Wieder mal ein erstes Mal - das Walhorn

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Re: Wieder mal ein erstes Mal - das Walhorn

#51

Beitrag von Isegrim » 25.03.2014, 09:25

Nach kurzer Zwangspause habe ich die Decke fertig beleistet und die Zargen in meine inwzischen gebaute Form gepasst. Den Querriegel unter der Brücke habe ich aus Deckenholz gemacht, weil ich einen Fädelsteg bauen werde, sodass es nicht darauf ankommt, dass die Ballends nicht einschneiden. Die A-Leisten am Schallloch sind vielleicht noch etwas überdimensioniert.

Kurze Frage: zum Ausklinken des Bunddrahtes am Rand, eignet sich dafür die Bunddrahtzange, mit der man den Draht abknipst?
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Re: Wieder mal ein erstes Mal - das Walhorn

#52

Beitrag von Poldi » 25.03.2014, 10:02

Erst mit der Bunddrahtzange wegknipsen und anschließend den Rest wegfeilen/schleifen.

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Re: Wieder mal ein erstes Mal - das Walhorn

#53

Beitrag von Isegrim » 28.03.2014, 07:36

Danke.
Habe jetzt den Boden aufgeleimt. Bin mir nicht sicher, ob das so gut hält. Ich musste den ersten Leimversuch abbrechen, weil ich nicht genug Druck auf den Boden bekommen habe. Im zweiten Versuch habe ich dann zu viel Leim verwendet. Außerdem musste ich die Gitarre aus der Form nehmen, um sie in die Klemmen einspannen zu können. Das war nicht optimal. Hoffe, sie hat die Form behalten.

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Re: Wieder mal ein erstes Mal - das Walhorn

#54

Beitrag von Belmont » 29.03.2014, 17:20

Hóla!

Lese das hier grad zum ersten Mal durch... Die Kombination Ahorn/Walnuss bzw Ahorn/Walnuss/Padouk beim Griffbrett und der Rosette ist ja mal extrem gewagt aber gut dass du den Mut hattest, mir gefällts ausgesprochen gut!!!

Noch eine Frage... Habe jetzt gelesen dass ihr alle davon abratet ohne Außenform und nur durch genaues Zargenbiegen zu arbeiten? Bilde mir ein dass ich schon einige Diskussionen hier gelesen habe und da haben die meisten immer gesagt dass es ohne Form auch geht. Habe nämlich als nächstes ein Akustik-Projekt vor und hätte auch auf eine Außenform verzichtet.

Cooles Projekt!
Armin
...bitte nicht zu ernst nehmen...

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Re: Wieder mal ein erstes Mal - das Walhorn

#55

Beitrag von Isegrim » 30.03.2014, 19:14

Danke :). Bezüglich der Holzkombination hat man mir bereits schlechten Geschmack und Farbenblindheit attestiert. Aber ich sehe das gelassen. Die Gitarre wird (sofern ich sie jemals fertig bekomme) sich optisch sicherlich deutlich von der Masse abheben, alleine durch den hellen Steg und das helle Griffbrett.

Also freihand habe ich es nicht geschafft, zwei symmetrische Zargen so perfekt zu biegen, dass ich die Zargen ohne Außenform aufleimen hätte können. Das fängt ja schon mit den genauen Positionen der Aussparungen in den Reifchen für die Bodenleisten an. Mit einem Foxbender oder seehr viel Biegeerfahrung mag es möglich sein, die Zargen so gut so formen, dass die Außenform unnötig ist. Aber dennoch gibt sie v.a. bei Verwendung eines Wölbungstellers (ich arbeite ohne) mehr Stabilität beim Bearbeiten der gebogenen Zargen.

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Re: Wieder mal ein erstes Mal - das Walhorn

#56

Beitrag von Gerhard » 19.04.2014, 00:17

Isegrim hat geschrieben:Danke :). Bezüglich der Holzkombination hat man mir bereits schlechten Geschmack und Farbenblindheit attestiert. Aber ich sehe das gelassen. Die Gitarre wird (sofern ich sie jemals fertig bekomme) sich optisch sicherlich deutlich von der Masse abheben, alleine durch den hellen Steg und das helle Griffbrett.

Also freihand habe ich es nicht geschafft, zwei symmetrische Zargen so perfekt zu biegen, dass ich die Zargen ohne Außenform aufleimen hätte können. Das fängt ja schon mit den genauen Positionen der Aussparungen in den Reifchen für die Bodenleisten an. Mit einem Foxbender oder seehr viel Biegeerfahrung mag es möglich sein, die Zargen so gut so formen, dass die Außenform unnötig ist. Aber dennoch gibt sie v.a. bei Verwendung eines Wölbungstellers (ich arbeite ohne) mehr Stabilität beim Bearbeiten der gebogenen Zargen.
Die Außenform hat außerdem die Funktion, den Zargenkranz nach dem Aufleimen von entweder Boden oder Decke zu stabilisieren. Decke und Boden werden ja meistens mit einer Wölbung (Vorspannung) verbaut. Das hat vor allem statische und hygroskopische Gründe (Ausweichmöglichkeit bei Klimaveränderung). Nicht vorgespannten Decken wird auch ein Mangel an Höhenwidergabe nachgesagt.
Die Zargen werden immer rechtwinklig auf eine Bezugsebene gebogen, damit Decke und Boden der gleichen Form folgen.
Wird nun Decke oder Boden mit Vorspannung auf den Zargenkranz geleimt, wird der Zargenkranz durch diese Vorspannung aus der Form gezogen, die Zargen stehen nicht mehr im rechten Winkel auf die Bezugsebene. Das kann teilweise recht heftig ausfallen. Prinzipiell könnte man ja sagen "is mir doch wurscht", aber störend wird das ganze dann, wenn der Winkel zwischen Oberklotz und Decke nicht mehr stimmt, denn das beeinflusst den Halswinkel und somit die Steghöhe (Stichwort Halsprojektion). Deshalb sollte man Boden und Zargen immer mit fixiertem Zargenkranz aufleimen.
Arbeitet man mit einer Innenform, geht das nicht. Es kann nur eine Platte aufgeleimt werden. Für die zweite Platte muss der Zargenkranz von der Form gelöst werden. Dabei verzieht sich unweigerlich der Zargenkranz durch die Vorspannung. Die meist größere Bodenwölbung wirkt sich dabei heftiger aus. Deshalb sollte man sich vor dem Lösen von der Form die wesentlichen Maße wie Korpuslänge, Taillenbreite, Oberbug und Unterbugbreite abmessen und aufschreiben. Die Korpuslänge kann durch eine Gewindestange, die durch die beiden Klötze gesteckt wird, gehalten werden. Die Breiten bekommt man durch genau abgelängte Leisten und Zwingen in den Griff.
Alternativ bietet sich auch die Arbeit mit einer Solera an, da bleibt alles kontrolliert.

Die Aussparungen in den Reifchen macht man anhand des fertig beleisteten Bodens oder der Decke, nach dem Abrichten des Zargenkranzes.

Alles klar? :)
Lg Gerhard

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Re: Wieder mal ein erstes Mal - das Walhorn

#57

Beitrag von Isegrim » 20.04.2014, 19:07

(clap3) Danke, sehr informativ und auch meine "Erfahrung" (so viel ist das noch nicht, als dass man es wirklich so nennen dürfte).

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Re: Wieder mal ein erstes Mal - das Walhorn

#58

Beitrag von Isegrim » 25.04.2014, 12:49

Inzwischen habe ich fleißig die Leimflasche geschwungen, sodass es jetzt aussieht wie eine Gitarre.
Leider ist dabei die Decke etwas nach oben Richtung Halsansatz gewandert, sodass die obere Padoukeinlage in der Rosette vollständig vom Griffbrett verdeckt wird. Deswegen habe ich eine solche Einalge auf die weitergedachte Rosette auf dem Griffbrett gemacht.
Der Steg ist gerade in Arbeit. Jetzt könnte ich auch die Überstände an Boden und Decke abfräsen und die Randeinlagen machen. Habe nur leider keine Oberfräse. (think)
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Re: Wieder mal ein erstes Mal - das Walhorn

#59

Beitrag von wasduwolle » 25.04.2014, 22:47

Schleife es doch einfach weg, ist eh sicherer, mit der OF reisstbgerne was aus, ist nicht so schön.
Deine Gitarre wird sehr schön, dievRosette ist klasse, der rest auch
Gruss
Wasduwolle
Viele Grüße
Wolle

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Re: Wieder mal ein erstes Mal - das Walhorn

#60

Beitrag von Gerhard » 26.04.2014, 18:40

wasduwolle hat geschrieben:Schleife es doch einfach weg, ist eh sicherer, mit der OF reisstbgerne was aus, ist nicht so schön.
Es gibt da einen Trick, um Ausrisse zu verhindern: vor dem Fräsen einen Schnitt von Hand mit einem Randschneider setzen. In der Breite kann er ein bisschen kleiner ausgeführt werden als das Endergebnis sein soll (1/2 mm). Gefräst wird dann in zwei Schritten, erstens bis knapp zum Schnitt im Gegenlauf, dann fällt das restliche Material bis zum Schnitt weg. Dann im zweiten Schritt auf volle Breite im Gleichlauf fräsen. Der Fräser sollte natürlich sehr scharf sein.
Alternativ kann man die Ränder gleich von Hand schneiden, das erspart das lästige Nacharbeiten der Fälze aufgrund der Wölbungen von Boden/Decke. Fräsen würde ich nur noch mit fixierter Fräse wie im "True Channel" Jig.
Lg

Edit: ja da hätt ich besser lesen sollen. Meine Aussagen beziehen sich aufs Fräsen der Randeinlagen. Ich lasse es aber trotzdem stehen, vielleicht hilft es ja jemandem :D
Decke vor dem Aufleimen ein bisschen kleiner ausschneiden als tatsächlicher Umriss hilft gegen nachträgliche Überstandsafräsungen und -schleifungen.
lg

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Re: Wieder mal ein erstes Mal - das Walhorn

#61

Beitrag von Isegrim » 27.04.2014, 19:00

Danke für die Tipps :). Vielleicht kann ich den Überstand auch mit einer Laubsäge grob wegsägen und dann schleifen. Im Moment sind es rundum ca. 10mm Überstand.
Freut mich außerdem, dass euch die Gitarre gefällt :). Es haben sich aber inzwischen viele Fehler eingeschlichen. Am schwersten wiegt wohl, dass ich Boden und Zargen nicht ganz spannungsfrei verleimen konnte. Ich hoffe, die Gitarre löst sich dennoch nicht gleich wieder in ihre Bestandteile auf, wenn einmal Saiten aufgezogen sind. Optisch gefällt sie mir auch sehr gut, obwohl ich mir vorher keinen detaillierten Plan z.B. von den Hölzern gemacht habe. Bin gespannt, wie sie klingen wird.

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Re: Wieder mal ein erstes Mal - das Walhorn

#62

Beitrag von Isegrim » 05.05.2014, 21:10

Ein kleines Update. Nach außerordentlich viel raspeln, beiteln und schleifen konnte ich die Korpusränder anbringen (nächste Investition ist eine Fräse oder ein Trimmer) und die Gitarre schon mal grob schleifen. Die Lehre daraus: Wer mit dem Leim sauber arbeitet, spart sich eine Menge Schleifarbeit...

Besonders gut gefällt mir die feine Farbnuancierung des Walnußholzes. Von grau-weß über gelb und zartrot bis hin zu braun ist alles dabei. :)

Jetzt kommt noch der Feinschliff, der Steg wird aufgeleimt und die Bünde eingehämmert. Dann lackiert.

An manchen Stellen habe ich, wie auf Bild zwei zu sehen, kleine Stellen, die nicht ganz perfekt schließen. Die möchte ich vor dem Lackieren noch füllen. Nur wie geht man dabei am besten vor?
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Re: Wieder mal ein erstes Mal - das Walhorn

#63

Beitrag von Gerhard » 05.05.2014, 21:30

Vielleicht hab ichs überlesen, aber wofür ist das Loch in der Zarge?

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Re: Wieder mal ein erstes Mal - das Walhorn

#64

Beitrag von Isegrim » 05.05.2014, 21:34

Das konntest du auch noch nicht lesen, weil ich es noch nicht verraten habe: Man kann den Finger reinstecken und die Gitarre tragen. Oder man kann da reinschaun und durch das Schallloch reinleuchten und das Innenleben betrachten ;).

Der eigentliche Sinn soll aber sein, dass der Sound zum Spieler so gelangt, wie er auch durch das Hauptschallloch zum Zuhörer gelangt, sodass der Spieler den vom Publikum empfundenen Klang besser beurteilen kann (darüber und über die genauen Auswirkungen kann man gerne streiten, ich wollte sowas einfach mal machen).

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Re: Wieder mal ein erstes Mal - das Walhorn

#65

Beitrag von Simon » 05.05.2014, 21:38

Schicke Decke!! Mir gefallen die Streifen ausgesprochen gut!!! :)
Die Löcher würde ich mit Epoxi füllen;
und magst noch ein paar Nahaufnahmen vom Steg machen? Die Stufen sehen interessant aus… oder ist er nur noch nicht verschliffen?

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Re: Wieder mal ein erstes Mal - das Walhorn

#66

Beitrag von Isegrim » 05.05.2014, 21:41

Ja, die Decke finde ich auch toll. Lackiert dürfte sie noch ein ganzes Stück roter (oder kräftiger) erscheinen.

Der Steg ist noch nicht fertig :D. Aber jetzt, wo du es sagst, wieso nicht mal einen gestuften Steg? Nur bei dieser Gitarre ist alles schön rund, sodass auch der Steg sanft auslaufen darf.

Übrigens, die Gitarre wiegt jetzt genau 1160g. Dazu kommen noch ca. 30g Steg, 6x28g Mechaniken, der Bunddraht und der Lack. Abzüglich das eine oder andere Gramm Holzstaub vom noch zu erfolgenden Feinschliff. Insgesamt eine sehr leichte Akustik (ist von den Maßen her auch eher klein. Wenn sie fertig ist, werde ich sie mal neben einer Standard Dread zum Vergleich ablichten).

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Re: Wieder mal ein erstes Mal - das Walhorn

#67

Beitrag von Gerhard » 05.05.2014, 21:58

Isegrim hat geschrieben:Das konntest du auch noch nicht lesen, weil ich es noch nicht verraten habe: Man kann den Finger reinstecken und die Gitarre tragen. Oder man kann da reinschaun und durch das Schallloch reinleuchten und das Innenleben betrachten ;).

Der eigentliche Sinn soll aber sein, dass der Sound zum Spieler so gelangt, wie er auch durch das Hauptschallloch zum Zuhörer gelangt, sodass der Spieler den vom Publikum empfundenen Klang besser beurteilen kann (darüber und über die genauen Auswirkungen kann man gerne streiten, ich wollte sowas einfach mal machen).
Aschoo, ich hab auch überlesen dass es eine Lefthand ist.
lg

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Re: Wieder mal ein erstes Mal - das Walhorn

#68

Beitrag von Poldi » 06.05.2014, 05:45

Die wird aber schön.
Die kleinen Stellen würd ich auch mit Epoxi oder dünnflüßigen Sekundenkleber zulaufen lassen.

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Re: Wieder mal ein erstes Mal - das Walhorn

#69

Beitrag von Isegrim » 06.05.2014, 20:04

Kann ich Epoxy auch mit Schleifstaub einfärben, damit ich die Lücken möglichst unauffällig schließen kann? Habe noch nie damit gearbeitet.

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Re: Wieder mal ein erstes Mal - das Walhorn

#70

Beitrag von Simon » 06.05.2014, 20:40

Ja, du kannst Epoxi auch mit Schleifstaub einfärben :)

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Re: Wieder mal ein erstes Mal - das Walhorn

#71

Beitrag von Poldi » 07.05.2014, 05:28

Aber an diesen Stellen würd ich es nicht einfärben sondern nur klares Epoxi reinlaufen lassen. Sonst färbst Du das helle Holz auch mit und Du bekommst keine sauberen Übergänge.

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Re: Wieder mal ein erstes Mal - das Walhorn

#72

Beitrag von Isegrim » 07.05.2014, 07:18

Auch wenn ich den Schleifstaub vom Ahorn nehme?

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Re: Wieder mal ein erstes Mal - das Walhorn

#73

Beitrag von Arsen » 07.05.2014, 09:10

Mit Ahornschleifstaub wäre ich vorsichtig.
Der wird meiner Erfahrung nach zusammen mit Kleber, egal welcher Art, dunkler als "Naturahorn".
Und so hat man dann die auffällige Lücke auch auffällig gefüllt. :D

Ich würde glaube ich auch mit klarem Epoxy oder heller Holzpaste die im Farbton passt experimentieren...
Gruß, Arsen

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Re: Wieder mal ein erstes Mal - das Walhorn

#74

Beitrag von Isegrim » 07.05.2014, 11:00

Ok, danke für die hilfreichen Infos.

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Re: Wieder mal ein erstes Mal - das Walhorn

#75

Beitrag von Herr Dalbergia » 07.05.2014, 11:51

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