Das Florentinchen
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Re: Das Florentinchen
Ja, stimmt. Das Schlagbrett passt noch nicht ganz.
Das ist aber momentan auch noch nicht so wichtig.
Da muss ich in Ruhe nochmal darüber nachdenken wie das aussehen wird.
Das bauen an sich fällt mir leichter als das designen.
Gruss
Hans
Das ist aber momentan auch noch nicht so wichtig.
Da muss ich in Ruhe nochmal darüber nachdenken wie das aussehen wird.
Das bauen an sich fällt mir leichter als das designen.
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Hans
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Re: Das Florentinchen
Weiter geht es mit den F-Löchern.
Hierfür wurde zuerst eine einfache Sperrholzschablone angefertigt, und dann die Löcher
mit dem Dremel ausgefräst.
Gruss
Hans
Hierfür wurde zuerst eine einfache Sperrholzschablone angefertigt, und dann die Löcher
mit dem Dremel ausgefräst.
Gruss
Hans
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Re: Das Florentinchen
Besten Dank.
Bei den Schallöchern hab ich lange überlegt welche Form es werden soll.
Insgesamt hab ich mit Incscape 10 Versionen aufgezeichnet, und wieder verworfen.
Die Form ist die Nummer 11.
Als nächstes wurden die F-Löcher noch ein wenig zurechtgefeilt,
und mit schwarzem Binding eingefasst.
Anschließend wurde auch noch der Deckel aufgeklebt, und das überstehende Holz abgefräst.
Gruss
Hans
Bei den Schallöchern hab ich lange überlegt welche Form es werden soll.
Insgesamt hab ich mit Incscape 10 Versionen aufgezeichnet, und wieder verworfen.
Die Form ist die Nummer 11.
Als nächstes wurden die F-Löcher noch ein wenig zurechtgefeilt,
und mit schwarzem Binding eingefasst.
Anschließend wurde auch noch der Deckel aufgeklebt, und das überstehende Holz abgefräst.
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Re: Das Florentinchen
Das wird eine tolle Gitarre!!!
Wie hast du denn den Dremel mit der Schablone benutzt? Einen Fräser mit Anlaufkugellager wird es für so kleine Fräser ja wohl nicht geben.... Oder läuft der Schaft entlang der Schablone?
Wie hast du denn den Dremel mit der Schablone benutzt? Einen Fräser mit Anlaufkugellager wird es für so kleine Fräser ja wohl nicht geben.... Oder läuft der Schaft entlang der Schablone?
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Re: Das Florentinchen
Ich hab hier tatsächlich den Schaft entlang der Schablone laufen lassen.
Allerdigs lief dabei der Dremel nur mit halber Geschwindigkeit, und ich habe auch
pro Umlauf immer nur ca 1 mm weggefrast.
Das hat an sich recht gut Funktioniert.
Gruss
Hans
Allerdigs lief dabei der Dremel nur mit halber Geschwindigkeit, und ich habe auch
pro Umlauf immer nur ca 1 mm weggefrast.
Das hat an sich recht gut Funktioniert.
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Hans
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Re: Das Florentinchen
Viel ist in den letzten Tagen nicht passiert, daher nur ein kleines Update.
Der Verbindungsblock zwischen Decke und Boden wurde aus einem Stückchen Erle
zurechtgefräst und eingeleimt.
Das wird als nächstes noch auf die richtige Höhe zurechtgeschliffen.
Dann könnte eigentlich schon der Boden drauf.
Inzwischen hab ich mir auch ein paar Gedanken darüber gemacht wie die Kopfplatte aussehen könnte.
Der erste Entwurf ist schon mal aufgezeichnet, aber sicher bin ich mir noch nicht ob die Platte wirklich so wird.
Gruss Hans
Der Verbindungsblock zwischen Decke und Boden wurde aus einem Stückchen Erle
zurechtgefräst und eingeleimt.
Das wird als nächstes noch auf die richtige Höhe zurechtgeschliffen.
Dann könnte eigentlich schon der Boden drauf.
Inzwischen hab ich mir auch ein paar Gedanken darüber gemacht wie die Kopfplatte aussehen könnte.
Der erste Entwurf ist schon mal aufgezeichnet, aber sicher bin ich mir noch nicht ob die Platte wirklich so wird.
Gruss Hans
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Re: Das Florentinchen
Guten Morgen Hans,
für was ist die Fräsung im Halsblock? Die Kopfplatte im Beitrag 24 finde ich persönlich passender zur Gitarre.
Gruss
Urs
für was ist die Fräsung im Halsblock? Die Kopfplatte im Beitrag 24 finde ich persönlich passender zur Gitarre.
Gruss
Urs
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Re: Das Florentinchen
Servus Urs,
Mit der Kopfplatte hast du schon recht.
Die ist noch etwas zu eckig.
Ich hab noch ein paar weitere Entwürfe angefertigt, aber sicher bin ich mir bis jetzt noch nicht wie
Sie wirklich aussehen wird.
Die Fräsung im Halsblock wird für das Pickupkabel benötigt.
Gruss
Hans
Mit der Kopfplatte hast du schon recht.
Die ist noch etwas zu eckig.
Ich hab noch ein paar weitere Entwürfe angefertigt, aber sicher bin ich mir bis jetzt noch nicht wie
Sie wirklich aussehen wird.
Die Fräsung im Halsblock wird für das Pickupkabel benötigt.
Gruss
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Re: Das Florentinchen
Entwurf 2 find ich am Besten.
BGP
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SGmaster, Peacemaster 3P90, Double neck fretless/fretted,
Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...
Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...
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Re: Das Florentinchen
Hallo Hans,
die Logik hinter den geraden Kanten der Kopfplatte sehe ich zwar, aber genau das passt für mein Empfinden nicht so recht zum Korpus.
die Logik hinter den geraden Kanten der Kopfplatte sehe ich zwar, aber genau das passt für mein Empfinden nicht so recht zum Korpus.
LG
Beate
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Re: Das Florentinchen
Danke für eure Meinungen.
Die zweite Variante wäre auch die die mir am besten gefallen hätte.
Allerdings war ich mit meinen Entwüfen auch noch nicht richtig zufrieden.
Ich bin doch eher der Handwerker als der Designer.
Inzwischen hat mir ein Forenkollege freundlicherweise einen Entwurf zur Verfügung gestellt der
deutlich besser aussieht.
(Besten Dank nochmal dafür)
Ich habe die Form mal in meine Skitzze mit eingepflegt, und denke dass es diese Kopfplattenform werden könnte,
allerdings gibt es auch hier noch einige Problempunkte die noch gelöst werden müssten.
Bei der mittleren Variante würden die Mechaniken stufig befestigt, was dazu führt dass die Achsen
trotz der schrägen Aussenkanten gerade stehen würden.
Das wäre die Varante die mir optisch am besten gefallen würde.
Allerdings bin ich mir nicht sicher ob das ganze dann noch stabil genug ist.
Die obere Varante wäre stabiler, aber otisch nocht mehr so schön.
Ausserden wird es mit den Achsen der Mechaniken eng.
Am Einfachsten wäre es eine Kopfplatte zu bauen bei der die Fensteröffnung gerade stehen. (untere Varante)
Aber das passt einfach nicht zur Gitarre.
Da muss ich nochmal in Ruhe darüber Nachdenken wie ich bei der Kopfplatte weitermache.
Inzwischen habe ich schon mal den Bindingkanal gefräst, und das Binding eingeklebt.
Gruss
Hans
Die zweite Variante wäre auch die die mir am besten gefallen hätte.
Allerdings war ich mit meinen Entwüfen auch noch nicht richtig zufrieden.
Ich bin doch eher der Handwerker als der Designer.
Inzwischen hat mir ein Forenkollege freundlicherweise einen Entwurf zur Verfügung gestellt der
deutlich besser aussieht.
(Besten Dank nochmal dafür)
Ich habe die Form mal in meine Skitzze mit eingepflegt, und denke dass es diese Kopfplattenform werden könnte,
allerdings gibt es auch hier noch einige Problempunkte die noch gelöst werden müssten.
Bei der mittleren Variante würden die Mechaniken stufig befestigt, was dazu führt dass die Achsen
trotz der schrägen Aussenkanten gerade stehen würden.
Das wäre die Varante die mir optisch am besten gefallen würde.
Allerdings bin ich mir nicht sicher ob das ganze dann noch stabil genug ist.
Die obere Varante wäre stabiler, aber otisch nocht mehr so schön.
Ausserden wird es mit den Achsen der Mechaniken eng.
Am Einfachsten wäre es eine Kopfplatte zu bauen bei der die Fensteröffnung gerade stehen. (untere Varante)
Aber das passt einfach nicht zur Gitarre.
Da muss ich nochmal in Ruhe darüber Nachdenken wie ich bei der Kopfplatte weitermache.
Inzwischen habe ich schon mal den Bindingkanal gefräst, und das Binding eingeklebt.
Gruss
Hans
- bea
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Re: Das Florentinchen
Ergänzend zu meinem Beitrag bei Nachbars noch der Gedanke, dass Du für die Variante mit den Stufen die äußeren Flanken "dachförmig schräg" ausarbeiten könntest, so dass in der Mitte, wo Du allein zum Unterbringen der Befestigungsschrauben mehr Fleisch als in Deinem Entwurf brauchst, genügend Holz stehen bleibt, die Kopfplatte aber trotzdem optisch "leicht" bliebe.
LG
Beate
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Re: Das Florentinchen
Die äußeren Flanken "dachförmig schräg" ausarbeiten ist eine gute Idee, funktioniert aber nicht wirklich.
Zumindest nicht mit Standardmechaniken.
Inzwischen hab ich schon mal mit dem Hals angefangen.
Zusammengeleimt aus drei Mahagonistücken, vier Furnierstreifen Ahorn
und zwei Streifen bei denen ich nicht so genau weiss was das für ein Holz ist.
Die Kopfplattenform wird asymetrisch, mit schräg gestellten Wellen.
Also die Nummer 2.
Die letzte Version hätte mir zwar optisch besser gefallen, wäre
aber mit Standardmechaniken nicht realisierbar gewesen.
Die Mechaniken sind inzwischen auch angekommen.
Es werden Grover GR H97C Einzelmechaniken.
Die Kopfplatte wurde dann auch noch schnell zurechtgefräst.
Mal sehen ob ich dieses Jahr noch dazukomme weiterzubauen.
Gruss
Hans
Zumindest nicht mit Standardmechaniken.
Inzwischen hab ich schon mal mit dem Hals angefangen.
Zusammengeleimt aus drei Mahagonistücken, vier Furnierstreifen Ahorn
und zwei Streifen bei denen ich nicht so genau weiss was das für ein Holz ist.
Die Kopfplattenform wird asymetrisch, mit schräg gestellten Wellen.
Also die Nummer 2.
Die letzte Version hätte mir zwar optisch besser gefallen, wäre
aber mit Standardmechaniken nicht realisierbar gewesen.
Die Mechaniken sind inzwischen auch angekommen.
Es werden Grover GR H97C Einzelmechaniken.
Die Kopfplatte wurde dann auch noch schnell zurechtgefräst.
Mal sehen ob ich dieses Jahr noch dazukomme weiterzubauen.
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Re: Das Florentinchen
Weiter geht es mit der Kopfplatte.
Hier wurden als erstes die Löcher für die Achsen der Mechaniken gebohrt.
Die Abdeckung für die Halsstabschraube wurde aus einem Reststück Palisander angefertigt.
Die Abdeckung wird bündig in die Kopfplatte eingesetzt.
Anschließend wurden die Fenster gefräst, und die Mechaniken schon mal probeweise eingesteckt.
Als nächstes werden dann die Abschrägungen an den Ferstern angebracht
Gruss
Hans
Hier wurden als erstes die Löcher für die Achsen der Mechaniken gebohrt.
Die Abdeckung für die Halsstabschraube wurde aus einem Reststück Palisander angefertigt.
Die Abdeckung wird bündig in die Kopfplatte eingesetzt.
Anschließend wurden die Fenster gefräst, und die Mechaniken schon mal probeweise eingesteckt.
Als nächstes werden dann die Abschrägungen an den Ferstern angebracht
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