Sixties-Bass

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triple-U
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Re: Sixties-Bass

#51

Beitrag von triple-U » 26.09.2020, 18:45

flyaway hat geschrieben:
26.09.2020, 10:20
... Hast du an das Erdungs-Kabel zur Bridge gedacht?
Yep, auch diese Bohrung ist schon gesetzt ;)
Ich nehme dafür eine einseitig angeschliffene Fahrradspeiche, mit wenig Druck gebohrt funktioniert das gut und ergibt ein Löchlein mit 2 bis 3 mm Durchmesser. Die Idee mit der Speiche habe ich übrigens hier im Forum gelesen.

Und an dieser Stelle gibt es wieder ein Zwingenbild - vom Fixieren des Kopfplattenfurniers:
20200926_172950[1].jpg
Das Bügelbrett und das Bügeleisen sind deswegen mit auf dem Bild, weil sie auch eine Rolle gespielt haben:
Ich habe das Furnier vor dem Aufleimen mit einem nassen Handtuch abgedeckt und dann das Bügeleisen darauf gepresst, damit das Furnier warm und feucht wird. So ließ es sich auch um die Kurve biegen. Das Brettchen, welches durch die Zwingen von der Oberseite aufgepresst wird, hat die entsprechende Negativform.
Wenn der Leim trocken ist, wird das Furnier an den Kanten und Übergängen beigeschliffen und die Oberfläche wird auch nochmal geschliffen. Dann noch die Löcher für die Mechaniken freimachen .. und es ist fertig für das Finish:

True Oil und Hartwachs zur Versiegelung sind quasi gesetzt:
Das True Oil bringt dem Mahagoni des Korpus erst den richtigen roten Farbton, und dem Ahornfurnier auf der Kopfplatte eine leicht vergilbte Farbe. Außerdem habe ich beide Komponenten schon im Haus.
Jetzt habe ich außerdem noch vor, beim Korpus rund herum einen schwarzen Randstreifen anzubringen, der fließend in die natürliche Holzfarbe übergeht. Meine Idee ist, diesen mit einer ganz normalen Farbe aus der Sprühdose aufzubringen, denn mit Beize stelle ich es mir deutlich schwieriger vor, den Übergang fließend zu gestalten (bei der Sprühdose kommt er ja durch den Sprühnebel quasi von selbst - wenn der Abstand zwischen Werkstück und Sprühdose stimmt).
Und nach dem Sprühen Öl und Wachs. Die Reihenfolge stimmt doch, oder?

Mal sehen, wie weit ich komme - im Moment läuft's :D

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Re: Sixties-Bass

#52

Beitrag von Simon » 27.09.2020, 17:50

Also für dein Burst, du willst den Farbverlauf erst lackieren, und dann darüber ölen? Das wird nicht funktionieren, das Öl hält nicht am Lack. Oder meinst du mit "Farbe", das du die Beize spritzen willst? Und dann darüber lackieren? Das sollte klappen! :)

im Notfall machst immer eine Probe am Originalholz, dann siehst auf alle Fälle ob sich alle Komponenten vertragen

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Re: Sixties-Bass

#53

Beitrag von triple-U » 27.09.2020, 22:10

Hi Simon,

danke für dein Feedback.
Ich habe den ganzen Nachmittag im Keller verbracht und so deinen Beitrag gar nicht mit bekommen - ich bin ziemlich erschrocken, als ich deine Meinung zu meinem Vorhaben gelesen habe - weil ich mit der Aktion schon fertig war :shock:

Der Reihe nach:
Als erstes habe ich heute mittag den Korpus geschliffen - runter bis auf 600er Schmirgelpapier. Anschließend feucht abgewischt, damit sich die Holzfasern aufstellen, nach dem Trocknen nochmal mit 600er abgerieben.
Dann habe ich den schwarzen Rand mit der Sprühfarbe aus der Klickerbüchse aufgebracht, teilweise wieder weggeschliffen, an einigen Stellen nochmal aufgesprüht, bis ich mit dem Ergebnis zufrieden war.

In den Trockenzeiten habe ich die Kopfplatte fertig gemacht:
Furnier an den Kanten und Übergängen beigeschliffen, die Löcher für die Mechaniken freigemacht, die Oberfläche mit 600er feingeschliffen, feucht abgewischt, nochmal mit 600er abgerieben.

Dann habe ich mich wieder um den Body gekümmert:
Ich habe diesen nochmal mit dem 600er angeschliffen ohne durch zu schleifen.

Und dann habe ich den ersten satten Ölauftrag gemacht. Ich kannte ja den Post von Simon noch nicht (think)

Ich war jetzt gerade noch mal unten im Keller, um mir das Ergebnis anzusehen:
Das Öl ist an den Stellen mit der Sprühfarbe genau so eingedrungen wie in das unbehandelte Holz.
Wahrscheinlich aber nur deshalb, weil es ein sehr dünner Farbauftrag war (quasi nur Sprühnebel) und ich noch mal angeschliffen hatte. Unter diesen Bedingungen scheint es zu funktionieren.

Aber im Grunde genommen hat Simon recht:
Holz mit (solidem) Lackauftrag kann kein Öl annehmen, das lässt sich abwischen. Das ist auch logisch, dafür ist Lack ja schließlich da, um eine Oberfläche pflegeleicht zu machen. Da hätte ich auch von alleine drauf kommen müssen - bin ich aber nicht :?

Aber das Ergebnis zählt, und das ist (bis jetzt noch) ok.

Liebe Grüße und Gute Nacht,
Uli

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Re: Sixties-Bass

#54

Beitrag von triple-U » 19.10.2020, 16:57

Der Farbauftrag meiner Sprühaktion hat mir dann doch nicht so gefallen, also nochmal abgeschliffen und nachgesprüht - ein Fehler!
Beim Nachsprühen habe ich die Sprühdose an zwei Stellen vom Rand zu weit in die Mitte gezogen. Also wieder runterschleifen. Nochmal Sprühen, diesmal an einer Stelle nicht so wie ich es wollte, also Schleifen. Dann hat es gepasst bzw. hatte ich auch keine Lust mehr auf Korrekturen.

Als die Farbe trocken war, ging es an den Prozess des Ölens und Wachsens. Es war der übliche Ablauf:

Satt ölen, einziehen lassen, satt ölen, Überstände abwischen, min. 24 Std. trocknen lassen, dünn ölen, min. 24 Std. trocknen lassen, mit Öl und 1000er anschleifen, min. 24 Std. trocknen lassen, mit Öl und 2000er anschleifen, min. 48 Std. trocknen lassen.

Antikwachs mit einem Lappen auftragen, min. 48 Std. trocknen lassen, noch eine Schicht Antikwachs, min. 48 Std. trocknen lassen, noch eine Schicht Antikwachs, diesmal eine Woche liegen lassen.

Anschließend Polieren, erst mit einem Mikrofasertuch und anschließend mit einem Stück Baumwollstoff (= Fetzen von einem T-Shirt). Für den gewünschten Glanzgrad war das schon ausreichend.

Und dann: End-Montage - alles zusammengebaut, der Hals kam als letztes dran. Aber irgend wie sah das "ungewohnt" aus.

Ich war mir absolut sicher, dass die Fräsung meiner Halstasche passt - bezüglich der Ausrichtung des Halses in Richtung Brücke hat sie das auch. Aber bei der Konzentration auf dieses Maß habe ich die Tiefe der Halstasche komplett aus den Augen verloren. Die Tasche war nicht tief genug (aber lieber nicht tief genug als viel zu tief).

Also alles wieder auseinander, Anschläge ausgerichtet, festgezwungen, 5 mm mehr Tiefe in die Halstasche gefräst.

Wieder zusammengebaut, Saiten drauf - passt!

Jetzt darf sich der Bass erst mal an den Saitenzug gewöhnen, in der Zeit wird auch das Wachs noch härter. Aber erste Bilder gibt es schon:
Von vorn ...
Von vorn ...

... und von hinten
... und von hinten


Ich wollte etwas anderes als die Standard Bodyform, es sollte aussehen wie aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts (auch wenn die Standard Bodyform auch aus dieser Zeit stammt).

Wie zu erwarten war, lief es nicht immer rund. Ich hatte mit dem Werkstoff, dem Werkzeug und mit mir selbst zu kämpfen.

Aber ich habe jetzt ein Ergebnis, und ich bin zufrieden!

Liebe Grüße
Uli

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Re: Sixties-Bass

#55

Beitrag von penfield » 19.10.2020, 17:23

Schaut gut aus. (clap3)
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Re: Sixties-Bass

#56

Beitrag von flyaway » 19.10.2020, 18:36

Lieber Uli,

Super! (bravo)
Ein schöner sunburst ist es geworden, und der einfache Pickup mit seinem Silber-Cover passt gut rein. Form finde ich auch ziemlich gelungen, passt alles zum Thema.

Machst du auf dem Headstock noch was?
Könnte mir vorstellen, dass ein Logo/Name etc. da gut passen würde, alternativ auch eine Farbgebung passend zum Korpus (Matching Headstock).

Bin gespannt, wie er sich anhört.
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Re: Sixties-Bass

#57

Beitrag von Hightower » 19.10.2020, 18:43

(clap3) Schön geworden! (clap3)
Viele Grüße
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Re: Sixties-Bass

#58

Beitrag von cabriolet » 19.10.2020, 19:58

triple-U hat geschrieben:
19.10.2020, 16:57
...habe ich die Tiefe der Halstasche komplett aus den Augen verloren. Die Tasche war nicht tief genug (aber lieber nicht tief genug als viel zu tief).
Hättest du das nicht früher sagen können... habe mich nämlich heute bei der Halstasche meiner "Simplex" vermessen, und die ist, na was wohl: zu tief. Mist. Werde ich mogen dann mal zeigen und mir schonmal Gedanken machen, ob ich da jetzt einen Halswinkel einarbeite oder den Fuß aufdopple).

Aber eigentlich wollte ich ja was ganz anderes sagen: ´Nen schönen Bass hast du da gebaut (clap3) .

Gruß
Markus
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Re: Sixties-Bass

#59

Beitrag von Poldi » 19.10.2020, 20:18

Super. (clap3)
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Re: Sixties-Bass

#60

Beitrag von Drifter » 19.10.2020, 20:27

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Re: Sixties-Bass

#61

Beitrag von triple-U » 19.10.2020, 21:17

Vielen Dank an alle für das Lob und die vielen nützlichen Hinweise in diesem Thread und an anderer Stelle hier im Forum. Ohne diese Tipps und geteilten Erfahrungen, wäre mit Sicherheit deutlich mehr schief gegangen ... und das Projekt heute noch nicht abgeschlossen!!

Das mit der Halstasche ist irgendwie ein Ergebnis von zu viel Selbstgewissheit.
Ich selber habe Steffen "flyaway" geraten, die Halstasche für seinen "Dusty" ca. 15 mm tief zu machen und habe die Stirn gerunzelt, als er schrieb, dass er sie 20 mm tief gemacht hat. Selbstverständlich bin ich meiner Empfehlung gefolgt und habe meine Halstasche 15 mm tief gemacht. Ohne Kontrolle, ob es passt, habe ich danach einfach weitergewerkelt - mit dem Ergebnis, dass ich gaaanz am Schluss an einem fertig gefinishten Body rumfräsen musste. Das hat der alte Dickkopf davon :D
cabriolet hat geschrieben:
19.10.2020, 19:58
... Hättest du das nicht früher sagen können... habe mich nämlich heute bei der Halstasche meiner "Simplex" vermessen, und die ist, na was wohl: zu tief. Mist. Werde ich mogen dann mal zeigen und mir schonmal Gedanken machen, ob ich da jetzt einen Halswinkel einarbeite oder den Fuß aufdopple).
Das ist bitter, hoffentlich lässt sich da noch was reparieren. Ich drück' die Daumen!
flyaway hat geschrieben:
19.10.2020, 18:36
... und der einfache Pickup mit seinem Silber-Cover passt gut rein. ...
Das mit dem Puickup hatte ich hier garnicht beschrieben:
Ich hatte einen EMG 35Hz Pickup - ein amtlicher Replacement PU für Gibson- und Epiphone-Thunderbird-Bässe.
Und eine Chromkappe für Thunderbirds. Nur gepasst hat es nicht. Ich musste beim Pickup an den Eckkanten rundrum etwas wegschleifen - der Pickup ist jetzt ohne Kappe nicht mehr zu gebrauchen.
flyaway hat geschrieben:
19.10.2020, 18:36
Machst du auf dem Headstock noch was?
Könnte mir vorstellen, dass ein Logo/Name etc. da gut passen würde, alternativ auch eine Farbgebung passend zum Korpus (Matching Headstock).
Mein Sohn fand das helle Ahorn auch unpassend zu dem dunklem Mahagoni mit noch dunlerem Rand und hat vorgeschlagen, den Hals abzuschleifen und schwarz zu lackieren.
Alternative: Beim Aufräumen nach diesem Projekt sind mir wieder die Teile eines ehemaligen Fensterrahmens aus Meranti-Holz in die Hände gefallen ... und ich habe noch nie einen Hals gebaut
(think)

Erst mal eine Pause einlegen - wobei ich mich heute abend schon wieder beim Entwurfszeichnen für einen 5-Saiter erwischt habe (whistle)

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Re: Sixties-Bass

#62

Beitrag von Hightower » 20.10.2020, 00:54

triple-U hat geschrieben:
19.10.2020, 21:17
[...]
Alternative: Beim Aufräumen nach diesem Projekt sind mir wieder die Teile eines ehemaligen Fensterrahmens aus Meranti-Holz in die Hände gefallen ... und ich habe noch nie einen Hals gebaut
(think)
[...]
:lol: :lol: :lol:
Ich habe bei meinem Projekt ja auch einen Replacement-Hals verwendet - und der Vorbesitzer unseres Hauses hatte hier noch Unmengen an Mahagoni eingelagert - falls mal ein Fenster getauscht werden muss...
Wer verbaut heute noch Mahagoni in Fenstern...? Meine sind mittlerweile fast 50 Jahre alt... Ok, die sind aus Mahagoni... Aber mal ehrlich... (whistle)

Hau rein Uli, der Vorteil ist, so lange Du am Hals arbeitest, kannst Du trotzdem die Groovin' Sixties spielen...

Viele Grüße
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Re: Sixties-Bass

#63

Beitrag von cabriolet » 20.10.2020, 18:52

triple-U hat geschrieben:
19.10.2020, 21:17
cabriolet hat geschrieben:
19.10.2020, 19:58
... Hättest du das nicht früher sagen können... habe mich nämlich heute bei der Halstasche meiner "Simplex" vermessen, und die ist, na was wohl: zu tief. Mist. Werde ich mogen dann mal zeigen und mir schonmal Gedanken machen, ob ich da jetzt einen Halswinkel einarbeite oder den Fuß aufdopple).
Das ist bitter, hoffentlich lässt sich da noch was reparieren. Ich drück' die Daumen!
Holz dransägen ist zwar schwieriger als es wegzusägen ;) , aber so schnell gebe ich da nicht auf. Habe vorhin schon den Halsfuß dicker gemacht: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... 25#p169497

Gruß
Markus
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