Semiakustischer Tele Bass (No. 3)
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Semiakustischer Tele Bass (No. 3)
So, heute habe ich mal eins der 2011er Projekte angefangen.
Es soll eine Tele Bass werden.
Korpus: Kirsche (Holzkarle) mit Riegelahorn-Decke (ebay)
Hals: Zwetschke (Holzkarle)
Pickups: 2x P51 selber gewickelt
In der Form habe ich bereits zwei Bässe gebaut, aber jeweils mit unterschiedlicher Holz- und Pickup-Konfiguration.
Hier die Entwürfe, einmal mit Standard-Bobbins und weißem Pickguard, einmal in Pearl:
Es soll eine Tele Bass werden.
Korpus: Kirsche (Holzkarle) mit Riegelahorn-Decke (ebay)
Hals: Zwetschke (Holzkarle)
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Re: Semiakustischer Tele Bass (No. 3)
Den Korkus habe ich beim Schreiner meines Vertrauens abrichten und die Fügeflächen herrichten lassen.
So, jetzt mal einige Bilder.
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Re: Semiakustischer Tele Bass (No. 3)
Leider ist das Brett für den Hals nicht ganz makellos.
Es ist an einigen Stellen leicht "verrottet" oder "morsch". Ich habe soweit möglich versucht um die schlechten Stellen drumrum zu arbeiten.
Es ist an einigen Stellen leicht "verrottet" oder "morsch". Ich habe soweit möglich versucht um die schlechten Stellen drumrum zu arbeiten.
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Re: Semiakustischer Tele Bass (No. 3)
Es sind einige Stellen zu sehen, an denen die Struktur schon angegriffen ist. Trotzdem ist das Holz fast garnicht porrös.
Es gibt auch ein paar Stellen an der Ober- bzw. Unterseite an denen solche Fehler zu sehen sind.
Alles in allem habe ich das Gefühl, dass der Hals verwendbar sein sollte. Evtl. werde ich an Griffbrett aus Zwetschke ohne Makel aufleimen.
Ich werde aber den Halsrohling erstmal noch etwas dünner hobeln oder schleifen lassen und dann sehen wie es weiter geht. Vielleicht habe ich hier auch in hübsches Stück Holz für Potiknöpfe, Pickup-Gehäuse oder ähnliches.
Es gibt auch ein paar Stellen an der Ober- bzw. Unterseite an denen solche Fehler zu sehen sind.
Alles in allem habe ich das Gefühl, dass der Hals verwendbar sein sollte. Evtl. werde ich an Griffbrett aus Zwetschke ohne Makel aufleimen.
Ich werde aber den Halsrohling erstmal noch etwas dünner hobeln oder schleifen lassen und dann sehen wie es weiter geht. Vielleicht habe ich hier auch in hübsches Stück Holz für Potiknöpfe, Pickup-Gehäuse oder ähnliches.
- Gerhard
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Re: Semiakustischer Tele Bass (No. 3)
Hallo Eastside, die Designs gefallen mir ausgesprochen gut! Zeig mal die Riegel-Decke
lg Gerhard
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Re: Semiakustischer Tele Bass (No. 3)
Hi Gerhard,
auf den Designs habe ich ein Foto der Decke verwendet, welches ich per Software "gebeizt" habe.
Diese Bild habe ich dann per Corel in die Zeichnung eingebaut.
Aber ich kann heute abend mal ein Bild von der Decke ansich reinstellen.
LG
Michael
auf den Designs habe ich ein Foto der Decke verwendet, welches ich per Software "gebeizt" habe.
Diese Bild habe ich dann per Corel in die Zeichnung eingebaut.
Aber ich kann heute abend mal ein Bild von der Decke ansich reinstellen.
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Re: Semiakustischer Tele Bass (No. 3)
So, hier wie versprochen nochmal die Bilder der Decke.
Ich habe sie von 2 oder 3 Jahren aus den USA recht günstig bekommen, nun will ich mal was damit machen.
Ich habe sie von 2 oder 3 Jahren aus den USA recht günstig bekommen, nun will ich mal was damit machen.
- Simon
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Re: Semiakustischer Tele Bass (No. 3)
schöner Entwurf und tolle Decke!!! Bin gespannt wie es weitergeht!!!
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Re: Semiakustischer Tele Bass (No. 3)
So, letztes Wochendende hat mich eine leichte Erkältung von der Arbeit abgehalten, aber heute ging es weiter.
Zuerst habe ich den Korpus bündig gefräst.
Danach habe ich zuerst den unteren Teil des Koprusses ausgebohrt als Vorbereitung für das Fräsen der Hohlkammern
Zuerst habe ich den Korpus bündig gefräst.
Danach habe ich zuerst den unteren Teil des Koprusses ausgebohrt als Vorbereitung für das Fräsen der Hohlkammern
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Re: Semiakustischer Tele Bass (No. 3)
Als nächstes habe ich dann die untere Hohlkammer mit der Oberfräse und der entsprechenden Schablone ausgefräst.
Ich habe ca 5mm für die Rückwand stehen gelassen.
Ich habe ca 5mm für die Rückwand stehen gelassen.
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Re: Semiakustischer Tele Bass (No. 3)
Ich werde dem Bass trotz der Thinline-Bauweise Schapings für Armauflage und Bierbauch verpassen, daher habe ich die obere Hohlkammer nich gleichzeitig mit der unteren gemacht.
Um aber die tiefe der Fräsung abschätzen zu können habe ich zuerst das hintere Schaping und dann die Armauflage gefeilt und geschliffen.
Das Top wird dann als "Drop Top" über die Armauflage gebogen.
Um aber die tiefe der Fräsung abschätzen zu können habe ich zuerst das hintere Schaping und dann die Armauflage gefeilt und geschliffen.
Das Top wird dann als "Drop Top" über die Armauflage gebogen.
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Re: Semiakustischer Tele Bass (No. 3)
Die Bohrungen für die obere Hohlkammer habe ich dann entsprechend des hinteren Schapings auf zwei Ebenen gemacht und dann auch in unterschiedlichen Tiefen ausgefräst.
Den Übergang habe ich freihändig ohne Schablone gemacht, daher ist es etwas wellig. Aber später ist es ja nicht zu sehen.
Den Übergang habe ich freihändig ohne Schablone gemacht, daher ist es etwas wellig. Aber später ist es ja nicht zu sehen.
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Re: Semiakustischer Tele Bass (No. 3)
Danach habe ich die Decke grob zugesägt und nochmal mit Aceton angefeuchtet um die Maserung etwas hervorzuheben.
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Re: Semiakustischer Tele Bass (No. 3)
Da ich optimistisch bin und davon ausgehe, dass das Biegen der oberen Deckenhäfte klappen wird, habe ich die untere Hälfte schonmal verleimt.
Die obere Deckenhälfte habe ich an der Innenseite in der Gegend die gebogen werden soll nochmal ausgedünnt (Oberfräse, freihändig). Da sind jetzt innen noch ca 3,5mm Dicke der Decke übrig.
Etwa 12mm muss die Decke gebogen werden. Mal sehen, was ich da morgen mit Wasser, Bügeleisen und Heißluftpistole erreichen kann.
Die obere Deckenhälfte habe ich an der Innenseite in der Gegend die gebogen werden soll nochmal ausgedünnt (Oberfräse, freihändig). Da sind jetzt innen noch ca 3,5mm Dicke der Decke übrig.
Etwa 12mm muss die Decke gebogen werden. Mal sehen, was ich da morgen mit Wasser, Bügeleisen und Heißluftpistole erreichen kann.
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Re: Semiakustischer Tele Bass (No. 3)
Kurz vor Feierabend habe ich noch den Innenbereich der oberen Hohlkammer schwarz gebeizt, damit es hinter dem F-Loch schön dunkel ist.
Und ich habe mal mit einer Beizprobe für die Decke angefangen. Irgendwie ist es fast unmöglich den orginalen Farbton auf ein Foto zu bringen. In der Relität ist das Stück noch eine Nummer roter.
Und ich habe mal mit einer Beizprobe für die Decke angefangen. Irgendwie ist es fast unmöglich den orginalen Farbton auf ein Foto zu bringen. In der Relität ist das Stück noch eine Nummer roter.
Re: Semiakustischer Tele Bass (No. 3)
Normale Teles finde ich langweilig, Hollowbodys dagegen machen mich aus irgendeinem Grund total an.
Aber eine Sache: Ein Telebody ist für einen Bass natürlich ziemlich klein. Und dazu hast du natürlich auch kein oberes Cut-away daher wird der ganz schnell Kopfplastig. Wenn du es also nicht unbedingt brauchst wären höchsten 21 Bünde und ein Hals der Möglichst weit in den Body reinversetzt wird ganz gut.
Auch diese superleichten Hipshot-Mechaniken sind eine Überlegung wert.
Aber bin mal gespannt. Die Farbprobe sieht ja schon ziemlich nice aus.
Gruß
Claas
Aber eine Sache: Ein Telebody ist für einen Bass natürlich ziemlich klein. Und dazu hast du natürlich auch kein oberes Cut-away daher wird der ganz schnell Kopfplastig. Wenn du es also nicht unbedingt brauchst wären höchsten 21 Bünde und ein Hals der Möglichst weit in den Body reinversetzt wird ganz gut.
Auch diese superleichten Hipshot-Mechaniken sind eine Überlegung wert.
Aber bin mal gespannt. Die Farbprobe sieht ja schon ziemlich nice aus.
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Re: Semiakustischer Tele Bass (No. 3)
Also ich steh generell auf Teles!!!!
Ich drück dir die Daumen das das Biegen morgen klappt!!!
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Re: Semiakustischer Tele Bass (No. 3)
So, das mit dem Biegen der Decke hat super gekappt, bin selber etwas überrascht, dass es so leicht war.
Ich habe zuerst die obere Hälfte des Tops so auf dem Korpus platziert wie es später fest geleimt werde soll. Dann habe ich an der Biegekante ein gerades Stück Ahorn fest aufgezwungen, damit sich an dieser Stelle nichts verbiegen kann. An der Spitze der Armauflage habe ich dann eine, später zwei und drei Schraubzwingen angesetzt aber nur sehr leicht angezogen um das Biegen zu beginnen.
Dann habe ich den Bereich der sich am "Knick", also der zu biegenden Stelle befindet mit Wasser eingeweicht, dafür habe ich etwa 15 Minuten verwendet.
Den nassen Bereich habe ich mit einem Stück Alufolie zu den Rändern möglichst dicht abgedeckt und die Folie dann mit der Heißluftpistole angeblasen. Wenn das Wasser unter der Folie beginnt zu kochen konnte man sehen, dass es unter der Folie Blasen schlägt.
Nach und nach habe ich dann die Schraubzwingen im Randbereich weiter angezogen und die Prozedur mit Wasser, Alufolie und Heißluftpistole etwa 7-8-mal wiederholt. Dann war das Top komplett auf der Korpuskante. An einigen stellen war es nicht genau drauf, dann habe ich dort noch mal eine Schraubzwinge platziert.
Im gezwungenen Zustand habe ich das Paket dann drei Stunden trocknen bzw. abkühlen lassen und dann den oberen Teil der Decke verleimt.
Morgen werde ich dann die Decke bündig fräsen und hoffe, dass keine Lücken an der Armauflage zu sehen sind.
Ich habe zuerst die obere Hälfte des Tops so auf dem Korpus platziert wie es später fest geleimt werde soll. Dann habe ich an der Biegekante ein gerades Stück Ahorn fest aufgezwungen, damit sich an dieser Stelle nichts verbiegen kann. An der Spitze der Armauflage habe ich dann eine, später zwei und drei Schraubzwingen angesetzt aber nur sehr leicht angezogen um das Biegen zu beginnen.
Dann habe ich den Bereich der sich am "Knick", also der zu biegenden Stelle befindet mit Wasser eingeweicht, dafür habe ich etwa 15 Minuten verwendet.
Den nassen Bereich habe ich mit einem Stück Alufolie zu den Rändern möglichst dicht abgedeckt und die Folie dann mit der Heißluftpistole angeblasen. Wenn das Wasser unter der Folie beginnt zu kochen konnte man sehen, dass es unter der Folie Blasen schlägt.
Nach und nach habe ich dann die Schraubzwingen im Randbereich weiter angezogen und die Prozedur mit Wasser, Alufolie und Heißluftpistole etwa 7-8-mal wiederholt. Dann war das Top komplett auf der Korpuskante. An einigen stellen war es nicht genau drauf, dann habe ich dort noch mal eine Schraubzwinge platziert.
Im gezwungenen Zustand habe ich das Paket dann drei Stunden trocknen bzw. abkühlen lassen und dann den oberen Teil der Decke verleimt.
Morgen werde ich dann die Decke bündig fräsen und hoffe, dass keine Lücken an der Armauflage zu sehen sind.
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Re: Semiakustischer Tele Bass (No. 3)
Ich muss ehrlich sagen, dass ich sehr skeptisch war, da die Biegeachse in spitzem Winkel zur Faser verläuft. Aber Kompliment zur erfolgreichen Verrichtung!
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"
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Re: Semiakustischer Tele Bass (No. 3)
Bin zwar kein grosser Telefan, aber sieht wirklich gut aus!
Übrigens: Sehr schöne Dokumentation!
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Re: Semiakustischer Tele Bass (No. 3)
Soooooo, gestern abend bin ich nicht mehr dazu gekommen den Fortschritt zu posten, daher nun die Bilder von gestern.
Ich habe den Korpus von den Schraubzwingen befreit und die Decke zuerst bündig gefräst und dann die Decke mit 120er Schleifpapier auf dem Exzenterschleifer bearbeitet.
Auch die Ränder habe ich schonmal angefangen zu schleifen (sind noch nicht fertig)
Und das Beste ist, das biegen hat wunderbar funktioniert.
Hier die Bilder:
Ich habe den Korpus von den Schraubzwingen befreit und die Decke zuerst bündig gefräst und dann die Decke mit 120er Schleifpapier auf dem Exzenterschleifer bearbeitet.
Auch die Ränder habe ich schonmal angefangen zu schleifen (sind noch nicht fertig)
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Re: Semiakustischer Tele Bass (No. 3)
Dann ging es an die Frässchablone für die Pickups. Da Hals und Steg sich nur im Abstabd der Magnete zueinander unterscheiden ist die Schablone für beide Pickups gleich.
Dazu habe ich die Zeichnung der Pickups auf ein Stück Sperrholz geklebt. Dann mit einem 22mm Bohrer die Rundungen an den beiden Spitzen gebohrt und danach per Bündigfräser und Aufgeklebten Holzleisten die geraden Linien der Fräsung gemacht. Dabei habe ich darauf geachtet, dass die geraden den gleichen Abstand (ca. 1,5mm) zu den Rändern haben. Somit haben sie den gleichen Abstand zum Pickup wie die beiden Bohrungen.
Dazu habe ich die Zeichnung der Pickups auf ein Stück Sperrholz geklebt. Dann mit einem 22mm Bohrer die Rundungen an den beiden Spitzen gebohrt und danach per Bündigfräser und Aufgeklebten Holzleisten die geraden Linien der Fräsung gemacht. Dabei habe ich darauf geachtet, dass die geraden den gleichen Abstand (ca. 1,5mm) zu den Rändern haben. Somit haben sie den gleichen Abstand zum Pickup wie die beiden Bohrungen.
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Re: Semiakustischer Tele Bass (No. 3)
Als letztes habe ich dann mit Bohrer und Säge das F-Lock begonnen. Und mal grob die Pickups positioniert.
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Re: Semiakustischer Tele Bass (No. 3)
wirklich sehr, sehr schön!
Die Schaltung - nehme ich mal an - soll Telecaster-like werden?
best
Die Schaltung - nehme ich mal an - soll Telecaster-like werden?
best
I was born on my birthday, I'm human, and don't tell no one but, I'm naked under my clothes!
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