Axel versucht sich an einer OM
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Re: Axel versucht sich an einer OM
Mon Axel,
keine Panik, das kriegst du schnell in den Griff.
Gute Hobel, und auch die Juumas, werden i.d.R. mit GESCHÄRFTEN Eisen geliefert, müssen aber noch ABGEZOGEN werden.
Beides sind ganz unterschiedliche Vorgänge, wenn du eine scharfe Schneide erzeuegn willst, die aber dennoch notwendig sind.
Beim Schärfen geht es ja darum, an die (möglichst plane) Spiegelseite eine Fase anzuarbeiten, die sich mit ihr im Idealfall in einer einzigen Linie schneidet. Wenn man diese Fase also anbringt - egal, ob mit Schleifbock, Banksteinen oder Sandpapier - schiebt sich wenig des Metalls dabei an der entstehenden Schneide auf: Das ist der Grat.
Und an diesem Punkt wirst du momentan sein: du hast noch den Grat an der Schneide, der verhindert, dass du dünne Späne sauber und einfach abnehmen kannst. Also: Der Grat muss weg.
EDIT: Ob du beim Schärfen schon einen Grat erzeugt hast, merkst du, wenn du auf der Spiegelseite mit dem Daumen über die Schneide fährst, aber bitte über die Schneide HINAUS, sonst kannst du dich schneiden. Sobald du da einen leichten Grat spürst, kannst du den Vorgang des Schärfens beenden und zum Abziehen übergehen.
Da gibt es jetzt ganz verschiedene Wege, allerdings brauchst du etwas zum Abziehen: Ich benutze meistens einen japanischen Wasserstein Körnung 8000, stelle das Messer mit der Fase darauf, erhöhe den Winkel nach Gefühl um 2-3 Grad und bewege das Messer mehrmals zurück und vor - dann entsteht eine kleine weitere, polierte Fase, die Mikrofase, und der Grat bricht ab. Ach ja, und vorher sollte man den vorderen Bereich der Spiegelseite schön auf dem selben Stein poliert haben.
Das Prinzip des Abziehens bleibt halt gleich, es muss nun kein Bankstein sein. Manchmal nehme ich auch einen Lederriemen mit Polierpaste, oder in der Schulwerkstatt die drehende Lederscheibe der Tormek. Hauptsache, der Grat is wech.
Viel Erfolg und mach mal Meldung
Gruß
Leif
keine Panik, das kriegst du schnell in den Griff.
Gute Hobel, und auch die Juumas, werden i.d.R. mit GESCHÄRFTEN Eisen geliefert, müssen aber noch ABGEZOGEN werden.
Beides sind ganz unterschiedliche Vorgänge, wenn du eine scharfe Schneide erzeuegn willst, die aber dennoch notwendig sind.
Beim Schärfen geht es ja darum, an die (möglichst plane) Spiegelseite eine Fase anzuarbeiten, die sich mit ihr im Idealfall in einer einzigen Linie schneidet. Wenn man diese Fase also anbringt - egal, ob mit Schleifbock, Banksteinen oder Sandpapier - schiebt sich wenig des Metalls dabei an der entstehenden Schneide auf: Das ist der Grat.
Und an diesem Punkt wirst du momentan sein: du hast noch den Grat an der Schneide, der verhindert, dass du dünne Späne sauber und einfach abnehmen kannst. Also: Der Grat muss weg.
EDIT: Ob du beim Schärfen schon einen Grat erzeugt hast, merkst du, wenn du auf der Spiegelseite mit dem Daumen über die Schneide fährst, aber bitte über die Schneide HINAUS, sonst kannst du dich schneiden. Sobald du da einen leichten Grat spürst, kannst du den Vorgang des Schärfens beenden und zum Abziehen übergehen.
Da gibt es jetzt ganz verschiedene Wege, allerdings brauchst du etwas zum Abziehen: Ich benutze meistens einen japanischen Wasserstein Körnung 8000, stelle das Messer mit der Fase darauf, erhöhe den Winkel nach Gefühl um 2-3 Grad und bewege das Messer mehrmals zurück und vor - dann entsteht eine kleine weitere, polierte Fase, die Mikrofase, und der Grat bricht ab. Ach ja, und vorher sollte man den vorderen Bereich der Spiegelseite schön auf dem selben Stein poliert haben.
Das Prinzip des Abziehens bleibt halt gleich, es muss nun kein Bankstein sein. Manchmal nehme ich auch einen Lederriemen mit Polierpaste, oder in der Schulwerkstatt die drehende Lederscheibe der Tormek. Hauptsache, der Grat is wech.
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Leif
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Re: Axel versucht sich an einer OM
@Taxman: Nee, zum schärfen weggeben könnte echt zu teuer werden. Habe auch schon fleissig nach Schleifsteinen geschaut.
Ausgeguckt habe ich mir folgenden Kombistein:
http://www.mehr-als-werkzeug.de/product ... --6000.htm
Kombistein muss erst mal genügen. Brauche ich da noch unbedingt eine Schärfhilfe z.B. von Veritas? Würde ja gerne darauf verzichten, wenn man denn das schleifen auch ohne vernünftig hinbekommt.
@Leif: Danke für die super Erläuterungen. Habe mal das Eisen ausgebaut und konnte solch eine Kante/Grat nicht fühlen. Muss aber ja nichts heissen, mir fehlt halt jegliche Erfahrung.
Irgendwie bremst einen im Moment alles so richtig aus. Ständig fehlt irgend ein Werkzeug.
Hatte vorhin versucht den Hals grob aus einem Mahagonieblock (langt für 2 Hälse) zu sägen - mit meiner Dekupiersäge. Gut, habe jetzt gelernt, dass diese dafür überhaupt nicht geeignet ist. Heisst, es muss noch eine geeignete Säge her.
Gruß,
Axel
Ausgeguckt habe ich mir folgenden Kombistein:
http://www.mehr-als-werkzeug.de/product ... --6000.htm
Kombistein muss erst mal genügen. Brauche ich da noch unbedingt eine Schärfhilfe z.B. von Veritas? Würde ja gerne darauf verzichten, wenn man denn das schleifen auch ohne vernünftig hinbekommt.
@Leif: Danke für die super Erläuterungen. Habe mal das Eisen ausgebaut und konnte solch eine Kante/Grat nicht fühlen. Muss aber ja nichts heissen, mir fehlt halt jegliche Erfahrung.
Irgendwie bremst einen im Moment alles so richtig aus. Ständig fehlt irgend ein Werkzeug.
Hatte vorhin versucht den Hals grob aus einem Mahagonieblock (langt für 2 Hälse) zu sägen - mit meiner Dekupiersäge. Gut, habe jetzt gelernt, dass diese dafür überhaupt nicht geeignet ist. Heisst, es muss noch eine geeignete Säge her.
Gruß,
Axel
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Re: Axel versucht sich an einer OM
Moin,
wenn du keinen Grat spürst, hat du ihn entweder schon bei deinen Hobelversuchen abgebrochen oder, wahrscheinlicher, das Eisen war noch nicht ausreichend geschärft. Das kannst du auch mit Nassschleifpapier Körnung 600 bis 1000 auf einer Glasplatte nachholen.
Das mit den Werkzeugen geht mir genau so, bin eigentlich von der Möbelfront und kämpfe gerade mit dem ersten Instrument.
Gruß
Leif
wenn du keinen Grat spürst, hat du ihn entweder schon bei deinen Hobelversuchen abgebrochen oder, wahrscheinlicher, das Eisen war noch nicht ausreichend geschärft. Das kannst du auch mit Nassschleifpapier Körnung 600 bis 1000 auf einer Glasplatte nachholen.
Das mit den Werkzeugen geht mir genau so, bin eigentlich von der Möbelfront und kämpfe gerade mit dem ersten Instrument.
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Leif
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Re: Axel versucht sich an einer OM
Moment, Moment: du meinst, anstatt einem Schleifstein kann ich auch 1000er Naßschleifpapier, naß auf einer Glasplatte verwenden?
Das wäre ja cool - denn Ausnahmsweise ist das sogar vorhanden.
Nur um sicher zu gehen: gemäß meiner Skizze wird die Fase auf dem nassen Schleifpapier vor und zurück bewegt, korrekt?
Wie erfolgt dann aber das "abziehen"?
Gruß,
Axel
Das wäre ja cool - denn Ausnahmsweise ist das sogar vorhanden.
Nur um sicher zu gehen: gemäß meiner Skizze wird die Fase auf dem nassen Schleifpapier vor und zurück bewegt, korrekt?
Wie erfolgt dann aber das "abziehen"?
Gruß,
Axel
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Re: Axel versucht sich an einer OM
Genau so!
Zum Abziehen könntest du auch Schleifpapier Körnung 5000, gibts z.B. bei den Kfz-Lackern,nehmen. Oder auch erstmal ne Glasscheibe,alten Gürtel drauf geklebt und mit Polierpaste eingerieben.
Was die Bewegungen beim abziehen angeht, macht jeder so Seins. Ich ziehe auf dem Stein immer ne Mikrofase an. Zu den verschiedenen Ansätzen gib doch z.B. mal “planes honing“ bei Youtube ein.
Viel Spaß und produktives Wochenende!
Gruß
Leif
Edit: es ist empfehlenswert,anfangs auch die Spiegelseite erstmal schön planen, denn wenn zumindest die ersten 1 oder 2mm nicht gerade sind, kriegt man nie ne ordentlich Schneide hin.
Zum Abziehen könntest du auch Schleifpapier Körnung 5000, gibts z.B. bei den Kfz-Lackern,nehmen. Oder auch erstmal ne Glasscheibe,alten Gürtel drauf geklebt und mit Polierpaste eingerieben.
Was die Bewegungen beim abziehen angeht, macht jeder so Seins. Ich ziehe auf dem Stein immer ne Mikrofase an. Zu den verschiedenen Ansätzen gib doch z.B. mal “planes honing“ bei Youtube ein.
Viel Spaß und produktives Wochenende!
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Leif
Edit: es ist empfehlenswert,anfangs auch die Spiegelseite erstmal schön planen, denn wenn zumindest die ersten 1 oder 2mm nicht gerade sind, kriegt man nie ne ordentlich Schneide hin.
- Fuchs
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Re: Axel versucht sich an einer OM
Okay, da ich doch keine Glasscheibe mehr habe und ich sicher Ärger bekomme wenn ich einen Bilderrahmen um seine Scheibe erleichtere werde ich mir doch besser so einen Kombistein besorgen.
Könnt ihr mir da etwas empfehlen?
Wie schon mal gefragt, wäre der hier okay? http://www.mehr-als-werkzeug.de/product ... --6000.htm
Habe heute noch ein wenig hobeln geübt. Diesmal nicht mit meinem Testmahagoniebrett sondern mit einem Fichtenbrett (kann auch Kiefer sein, ich kann die nicht auseinanderhalten) aus einem alten Lattenrost. Das ging schon ganz gut, dennoch hat man das Gefühl es könnte noch besser gehen.
Nach gefühlten fünftausend youtube-Videos haben sich zumindest 3 Erkenntnisse herauskristallisiert:
1. der Hobel wird nicht gerade sondern schräg geführt
2. der Hobel wird am Ende nicht zurückgezogen, sondern "zurückgehoben"
3. immer mit der Faser hobeln
Gruß,
Axel
Könnt ihr mir da etwas empfehlen?
Wie schon mal gefragt, wäre der hier okay? http://www.mehr-als-werkzeug.de/product ... --6000.htm
Habe heute noch ein wenig hobeln geübt. Diesmal nicht mit meinem Testmahagoniebrett sondern mit einem Fichtenbrett (kann auch Kiefer sein, ich kann die nicht auseinanderhalten) aus einem alten Lattenrost. Das ging schon ganz gut, dennoch hat man das Gefühl es könnte noch besser gehen.
Nach gefühlten fünftausend youtube-Videos haben sich zumindest 3 Erkenntnisse herauskristallisiert:
1. der Hobel wird nicht gerade sondern schräg geführt
2. der Hobel wird am Ende nicht zurückgezogen, sondern "zurückgehoben"
3. immer mit der Faser hobeln
Gruß,
Axel
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Re: Axel versucht sich an einer OM
Moing Alex!
Zu den Steinen hier noch etwas Information: http://www.feinewerkzeuge.de/japwas.htm
Die Auswahl ist bei Dieter Schmid mMn größer als beim Dick.
Ich hab mit sowas angefangen und kann ihn empfehlen:
http://www.feinewerkzeuge.de/naniwa-com ... stone.html
3000er als Abziehstein ist für den Anfang wirklich ausreichend und der Sprung vom 1000er Schärfstein ist nicht zu groß wie z.B. zum 6000er.
Zum Thema schärfen hier noch eine recht ausführliche Anleitung:
http://www.woodworking.de/schaerfprojekt/schaerf2.html
Zu Deinen drei Erkenntnissen:
zu 1.) Muss nicht, kann aber. Ist aber vor allem bei fehlwüchsigem Holz wie Riegel-Vögel-Muschel-Ahorn empfehlenswert.
zu 2.) So wird es dem Lehrbuam beigebracht und soll angeblich die Schneide schonen. Kann ich nix dazu sagen.
zu 3.) Richtig. Vor allem bei flachen Schnittwinkeln und nicht mehr ganz scharfer Schneide zwickt's, wenn Du das Holz gegen den Strich hobelst. Bei fehlwüchsigem Holz (siehe 1.) ) ändert sich die Wuchsrichtung dummerweise alle paar Millimeter. Hier hilft dann nur noch: geringe Maulweite, Spanbrecher nah an Schneide, feinste Spanabnahme, größtmögliche Schärfe der Schneide (die Haare auf dem Unterarm müssen vor Schreck davonhupfen, wenn Du mit der Schneide darüber fährst), steiler Schnittwinkel, ziehender Schnitt (die letzten beiden Punkte erreichst Du mit dem schräg geschobenen Hobel).
Viel Spaß!
Matthias
Zu den Steinen hier noch etwas Information: http://www.feinewerkzeuge.de/japwas.htm
Die Auswahl ist bei Dieter Schmid mMn größer als beim Dick.
Ich hab mit sowas angefangen und kann ihn empfehlen:
http://www.feinewerkzeuge.de/naniwa-com ... stone.html
3000er als Abziehstein ist für den Anfang wirklich ausreichend und der Sprung vom 1000er Schärfstein ist nicht zu groß wie z.B. zum 6000er.
Zum Thema schärfen hier noch eine recht ausführliche Anleitung:
http://www.woodworking.de/schaerfprojekt/schaerf2.html
Zu Deinen drei Erkenntnissen:
zu 1.) Muss nicht, kann aber. Ist aber vor allem bei fehlwüchsigem Holz wie Riegel-Vögel-Muschel-Ahorn empfehlenswert.
zu 2.) So wird es dem Lehrbuam beigebracht und soll angeblich die Schneide schonen. Kann ich nix dazu sagen.
zu 3.) Richtig. Vor allem bei flachen Schnittwinkeln und nicht mehr ganz scharfer Schneide zwickt's, wenn Du das Holz gegen den Strich hobelst. Bei fehlwüchsigem Holz (siehe 1.) ) ändert sich die Wuchsrichtung dummerweise alle paar Millimeter. Hier hilft dann nur noch: geringe Maulweite, Spanbrecher nah an Schneide, feinste Spanabnahme, größtmögliche Schärfe der Schneide (die Haare auf dem Unterarm müssen vor Schreck davonhupfen, wenn Du mit der Schneide darüber fährst), steiler Schnittwinkel, ziehender Schnitt (die letzten beiden Punkte erreichst Du mit dem schräg geschobenen Hobel).
Viel Spaß!
Matthias
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"
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Re: Axel versucht sich an einer OM
@Matthias: besten Dank auch, habe mir genau den von dir empfohlenen Stein (1000/3000) gekauft. Dieses Team funktioniert sehr gut, konnte den Hobeln nun ein vernünftigrs Eisen verpassen.
Meine heutige Bastelei ist auf den Bildern zu sehen - ist aber oich ungetestet.
Gruß,
Axel
Meine heutige Bastelei ist auf den Bildern zu sehen - ist aber oich ungetestet.
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Axel
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Re: Axel versucht sich an einer OM
Heute gibt es mal wieder Fortschritte zu zeigen. Allerdings ist mir auch der erste Riesenpatzer passiert.
Habe für den Boden-Zierstreifen die Aussparung gefräst - das hat prima geklappt.
Danach habe ich dann die Aussparung für die Rosette gefräst. Und da habe ich blöderweise die Fräserbreite in die falsche Richtung bei der Radiusbestimmung eingerechnet. Fazit: zu eng gefräst, also genau in den Bereich zwischen Rosette und Schallloch.
Die andere Seite der Decke sieht genauso gut aus, kann also die Rosettenaussparung auf der anderen Seite neu ausfräsen. Nur was mache ich mit der verhunzten Ausfräsung? Dachte da so ein dünnes Fichtenbrettchen als Schalllochverstärkung draufzukleben. Beisst sich dann allerdings mit dem vorgesehenen Bracing.
Habt ihr ggf.eine andere/bessere Idee wie ich das wieder korrigieren kann?
Ach ja, mit was klebt ihr den Bodenzierstreifen und die Rosette (sind beide aus Holz) ein? Auch mit Titebond?
Gruß,
Axel
Habe für den Boden-Zierstreifen die Aussparung gefräst - das hat prima geklappt.
Danach habe ich dann die Aussparung für die Rosette gefräst. Und da habe ich blöderweise die Fräserbreite in die falsche Richtung bei der Radiusbestimmung eingerechnet. Fazit: zu eng gefräst, also genau in den Bereich zwischen Rosette und Schallloch.
Die andere Seite der Decke sieht genauso gut aus, kann also die Rosettenaussparung auf der anderen Seite neu ausfräsen. Nur was mache ich mit der verhunzten Ausfräsung? Dachte da so ein dünnes Fichtenbrettchen als Schalllochverstärkung draufzukleben. Beisst sich dann allerdings mit dem vorgesehenen Bracing.
Habt ihr ggf.eine andere/bessere Idee wie ich das wieder korrigieren kann?
Ach ja, mit was klebt ihr den Bodenzierstreifen und die Rosette (sind beide aus Holz) ein? Auch mit Titebond?
Gruß,
Axel
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Re: Axel versucht sich an einer OM
Ich würde den falsch gefrästen Kanal mit Holz füllen. Fräse einfach eine Einlage in passender Größe aus Restholz, Fichte ist gut. Muß ja auch nicht perfekt passen. Dann würde ich ein Furnier, oder ein dünnes Stück Fichte, oder farblich passendes Deckenholz quer zur Faser aufleimen, das kannst Du dann dem vorgesehnen Bracing anpassen.
Hoffe ich habe mich halbwegs verständlich ausgedrückt
Hoffe ich habe mich halbwegs verständlich ausgedrückt
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Re: Axel versucht sich an einer OM
aber schwer zum buendigmachen...
wenns dir optisch gefaellt so lassen, sonst irgendwas einleimen, ein paar purflingstreifen sind wohl am unkompliziertesten
+1 zu taxman
wenns dir optisch gefaellt so lassen, sonst irgendwas einleimen, ein paar purflingstreifen sind wohl am unkompliziertesten
+1 zu taxman
Re: Axel versucht sich an einer OM
Stelle mit deinem Dremel eine zweite "Rosette" her,...aus Furnier, zum auffüllen des falschen Rosettenkanals.
Dann dreh die Decke um, und fräse diesmal den Kanal in passender Grösse!
Mach aber vorher unbedingt Probefräsungen in z.B. MDF.
Selbst wenn du den Radius richtig berechnest ist es kaum möglich auf Anhieb so zu fräsen, dass die Rosette perfekt passt,...deshalb die Probefräsungen!
Dann dreh die Decke um, und fräse diesmal den Kanal in passender Grösse!
Mach aber vorher unbedingt Probefräsungen in z.B. MDF.
Selbst wenn du den Radius richtig berechnest ist es kaum möglich auf Anhieb so zu fräsen, dass die Rosette perfekt passt,...deshalb die Probefräsungen!
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Re: Axel versucht sich an einer OM
Ach wo. Er hat doch eine Maschine, die an der falschen Stelle Rillen fräsen kann, die kann an der richtigen Stelle sicher auch was planfräsen.aljosha hat geschrieben:aber schwer zum buendigmachen...
Mit gutem Augenmaß die Menge des Harzes bestimmen und ein paar Fasern einlegen, mit Folie und einer Platte abdecken, dann bleibt die Nacharbeit überschaubar.
capricky
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Re: Axel versucht sich an einer OM
Danke für eure Hilfe.
Den Fehlkanal mit einer zweiten Rosette zu Versehen gefällt mir nicht so sehr. Verschandelt dann schon die Optik.
Ich werde den Kanal mit Holz oder CFK (müsste noch aus Modellbautagen irgendwo rumfliegen) auffüllen und dann die andere Seite als Oberseite nehmen und den Einlegekanal neu machen.
Aber diesmal auch wirklich mit vorher anzeichnen und Probefräsungen.
@taxman: ich nehme an deine Beschreibung bezieht sich auf die nicht sichtbare Seite der Decke? Warum dann noch ein Extra Brettchen wenn der Fehlkanal doch schon ausgebessert wurde?
Gruß, Axel
Den Fehlkanal mit einer zweiten Rosette zu Versehen gefällt mir nicht so sehr. Verschandelt dann schon die Optik.
Ich werde den Kanal mit Holz oder CFK (müsste noch aus Modellbautagen irgendwo rumfliegen) auffüllen und dann die andere Seite als Oberseite nehmen und den Einlegekanal neu machen.
Aber diesmal auch wirklich mit vorher anzeichnen und Probefräsungen.
@taxman: ich nehme an deine Beschreibung bezieht sich auf die nicht sichtbare Seite der Decke? Warum dann noch ein Extra Brettchen wenn der Fehlkanal doch schon ausgebessert wurde?
Gruß, Axel
Re: Axel versucht sich an einer OM
Wieso denn?,...wenn Du die Decke umdrehst, sieht das doch keiner mehr.Fuchs hat geschrieben:Den Fehlkanal mit einer zweiten Rosette zu Versehen gefällt mir nicht so sehr. Verschandelt dann schon die Optik.
Ich denke mir nur das Holz einfach das passendere Material wäre, als CFK.
Gruß
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Re: Axel versucht sich an einer OM
ich würde den Ring mit einem Streifen Mahagoni (rosettenseitig) und eine Streifen BWB Purfling (schalllochseitig) ausfüllen .... auf der anderen Seite wo nichts verfräst ist ebenso ......
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Re: Axel versucht sich an einer OM
An so eine Ausbesserung hatte ich auch erst gedacht. Aber aus zwei Gründen dann verworfen: erstens passt das nicht wirklich zur recht schönen Rosette (wie ich finde) und zweitens langen meine handwerklichen Fähigkeiten (noch) nicht aus so filigrane Einlegeteile selbst herzustellen.
Habe nun einen Mahagoniring per Dekupiersäge einigermßen zurechtgesägt und mit Titebond eingeklebt. In dem Zuge habe ich dann auch gleich den Bodezierstreifen eingeklebt.
Gruß,
Axel
Habe nun einen Mahagoniring per Dekupiersäge einigermßen zurechtgesägt und mit Titebond eingeklebt. In dem Zuge habe ich dann auch gleich den Bodezierstreifen eingeklebt.
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Re: Axel versucht sich an einer OM
Ja, so wie Du es gemacht hast meinte ich es. Das Extrastück quer zur Faser soll als Verstärkung dienen, da das Deckenholz evtl. etwas geschwächt wird, wenn die neue Rosette auf der anderen Seite eingesetzt wird. Ob das nun soo gravierend ist, kann ich auch nicht beurteilen, aber so ein dünnes Stück aufzuleimen würde optisch nicht stören und zumindest Sicherheit bezüglich der Stabilität geben. Entscheide Du, ich würds machen.
- Fuchs
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Re: Axel versucht sich an einer OM
Gestern kam das Ziehklingen-Schärfgerät von Veritas. Danke clonewood für den Super-Tipp, das Gerät ist genial. Heute habe ich dann gleich die mitgeliferte Ziehklinge geschärft und zum ersten Mal mit so einem Teil gearbeitet und bin begeistert wie gut das funktioniert.
Habe damit den Zierstreifen im Boden geglättet, auf das passende Niveau gebracht.
Das Ausbessern des Rosettenpatzer ist auch abgeschlossen. Wenn man nicht ganz genau hinsieht sieht man nichts mehr von dem ausbessern. Habe da auch noch mit einem feinen Skalpel und einem kleinen spitzen Bleistift die Maserung des umliegenden Holzes in die auszubessernde Stelle reingezogen.
Bestens, nun kann der nächste Rosettenversuhc erfolgen.
Gruß,
Axel
Habe damit den Zierstreifen im Boden geglättet, auf das passende Niveau gebracht.
Das Ausbessern des Rosettenpatzer ist auch abgeschlossen. Wenn man nicht ganz genau hinsieht sieht man nichts mehr von dem ausbessern. Habe da auch noch mit einem feinen Skalpel und einem kleinen spitzen Bleistift die Maserung des umliegenden Holzes in die auszubessernde Stelle reingezogen.
Bestens, nun kann der nächste Rosettenversuhc erfolgen.
Gruß,
Axel
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Re: Axel versucht sich an einer OM
Danke Poldi, aber her dafür dass du mir so eine perfekte Arbeit zutraust. Ich habe da ein wenig gefunkert.
Das ist die andere noch schöne Seite.
Die ausgebesserte sieht in Wirklichkeit so wie auf dem Bild aus. Wobei ich damit schon sehr zufrieden bin, es ist glatt, passt alles und auf der innneren Seite sieht man diesen Schandfleck zum Glück nicht.
Sorry, für das "Märchenbild".
Gruß,
Axel
Das ist die andere noch schöne Seite.
Die ausgebesserte sieht in Wirklichkeit so wie auf dem Bild aus. Wobei ich damit schon sehr zufrieden bin, es ist glatt, passt alles und auf der innneren Seite sieht man diesen Schandfleck zum Glück nicht.
Sorry, für das "Märchenbild".
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Axel
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Re: Axel versucht sich an einer OM
Gestern abend habe ich dann für die Rosette neu gefräst, natürlich mit 72-mal nachmessen. Diesmal hat es geklappt.
Danach habe ich dann versucht den Boden auf die gewünschte Dicke zu bringen. Aktuell hat er 3.0mm, runter muss er auf 2.6mm.
Dafür hatte ich mir von einem Arbeitskollegen einen Schwingschleifer von Bosch ausgeliehen. Fazit: geht vielleicht, braucht dann aber mindestens 2 Wochen. Nach 3-mal schraffieren mit Bleistift der abzuschleifenden Fläche und anschlkeßendem Schleifen bis die Linien nicht mehr zu sehen sind war noch nicht einmal 1/10 runter. Schleifpapier hatte ich beim ersten Druchgang 100er genommen, danach dann 60er.
Nun muss also eine andere Technik her.
Gruß,
Axel
Danach habe ich dann versucht den Boden auf die gewünschte Dicke zu bringen. Aktuell hat er 3.0mm, runter muss er auf 2.6mm.
Dafür hatte ich mir von einem Arbeitskollegen einen Schwingschleifer von Bosch ausgeliehen. Fazit: geht vielleicht, braucht dann aber mindestens 2 Wochen. Nach 3-mal schraffieren mit Bleistift der abzuschleifenden Fläche und anschlkeßendem Schleifen bis die Linien nicht mehr zu sehen sind war noch nicht einmal 1/10 runter. Schleifpapier hatte ich beim ersten Druchgang 100er genommen, danach dann 60er.
Nun muss also eine andere Technik her.
Gruß,
Axel
- elektrojohn
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Re: Axel versucht sich an einer OM
Hast Du das Buch von Cumpiano? Er beschreibt sehr detailliert, wie man Boden und Decke mit Hilfe eines Hobels auf Stärke bringt. Ich habe es mehrfach so gemacht und bin mit Ergebnis zufrieden gewesen.
Das Prinzip ist, das Material laangsam und gleich mäßig unter wechselnden Winkeln abzutragen:
- Gleichmäßig Hobelstrich für Hobelstrich nebeneinander im 45Grad-Winkel zur Mittellinie hobeln
- Dicke an verschiedenen Punkten kontrollieren, beim nächsten Durchgang dickere Stellen intensiver bearbeiten
- Decke/Boden drehen und Bearbeitung im 135Grad-Winkel wiederholen
- Decke/Boden drehen und Bearbeitung im 90Grad-Winkel wiederholen
- Decke/Boden drehen und Bearbeitung im 0Grad-Winkel wiederholen
Usw, usw bis man auf die gewünschte Stärke kommt. Zwischendrin kann man die dünner werdende Platte ein wenig beklopfen und hören, wie sich der Klang verändert.
Das braucht alles Zeit und Geduld, aber es funktioniert (und man lernt ne Menge dabei...)
VORSICHT: Bei der Bearbeitung der Fichtendecke kann man leicht übers Ziel hinausschießen, also Hobelmesser auf auf feinen Span einstellen.
Viele Grüße
Christian
Das Prinzip ist, das Material laangsam und gleich mäßig unter wechselnden Winkeln abzutragen:
- Gleichmäßig Hobelstrich für Hobelstrich nebeneinander im 45Grad-Winkel zur Mittellinie hobeln
- Dicke an verschiedenen Punkten kontrollieren, beim nächsten Durchgang dickere Stellen intensiver bearbeiten
- Decke/Boden drehen und Bearbeitung im 135Grad-Winkel wiederholen
- Decke/Boden drehen und Bearbeitung im 90Grad-Winkel wiederholen
- Decke/Boden drehen und Bearbeitung im 0Grad-Winkel wiederholen
Usw, usw bis man auf die gewünschte Stärke kommt. Zwischendrin kann man die dünner werdende Platte ein wenig beklopfen und hören, wie sich der Klang verändert.
Das braucht alles Zeit und Geduld, aber es funktioniert (und man lernt ne Menge dabei...)
VORSICHT: Bei der Bearbeitung der Fichtendecke kann man leicht übers Ziel hinausschießen, also Hobelmesser auf auf feinen Span einstellen.
Viele Grüße
Christian
Mein aktuelles Projekt: keins! :( und fertige: 12-StringSemi-Akustik,
Steelstring, Dreadnought, 2 Ukulelen
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Re: Axel versucht sich an einer OM
Danke Chrisitan. Habe es tatsächlich vorhin mal versucht. Tja, ging so einigermaßen, irendiuw b ekomme ich dne Hobel nicht so richtig eingestellt, das er dünne, gleichmäßige, breite Schnipsel erzeugt. Manchmal ging es dann wieder nicht. Er rupft dann mehr und schon hat man eine kleine Macke, die sich aber meistens weghobeln lässt - aber leider halt nicht alle. Deswegen will ich zum Schluß nochmal mit dem Schwingschelifer ran um das Ganze wieder glatt zu bekommen.
Ist bei dem Wetter auf jeden Fall ein prima Sport, man schwitzt wie ein Schw.... Hatte vorher geduscht, man will ja schließlich sauber am Arbeitsplatz erscheinen. Jetzt darf ich nochmal unter die Brause.
Ich habe ein schräges Karomuster mit Bleistift auf die zu bearbeitende Seite gemalt und dann halt so gehobel, dass davon nichts mehr zu sehen ist. Macht so einen sehr gleichmäßigen Eindruck, auch nach dem messen passt es recht gut.
Gruß,
Axel
Ist bei dem Wetter auf jeden Fall ein prima Sport, man schwitzt wie ein Schw.... Hatte vorher geduscht, man will ja schließlich sauber am Arbeitsplatz erscheinen. Jetzt darf ich nochmal unter die Brause.
Ich habe ein schräges Karomuster mit Bleistift auf die zu bearbeitende Seite gemalt und dann halt so gehobel, dass davon nichts mehr zu sehen ist. Macht so einen sehr gleichmäßigen Eindruck, auch nach dem messen passt es recht gut.
Gruß,
Axel
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