf die Decke etwas zu begrenzen wird dazu ein Metallrohr zwischen Endklotz und dem Fuß des geschraubten Halses - nicht Halsblock! - geklemmt.
Der Hals besteht aus zwei Einzelhälsen, die am Korpusübergang(12.Bund) über den Halsfuß und an den Kopfplatten über einen Keil miteinander verleimt sind.
Der normale (bundierte) Gitarrenhals unterscheidet sich nicht von anderen Gitarren, er hat lediglich eine geringe Halsbreite von 45mm(0.Bund) auf 55mm (12.er) .
Der Basshals dagegen ist nicht bundiert und hat eine sehr ausgeprägte und lange Kopfplatte für die Violinwirbel der Bassaiten.
Die Verschraubung des Halses erlaubt eine Einstellung des Halswinkels und damit auch der Saitenlage. Die Halsschraube ist dabei von aussen über den Halsfuß zugänglich.
Ach ja , das Markenzeichen dieser Hälse ist die schwarze Lackierung. Der geneigte Leser fragt sich an dieser Stelle bestimmt, für was diese Gitarre eigentlich eingesetzt wird.Das ist kurz zu beantworten - hauptsächlich in der Wiener Schrammelmusik.
Letztlich wird damit hauptsächlich begleitet und durch die Stimmung der zusätzlichen 7 bis 9(je nach Ausführung) chromatisch gestimmten Basssaiten kann damit auf einen zusätzlichen Bassisten verzichtet werden.Nun aber genug Theorie
Materialauswahl:
Decke: Sitka Fichte
Boden/Zargen: Riegelahorn , Boden zweiteilig - nicht wie im Orginal einteilig
Hals: Riegelahorn einteilig für den Basshals - Riegelahorn mit 6mm Zwischenlage Zebrano
Griffbretter : Ebenholz
Trussrods: je ein 10x12mm CFK Stab vom Dreier Armin
Mechanik: Violinwirbel für die Basssaiten - Schaller Klassik Mechanik für den Gitarrenhals
Steg: Material steht noch nicht fest
Bis derweil
Grüsse Max
anlässlich des Wettbewerbs dokumentiere ich hier den Bau einer Kontra-/Schrammelgitarre nach alten Wiener Vorbildern.
Es ist keine exakte Kopie aber auch kein kompletter Eigenentwurf. Mein Vorgehen war vielmehr so, dass ich erhaltene Exemplare in ihrer Konstruktion analysiert habe und mir daraus überlegt habe auf was es bei diesem doch sehr ungewöhnlichen Instrument ankommt.Zusammenfassend würde ich aber sagen, dass es sich mehr oder weniger um eine Kopie handelt -> also leg ich mich auf die Kategorie "Kopie" fest.
Die Diskussion zum Bau: http://www.gitarrebassbau.de/viewtopic. ... 325#p17248 Zur "Wiener" Kontragitarre
Grundsätzlich hat der Korpus einer jeden "Wiener Gitarre" einen eng eingeschnürten Mittelbug und dadurch einen sehr ausgeprägten Ober- und Unterbug. Nach Schwarz-Reiflingen (1923,25ff.) ist diese Form für den hellen, kurzen Klang dieser Gitarren verantwortlich.
Die geringe Korpustiefe bei einem verhältnismäßig breiten Korpus ist nach Jahnel mehr statisch begründet, als nach klanglichen Aspekten. Aus diesem Grund ist auch der einteilige Ahorn-Boden mit 4mm Stärke und einer Wölbung von ca 20 + mm(auf 485mm Korpuslänge) recht massiv gehalten.Die 3 Bodenleisten sind wegen der starken Quer- und Längswölbung und des dicken Bodens sehr "stabil" ausgelegt. Die Decke weist eine Leiter-Bebalkung auf und ist leider meist der Schwachpunkt der Kontragitarre.Übelste Deckenrisse belegen dies.Um den Saitenzug auf die Decke etwas zu begrenzen wird dazu ein Metallrohr zwischen Endklotz und dem Fuß des geschraubten Halses - nicht Halsblock! - geklemmt.
Der Hals besteht aus zwei Einzelhälsen, die am Korpusübergang(12.Bund) über den Halsfuß und an den Kopfplatten über einen Keil miteinander verleimt sind.
Der normale (bundierte) Gitarrenhals unterscheidet sich nicht von anderen Gitarren, er hat lediglich eine geringe Halsbreite von 45mm(0.Bund) auf 55mm (12.er) .
Der Basshals dagegen ist nicht bundiert und hat eine sehr ausgeprägte und lange Kopfplatte für die Violinwirbel der Bassaiten.
Die Verschraubung des Halses erlaubt eine Einstellung des Halswinkels und damit auch der Saitenlage. Die Halsschraube ist dabei von aussen über den Halsfuß zugänglich.
Ach ja , das Markenzeichen dieser Hälse ist die schwarze Lackierung. Der geneigte Leser fragt sich an dieser Stelle bestimmt, für was diese Gitarre eigentlich eingesetzt wird.Das ist kurz zu beantworten - hauptsächlich in der Wiener Schrammelmusik.
Letztlich wird damit hauptsächlich begleitet und durch die Stimmung der zusätzlichen 7 bis 9(je nach Ausführung) chromatisch gestimmten Basssaiten kann damit auf einen zusätzlichen Bassisten verzichtet werden.Nun aber genug Theorie
Materialauswahl:
Decke: Sitka Fichte
Boden/Zargen: Riegelahorn , Boden zweiteilig - nicht wie im Orginal einteilig
Hals: Riegelahorn einteilig für den Basshals - Riegelahorn mit 6mm Zwischenlage Zebrano
Griffbretter : Ebenholz
Trussrods: je ein 10x12mm CFK Stab vom Dreier Armin
Mechanik: Violinwirbel für die Basssaiten - Schaller Klassik Mechanik für den Gitarrenhals
Steg: Material steht noch nicht fest
Bis derweil
Grüsse Max
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Re: [Akustik] Meine Wiener Kontragitarre
Servus,
am WE gings weiter.
Zuerst hab ich die Ahorn-Zargen auf 2,2mm mit dem Dickten-Hobel ausgehobelt und im Foxbender gebogen.Dabei hab ich das Holz nur leicht feucht gemacht und zwischen den zwei Lagen 0,7mm Edelstahlblech in Backpapier eingewickelt. Bei einer Temperatur von 60°C hab ich den Foxbender zugedreht und das Ganze dann solange erhitzt bis auf die äußerste Edelstahlblech aufgeträufelte Wassertropfen zu "Tanzen" beginnen.Dann die Heizung ausgeschalten und abkühlen lassen. Dabei hab ich gleich noch ein passendes Stück Zebrano fürs Binding filetiert und ebenfalls im Foxbender mitgebogen - Fotos dazu folgen...
Am Sonntag hab ich die Zargen nochmals im Fox Bender gebacken , allerdings ohne Wasser. Dann den bereits vorbereiteten Tail-Block(bxd=80mmx25mm) eingeleimt zuvor die Zargen allerdings auf die richtige Länge gebracht. Gruss Max
am WE gings weiter.
Zuerst hab ich die Ahorn-Zargen auf 2,2mm mit dem Dickten-Hobel ausgehobelt und im Foxbender gebogen.Dabei hab ich das Holz nur leicht feucht gemacht und zwischen den zwei Lagen 0,7mm Edelstahlblech in Backpapier eingewickelt. Bei einer Temperatur von 60°C hab ich den Foxbender zugedreht und das Ganze dann solange erhitzt bis auf die äußerste Edelstahlblech aufgeträufelte Wassertropfen zu "Tanzen" beginnen.Dann die Heizung ausgeschalten und abkühlen lassen. Dabei hab ich gleich noch ein passendes Stück Zebrano fürs Binding filetiert und ebenfalls im Foxbender mitgebogen - Fotos dazu folgen...
Am Sonntag hab ich die Zargen nochmals im Fox Bender gebacken , allerdings ohne Wasser. Dann den bereits vorbereiteten Tail-Block(bxd=80mmx25mm) eingeleimt zuvor die Zargen allerdings auf die richtige Länge gebracht. Gruss Max
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Re: [Akustik] Meine Wiener Kontragitarre
Die beiden Hälse hab ich bereits vor einiger Zeit hergerichtet.
Wie bei den Archtop- Gitarren wird dann wieder ein Stück mit der Länge des Griffbrettüberhangs angeleimt - dazu später mehr.
Den Boden hab ich während der Wartezeit beim "Fox - Bendern" auch gleich mit der Raubank gefügt und verleimt. Gruss Max
In die Hälse hab ich Kanäle für den 10X12mm CFK geschnitten.Beim Gitarrenhals mit der Kreissäge - beim Basshals mit dem Pin-Router und einem 10mm Fräser. Die Nut für die Stäbe hab ich etwa 1,5mm tiefer als als nötig gesägt/gefräst.Der Stab wird anschleißend mit einem Holz -"Füllstreifen" bedeckt - Holz lässt sich leichter plan hobeln als CFK.
Die beiden Hälse wurden am Ende des Halsfußes(entspricht ~ 13.Bund) abgeschnitten.
Dadurch kann ich den angeleimtem Halsfuß auf seiner Stirnseite plan fräsen - ohne dass mir der Griffbrettüberhang im Weg ist.Wie bei den Archtop- Gitarren wird dann wieder ein Stück mit der Länge des Griffbrettüberhangs angeleimt - dazu später mehr.
Den Boden hab ich während der Wartezeit beim "Fox - Bendern" auch gleich mit der Raubank gefügt und verleimt. Gruss Max
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Re: [Akustik] Meine Wiener Kontragitarre
Gestern und heute hab ich mich schnell dem Griffbrett gewidmet.....
Maße:
Mensur -> 635mm
Breite -> 0.Bund = 46mm - 12.Bund = 56mm
Dicke 5mm
Zuerst wurde der Griffbrett-Rohling plan gehobelt und anschließend mit dem Dickten-Hobel auf 5mm ausgehobelt, dann eine gerade 90°Kante zum Bundschltzsägen geschaffen. Meine Vorrichtung zum Bundschlitze sägen besteht aus einer alten Makita 1800W(gerade so ausreichend ) Handkreissäge, die mit dem Bund-Sägeblatt von Sintoms bestückt ist. Den Schlitten der Säge hab ich demontiert und die Säge von unten auf eine Aluplatte geschraubt.Das ganze ist in einer MDF-Platte eingelassen an der auch der kugelgelagerte und spielfrei einstellbare Queranschlag läuft. Bundschlitzsäge:
Maße:
Mensur -> 635mm
Breite -> 0.Bund = 46mm - 12.Bund = 56mm
Dicke 5mm
Zuerst wurde der Griffbrett-Rohling plan gehobelt und anschließend mit dem Dickten-Hobel auf 5mm ausgehobelt, dann eine gerade 90°Kante zum Bundschltzsägen geschaffen. Meine Vorrichtung zum Bundschlitze sägen besteht aus einer alten Makita 1800W(gerade so ausreichend ) Handkreissäge, die mit dem Bund-Sägeblatt von Sintoms bestückt ist. Den Schlitten der Säge hab ich demontiert und die Säge von unten auf eine Aluplatte geschraubt.Das ganze ist in einer MDF-Platte eingelassen an der auch der kugelgelagerte und spielfrei einstellbare Queranschlag läuft. Bundschlitzsäge:
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Re: [Akustik] Meine Wiener Kontragitarre
So!
Weiter gehts...
erstmal hab ich einen neuen Basshals aufgetrennt - der schon fast fertige Hals ist leider der Fräse zum Opfer gefallen.
Zuvor natürlich das Sägeblatt auf meinem Schärfautomaten frisch geschliffen und die Führung der Säge nachgestellt - schneidt wie Butter. Dann die Halskontur aussgesägt, anschließend gefräst und die engen Stellen mit Beitel nachgestochen.Weitere Bilder dazu folgen... Dem Gitarrenhals hab ich mich auch gewidmet.
Vor dem Bearbeiten der Kopfplatte natürlich die Deckfurniere auf Kopfplattenvorder- und -rückseite verleimt.
Mein Kopfplatten - Sandwich sieht dabei so aus :
1,5mm Ahorn - 0,5mm Palisander - 17mm Halsrohling - 0,5mm Palisander- 1,5mm Ahorn = Gesamtdicke 21mm
(Bilder von der Sandwich-Verleimung reiche ich nach )
Dann hab ich zuerst die Aussenkontur der Kopfplatte nach Schablone gefräst, die Mechanik-Löcher ebenfalls nach angefertigter Schablone gebohrt und letztendlich die Kopfplatte "durchbrochen".
Weiter gehts...
erstmal hab ich einen neuen Basshals aufgetrennt - der schon fast fertige Hals ist leider der Fräse zum Opfer gefallen.
Zuvor natürlich das Sägeblatt auf meinem Schärfautomaten frisch geschliffen und die Führung der Säge nachgestellt - schneidt wie Butter. Dann die Halskontur aussgesägt, anschließend gefräst und die engen Stellen mit Beitel nachgestochen.Weitere Bilder dazu folgen... Dem Gitarrenhals hab ich mich auch gewidmet.
Vor dem Bearbeiten der Kopfplatte natürlich die Deckfurniere auf Kopfplattenvorder- und -rückseite verleimt.
Mein Kopfplatten - Sandwich sieht dabei so aus :
1,5mm Ahorn - 0,5mm Palisander - 17mm Halsrohling - 0,5mm Palisander- 1,5mm Ahorn = Gesamtdicke 21mm
(Bilder von der Sandwich-Verleimung reiche ich nach )
Dann hab ich zuerst die Aussenkontur der Kopfplatte nach Schablone gefräst, die Mechanik-Löcher ebenfalls nach angefertigter Schablone gebohrt und letztendlich die Kopfplatte "durchbrochen".
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Re: [Akustik] Meine Wiener Kontragitarre
...und nun mehr zur Arbeit an der Rosette.
Da das Griffbrett nicht bis über die Rosette reicht, kommen übliche Rosettenrohlinge leider nicht in Frage.
Also hab ich mir selbst eine gezimmert. Der Aufbau der Rosette:
1,5mm s/w/s - 3mm Zebrano(altes Holz von 1974, nicht das ätzende Zeug wie in der Münchner U-Bahn ) - 1,5mm s/w/s
Dabei hat mir mein Freund Bandsäge geholfen.
1. ein Stück Zebrano in ca. 2,5mm Scheiben geschnitten 2. 4 Stückchen zu 2 Brettchen verleimt 3. von den 2 verleimten Stücken je 2 Teile von der Leimnaht augehend im 45°Winkel weggeschnitten und diese abgeschnittenen Teile wieder zu einem 90° Segment verleimt. 4.alles zusammengefügt und auf ein 0,5mm starkes Trägerfurnier zur Stabilisierung geleimt 5.Dremeln 6.einkleben ins Deckenholz 7.fertig!
Grüsse
Da das Griffbrett nicht bis über die Rosette reicht, kommen übliche Rosettenrohlinge leider nicht in Frage.
Also hab ich mir selbst eine gezimmert. Der Aufbau der Rosette:
1,5mm s/w/s - 3mm Zebrano(altes Holz von 1974, nicht das ätzende Zeug wie in der Münchner U-Bahn ) - 1,5mm s/w/s
Dabei hat mir mein Freund Bandsäge geholfen.
1. ein Stück Zebrano in ca. 2,5mm Scheiben geschnitten 2. 4 Stückchen zu 2 Brettchen verleimt 3. von den 2 verleimten Stücken je 2 Teile von der Leimnaht augehend im 45°Winkel weggeschnitten und diese abgeschnittenen Teile wieder zu einem 90° Segment verleimt. 4.alles zusammengefügt und auf ein 0,5mm starkes Trägerfurnier zur Stabilisierung geleimt 5.Dremeln 6.einkleben ins Deckenholz 7.fertig!
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Re: [Akustik] Meine Wiener Kontragitarre
...kleines Update. Die Bilder sind teilweise leider etwas unscharf (ungewollt )
Gestern hab ich den Hals noch fein geschliffen und die erste Schicht Schnellschliffgrund aufgetragen.
Korpus: Hals:
Gestern hab ich den Hals noch fein geschliffen und die erste Schicht Schnellschliffgrund aufgetragen.
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Re: [Akustik] Meine Wiener Kontragitarre
So, die Gitarre ist fertig lackiert und poliert.Im Moment warte ich noch auf neue Steg-Steckerl, die jetztigen sind leider sehr unregelmäßig verarbeitet. Klingen tut sie wie sie soll, strammer Baß und schöner Diskant. Aber hier mal einige Bilder...
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Re: [Akustik] Meine Wiener Kontragitarre
...hier der link zum Galerie-Eintrag http://gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=9&t=1509
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