Ja... das "Problem" liegt unter dem Lack.. kann ich aber nix mehr dran ändern, außer Farbe drüber spritzen. Dafür habe ich aber keine Zeit mehr.. vielleicht später irgendwann mal, wenn die Benotung und alles gelaufen ist.capricky hat geschrieben:.. aber was mich völlig abtörnt ist die fahle, teigige Blässe des Ahorns. Ich warte die ganze Zeit: "wann schiebt er dieses Brötchen endlich in den Ofen, damit es eine knusprige, leckere Farbe bekommt?"
capricky
Archtop Gitarre, L5 Verschnitt
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Re: Archtop Gitarre, L5 Verschnitt
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Re: Archtop Gitarre, L5 Verschnitt
Na die Benotung ist für alle "Disziplinen" 1+!liz hat geschrieben:
Ja... das "Problem" liegt unter dem Lack.. kann ich aber nix mehr dran ändern, außer Farbe drüber spritzen. Dafür habe ich aber keine Zeit mehr.. vielleicht später irgendwann mal, wenn die Benotung und alles gelaufen ist.
Und es gibt auch immer einen, der genau diese Farbgestaltung allen anderen vorziehen wird.
capricky
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Re: Archtop Gitarre, L5 Verschnitt
Das ganze scheint so weißlich, weil ich zu viel Kasein aufgetragen habe. Weiß ich aber auch erst seit dem lackieren. Man sieht auch nicht ins Holz, es ist eher opak. Jetzt kann ich es ja sagen, mit der Oberfläche bin ich so garnicht glücklich...
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Re: Archtop Gitarre, L5 Verschnitt
Nee nee nee, jetz hör mal uff! Du musst behaupten, daß Du genau diese vornehme Blässe haben wolltest. Es gibt bekannterweise auch wunderbar geriegelten Ahorn, auf dem leider auch viele dunkle Markstrahlen zu sehen sind, die die Ästhetik trüben. Mit Deiner Kaseintechnik ist Dir gelungen, das professionell zu kaschieren.... Bravo!
capricky
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Re: Archtop Gitarre, L5 Verschnitt
Nen schönen gruß von meinem musiklehrer! Er findet die gitarre genau so mit der farbe absolut "fett" und wenn der mal das wort fett benützt, dann kannst du dir sicher sein, dass er innerlich grad vor überwältigung weint
Also...einfach bei der abnahme sagen warum das sogemacht wurde so hab ich meine meisterprüfung überstanden
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Gruß
Harald
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Re: Archtop Gitarre, L5 Verschnitt
Ach, ihr seit die Besten! So im Nachhinein betrachtet würde mir ein Bernstein oder heller braunton ganz gut gefallen. Bei der nächsten dann
noch ein paar letzte Bilder heute Abend..
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Re: Archtop Gitarre, L5 Verschnitt
Die schaller grand tune passen hervorragend dazu!
Die hab ich auch grad auf der werkbank liegen und passe sie in die duo jet ein.
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Gruß
Harald
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Re: Archtop Gitarre, L5 Verschnitt
Besser wäre den Hintergrund separat zu beleuchten. Dann kann man gezielt mit dem Kontrast arbeiten.
Ich nehme gerne ein helles grau als Hintergrund. Je nach Beleuchtung erscheint der dann auf dem Bild weiß, schwarz oder alles dazwischen. Dafür braucht man aber etwas Platz und ein paar Stellwände, um das Licht zu steuern.
Ich nehme gerne ein helles grau als Hintergrund. Je nach Beleuchtung erscheint der dann auf dem Bild weiß, schwarz oder alles dazwischen. Dafür braucht man aber etwas Platz und ein paar Stellwände, um das Licht zu steuern.
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Re: Archtop Gitarre, L5 Verschnitt
Danke für den Tip! Wir arbeiten mit dem, was wir haben.. Ich vertraue dem Mann, der weiß schon was er macht. Den Hintergund schneidet er glaub ich sowieso weg und fügt einen anderen ein.Walterson hat geschrieben:Besser wäre den Hintergrund separat zu beleuchten. Dann kann man gezielt mit dem Kontrast arbeiten.
Ich nehme gerne ein helles grau als Hintergrund. Je nach Beleuchtung erscheint der dann auf dem Bild weiß, schwarz oder alles dazwischen. Dafür braucht man aber etwas Platz und ein paar Stellwände, um das Licht zu steuern.
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Re: Archtop Gitarre, L5 Verschnitt
Oder auch nicht. Egal!liz hat geschrieben: ...Den Hintergund schneidet er glaub ich sowieso weg und fügt einen anderen ein.
Nö, aber sowas lernen wir halt auch. Das wird eine Bassgambe - Link zum Tagebuch (öffentlich einsehbar): https://www.facebook.com/media/set/?set ... 275&type=3bea hat geschrieben: ..Gehsde in Konkurrenz zu Daniel?
Ich habe hier fertig! Danke an alle für die Unterstützung und Teilnahme an dem Thread!
Galeriethread: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... 328#p98328
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Re: Archtop Gitarre, L5 Verschnitt
Aber nein, dafür fällt mir noch zu viel einbea hat geschrieben:Ich hoffe aber nicht für immer!
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Re: Archtop Gitarre, L5 Verschnitt
Es gibt aber noch was: Deine Saitenwahl überrascht mich. Auf meinen Archtops spiele ich ausschließlich Stahl- oder Nickel-Flatwounds. Das gefällt mir auch vom akustischen Klang her so gut, dass ich gar nicht auf die Idee käme, scheppernde Bronce-Roundwounds aufzuziehen, auch nicht auf die rein akustischen Isanas.
Bronce-Saiten haben gegenüber Stahlsaiten ja den Vorteil einer etwas größeren Dichte. Weißt Du zufällig, ob es sowas auch als Flatwound oder Halfround gibt?
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LG
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Re: Archtop Gitarre, L5 Verschnitt
Nein, weiß ich nicht... Keine Sorge, mit den Saiten wird noch experimentiert.bea hat geschrieben:Es gibt aber noch was: Deine Saitenwahl überrascht mich. Auf meinen Archtops spiele ich ausschließlich Stahl- oder Nickel-Flatwounds. Das gefällt mir auch vom akustischen Klang her so gut, dass ich gar nicht auf die Idee käme, scheppernde Bronce-Roundwounds aufzuziehen, auch nicht auf die rein akustischen Isanas.
Bronce-Saiten haben gegenüber Stahlsaiten ja den Vorteil einer etwas größeren Dichte. Weißt Du zufällig, ob es sowas auch als Flatwound oder Halfround gibt?
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Re: Archtop Gitarre, L5 Verschnitt
Jetzt hab ich selbst mal recherchiert und folgendes gefunden: Daddario stellt Halfrounds aus Phosphor-Bronce her, in .010, 012 und in richtig massiv bis zu .016. TI stellt sie als Flatwound her, allerdings mit rund umsponnenen E. Auf meiner guten Archtop habe ich übrigens TI Flats, ich glaube, es sind 12er. Die Gitarre benötigt allerdings eher 13er. Bei den 15er LaBellas habe ich das Gefühl, dass sie den Klang schon etwas "zupressen"; da fehlt dann das Luftige.
LG
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Re: Archtop Gitarre, L5 Verschnitt
Wow! Mir gefällt das satte braun vom Hals extrem gut! Was den hellen Korpus angeht, bin ich noch unendschlossen, nehme aber an dass der mit der Zeit noch schön gilbt, wenn sie nicht immer im Koffer bleibt.
Mit nem Asitoaster hab ich dafür übrigens auch mal rumexperimentiert, aber abgebrochen: der Heizt das Holz nämlich auch ganz gut auf wenns nah dran is, und man müsste sie da schon ein paar Stunden reinpacken.
Mit nem Asitoaster hab ich dafür übrigens auch mal rumexperimentiert, aber abgebrochen: der Heizt das Holz nämlich auch ganz gut auf wenns nah dran is, und man müsste sie da schon ein paar Stunden reinpacken.
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Re: Archtop Gitarre, L5 Verschnitt
Die Gitarre ist ein Traum. Was würdest Du dafür verlangen? (Nur aus Interesse an der Preisgestaltung)
Die Gambe sieht auch sehr gut aus. Wird die so hell im Ton wie die Gitarre hier?
Wäre mal etwas anderes bei Gamben ; - )
BGP
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Wäre mal etwas anderes bei Gamben ; - )
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Re: Archtop Gitarre, L5 Verschnitt
Hallo Penfield! Danke! Die Kalkulation hat 5.608,98€ ergeben. Wie wir die Gambe machen.. keine Ahnung, ich denke streng nach historischem Vorbild, also eher in die dunklere Richtung. Das haben wir aber noch garnicht besprochen.penfield hat geschrieben:Die Gitarre ist ein Traum. Was würdest Du dafür verlangen? (Nur aus Interesse an der Preisgestaltung)
Die Gambe sieht auch sehr gut aus. Wird die so hell im Ton wie die Gitarre hier?
Wäre mal etwas anderes bei Gamben ; - )
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Re: Archtop Gitarre, L5 Verschnitt
Da hab ich, zwar nicht auf 98Cent genau, aber gar nicht schlecht geschätzt (5000-6000€) ; - )
Wie kalkulierst Du so ein Projekt? Vor allem den Zeitaufwand, der ja sicher beträchtlich war.
Gibt´s da eine Faustregel oder Formel dafür?
LGP
Wie kalkulierst Du so ein Projekt? Vor allem den Zeitaufwand, der ja sicher beträchtlich war.
Gibt´s da eine Faustregel oder Formel dafür?
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Re: Archtop Gitarre, L5 Verschnitt
Tja.. die Werte bei meiner Kalkulation sind natürlich nur Hausnummern. Ich habe geschaut, was eine Archtop bei anderen Girrenbauern kostet, und dann "rückwärts" kalkuliert. Sprich: Den Preis vorher ungefähr festgesetzt und dann die Werte so lange geschraubt, bis der Preis realistisch war. Um das wirklich genau kalkulieren zu können, braucht man die genaue Bauzeit, und vor allem die Fix- und Gemeinkosten. Die Berechnung setzt sich zusammen aus: Material und Materialgemeinkosten, Stundenlohn und Lohnnebenkosten, Gemeinkosten der Fertigung + Verwaltung, Wagnis und Gewinn, und zu guter letzt Umsatzsteuer.
Es ist halt so - man muss auf einen Preis kommen, zu dem man ein Instrument verkaufen kann, und von dem man trotzdem Leben kann. Wenn man das pingelig genau kalkulieren würde, käme man auf einen Preis, den keiner zahlt, außer man ist schon 30 Jahre im Geschäft und heißt Benedetto.
Es ist halt so - man muss auf einen Preis kommen, zu dem man ein Instrument verkaufen kann, und von dem man trotzdem Leben kann. Wenn man das pingelig genau kalkulieren würde, käme man auf einen Preis, den keiner zahlt, außer man ist schon 30 Jahre im Geschäft und heißt Benedetto.
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