Tokai Gitarren

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Epiphonication
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Re: Tokai Gitarren

#51

Beitrag von Epiphonication » 14.10.2010, 22:46

Hey,

ca 2 Monate alte 9er.
Achja: Da sieht man mal wieder, wie inkompetent der MS ist. Ich setz mich extra nen Tag nach dem Kauf mit denen in Verbindung, um zu fragen, was da für Saiten drauf gehören, sie sagten 9er wären von Werk aus drauf. Vor ein paar Tagen bin ich dann zufällig auf ein .pdf von Epiphone gestoßen, in dem dann Stand, dass 10er Werksmäßig drauf sind und diese dann bestellt... Naja, der Unterschied kann doch nicht zu einem "King Rise" führen, oder etwa doch? Ich wollte nicht extra die neuen 10er draufmachen, da ich wahrscheinlich Dienstag eh dank der Garantie eine neue Gitarre bekomme...


MfG Lucas

Edit: Mein Vater war dabei, naja, nach 35 Jahren "Nichtmehranpacken" einer Gitarre war der schon von der riesigen Auswahl total überfordert :lol:

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Re: Tokai Gitarren

#52

Beitrag von pimper » 14.10.2010, 23:10

Buckel : Die Bundierung sollte vom 1. bis zum Hals/Korpus Übergang recht gerade sein um dann entweder weiter gerade zu verlaufen, oder sogar etwas abzufallen. Ist der Hals aber durch die 5-8Kg mehr Saitenzug zu krumm geworden, so wird der Hals am 7. Bund durchhängen um dann zum Hals/Korpusübergang wieder anzusteigen. Am Übergang wirst du dann einen Buckel haben. Folge: Die Saitenlage ist höher und schnarrt trotzdem im Bereich von ca 5-12 Bund. Du hast quasi einen King Rise am 12.-14 Bund. Wird der Hals gerade gestellt, hast du im optimalen Fall einen Fall Away ab dem 14. Bund. Es kann notwendig sein die Bridge höher zu stellen. Eine Saitenlage von 2mm 12. Bund ist für Epiphone schon recht gut, ohne Aufwand betreiben zu wollen. ( Formel eins Setups werden von ihrem Autohändler nicht auf Garantie gemacht und sind kostenpflichtig ) Wenn alles stimmt sind auch schon mal 1,5mm drin - ohne Abrichten aber sehr sehr selten - die Konkurenz von Vintage macht das besser.

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Re: Tokai Gitarren

#53

Beitrag von Epiphonication » 14.10.2010, 23:20

Also könnte man den King Rise durchaus "beheben", oder wie muss ich das jetzt verstehen?


MfG Lucas

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Re: Tokai Gitarren

#54

Beitrag von pimper » 14.10.2010, 23:31

Was in der obigen Beschreibung ein quasi King Rise am 12-14 Bund ist, ist unter Umständen, gar keiner, da man ihn wahrscheinlich "weg einstellen" kann

Ohne die Kompetenz deines Dealers in Frage stellen zu wollen, so gehe ich von einer Einstellungsangelegenheit aus. Denk positiv, dann wird es schon. Beheben kann man alles und wenn die Gitarre vor kurzem noch gespielt hat, sollte es machbar sein wenn sie normal behandelt wurde.

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Re: Tokai Gitarren

#55

Beitrag von capricky » 14.10.2010, 23:56

Für mich bleibt das faszinierende an diesem thread, wenn auch ot, daß der "Fachbegriff" King rise für eine unerwünschte Griffbrettverformung wohl ausserhalb dieses Forums noch nie belegbar verwendet wurde. Ich halte ihn für eine Freud'sche Fehlleistung (nichts menschliches ist mir fremd ;) ), so wie eine französische Ministerin in einem Interview schon mal Inflation und Fellatio durcheinanderbringt.
Auch spricht man im am/engl Sprachraum im Zusammenhang mit Griffbrettern nicht von "fall down", sondern von "fall off". Aber wie auch immer, seit "Handy" ist in D wohl nichts mehr unmöglich, I break jetzt together und geh zu Bett, war ein harter Day

capricky ;)

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Re: Tokai Gitarren

#56

Beitrag von pimper » 15.10.2010, 00:05

Ok, Dan Erlewine scheibt den Fall Away, klein und zusammen.

Also richtig ist fallaway


Habe nicht lange gesucht und das ist mir ins Auge gesprungen.

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Re: Tokai Gitarren

#57

Beitrag von Epiphonication » 15.10.2010, 00:23

Hey,

ok, mal sehen ob die netten Leute vom MS das weg einstellen können^^

@capricky: wurde außerhalb des forums benutzt, der gitarrenverkaüfer meines vertrauens hat mir schließlich gesagt, meine klampfe hätte das^^


MfG Lucas

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Re: Tokai Gitarren

#58

Beitrag von pimper » 15.10.2010, 09:27

@capricky

Ich kenne die beiden von mir genannten Begriffe aus Amerika. Ende der 80iger bis `93 war ich recht oft in den Staaten und habe die Begriffe von professionellen Gitarrenbauern und Technikern. Den von dir genannten Begriff rising tongue kenne ich aus der Zeit auch, aber nur in Zusammenhang mit Gitarren bei denen das GB direkt auf dem body liegt ( meist geleimt, aber Taylor zB eben nur aufliegend). Der aufliegende GB Teil wir ja auch tongue genannt. Da eine Strat aber keine Zunge hat, oder eben nur einen winzigen Überstand, macht r.t. weniger Sinn. Ich benutze ausschließlich den king rise.

Etwas verwundet mich eine kurze google Suche, wonach der Begriff scheinbar nicht im Forum Sprachgebrauch verwendet wird.

Ist auch egal, solange alle Beteiligten wissen, dass mit dem bezeichnenden Begriff Stuhle in Wirklichkeit der bezeichnete Stuhl gemeint ist.

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Re: Tokai Gitarren

#59

Beitrag von clonewood » 15.10.2010, 09:42

Etwas verwundet mich eine kurze google Suche
Danke für die Warnung! :lol:

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Re: Tokai Gitarren

#60

Beitrag von capricky » 15.10.2010, 09:51

pimper hat geschrieben:Ok, Dan Erlewine scheibt den Fall Away, klein und zusammen.

Also richtig ist fallaway


Habe nicht lange gesucht und das ist mir ins Auge gesprungen.
Ich bin in dieser Szene, Branche, Metier ("Antikelektronik" und Gitarren) schon sehr lange aktiv, genau genommen über 50 Jahre. Da wundert man sich schon, wenn plötzlich "Fachbegriffe" auftauchen, die man so noch nie gehört hat (ging mir hier wohl nicht allein so 8) ). Nun gut, man kann nicht alles kennen, aber man kann ja mal nachschlagen, ist ja dank Internet leicht. Da steigert sich die Verwunderung dann noch, wenn man nicht eine relevante Fundstelle erzielt. Nun beginnt das Grübeln, wie kommt er denn auf so einen Begriff, ist es vielleicht sogar eine vulgär sexistische Metapher, in Anlehnung an den "kleinen Prinz" der sich erhebt :shock: ? Ist es eine Verwechslung, ein Schraibvela, eine freudsche Fehlleistung? Von Anfang an hatte ich die Assoziation mit einem "Kink", das ist eine Knickstelle in einem (Draht-)Seil (ich habe als Azubi Drahtseile spleißen gelernt), da gibt es eine optische Analogie zu dem Höcker auf dem Griffbrett am Übergang vom Hals zum Body/Korpus von Gitarren. Da müsste dann "logischerweise" die Erhebung "rising kink" oder kink rise heißen. Einen "kink fall" oder "kink off" kann es da nicht geben. Einen "Verdächtigen" hatte ich noch - Dan Erlewine als Autor von Basisliteratur der Gitarrentechnikerszene und siehe da - Treffer:
The common term for the upper-register section of fingerboard over the body is the “tongue,” and this is where bolt-on necks often develop an upward rise, or “kink.” A kink creates a “rising tongue,” and with it comes buzzing on the last four or five frets, since the frets rise upward in that spot and get in the way of the vibrating strings....
Also "a kink creates a rising tongue"!

Möglicherweise sind wir hier im Forum alle Zeugen des historischen Momentes geworden, wo ein neuer Fachbegriff geschöpft wurde, der die Szene "bereichert" denn geläufig war "King rise" nicht, eher "Uncle Ben's rice". Dann aber bitte ab jetzt in der korrekten Schreibweise "kink rise"!

Soviel zum Expertentum, wenn schon, dann aber richtig! ;)

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Re: Tokai Gitarren

#61

Beitrag von clonewood » 15.10.2010, 09:58

capricky hat geschrieben:
pimper hat geschrieben:Ok, Dan Erlewine scheibt den Fall Away, klein und zusammen.

Also richtig ist fallaway


Habe nicht lange gesucht und das ist mir ins Auge gesprungen.
Ich bin in dieser Szene, Branche, Metier ("Antikelektronik" und Gitarren) schon sehr lange aktiv, genau genommen über 50 Jahre. Da wundert man sich schon, wenn plötzlich "Fachbegriffe" auftauchen, die man so noch nie gehört hat (ging mir hier wohl nicht allein so 8) ). Nun gut, man kann nicht alles kennen, aber man kann ja mal nachschlagen, ist ja dank Internet leicht. Da steigert sich die Verwunderung dann noch, wenn man nicht eine relevante Fundstelle erzielt. Nun beginnt das Grübeln, wie kommt er denn auf so einen Begriff, ist es vielleicht sogar eine vulgär sexistische Metapher, in Anlehnung an den "kleinen Prinz" der sich erhebt :shock: ? Ist es eine Verwechslung, ein Schraibvela, eine freudsche Fehlleistung? Von Anfang an hatte ich die Assoziation mit einem "Kink", das ist eine Knickstelle in einem (Draht-)Seil (ich habe als Azubi Drahtseile spleißen gelernt), da gibt es eine optische Analogie zu dem Höcker auf dem Griffbrett am Übergang vom Hals zum Body/Korpus von Gitarren. Da müsste dann "logischerweise" die Erhebung "rising kink" oder kink rise heißen. Einen "kink fall" oder "kink off" kann es da nicht geben. Einen "Verdächtigen" hatte ich noch - Dan Erlewine als Autor von Basisliteratur der Gitarrentechnikerszene und siehe da - Treffer:
The common term for the upper-register section of fingerboard over the body is the “tongue,” and this is where bolt-on necks often develop an upward rise, or “kink.” A kink creates a “rising tongue,” and with it comes buzzing on the last four or five frets, since the frets rise upward in that spot and get in the way of the vibrating strings....
Also "a kink creates a rising tongue"!

Möglicherweise sind wir hier im Forum alle Zeugen des historischen Momentes geworden, wo ein neuer Fachbegriff geschöpft wurde, der die Szene "bereichert" denn geläufig war "King rise" nicht, eher "Uncle Ben's rice". Dann aber bitte ab jetzt in der korrekten Schreibweise "kink rise"!

Soviel zum Expertentum, wenn schon, dann aber richtig! ;)

capricky
(clap3) sehr gut recherchiert

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Re: Tokai Gitarren

#62

Beitrag von pimper » 15.10.2010, 10:09

Kink ist mir auch geläufig, schließlich haben wir viel zu oft mit menschlicher Fehleistung in Form von kinked strings zu tun.

Dass ich damals, verhört haben soll, oder gar ein Problem mit der Unterscheidung von einem gesprochenen G und K haben soll, kann ich mir nicht vorstellen, zumal der Begriff auch in Deutschland gelegentlich von amerikanischen Technikern genannt wurde. ( Was von Lucas auch bestätigt wurde.

Damit deine einleuchtende Erklärung unmissverständlich verwendet werden kann und du Recht hast, sollten wir uns vielleicht auf die aufsteigende/aufgehende Zunge einigen. Am besten sogar auf deutsch. Un dazu gesellt sich dann der Abfall.

50 Jahre im Geschäft? Respekt! Ich dachte das gezeigte Bild wäre aus einem Film. :D

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Re: Tokai Gitarren

#63

Beitrag von capricky » 15.10.2010, 10:29

pimper hat geschrieben: 50 Jahre im Geschäft? Respekt! Ich dachte das gezeigte Bild wäre aus einem Film. :D
Der war gut! :D :D :D (clap3)
Nee, vor 50 Jahren habe ich noch fakultativ reverse engineering "studiert", sprich alte Radios, Telefone usw in ihr Bestandteile "atomisiert", auch Ölpapierkondensator ohne Rücksicht auf PCB abgewickelt. 8)
Im "Geschäft" bin ich seit 35 Jahren.

Im übrigen waren die Forenmitglieder, die ich mal besuchte, immer "entäuscht", daß ich dem Avatar gar nicht gleiche. :lol:

Ich bin dann heute wohl nicht mehr fähig, konzentriert einer anspruchsvollen Arbeit nachzugehen. Liebe Kunden, habt Verständnis! :lol: aua




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Re: Tokai Gitarren

#64

Beitrag von 12stringbassman » 15.10.2010, 10:39

Die vorbildliche Recherche von Capricky und das dabei zutage gekommene erinnert mich an meine Anfangszeit im Lautsprecherbau. In der damaligen "Fach"-Presse (sie hieß Flachblatt oder Lachblatt oder so ähnlich) wurde immer wieder von "ventilierten Lautsprechern" fabuliert. Jössas-na, was is jetz des scho wieder?
Es hat eine Zeit gedauert, bis ich da drauf kam, dass es sich um einen unreflektiert nachgeplapperten Übersetzungsfehler handelt. In den Produktinformationen amerikanischer Hersteller heißt es im Original "vented box" oder "vented cabinet". Und mit "vent" ist der Resonatorhals (vulgo: "Bassreflex-Tunnel") gemeint :lol: :lol: :lol: und kein Ventil oder Ventilator oder dergleichen :roll:
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"

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Re: Tokai Gitarren

#65

Beitrag von pimper » 15.10.2010, 10:51

capricky hat geschrieben:
pimper hat geschrieben: 50 Jahre im Geschäft? Respekt! Ich dachte das gezeigte Bild wäre aus einem Film. :D
Der war gut! :D :D :D (clap3)
Nee, vor 50 Jahren habe ich noch fakultativ reverse engineering "studiert", sprich alte Radios, Telefone usw in ihr Bestandteile "atomisiert", auch Ölpapierkondensator ohne Rücksicht auf PCB abgewickelt. 8)
Im "Geschäft" bin ich seit 35 Jahren.

Im übrigen waren die Forenmitglieder, die ich mal besuchte, immer "entäuscht", daß ich dem Avatar gar nicht gleiche. :lol:

Ich bin dann heute wohl nicht mehr fähig, konzentriert einer anspruchsvollen Arbeit nachzugehen. Liebe Kunden, habt Verständnis! :lol: aua



capricky

Du breakst doch wohl nicht together, ist doch noch früh am Day.

Scheint als wenn ich den Beitragsticker ganz gut ankurbele.

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Re: Tokai Gitarren

#66

Beitrag von capricky » 15.10.2010, 11:19

12stringbassman hat geschrieben:Die vorbildliche Recherche von Capricky und das dabei zutage gekommene erinnert mich an meine Anfangszeit im Lautsprecherbau. In der damaligen "Fach"-Presse (sie hieß Flachblatt oder Lachblatt oder so ähnlich) wurde immer wieder von "ventilierten Lautsprechern" fabuliert. Jössas-na, was is jetz des scho wieder?
Was glaubst Du was passierte, als ich bei einer Lautsprecherreparatur meine Frau bat, mal eben einen Moment die Spinne festzuhalten? :?

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...immer diese Fachbegriffe und Verständnisprobleme :D

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Re: Tokai Gitarren

#67

Beitrag von DoubleC » 15.10.2010, 11:35

capricky hat geschrieben:
pimper hat geschrieben: fallaway
.................einen Begriff, ist es vielleicht sogar eine vulgär sexistische Metapher, in Anlehnung an den "kleinen Prinz" der sich erhebt :shock: ? Ist es eine Verwechslung, ein Schraibvela, eine freudsche Fehlleistung?

capricky

Bah, >>fallaway<< klingt aber verdammt nach Fellatio ("Das ist ein italienisches Nudelgericht Adolf".......Der Buchhändler Shlomo Herzl in "mein Kampf" von George Tabori.......Wahnsinns-Theaterstück!).

King Rise nannte man zu Zeiten Louis XIV auch lever....und es war eines der höchsten Privilegien zum Kingrise seines Souveräns zugegen sein zu dürfen.

BTW Knick & Kinky: Kennt Ihr Kinky Friedman? Den Kinkster? Kumpel von Willie Nelson, Krimiautor und der Mann, der seine Gitarre auch gerne mal vom Publikum stimmen lässt............Dem wäre eine rising tongue mit folgender fallaway verbunden mit einem mächtigen kingrise (von downtown- oder uptown-judy recht) aber bei der Gitarre sowas von kotegal..........

@ Epiphonication: Hast Du denn selber mal versucht am Halseinstellstab (trussrod) zu kurbeln und ggf. die Saitenlage am Steg (Bridge over troubled water) zu ändern? Stahllineal oder etwas ähnlich gerades auf den Hals aufgelegt? Wenn's die rheinischen Frohnaturen im MS hinkriegen soll's gut sein.......ein echter KNICK erscheint mir eher irreparabel........

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Re: Tokai Gitarren

#68

Beitrag von multistring systems » 15.10.2010, 11:37

Was glaubst Du was passierte, als ich bei einer Lautsprecherreparatur meine Frau bat, mal eben einen Moment die Spinne festzuhalten? :?
...solange sie nicht Bassteller zum Lautsprecher sagt 8) ist alles supa. Frauen dürfen auch vor Zentrierspinnen phobisch werden...find ich.
ist es vielleicht sogar eine vulgär sexistische Metapher, in Anlehnung an den "kleinen Prinz" der sich erhebt
darauf hoffe ich die ganze Zeit :D :D :D


der kulinarische Tip: Fellatio mit Pesto!
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Re: Tokai Gitarren

#69

Beitrag von Epiphonication » 15.10.2010, 12:48

Hey,

ich hab mal die bridge nen Tacken höher gestellt, hat nichts geholfen. TR müsste ich mal probieren.
Ich lass aber trotzdem mal nen Profi drübergucken!

MfG Lucas

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Re: Tokai Gitarren

#70

Beitrag von 12stringbassman » 15.10.2010, 13:20

@Capricky, Elena & DoubleC:

:ROFL: (geil)
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"

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Re: Tokai Gitarren

#71

Beitrag von Epiphonication » 19.10.2010, 20:49

Hey,

bin grad aus Köln wiedergekommen.
Der Gitarrentechniker wusste nicht mal, was ein King Rise ist...
Naja, die Gitarre wurde toll eingestellt und klingt endlich traumhaft :D

MfG Lucas

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Re: Tokai Gitarren

#72

Beitrag von multistring systems » 20.10.2010, 20:06

hola,
Naja, die Gitarre wurde toll eingestellt und klingt endlich traumhaft
Ja supa. Watt haste gelöhnt ?
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Re: Tokai Gitarren

#73

Beitrag von Herr Dalbergia » 20.10.2010, 23:51

ich nehme mal stark an der john hat das in 3 minuten für umme hingebeogen....

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Re: Tokai Gitarren

#74

Beitrag von Epiphonication » 21.10.2010, 00:19

Hey,

nur 15 Euro! Ich hab mehr erwartet. Außerdem waren eigentlich noch 40(!) Gitarren vor meiner dran, die waren allerdings so nett und haben meine vorgezogen, weil ich schließlich von weiter weg kam und die Klampfe nicht einfach 3 Tage später holen konnte ;D


MfG Lucas

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Re: Tokai Gitarren

#75

Beitrag von multistring systems » 21.10.2010, 14:02

285€ gespart? Die nächste Runde jeht uff disch :D
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