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Re: Projekt #2 "Cherry"

Verfasst: 12.03.2017, 00:11
von Falko
penfield hat geschrieben:
11.03.2017, 15:48

Ich würde damit eine Gitarre bauen ;)
Ich fürchte darauf wirds rauslaufen :P
Dann vielleicht mit helleren Hölzern?^^
Poldi hat geschrieben:
11.03.2017, 18:57
Mit einem Inbusschlüssel mit Kugelkopf kommst Du besser an die Schrauben dran. Den kann man auch etwas schräg ansetzen. Das kannst Du mit einer Sechskanntnuss nicht.
Wenn das der einzige Grund ist:
Herr Cardano hilft ;)
Herr Cardano hilft ;)

Re: Projekt #2 "Cherry"

Verfasst: 12.03.2017, 06:27
von Gerhard
Also ehrlich, ich zitiere mich nicht gern selbst, aber nimm bitte schöne Schrauben für die Halsbefestigung. Eine Gitarre ist etwas schönes, zärtliches, kunstvolles. Das willst du nicht mit einem hässlichen Sechskant verunstalten. Jeder, der in das Schalloch hineinschaut, wird das sofort (bewusst oder unbewusst) als störend empfinden. Stell dir vor, du kaufst einen Ferrari, in dem schnöde Sitze aus einem Polo verbaut sind.

Re: Projekt #2 "Cherry"

Verfasst: 12.03.2017, 09:19
von penfield
Falko hat geschrieben:
12.03.2017, 00:11
Ich fürchte darauf wirds rauslaufen :P
Dann vielleicht mit helleren Hölzern?^^
Die Farbe des Amaranthholzes ist eine interessante Herausforderung, designmäßig.
Nachdem das Netz mir nur (recht eigentümliche) eGitarren und Konzertgitarren eigentlich nur mit Zargen und Böden aus Amaranth gezeigt hat, würde ich mich deiner Vorstellung anschließen: Sehr helle Hölzer und das Amaranthgriffbrett als opt. Effekt.

Sonst fiele mir nur ein, es aufzusägen, also Leisten oder Headstockfurniere, daraus zu machen.
Ist aber eigentlich schade um so ein schönes Griffbrett.

Ich gehe davon aus, dass dem Forum noch etwas dazu einfällt, aber das ist das nächste Projekt ;)

Die Kirsche wird jedenfalls sehr schön werden.

PS: Noch zur Schraubenfrage: mEn hat Liz meist recht

Re: Projekt #2 "Cherry"

Verfasst: 12.03.2017, 16:15
von Falko
Haha, wenn das so ein NoGo ist werd ich mich wohl mal nach Inbus-Linsenköpfen umschauen.
Hatte da nur auf die Schnelle im Baumarkt nichts adäquates gefunden ;)
Ob das dann Ferrarisitze in meiner Polo-Gitarre sind?^^

@penfield: Als Leistenholz wärs sicher ein toller Effekt wenn man ins Schalloch guckt.
Allerdings bezweifle ich, dass dieses harte, schwere Holz dafür geeignet ist.
Mal abwarten :)

Re: Projekt #2 "Cherry"

Verfasst: 12.03.2017, 22:31
von Gerhard
Falko hat geschrieben:
12.03.2017, 16:15
Ob das dann Ferrarisitze in meiner Polo-Gitarre sind?^^
Das wär doch was!

Re: Projekt #2 "Cherry"

Verfasst: 21.03.2017, 16:52
von Falko
Und wieder ein bisschen Fortschritt:
Schablone für die Kopfplatte fertigen
Schablone für die Kopfplatte fertigen
Mitm Fräser auf das Original kopiert
Mitm Fräser auf das Original kopiert
Mechaniken anprobieren. Ästhetisch top, aber etwas kurz. Ist das keine Einheitslänge bei den Mechaniken? o.O<br />Da muss wohl noch etwas von der Kopfplatte runter.
Mechaniken anprobieren. Ästhetisch top, aber etwas kurz. Ist das keine Einheitslänge bei den Mechaniken? o.O
Da muss wohl noch etwas von der Kopfplatte runter.
weiter gehts mit dem Fuß
Die Rundung grob vorsägen
Die Rundung grob vorsägen
Breite zusägen
Breite zusägen
Schräge anhobeln
Schräge anhobeln
Und mit dem Stemmeisen formen *schwitz*
Und mit dem Stemmeisen formen *schwitz*
Fertig und recht zufrieden
Fertig und recht zufrieden
Als nächstes ist jetzt das Griffbrett dran :)


Eine Frage hätte ich noch betreffend des Oberklotzes.
Hier gibts es ja grundsätzlich zwei Bauarten:
Bei einigen Plänen ist der Klotz ~3 cm dick, sodass der TrussRod zwischen dem Klotz und der obersten Leiste der Decke frei schwebt.
Im Loch in der Leiste liegt er dann wieder auf.
Beim Anziehen des Stabes drück der doch dann recht heftig auf die Leiste und verformt die Decke anstatt des Halses?

Die andere Bauart ist dann mit dem Oberklotz vorgezogen bis zur Leiste der Decke, sodass diese in dem Bereich versteift wird.
Wie aber wird hier die obere Querverstrebung (~3mm dickes Brettchen zwischen Klotz und Leiste) realisiert?


Liebe grüße
Falko

Re: Projekt #2 "Cherry"

Verfasst: 21.03.2017, 17:37
von Isegrim
Normalerweise schaut der Trussrod nicht so weit aus dem Halsklotz heraus, dass seine beiden Stäbe auf die Decke drücken, die Verformung findet ja eher in der Mitte des Halsstabes statt. Auf der Decke hast du ja auch noch das Griffbrett, sodass die Decke an dieser Stelle nicht bricht. Die Versperrung hinter der Querleiste dient dazu, bei schwindender Decke Risse neben dem Griffbrett zu vermeiden. Es genügt, wenn man den Sperrriegel links und rechts vom Halsblock ansetzt. Es gibt auch genügend Gitarren, die auf diese Verstärkung ganz verzichten. Dann sollte die Decke allerdings ganz trocken und am besten bei sehr niedriger rel. Luftfeuchte verleimt werden.

Re: Projekt #2 "Cherry"

Verfasst: 21.03.2017, 21:00
von thoto
Das Kopfplattenfurnier ist ja der totale Hammer!

Re: Projekt #2 "Cherry"

Verfasst: 22.03.2017, 05:34
von Poldi
thoto hat geschrieben:
21.03.2017, 21:00
Das Kopfplattenfurnier ist ja der totale Hammer!
dito. (dance a)

Re: Projekt #2 "Cherry"

Verfasst: 22.03.2017, 14:42
von gitarrenmacher
liz hat geschrieben:
12.03.2017, 06:27
Also ehrlich, ich zitiere mich nicht gern selbst, aber nimm bitte schöne Schrauben für die Halsbefestigung. Eine Gitarre ist etwas schönes, zärtliches, kunstvolles. Das willst du nicht mit einem hässlichen Sechskant verunstalten. Jeder, der in das Schalloch hineinschaut, wird das sofort (bewusst oder unbewusst) als störend empfinden. Stell dir vor, du kaufst einen Ferrari, in dem schnöde Sitze aus einem Polo verbaut sind.
Recht hatter. Ich habe ein paar Gitten mit Schraubhals gebaut, bei denen ich sowas in der Art genommen habe.
Im Tischlereifachhandel habe ich die auch in Kupferfarben oder schwarz brüniert gefunden. Sieht gut aus.

Re: Projekt #2 "Cherry"

Verfasst: 22.03.2017, 16:55
von Falko
Isegrim hat geschrieben:
21.03.2017, 17:37
Normalerweise schaut der Trussrod nicht so weit aus dem Halsklotz heraus, dass seine beiden Stäbe auf die Decke drücken, die Verformung findet ja eher in der Mitte des Halsstabes statt. Auf der Decke hast du ja auch noch das Griffbrett, sodass die Decke an dieser Stelle nicht bricht. Die Versperrung hinter der Querleiste dient dazu, bei schwindender Decke Risse neben dem Griffbrett zu vermeiden. Es genügt, wenn man den Sperrriegel links und rechts vom Halsblock ansetzt. Es gibt auch genügend Gitarren, die auf diese Verstärkung ganz verzichten. Dann sollte die Decke allerdings ganz trocken und am besten bei sehr niedriger rel. Luftfeuchte verleimt werden.
Ist es nicht übelich, dass der Stab bis kurz vor das Schallloch geht sodass man da gut drankommt?
Ist zumindest bei meiner Levin so.

Aber dann werd ich den Klotz bis für die Leiste führen und link und rechts davon die Sperrung aufkleben. Danke dir!

thoto hat geschrieben:
21.03.2017, 21:00
Das Kopfplattenfurnier ist ja der totale Hammer!
Hab hier noch einige Kilo davon rumliegen falls Interesse besteht.
Ein guter Teil ist gerissen, aber Kopfplattenfurniere kann man da sicher noch einige draus gewinnen ;)


An Schrauben hab ich mir gestern die hier in Gold bestellt:
s-l500.jpg

Re: Projekt #2 "Cherry"

Verfasst: 22.03.2017, 18:01
von MiLe
Sicher, dass das Stahl ist? Ich kenne diese Art Schrauben überwiegend vom Fahrrad-Gewichtstuning, da ist es meist eloxiertes Alu. Ob das für den Verwendungszweck aureicht, kann ich nicht beurteilen. An meine Bremsscheiben kommen solche Leichtbau-Teile jedenfalls nicht dran, dazu hänge ich doch zu sehr am Leben ;)
In Titan habe ich so was farbig aber auch schon gesehen, da hätte ich weniger Bedenken.
Im Baumarkt findet man schönere Schrauben übrigens selten bei den Schrauben, dafür aber bei den Möbel-Beschlägen ;)

Re: Projekt #2 "Cherry"

Verfasst: 22.03.2017, 20:32
von bea
Die Schrauben sehe für mein Empfinden tatsächlich so aus, als hätten sie eine Eloxalschicht. Also Alu. Aber Inbus-Schrauben mit diesen Köpfen könnte es auch aus Edelstahl geben, sogar im Baumarkt - falls dieser ausnahmsweise mal halbwegs sortiert ist. Ansonsten halt über die Bucht besorgen...

Re: Projekt #2 "Cherry"

Verfasst: 22.03.2017, 21:59
von gitarrenmacher
Aluschrauben sind doch festigkeitstechnisch völlig ausreichend. 1712 oder 1725 wirds ja wohl kaum sein.

Re: Projekt #2 "Cherry"

Verfasst: 22.03.2017, 22:34
von Falko
Die Schrauben sind aus Alu. Jedoch ist das ich keine 08/15 Bastellegierung. Aluminium ist wie nahezu jedes Metall extrem wandelbar. Von Gummiweich bis Knüppelhart, je nach zugemischten Legierungsbestandteilen. Richtig legiert ist es ein durchaus ernstzunehmendes Konstruktionsmaterial.
Der Hersteller gibt für die Schrauben eine Zugfestigkeit von 550-650 N/mm² an.
Standard-Stahlschrauben mit der Festigkeitsklasse 8.8 haben eine Zugfestigkeit von 800 N/mm².

Die Kräfte, die auf die Schraubverbindung hier wirken, spielen sich aber in einer Dimension ab, die weit darunter liegt.
Überschlägig würde ich mit 1000 N statischer Saitenkraft und einem Hebelarm von ~1/5 rechnen. Das ergäbe eine Kraft von 200 N auf die Schraube. Bei M6 Schrauben ergibt sich eine Querschnittsfläche von (Pi/4)*(5mm)²=20mm² ergo 10N/mm² bei einer verbauten Schraube.

Macht einen Sicherheitsfaktor von mindestens 50, davor bricht jeder Hals ;)

Denke die Schrauben kannst du auch ohne Bedenken in deinen Bremsscheiben verbauen, werden ja explizit hierfür verkauft.
Ansonsten dürftest du auch weder in ein Flugzeug steigen noch den Motor in deinem Auto anwerfen, das ist alles zum Großteil aus Aluminium ;)

Sorry für den kleinen Ausflug, aber das lag mir jetzt auf der Zunge! :D

Re: Projekt #2 "Cherry"

Verfasst: 22.03.2017, 23:15
von MiLe
hmm - ich habe schon reichlich dieser Schrauben verbaut (an unkritischen Teilen wie Flaschenhaltern), aber alleine der Unterschied, welches Drehmoment am Inbus die Stahlschraube in Bedrängnis bringt und welches die Aluschraube, lässt mich an den Hersteller-Angaben bisweilen zweifeln. Da ich auch genug Leute kenne, die mit Alu-Schräublis an den Scheiben ernsthafte Probleme hatten und zurück auf Stahl oder Titan sind, gehe ich lieber auf Nummer sicher. Mag dennoch sein, daß die Alus für die Beanspruchung am Gitarrenhals genügend Reserven bieten, das kann ich nicht beurteilen.
Und ja - im Leichtbau wird vieles explizit für manche Zwecke verkauft. In wieweit das noch Leichtbau ist oder schon (weil kaum noch benutzbar) Modellbau, ist wieder eine andere Frage ;)
Und in ein Flugzeug, bei dem der Pilot aus optischen oder Gewichtsgründen eloxierte Aluschräublis nachgerüstet hat, würde ich mich tatsächlicht nicht setzen, wenn nicht seine Qualifikation für solche Berechnungen außer Frage stehen würde ;)

Re: Projekt #2 "Cherry"

Verfasst: 22.03.2017, 23:31
von bea
Mhmm, an einem meiner Räder befinden sich seit inzwischen Jahrzehnten Magura HS-Tour. Deren Aluschrauben halten auch - und auch über massivste Notbremsungen auf 18% Gefälle

Re: Projekt #2 "Cherry"

Verfasst: 23.03.2017, 00:35
von Falko
Aber wenn pink Schrauben/Nieten doch besser zum Flieger passen?
wizzair_Flugzeug_unten.jpg
wizzair_Flugzeug_unten.jpg (9.02 KiB) 12373 mal betrachtet
Witzigerweise sind eigentlich alle tragenden Bauteile an Flugmaschinen komplett aus Aluminium :p


Wie dem auch sei, ist in unseren Anwendungsfällen wohl Geschmackssache. Wer lieber Stahl hat, verbaut Stahl. Spricht ja hier nichts dagegen - außer die langweilige Farbgebung :)

Re: Projekt #2 "Cherry"

Verfasst: 23.03.2017, 07:49
von Isegrim
Falko hat geschrieben:
22.03.2017, 16:55
Ist es nicht übelich, dass der Stab bis kurz vor das Schallloch geht sodass man da gut drankommt?
Ist zumindest bei meiner Levin so. [...]
Das ist von Gitarre zu Gitarre unterschiedlich. Ich hatte schon welche, bei denen kam man nur mit dem langen Schenkel des Sechskantschlüssels in den Halsstab. Hängt auch davon ab, welche Länge der Halsstab hat und wie lange die Mensur ist, bzw. wie weit man den Halsstab an der Kopfplatte ansetzt.

Bezüglich Stahl oder Alu möchte ich auch noch anmerken, dass es von Vorteil ist, wenn man eine abgerissene Schraube wieder anschweissen kann. Wäre ja nicht das erste Mal, dass ein Cowboy im Outback abseits jeglicher Zivilisation einen Schraubenbruch an seiner Klampfe erleidet und mit der Glut seiner Kippen die Schraubenteile wieder zusammenschweisst.

Re: Projekt #2 "Cherry"

Verfasst: 09.04.2017, 14:22
von Falko
Isegrim hat geschrieben:
23.03.2017, 07:49
... mit der Glut seiner Kippen die Schraubenteile wieder zusammenschweisst.
Sehr geil! Das hatte ich noch nicht in Betracht gezogen! :D

Hier die neuen Schrauben mit Verlängerung des Oberklotzes:
P1060264.JPG
Damit fehlt nur noch der Ferrari ;)


Ging auch langsam mit dem Griffbrett voran:
Stärke zuhobeln
Stärke zuhobeln
Bünde schlitzen
Bünde schlitzen
Breite hobeln
Breite hobeln
Radius schleifen
Radius schleifen
Muschelstück aussägen
Muschelstück aussägen
Dots ausbohren
Dots ausbohren
Alle da!
Alle da!
...die Dinger ins Griffbrett einsetzen
...die Dinger ins Griffbrett einsetzen
Und eben schleifen
Und eben schleifen
Warte gerade auf nen neuen Metabo-Bandschleifer, den ich günstig erwerben konnte, bin richtig heiss auf das Teil (dance a)
Derweil gehts mit der Decke weiter:
Decke gefügt
Decke gefügt
Hab dazu den neuen Hobel verwendet, anstatt wie bisher mit Feile und Ziehklinge zu arbeiten. Siehe da, statt 4 Stunden wie beim Boden hab ich hier ne knappe halbe Stunde gebraucht. Wunderbar!

Nun wär die Rosette dran, hab dazu diesen Rohling:
Rosettenrohling
Rosettenrohling
Hatte vor dem Trocknen schon ein Loch reingesägt um die Rissbildung zu minimieren, hat soweit geklappt.

Jetzt bin ich mir ein wenig unsicher wie ich da am Geschicktesten die Rosette rausbekomme.
Um da mit der Oberfräse den Ring auszufräsen könnte ich die Rosette irgendwo draufkleben um in der Mitte den Zentrierstift einsetzen zu können. Das aufgeklebte Brettchen müsste ich aber nachher wieder runterhobeln.
Sehr ihr da eine geschicktere Möglichkeit?


Liebe Grüße
Falko

Re: Projekt #2 "Cherry"

Verfasst: 09.04.2017, 20:43
von zappl
Da mit doppelsteigem Klebeband die Gefahr recht hoch sein dürfte beim Abziehen den Rohling zu zerstören: Fixieren auf dem Brettchen mit 2 Streifen Krepp und Sekundenkleber dazwischen?

Re: Projekt #2 "Cherry"

Verfasst: 09.04.2017, 22:54
von hatta
Wow, die rosette ist mal echt nice! Ist das spalted maple?

Re: Projekt #2 "Cherry"

Verfasst: 09.04.2017, 23:32
von Falko
zappl hat geschrieben:
09.04.2017, 20:43
Da mit doppelsteigem Klebeband die Gefahr recht hoch sein dürfte beim Abziehen den Rohling zu zerstören: Fixieren auf dem Brettchen mit 2 Streifen Krepp und Sekundenkleber dazwischen?
Mit Sekundenkleber verkleben aber Krepp dazwischen, damit es nicht vollflächig wird, versteh ich das richtig?

Bin grad am Überlegen ob 4 Senkschrauben das halten oder obs dann ausbricht beim Fräsen. Bzw das Holz in der Mitte vibriert und die Stärke ungleichmäßig wird.


@hatta: Spalted ja, weiß aber nicht genau ob Ahorn oder Buche oder was Wilderes^^

Re: Projekt #2 "Cherry"

Verfasst: 10.04.2017, 00:13
von zappl
Falko hat geschrieben:
09.04.2017, 23:32
zappl hat geschrieben:
09.04.2017, 20:43
Da mit doppelsteigem Klebeband die Gefahr recht hoch sein dürfte beim Abziehen den Rohling zu zerstören: Fixieren auf dem Brettchen mit 2 Streifen Krepp und Sekundenkleber dazwischen?
Mit Sekundenkleber verkleben aber Krepp dazwischen, damit es nicht vollflächig wird, versteh ich das richtig?
Nee, aber ich habe mich auch total unverständlich ausgedrückt. :lol:

Gemeint war: Jeweils Krepp auf Brettchen und Rohling. Ein Tröpfchen Sekundenkleber auf's Krepp und bei Teile zusammentun (also: Rohling, Krepp, Sek.kleber, Krepp, Brettchen). Ergibt quasi ein DIY-Doppelseiges Klebeband (*), welches sich aber im Vergleich zum normalen doppelseitigen Klebeband leichter lösen lässt, sodass die Bruchgefahr etwas geringer sein dürfte. Aber ich hatte noch nie spalted in der Hand, weiß also nicht wie weich es wirklich ist...

(*) Ist auch als "The greatest luthiers trick of all" ( :roll: ) in Ben Crowes's Youtube-Channel zu finden.

Re: Projekt #2 "Cherry"

Verfasst: 10.04.2017, 03:51
von Gerhard
Schön schön, schicke Schrauben und das Bündeschlitzen mit der Puksäge ist ja mal richtig genial - unsereins hat sich dazu eine teure "Bundschlitzsäge" gekauft. Hast du vorher probiert, wie die Schlitzbreite ist?