EB-Limba

[clonewood]

hat jemand mal einen Wert für die MM-Position?

[capricky]

hat jemand mal einen Wert für die MM-Position?

Ich denkemal der Stingray rangiert unter den Top 5 der beliebtesten Bassgitarren!



Falls Du die dicke Pickupposition meinst, da hätte ich 77,6 - 77,8 cm vom Sattel zur Mittellinie des Pu zu bieten, bezogen auf eine Mensur von 86,36cm (34"). Ich bin zu faul, das jetzt prozentual umzurechnen.

capricky

[bea]

Klar meine ich die "dicke" Position.

Pi-mal-Daumen-Startwert: knapp 90 % der Mensurlänge vom Sattel aus. Die genaue Position durch Feintuning entsprechend den persönlichen klanglichen Vorstellungen ermitteln.

[clonewood]

viel ist nicht passiert...

aber immerhin sind nun die Mechanikbohrungen drin...man war das knapp...

und ich habe ein paar Templates für die Halstasche und PU´s gefertigt....

die Halstasche habe ich mal in ein Teststück gefräst um den Halswinkel zu ermitteln..

.....................................................

dieses Bild zeigt einen 74er EB....aber wohl mit langer Mensur...

ich habe die PU´s nun mal in umgerechneter MM-Position (sieht ähnlich den Frühsiebziger-EB´s aus).....

und umgerechneter Fenderposition aufgelegt..

[clonewood]

ich habe gerade beim Wühlen ein Firebirdrähmchen gefunden, welches ganz gut zum Bridge-PU passt.....dadurch pumpt er sich optisch etwas auf und der Kleine sieht neben dem Pseudodicken nicht so verloren aus....

und schon sind wir beim Design.... ......verwende ich die MM-Positionen, so könnte ich dort auch noch andere Anleihen machen...

MM meets DC..

[Simon]

Cooler Entwurf mit Pickguard; dann bitte den Body Natur und das PG schwarz

[clonewood]

ja...den Body Natur.....das PG entweder schwarz oder dunkles Tortoise...

[Simon]

sehr edel!

[clonewood]

eigentlich recht einfach und schlicht.....jedenfalls habe ich Glück....das Konzept scheint nun in etwa zu stehen....jetzt heisst es, die Zeit zu finden die Restarbeiten zu tätigen.....

[capricky]

Der gestalterischen Ausgewogenheit wegen - bitte dünnen und dicken Pickup tauschen. Ich könnte das auch noch technisch unterlegen, der dicke Pickup mit der sehr wahrscheinlich höheren Ausgangsspannung sitzt sonst da, wo die Saite schon eine größere Amplitude hat, das verstärkt noch die elektroakustische Unausgewogenheit

capricky

[clonewood]

Der gestalterischen Ausgewogenheit wegen - bitte dünnen und dicken Pickup tauschen. Ich könnte das auch noch technisch unterlegen, der dicke Pickup mit der sehr wahrscheinlich höheren Ausgangsspannung sitzt sonst da, wo die Saite schon eine größere Amplitude hat, das verstärkt noch die elektroakustische Unausgewogenheit

capricky

Danke für die gedankliche Unterstützung!

ja der "Dicke" hat die höhere Ausgangsspannung 9,8 Kohm ....der kleinere hat 6,3 Kohm

und ja...gestalterisch hat das auch Vorteile....neben der Ausgewogenheit rückt dann das eiförmige PG ganz leicht in Richtung Bridge, damit der Dicke auch schön umschlossen wird.....dadurch wird das PG noch besser mit dem Unterbug harmonieren....

[DoubleC]

Der gestalterischen Ausgewogenheit wegen - bitte dünnen und dicken Pickup tauschen. Ich könnte das auch noch technisch unterlegen, der dicke Pickup mit der sehr wahrscheinlich höheren Ausgangsspannung sitzt sonst da, wo die Saite schon eine größere Amplitude hat, das verstärkt noch die elektroakustische Unausgewogenheit

capricky

Danke für die gedankliche Unterstützung!

ja der "Dicke" hat die höhere Ausgangsspannung 9,8 Kohm ....der kleinere hat 6,3 Kohm

und ja...gestalterisch hat das auch Vorteile....neben der Ausgewogenheit rückt dann das eiförmige PG ganz leicht in Richtung Bridge, damit der Dicke auch schön umschlossen wird.....dadurch wird das PG noch besser mit dem Unterbug harmonieren....

Gibt es da mit dem Saitenabstand (string-spacing) keine Probleme? Ich meine, diese Baesse fangen doch am Hals mit einem gaaanz kleinen Abstand an und der STeg hat dann 1,5-1,9 cm Abstand? Ich hatte mich mal furchtbar verhackt, als ich einen MM-TA in so ein Gibson Konzept einbauen wollte (ging gar nicht!)...........


gruss


Double"C"

[capricky]

Gibt es da mit dem Saitenabstand (string-spacing) keine Probleme? Ich meine, diese Baesse fangen doch am Hals mit einem gaaanz kleinen Abstand an und der STeg hat dann 1,5-1,9 cm Abstand? Ich hatte mich mal furchtbar verhackt, als ich einen MM-TA in so ein Gibson Konzept einbauen wollte (ging gar nicht!)...........

Da nahm (nimmt) Gibson auch keine besondere Rücksicht drauf (PAF). Technische Nachteile gibt es jedenfalls keine, u.U. aber optische.

capricky

[clonewood]

der grosse HB, der kleine HB und die Bridge verhalten sich stringspacingtechnisch wie 4,8mm zu 5,0mm zu 5,1 mm......
[zelle][attachment=2]1.JPG[/attachment][/zelle][zelle][attachment=1]2.JPG[/attachment][/zelle][zelle][attachment=0]3.JPG[/attachment][/zelle] aber es ergibt sich trotzdem ein kleineres (lösbares) Problem.....die Kappe für den Dicken ist 8 mm hoch, die Bridge ist 12 mm hoch, verlangt aber 5 besser 6 mm Luft unterseitig, damit man die Ballends einhängen kann......also komme ich auf 18 mm .....wenn die Kappe auf einem 3mm PG sitzt bin ich bei 11 mm ..........d.h. ich hätte in der flachesten Einstellung (unrealistisch) schon 7 mm Luft zwischen Kappe und Saiten....

eine Möglichkeit wäre, dass man die Bridge bei jedem Saitenwechsel etwas hochschrauben muss

oder ich nehme ein dickeres Pickguard

oder eine andere Kappe.....aber die müsste ich erstmal finden....

oder ich muss für den Dicken ein Rähmchen (äh...das wäre ein Rahmen ) basteln...

oder ich unterfräse hinter der Brücke......

...........

wie dick sind denn die dicksten Ballends die es bei Basssaiten gibt?

[12stringbassman]

D'Addario: ø6mm, 4,5mm hoch

[clonewood]

ich habe nun gerade mal den Hals mit einer Zwinge am Testkorpus befestigt, 2 uralte Saiten aufgezogen (habe keine anderen da) und mal geprüft wo die Kompensationslinie in etwa ist.....

ich erhalte so bei der 30,5" Mensur und klapperfreier angepasster Saitenlage für die E-Saite (Stärke 0.105") +5mm

und

für die G-Saite (Stärke 0.045") + 1 mm


....das erscheint mir recht mager....


die alte Bridge hat eine feste Kompensation von 8 mm Differenz von E bis G eingebaut....

das würde ja bedeuten, ich müsste die Bohrungen um 4 mm schräg setzen um diese Überkompensation auszugleichen....wenn die Stellschrauben nicht alleine diese Arbeit tun sollen...

wenn ich mich im www umschaue finde ich aber diese Form der Schrägstellung (Entgegenkompensieren der Bridge) nirgends.....

besser ich besorge mir ordentliche Saiten und prüfe nochmal nach....

aber ich kann ja trotzdem mal in die Runde fragen welche Kompensationswerte ihr so bei euren Shortscalebässen habt.....ich setze da natürlich besonders auf bea....

[clonewood]

wer viel misst, misst Mist

also...ich habe gerade mal die Bridge so schräg befestigt wie ich es zuvor beschrieben habe...siehe da...völlig falsch .... ich musste die 4 mm Schrägstellung mit der Madenschraube wieder völlig ausgleichen.....die Vorderkante der Bridge sitzt parrallel zum FB und alles intoniert perfekt....

dieser Kompensationswulst auf der Brücke ist auch alles andere als ein Halbrund.....sehr unförmig...da kann man weder was messen noch exakte Auflagepunkte ermitteln.....

nun weiss ich ja bescheid wie und wo die Bridge hingehört...

[clonewood]

ach ja....was mich etwas wurmt ist, dass ich nochmal an den Hals heran muss.....das hat man davon, wenn man auf die Daten "irgendeiner" Internetseite vertraut....

die Werte für die Halsbreiten habe ich hierher: http://www.gruhn.com/articles/eb0.html

...........The EB-0 shown here was made in 1960, and its specifications are typical of the model at that time:
.....................
Neck: one-piece mahogany with adjustabie truss rod; width, 1.723" (nut), 2.112" (12th fret), .997" (12th fret); joins body at 17th fret..........

daraus resultieren am GB-Ende 5mm Abstand der äusseren Saiten zur GB-Kante ...das finde ich etwas viel und so ist es auch auf keinem Foto dieser alten Bässe zu sichten....ich werde also noch jeweils 1-1,5 mm seitlich abtragen...(die Dotmarker am 12. Bund sitzen durch diese Fehlinfo unter den Saiten.....da kann ich mir noch überlegen ein Spezialinlay zu gestalten....)..Folge des Ausdünnens kann sein, dass ich die Sidedots verliere und erneuern muss und dass die genippten Bundenden nicht mehr genippt sind...definitiv muss ich dann auch eine neue Halstaschenschablone herstellen....

ein herzliches Dankeschön dafür an den Herrn Gruhn......ich hätte mich besser an meiner Bridge orientieren sollen, statt blind zu vertrauen...so ist das Leben wenn man keine Ahnung von Bässen hat...

[clonewood]

ich habe die Rundungen an den Korpus gefahren......die Löcher für die Bridgehülsen gebohrt.....und die Halstasche gefräst...

dann den Hals eingeleimt..

[bea]

War gerade mit meinen gesammelten Bassteleien auf Tour, konnte daher nicht reagieren.

Kurz zur Frage des Stringspacing: auf meinem EB-3 passt der ARTEC-Mudbucker genau in die MM-Position. Was ich allerdings nicht weiß, ist wie die Brücke im Vergleich zu fenderischen Bässen ausgelegt ist. Am bestern ist es m.E. tatsächlich, im jeweiligen Einzelfall zu messen.

[clonewood]

die restlichen Löcher und Hohlräume sind im Korpus..habe gerade gewogen...da kommen etwa stolze 8 Pfund Säuglingsgewicht zusammen....hätte ich nicht gedacht....bei der Hardware sind halt einige dicke Klumpen dabei.....

[Poldi]

Sieht ja schon schön aus, aber 4kg sind schon ne Macht.
So wird sie aber wohl nicht kopflastig werden.

[clonewood]

Sieht ja schon schön aus, aber 4kg sind schon ne Macht.
So wird sie aber wohl nicht kopflastig werden.

äh...die Mechaniken alleine wiegen 380g...

[bea]

4 kg für so einen Bass ist doch vollkommen im Rahmen. Der Sperrholz-EB-0 von Epiphone bringt noch mehr auf die Waage.

[clonewood]

ja 4Kg sind im Rahmen....wenn auch ungünstig verteilt......darum bietet das E-Fach den Platz für einen überdimensionierten, optional, schweren Deckel....auch könnte ich zur Austarierung ein doppeltes Schlagbrett verwenden... (sprich eine weitere Metallplatte unter dem derzeitigen Schlagbrett.....)