Dreadnought 2012

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Re: Dreadnought 2012

#76

Beitrag von Poldi » 30.05.2012, 05:55

Das GB sieht wirklich super aus. Tolle Arbeit.

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Re: Dreadnought 2012

#77

Beitrag von 12stringbassman » 30.05.2012, 07:26

elektrojohn hat geschrieben:Das Fräsen der Absätze für die Streifen NACH dem Verrunden macht nicht wirklich Spaß, weil die Fräse nicht vernünftig aufsitzt.
Stationäre Oberfräse ("Pinn-Rauter") und Falz-Fräser mit Anlaufring ("Bainding-Kanal-Fräser") nehmen?
Oder Auflage-Dschigg für Handoberfräse bauen. Kann auch zum fräsen der Nut für den Halsstab ("Trassrodd-Tschännäll") verwendet werden, wenn der Halsrohling keine parallelen Kanten mehr hat.

Grüße

Matthias
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Re: Dreadnought 2012

#78

Beitrag von elektrojohn » 30.05.2012, 22:39

12stringbassman hat geschrieben:
Oder Auflage-Dschigg für Handoberfräse bauen. Kann auch zum fräsen der Nut für den Halsstab ("Trassrodd-Tschännäll") verwendet werden, wenn der Halsrohling keine parallelen Kanten mehr hat.
Das wäre durchaus eine Überlegung wert, in diesem Fall musste der Dremel herhalten. Ging ja letztendlich auch... irgendwie :roll:

Grüße
C.
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Re: Dreadnought 2012

#79

Beitrag von aljosha » 30.05.2012, 22:54

hy,

ich habs mir leicht gemacht und einfach zwei Streifen übereinander an der Seite angeleimt...
das GB halt von vornherein schmäler gehalten
musst halt beachten dass die Fuge nicht rauskommen kann, in der Höhe
seitlich kommt eh Binding dran...

schaut sehr gut aus!
auch wenn mir die Inlays zu viel sind
lg

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Re: Dreadnought 2012

#80

Beitrag von elektrojohn » 31.05.2012, 22:59

Die Beleistung der Decke ist vorläufig abgeschlossen. Alle Leisten haben ein Dreiecksprofil nach dem Motto schmal und hoch bekommen. Die Enden der X-Braces laufen auf 3mm Höhe aus und werden in die Reifchen eingeklinkt. Die Face Braces laufen vor dem Zargenkranz aus. Die obere Querleiste ist bewusst massiv gehalten und wird in fast voller Stärke im Zargenkranz eingeklinkt.
P1050851.JPG
Je mehr ich zum Thema Beleistung lese desto bewuster wird mir, dass ich keine Ahnung habe, was ich hier eigentlich tue... ;)
Es gibt so viele Möglichkeiten: X-Braces im Zargenkranz verklinken: ja/nein, Scallopped Braces ja/nein, Upper Face Brace zum Rand hin auf niedriges Profil auslaufen lassen: ja/nein, usw. usw. Jeder macht es ein Bisschen anders und hat angeblich gute Gründe dafür...
ein wirklich schwieriges und unerschöpfliches Thema...
Aber die Erfahrung mit den letzten Gitarren hat gezeigt, dass das Ergebnis klanglich durchaus OK ist, wenn man sich an Pläne hält.
P1050854.JPG
Dann habe ich den Halsklotz noch engeleimt. Als nächstes ist der Zargenkranz dran. Wenn die Decke auf den Zargenkranz geleimt ist, werde ich noch ein wenig (Vodoo- ?)Voicing betreiben, d.h. versuchen, die Decke irgendwie abzustimmen. Und sei es nur zum Erkenntnisgewinn.

Gute Nacht
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Re: Dreadnought 2012

#81

Beitrag von taxman » 31.05.2012, 23:04

Nanu, kein L-förmiger Halsblock mehr?
Welche Abmessungen haben die Leisten? Sehen recht breit aus, könnte aber auch täuschen...

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Re: Dreadnought 2012

#82

Beitrag von elektrojohn » 31.05.2012, 23:08

taxman hat geschrieben:Nanu, kein L-förmiger Halsblock mehr?
In diesem Fall nicht: der Trussrod wird durch das Schallloch bedient.
taxman hat geschrieben: Welche Abmessungen haben die Leisten? Sehen recht breit aus, könnte aber auch täuschen...
unterschiedlich, X-Braces z.B. unten knapp 7 mm, die anderen entsprechend schmaler.
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Re: Dreadnought 2012

#83

Beitrag von elektrojohn » 08.10.2012, 22:35

Nach einer langen Pause wegen einem absoluten Mangel an Zeit schleiche ich schon seit Tagen um meine unvollendete Dreadnought herum... Es ist gar nicht so einfach, nach einer so langen Zeit einfach da weiter zu machen, wo man vor über 4 Monaten aufgehört hat. Alle Gedanken zu dem Projekt, die man während der Arbeit im Kopf hatte, sind völlig weg!
Ich bin daher mit etwas Einfachem wieder eingestiegen: Reifchen einleimen.
P1060324.JPG
Es ist übrigens keine so gute Idee, die Schachtel dermaßen lange offen stehen zu lassen...
Der Klebstreifen ist der Versuch die Gitarre wieder in ihre eigentliche Form zu bringen.

Bis bald!
C.
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Re: Dreadnought 2012

#84

Beitrag von taxman » 08.10.2012, 23:59

Die Reifchen helfen vielleicht bei der Stabilitätsbildung.
Eine feste Spannform ist da für eine längere Lagerung sicher die richtige Maßnahme.
Dieses Gedankenloch habe ich, wenn ich von dem E-Gitarrenbau auf Akustikbau umdenken muß, oder umgekehrt. Man muß sich erst mal wieder hineindenken :roll:

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Re: Dreadnought 2012

#85

Beitrag von elektrojohn » 10.10.2012, 22:46

So,
jetzt ist alles angerichtet um die Kiste zuzuleimen:
Leisten in Form gebracht, Reifchen eingeleimt, Bodenleisten in die Reifchen eingeklinkt.
Ich werde die Gitarre auf der Innenseite noch mit einer Schicht Schellack versehen. ... Das soll ja gut sein... :)
P1060341.JPG
So langsam bin ich wieder im Thema...
Ich frage mich, wie ich das so lange ausgehalten habe, so ohne Holzstaub. :D

Gute Nacht
C.
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Re: Dreadnought 2012

#86

Beitrag von Arsen » 11.10.2012, 04:06

Zum Schellack innen drin:
Da hat mir ein Gitarrenbauer mal gesagt, er würde das nicht machen.
Seine Begründung war folgender Vergleich.
Wenn die Gitarre innen unbehandelt ist, dann ist sie "rau".
Wenn man nun Schellack aufträgt, wird die Oberfläche glatt.
Schaut man sich die Akustik in zwei verschiedenen Räumen an, einem "rauen" --> ganz normales Zimmer, kein Hall
und ein "glattes" --> gefließtes Bad, schlechte Akustik, es hallt.
Er meinte das würde sich auch ungefähr auf eine Gitarre übertragen lassen.
Probiert hat er es natürlich auch mit Schellack.

Aber ich hab keine Ahnung vom Akustikbau...ich dachte nur ich werf das hier mal ein, weil ich noch nie eine Begründung für den Schellack innen gelesen habe.
Gibt es denn da eine?
Gruß, Arsen

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Re: Dreadnought 2012

#87

Beitrag von Gerhard » 11.10.2012, 08:53

Den innere Oberflächenbehandlung macht man doch hauptsächlich für eine gewisse Resistenz bei zu schnellem Klimawechsel, habe ich zumindest gedacht. Viele Gitarrenbauer machen es so, viele machen es nach oder auch nicht. Ob das nun gut oder schlecht für den Klang ist, kommt sicher auf das Gesamtkonzept an, und ich glaube nicht, dass man das Ergebnis voraussagen kann. Die hilft wieder mal nur, wie so oft, der Direktvergleich. Gitarre zusammenbauen, spielen, hören, Gitarre auseinandernehmen, Oberflächen behandeln, Gitarre zusammenbauen, spielen, hören, gefällt nicht, wieder auseinandernehmen.. Da wäre dann ein Modell mit abnehmbarer Decke/Boden von Vorteil :lol:

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Re: Dreadnought 2012

#88

Beitrag von Delayar » 11.10.2012, 09:14

Ich halte den Badezimmer-Vergleich für einen vergleich von Äpfeln mit Birnen.

Ansonsten schön, dass es weitergeht.

mfG
Markus

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Re: Dreadnought 2012

#89

Beitrag von Gelöschter Benutzer » 11.10.2012, 10:11

Soviel ich weiß, geht es um den Feuchtigkeisaustauch,...Wenn man die Gitarre Innen versiegelt, ist der Unterschied von Feuchte Aufnahme und Abgabe zur lackierten Außenseite, nicht zu groß.

Vielleicht ist es nicht überflüssig, aber ich halte es nicht für notwendig, und denke nicht dass es wirklich meßbare Vorteile bringt.

Man könnte vlt. sogar spekulieren dass es über einen langen Zeitraum für den Klang kontraproduktiv ist,...Fichtendecken werden mit dem Alter ja angeblich besser, und durch das Versiegeln der Innenseite, würde man das Holz am Atmen hindern,....aber das ist nur ein loser Gedanke.

Gruß

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Re: Dreadnought 2012

#90

Beitrag von elektrojohn » 11.10.2012, 10:27

Interessante Diskussion!
Ich dachte an eine "Versiegelung" um den Feuchtigkeitsaustausch mit der Umgebung zu vermindern... ich wollte das einfach mal ausprobieren ... (aber dann vielleicht nicht bei dieser Gitarre, die nicht für mich ist ... ???)
An akustische "Nebenwirkungen" habe ich dabei überhaupt nicht gedacht.
Naja, bis heute Abend habe ich ja noch Zeit, zu einer Entscheidung zu kommen :)

Grüße
Christian
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Re: Dreadnought 2012

#91

Beitrag von elektrojohn » 20.10.2012, 19:53

Also das mit dem Schellack habe ich dann gelassen... :D
Beim Aufleimen des Bodens habe ich dann (wieder Mal) mit der Wölbung gekämpft. Deshalb musste unten am Halsklotz noch ein Korrekturkeil aufgeleimt werden, damit es wirklich passt.
P1060342.JPG
Dann konnte ich den Deckel endlich schließen...
P1060344.JPG
... und dann gleich mit dem Binding weitermachen.
P1060345.JPG
Es wird ein Ahornbinding werden.

Bis bald
C.
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Re: Dreadnought 2012

#92

Beitrag von elektrojohn » 21.10.2012, 21:33

Das Binding ist mittlerweile auf der Bodenseite dran und bündig abgezogen. Geleimt habe ich mit der Klebebandmethode. Leider hat sich das Binding in einer Kurve beim Antrocknen etwas gelöst... Ich hatte erst überlegt, es nochmal runterzufräsen... aber es bleibt jetzt doch drauf. Ich denke, man sieht es nicht wirklich.
P1060349.JPG
Zu der etwas merkwürdig aussehenden Einlegearbeit am Halsansatz... :roll: shit happens :roll:
Geplant war das so nicht, aber nachdem mir der Fräser etwas abgerutscht ist, musste ich eine Lösung finden und das ist sie. Die Frage ist also nicht wie der Rücken mit diesem Teil aussieht, sondern wie er ohne es ausgesehen hätte. :)
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Re: Dreadnought 2012

#93

Beitrag von 12stringbassman » 22.10.2012, 09:05

Schaut doch gut aus ;) Zur Verwirrung und Ablenkung von der Fehlfräsung könntest Du am anderen Ende auch noch so eine Verzierung anbringen ;)
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Re: Dreadnought 2012

#94

Beitrag von Hohlbauer » 24.10.2012, 09:08

Sehe ich genauso. Außerdem, oder auch alternativ lässt sich aus der gleichen Verzierung auch einen schöner Abschluss am Halsfuß machen.

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Re: Dreadnought 2012

#95

Beitrag von elektrojohn » 25.10.2012, 22:32

Nachdem ich mich immer wieder etwas gequält habe beim Einleimen von Binding und Purfling gleichzeitig, habe ich etwas Neues ausprobiert: Den Zierstreifen habe ich erst mit (wenig) Sekundenkleber in den oberen Falz geklebt. Das ging recht flott von der Hand, indem ich immer etwa 5cm Stücke mit Kleber versehen und kurz angedrückt habe.
P1060350.JPG
Danach habe ich dann den am Biegeeisen vorgebogenen Ahornstreifen mit Titebond aufgeleimt. Das Ganze ist für mich entspannter und vor allem kontrollierter abgelaufen, als wenn ich beides auf einmal geleimt hätte. Ich glaube bei der nächsten mache ich es wieder so...

Den Korpus erkläre ich vorerst für fertig, bis auf den Feinschliff.
P1060354.JPG
P1060356.JPG
Jetzt gehts am Wochenende weiter mit dem Halsshaping... (dance a)
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Re: Dreadnought 2012

#96

Beitrag von Delayar » 27.10.2012, 08:22

Ich hab bei meiner auch zuerst die Purflings verklebt und dann erst das vorgebogene Holzbinding. Das geht ganz angenehm.
Schöne Gitarre.
Als ich zuerst nur die Bilder bemerkt habe, dachte ich "schönes Inlay beim Halsansatz." Ich wäre nicht auf die Idee gekommen, dass das nicht geplant gewesen wäre.

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Re: Dreadnought 2012

#97

Beitrag von capricky » 27.10.2012, 13:09

Delayar hat geschrieben:
Als ich zuerst nur die Bilder bemerkt habe, dachte ich "schönes Inlay beim Halsansatz." Ich wäre nicht auf die Idee gekommen, dass das nicht geplant gewesen wäre.
Das ist die wahre Kunst im Gitarrenbau - Fehler so umzuwidmen, dass sie ein Feature werden. 8)

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Re: Dreadnought 2012

#98

Beitrag von elektrojohn » 27.10.2012, 17:09

capricky hat geschrieben:
Delayar hat geschrieben:
Als ich zuerst nur die Bilder bemerkt habe, dachte ich "schönes Inlay beim Halsansatz." Ich wäre nicht auf die Idee gekommen, dass das nicht geplant gewesen wäre.
Das ist die wahre Kunst im Gitarrenbau - Fehler so umzuwidmen, dass sie ein Feature werden. 8)

capricky
... ich würde noch weiter verallgemeinern und sagen, das ist die wahre Kunst im Leben! 8)

Missgeschicke sind wahrscheinlich der Innovationsmotor überhaupt...
Ich wäre nie auf die Idee gekommen, da ein Inlay hinzusetzen, aber mittlerweile gefällts mir auch ;)
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Re: Dreadnought 2012

#99

Beitrag von elektrojohn » 06.11.2012, 22:48

Es geht Mal wieder nur in Kleinstschritten voran, ich kann mich immer nur Abends so für ein halbes Stündchen in die Werkstatt verdrücken. In der Zeit versuche ich den Hals voranzubringen...

Das Ahorn-Binding habe ich gebogen und wieder getrocknet und klebe es Stück für Stück in die dafür vorgesehenen Stufen. Die Stufen habe ich mit dem Dremel "gefräst" (eher grob vorgearbeitet). Der endgültigen Form habe ich mich dann mit einem Stemmeisen angenähert...
P1060361.JPG
Zwischenergebnis Kopfplatte
P1060362.JPG
Gute Nacht!
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Re: Dreadnought 2012

#100

Beitrag von Poldi » 07.11.2012, 05:46

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