JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass

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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass

#51

Beitrag von micha70 » 12.12.2021, 19:22

Hoi Ralf!
Rallinger hat geschrieben:
11.12.2021, 10:55
Tipptopp! Ich bin ja mal gespannt was sich mit dieser Käsefräse produzieren lässt. Weitermachen. Und die Schnittdaten würden mich wirklich interessieren.
Da bin ich auch noch gespannt. Heute ernst gemacht. Das Maschinchen in Aktion…
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…und es sind die ersten Teile von der Kleinen gepurzelt mit denen ich auch halbwegs zufrieden bin.
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Mit den Schnittdaten spiele ich immer noch rum und wie gesagt habe ich noch vor das im Thread der sich mit der 1419 beschäftigt zusammenzufassen. Als Wasserstand mal soviel: Schnittgeschwindigkeit ca. 60m/min; Vorschub 300mm/min; Tiefenzustellung 0,35mm und Querzustellung 0,5mm. Was mit das Meiste ausmacht sind gute, scharfe und nicht zu lange Fräser. Hier hatte ich mal wieder richtig dicke Hilfe aus dem Forum. An dieser Stelle nochmal ein dickes Danke! Schaut aber so aus als wenn die Spindel der begrenzende Faktor ist und nicht diese winzigen Schrittmotoren. 500W sind einfach nicht die Welt.
Rallinger hat geschrieben:
11.12.2021, 10:55
Wenn das über die Piezos geht, warum nicht? Aber auf eine Verstellung der Saitenhöhe würde ich nicht verzichten. Auf die paar Bohrungen und Gewinde kommt's nun nicht mehr an.
Hast prinzipiell ja recht. Versuche nur soweit es geht zu reduzieren. Ich lasse es mir nochmal durch den Kopf gehen.

Ansonsten war es ja nur noch Wiederholung und die Reiter sind vorerst mal durch.
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Wirklich nichts besonders Kompliziertes aber allein nur die Möglichket so eine Pilztasche fräsen zu können ist schon nice. Aber wie bekloppt ist das denn? Die längste Zeit bin ich nur doof daneben gesessen und hab dem Dingelchen beim Arbeiten zugeschaut :lol: Ein wenig Handarbeit war‘s dann aber schon noch. Die Piezos von Parker Fly auf Bass Bridge umgearbeitet…
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…und zum Probeliegen eingesetzt.
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Die Kerben anpassen und schön machen mach ich dann wenn die Saiten draufkommen, was noch etwas dauern kann (whistle) Damit war aber auch Schluss für heute. Denn die Wahrheit ist auch…die Grundplatte wird 11mm hoch und das Flachmaterial was ich noch da habe ist 15mm. Es macht wirklich keinen Spaß jetzt 4mm mit der Käsefräse zunterzuplanen. 12‘er Material sollte ich nächste Woche bekommen können. Dann geht‘s weiter.

Hi Thorsten!
thoto hat geschrieben:
11.12.2021, 15:22
Sehr cool und schön, dass du wieder was zeigst!
(clap3) (clap3) (dance a)
Vielen lieben Dank. Viel zu zeigen war ja nicht. Hab ja nix angestellt :D

Schönen Abend noch!

LG
Micha

Edit: Einheit korrigiert :roll: Doch schon spät…
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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass

#52

Beitrag von thoto » 12.12.2021, 21:04

Wie lange dauert denn das Fräsen für ein Reiterchen?

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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass

#53

Beitrag von micha70 » 12.12.2021, 21:09

thoto hat geschrieben:
12.12.2021, 21:04
Wie lange dauert denn das Fräsen für ein Reiterchen?
Ca. 30 Minuten mit Werkzeugwechsel…und wenn man den Nullpunkt nicht verliert ;)

LG
Micha
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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass

#54

Beitrag von Yaman » 12.12.2021, 21:37

Alle Achtung. Da kann ich mit meiner Kleinen ja auch mal an die Metallbearbeitung gehen.

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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass

#55

Beitrag von Titan-Jan » 14.12.2021, 01:04

Krass, da staune ich auch nicht schlecht! Dann wäre die ja auch noch was für mich... von so einer kleinen "Zweitfräse" für Metallteile träume ich schon lange... ;-)

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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass

#56

Beitrag von Titan-Jan » 14.12.2021, 01:06

Mit welchem Fräser hast du das gefräst? Kannst du mir einen ganz genau empfehlen (nicht nur den Durchmesser, auch woher du den hast?)? Würde ich gerne auch mal mit meiner Großen probieren...

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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass

#57

Beitrag von micha70 » 14.12.2021, 22:45

Hi Jan!
Titan-Jan hat geschrieben:
14.12.2021, 01:06
Mit welchem Fräser hast du das gefräst? Kannst du mir einen ganz genau empfehlen (nicht nur den Durchmesser, auch woher du den hast?)? Würde ich gerne auch mal mit meiner Großen probieren...
Was den/die Fräser angeht hatte ich viel Unterstützung von @Poldi Woher die sind kann ich leider nicht genau sagen. Prinzipiell geht jeder Universalfräser. In meinem Fall 3- und 4-Schneider. Am besten gingen diese beiden:
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Einer HSS, der andere Hartmetall. Vollkommen egal. Was ich mit „Guten und scharfen“ Fräsern meinte war vor allem deren Rundlauf. Besonders bei dem kleinen Ding. Mit den billigen Chinafräsern, die ich zuerst verwendet habe, ist mir das Maschinchen fast von der Werkbank gerappelt und der 4‘er hat eine 4,3mm Nut gezogen :roll: Durch die heftigen Vibrationen war auch von einer halbwegs guten Oberfläche nicht zu reden. Ein Beispiel…
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Zudem kann ich bei der kleinen Spindel die Fräser nicht so kurz spannen wie ich es gerne hätte. Ich hab auch nur eine ER11 Aufnahme. Bei Metall traue ich mich nicht etwas größeres als einen 6mm Schaft zu spannen. Für meine Bedürfnisse reicht das aber locker.

Spezielle Buntmetallfräser haben einen Drallwinkel von 50-55 Grad und sind eher Zweischneider. Damit könnte man auch Acryl fräsen. Könnte sich dann wieder lohnen. Soweit bin ich jetzt noch gar nicht gegangen weil ich nicht vorhabe z.B. Alu zu bearbeiten. Messing zerspant sich im Allgemeinen besser trotz, dass es fester ist. Es ist auch (im Allgemeinen) kurzspaniger. Vor allem wenn man nicht genau weiß, was für ein Material man vor sich liegen hat. Und überhaupt so von wegen „Glockenmessing“ ;)

Bei Deiner Großen hätte ich da weniger bedenken soweit ich sie in Erinnerung habe aus den Bildern wo man sie mal gesehen hat. Ausreichend Masse, vernünftige Führungen und eine Spindel mit genug Power. Wenn man es nicht übertreibt…why not? Richtig: Eine vernünftige Aufspannung darf man nicht vergessen. Doppelklebeband reicht da nicht. Ich verschraube halt mit Hammerkopfschrauben. Muss man Zuschnitt berücksichtigen damit es zu keiner Kollision kommt.

Jetzt hab ich Deine Frage nicht wirklich beantwortet, hoffe dennoch, dass es Dir hilft.

Ansonsten einfach weiter Fragen. Ich versuche das weiterzugeben was mir so einfällt.

LG
Micha
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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass

#58

Beitrag von Titan-Jan » 14.12.2021, 23:15

Cool, danke, hilft schon ein bisschen. Ich warte mal noch auf die Details im Thread der CNC irgendwann. Alu hab ich mal probiert und das war eine Katastrophe aber vlt lag's auch am Fräser oder der Aufspannung oder den Schnittdaten oder oder oder...

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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass

#59

Beitrag von dieratec » 15.12.2021, 15:40

Titan-Jan hat geschrieben:
14.12.2021, 23:15
Cool, danke, hilft schon ein bisschen. Ich warte mal noch auf die Details im Thread der CNC irgendwann. Alu hab ich mal probiert und das war eine Katastrophe aber vlt lag's auch am Fräser oder der Aufspannung oder den Schnittdaten oder oder oder...
Zur Bestimmung der Fräser kann ich den Hommel und Hercules Katalog empfehlen.
https://www.hommel-hercules.com/de/Kata ... uptkatalog
Hier gibt es eine Übersicht welche Fräser für welchen Werkstoff geeignet sind. Auch die Auswahl der Fräser ist umfangreich.

Zu den Fräsern allgemein, ein Dreischneider hat keine Stützschneide, dadurch sind diese Fräser im Schnitt nicht Maßhaltig. Auch ist die Maßhaltigkeit davon abhängig, ob ich im Gleich- oder Gegenlauf fräse. Hier muss noch ein feiner Schlichtgang folgen.
Vierschneider können nicht fürs Schruppen verwendet werden, da sie durch die vier Schneiden am Umfang nur über geringe Spanaufnahme und Abfuhr verfügen. Diese setzen sich schnell zu, wenn nicht mit Hochdruck gekühlt und die Späne entfernt wird.
Zweischneider sind hier die bessere Wahl, da sie über eine Stützschneide verfügen und so Maßhaltiger sind. Diese gibt es auch als Schruppfräser mit Spanbrechernuten. Auch hier muss ein Schlichtgang folgen.

Zum Schruppen gibt es zwei Möglichkeiten die Parameter einzustellen.

1. Geringe Spantiefe - hohe Vorschubgeschwindigkeit - hohe Drehzahl
2. Große Spantiefe - kleine Vorschubgeschwindigkeit - kleine Drehzahl.

Bei einer Portalfräse ohne Kühlung und Spanabtransport würde ich nicht gleich mit der höchsten Drehzahl beginnen, sondern langsam die Drehzahl steigern bis ich die opt. Drehzahl gefunden habe.

Wenn man Alu bearbeiten und eine schöne Oberfläche haben möchte, sollte die Wahl auf eine Aluminium Knetlegierungen fallen. Diese lassen sich auch sehr gut polieren und sind auch für dekorative Teile geeignet.
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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass

#60

Beitrag von Yaman » 15.12.2021, 16:27

dieratec hat geschrieben:
15.12.2021, 15:40
Wenn man Alu bearbeiten und eine schöne Oberfläche haben möchte, sollte die Wahl auf eine Aluminium Knetlegierungen fallen. Diese lassen sich auch sehr gut polieren und sind auch für dekorative Teile geeignet.
Ich habe noch eine alte Shimano-Tretkurbel vom Fahrrad. Was für ein Alu ist das denn?

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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass

#61

Beitrag von dieratec » 15.12.2021, 17:00

Yaman hat geschrieben:
15.12.2021, 16:27
dieratec hat geschrieben:
15.12.2021, 15:40
Wenn man Alu bearbeiten und eine schöne Oberfläche haben möchte, sollte die Wahl auf eine Aluminium Knetlegierungen fallen. Diese lassen sich auch sehr gut polieren und sind auch für dekorative Teile geeignet.
Ich habe noch eine alte Shimano-Tretkurbel vom Fahrrad. Was für ein Alu ist das denn?
Genau kann ich das nicht bestimmen. Auch kommt es darauf an, ob die gegossen oder durch Zerspanung hergestellt wurde.

Hier eine Möglichkeit was es sein könnte. Mittlere Festigkeit für Flug u. Fahrzeugteile z.B.
Al-Gusslegierung => G-AlSi 6 Cu4
Al-Knetlegierung => AlCuMg 1
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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass

#62

Beitrag von micha70 » 15.12.2021, 21:17

Hi!

@dieratec Top Beitrag (clap3) Da spricht der Fachmann.

Und während ihr angeregt diskutiert aus was Shimano seine Teile baut und ich noch auf mein Material warte (der Schrottcontainer gab wider Erwartens doch nichts her…) hab ich die G-Codes in Holz probiert.
444F3870-3DC0-4204-83C8-882849A38E1F.jpeg
Der Deckel bekommt einen 12“ Radius. Drei Mal dürft ihr raten warum ;)
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Allerdings zu kurz aus dem Block gesägt :lol: Egal. Es passt. Das beruhigt.

Schönen Abend!

LG
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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass

#63

Beitrag von Yaman » 15.12.2021, 21:37

Wo hast du eigentlich die Piezos her? Eine Parker Fly geschlachtet?

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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass

#64

Beitrag von micha70 » 15.12.2021, 22:13

Yaman hat geschrieben:
15.12.2021, 21:37
Wo hast du eigentlich die Piezos her? Eine Parker Fly geschlachtet?
Aus den Kleinanzeigen aus dem Rückbau einer Parker Fly. Ist nicht einfach (günstig) einzeln an die Piezos zu kommen. Kann man zwar als Ersatzteil bei GraphTech bestellen aber mit Versand und Zoll bist schnell beim Preis eines ganzen Satzes. Ich hab aber nur einen für eine Reparatur gebraucht. Ein zweiter bleibt als Ersatz. Den Rest kann man sich denken. Geplant war‘s nicht.

LG
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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass

#65

Beitrag von Drifter » 16.12.2021, 12:22

Super, dass Du die Fräse in Betrieb genommen hast.

Die Brücke schaut schon mal gut aus, inkl. der Piezos, jetzt bin ich auf die Griffbretter gespannt!

lG

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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass

#66

Beitrag von micha70 » 22.12.2021, 18:16

Huhu!

Weil sonst ;) (noch) nix geht (ist aber bald Urlaub (dance a) ) und ich immer noch auf das Messing warte hat meine Assistentin (Danke @Yaman für den Namen :D ) ausnahmsweise echtes Holz fräsen dürfen. Den Deckel von der Bridge.
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Von unten und…
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von oben. Das kann sie also auch. Aha…soso.

Einzig vielleicht noch erwähnenswertes waren die zwei Stifte in der Opferplatte damit das Teil beim Wenden auch zentriert bleibt. Sonst klemmt‘s oben an den Piezos. Jaaaa und nu? Warte ich mal weiter. Immer noch keine Lust an den Hälsen weiterzumachen. Ist aber sicher nicht von Dauer ;)

LG
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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass

#67

Beitrag von jonneck » 22.12.2021, 19:12

Aber Hälse machen doch am meisten Spass...... zumindest mir.
Gruß

Frank

Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…

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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass

#68

Beitrag von MusikMaxx » 22.12.2021, 20:57

Sehr cool (dance a), was man aus so einem Reststück schönes zaubern kann :D

Vielen Dank nochmal fürs mitbringen der Gitarren, bin immer noch begeistert von der handwerklichen Arbeit und den Innovationen, lese gerade fasziniert den Bauthread Deiner #3 Flexable (clap3) (clap3) (clap3)
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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass

#69

Beitrag von micha70 » 22.12.2021, 21:55

Hi!
jonneck hat geschrieben:
22.12.2021, 19:12
Aber Hälse machen doch am meisten Spass...... zumindest mir.
Da ist etwas wahres dran. Ich glaube einfach, dass ich gerade eben doch sehr auf den Steg fixiert bin und das erst fertig haben möchte. Aber auch noch über ein paar Dinge an den Hälsen nachdenken möchte, wo ich noch nicht richtig weiß „was“ und „wie“ und da geht mir die Lust flöten. Sobald der Groschen dann fällt rollt‘s los.
MusikMaxx hat geschrieben:
22.12.2021, 20:57
Sehr cool (dance a), was man aus so einem Reststück schönes zaubern kann :D

Vielen Dank nochmal fürs mitbringen der Gitarren, bin immer noch begeistert von der handwerklichen Arbeit und den Innovationen, lese gerade fasziniert den Bauthread Deiner #3 Flexable (clap3) (clap3) (clap3)
Vielen lieben Dank nochmal…nicht nur dafür :D Wir haben doch hier eh meist das Problem nie wirklich zu wissen wo unser Arbeiten einzuordnen ist. Zumindest geht es mir so. Da sind mir die Meinungen von den Kollegen schon wichtig. Das war aber ja nur Nebensache. Um das hier für die Allgemeinheit etwas weiter aufzuklären. Ich war am vergangenen Wochenende etwas unterwegs und kam quasi direkt an Martins Haustür vorbei, was mir die Gelegenheit gegeben hat nochmal etwas Zwetschge abzuzweigen, weil die Reststücke bei mir nicht die Breite für die Brücke hergegeben haben und ich möchte doch alles „aus dem selben Schlag“ haben. Zum Glück hast Du mir etwas mehr mitgegeben. Sind nämlich zwei Kappen entstanden.
E609671B-27E8-4916-88FB-CC1D5482A296.jpeg
Bei der Ersten ist im Radius dann aber so langsam ein Ast rausgekommen. Das ist zwar optisch interessant, nur steht das ja auch in Konkurrenz zur Decke und da wollte ich das auch etwas schlichter haben. So, dass es auch die Struktur und Farbe vom Griffbrett weiterführt. Deswegen die Zweite. Im Bild übrigens der Unterschied roh zu geölt.

LG
Micha

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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass

#70

Beitrag von micha70 » 26.12.2021, 17:51

Hi!

Endlich Urlaub (dance a) und wieder nüchtern genug eine schnelldrehende Maschine zu bedienen ;) …bin so vollgefr*****, dass ich heute eh keinen Bissen runterbekommen hätte oder was habt ihr jetzt unter „nüchtern“ verstanden (whistle) :lol:

Material kam tatsächlich zu Heilig Abend und war schwer sich das bis heute zu verkneifen. Gibt Wichtigeres. Egal, heute morgen runter ins Hasenloch, das Messing auf die Maschine geschraubt und die Codes ablaufen lassen. Ich war so nervös, dass es nur ein einziges Prozessbild gibt. Das hat es aber in sich.
D5471CD3-3924-4A59-9217-E5F99211B6F4.jpeg
Vielleicht sieht man es nicht auf den ersten Blick aber nach ca. 2 Stunden Bearbeitungszeit ist die Spindel so heiß gelaufen, dass auch die inzwischen angelöteten Entstörkondensatoren nicht mehr verhindern konnten, dass das Funkenfeuer des Motors dafür gesorgt hat, dass meine Assistentin vollkommen die Orientierung verloren hat und der Fräser wild ins Material fuhr. Seitdem weiß ich: Da geht mehr. By the way, die Schnittdaten haben sich etwas verändert. 3-Schneider Universalfräser, 6mm, Zustellung Z 0,35mm, Zustellung Quer 4mm, Drehzahl 8000 U/min, Vorschub 620mm/min. Zum Glück stand hinten noch genug Material und hat einer kleinen Designänderung nichts ausgemacht. Dazu gleich noch. Aber an einer Seite bleiben halt heftige Rattermarken.
083A5767-08AD-4639-BBA5-92D09298E6F9.jpeg
Die verschwinden unterm Deckel. Hab ich mich geärgert in diesem Moment. Nochmal machen kommt jetzt deswegen aber nicht in Frage. So der Status jetzt.
62094270-0E43-4536-B422-818AEC0AD2BF.jpeg
Die Frässpuren kommen von der recht wilden „Adaptive Clearance“ Strategie aus Fusion und sind mit dem Finger nicht zu spüren. Für so’ne Minifräse bin ich dennoch sehr zufrieden. Jetzt zu der Designänderung. Ich mach die Grundplatte breiter (länger?) und lass sie unterm Deckel etwas rausstehen.
2D1169A1-4CFF-40D1-BE86-890AF546524C.jpeg
Vorne noch Radien angefräst. Ich hab neulich mir Ralfs Bässe angeschaut und da bekam ich Sorge, dass die Saiten nicht durch die Lücke zwischen Deckel und Reiter laufen. Deswegen die Grundplatte leicht nach vorn verschoben. Abgesehen von der Funktion gefällt es mir sogar besser so. Die Lage der Langlöcher für die Piezokabel hab ich noch anpassen müssen.
ECA39F1F-D4C3-4BF1-A6DB-41DD3D475895.jpeg
Verstellbereich der Bride sind 17mm. Hoffe das reicht. Ich glaub den großen Verstellbereich der Bridge für den zweiten Bass braucht man nicht wirklich. Apropos Vergleich. Die Einzelteile der Bridge auf die Waage geworfen.
49F099C9-B893-4CC1-9F61-26C821CE2B1D.jpeg
Hinten liegt noch eine Verstärkung die ich noch unten in den Deckel leime und dafür in der Grundplatte rückseitig noch die Nut dafür fräse. Soll den Deckel in Position halten. Ich schweife ab… Die Vergleichsbridge auch komplett Messing aus‘m Schrottcontainer vom Wertstoffhof :D
B1F6F31A-B7B2-4F9B-AF78-86139CAC3ACB.jpeg
Denke das passt. Was jetzt folgt ist schleifen und polieren bis der Arzt kommt…ich glaub ich mach mich dann lieber wieder an die Hälse :lol:

LG
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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass

#71

Beitrag von Yaman » 26.12.2021, 20:51

Ich bin beeindruckt, was meine Fräse so kann :o.
Ich habe heute nur HDPE gefräst, allerdings fliegen dabei die Späne sogar am Staubsauger vorbei. Es sah aus, als wenn es geschneit hätte.

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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass

#72

Beitrag von micha70 » 26.12.2021, 21:22

Yaman hat geschrieben:
26.12.2021, 20:51
Ich bin beeindruckt, was meine Fräse so kann :o.
Ich habe heute nur HDPE gefräst, allerdings fliegen dabei die Späne sogar am Staubsauger vorbei. Es sah aus, als wenn es geschneit hätte.
:lol: Dafür hab ich Trottel mit der flachen Hand die Späne vom Tisch gewischt und seitdem ziehe ich mir diese mit der Pinzette aus der Hand :lol:

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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass

#73

Beitrag von Drifter » 28.12.2021, 19:58

micha70 hat geschrieben:
26.12.2021, 21:22
Yaman hat geschrieben:
26.12.2021, 20:51
Ich bin beeindruckt, was meine Fräse so kann :o.
Ich habe heute nur HDPE gefräst, allerdings fliegen dabei die Späne sogar am Staubsauger vorbei. Es sah aus, als wenn es geschneit hätte.
:lol: Dafür hab ich Trottel mit der flachen Hand die Späne vom Tisch gewischt und seitdem ziehe ich mir diese mit der Pinzette aus der Hand :lol:

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(whistle)

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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass

#74

Beitrag von micha70 » 30.12.2021, 17:50

Hallo!

Wozu hat man Urlaub? Damit man sich Stress machen kann :lol: Ich hab ja durchaus nicht vor unter die CNC Bauer zu gehen und andererseits ist mir die reine Handarbeit meist zu mühsam und/oder es fehlt an Werkzeug. Abgesehen davon hab ich nichts gegen Maschinenunterstüzung und was gibt es zwischen CNC und Handwerkskunst? Richtig, Jigs :D Da gibbet eins was ich immer mal ausprobieren wollte war nur immer zu faul…äh…bequem es mir zu bauen. Da hab ich es mir geliehen (whistle)

@Rallinger war so lieb und hat mir spontan sein Neck-Contour-Monster-Jig überlassen was er hier schon einmal vorgestellt hatte: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... 25#p124486
Unheimlich geschickt weil eben für Bass gebaut und nicht für einen Gitarrenhals. Jetzt mag ich gar nicht auf das Jig und das System dahinter eingehen. Gibt schon genügend Threads dazu und ich hab dafür nichts getan. Ich hab‘s nur nicht bleiben lassen können mich damit auseinanderzusetzen und doch a bissi umzubauen. Hoffe Ralf nimmt mir das jetzt nicht krumm.

Deswegen zu rein dokumentarischen Zwecken. Die Alurails anders befestigt und einen Schlitten in der Nut vom Profil für meine Oberfräse eingesetzt.
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Ralf, mei muss Deine Triton ein Monster sein :lol: Ich komm mit meiner Festo gar nicht so tief runter weswegen ich die Abtastpunkte höher, näher an die Wangen und mit Kuchellacher versehen habe. Inzwischen Standard bei diesen Jigs.
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Weil ich auch die Hälse ohne Griffbrett fräsen möchte ist der Drehpunkt auf Höhe der Auflage versetzt. Als Anschläge zur Begrenzung des Wegs des Schlittens einfach Nutensteine und Schraube genommen.
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Die Halsprofile hab ich mir aus den Maßen von https://www.electricherald.com/guitar-n ... ile-guide/ für die Puks abgeleitet und per Strahlensatz auf die größere Länge des Jigs projiziert und durch meine Assistentin fräsen lassen.
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Am Teststück hat‘s dann auch gepasst.
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Kann ja nichts schiefgehen…von wegen. OK, so schlimm ist es auch nicht. Geprüft ob die Seiten bei Vollanschlag im Wasser sind…
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…und immer schön in der Richtigen Richtung gefräst. Man liest ja auch ältere Threads zu Themen die einen interessieren (whistle) Egal…Eiche kann ganz schön übel spröde sein. Bämm hot‘s gemocht und zefix…
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hat es mir doch ein ansehnliches Stück rausgerissen :evil: Zum Glück ist das Griffbrett mit fast 8mm noch viel zu dick und so werde ich die Halskontur im Griffbrett auslaufen lassen. Ich persönlich mag eh nicht so breite Schultern. War sicher ein Wink von irgendwo her. Mach ich ab jetzt nur doch von Hand mit den Iwasakis. Das Gröbste ist ja jetzt getan und es ist dann nicht mehr so anstrengend.

Mit der nötigen Ruhe und auch mit mehr Übung kam der zweite Hals aber richtig nice aus dem Fräskanal.
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Kaum noch Nacharbeit notwendig. So hatte ich mir das vorgestellt.

Das bringt mich auch zu einem kleinen Fazit was dieses Jig angeht. Es ist auf Wiederholung ausgelegt. Die Einstellerei war schon heftig und hat auch schnell mal einen Nachmittag gekostet. So gesehen sind gut und gerne 6 Stunden mit Jig Umbau, Einstellung und Fräsen draufgegangen. Dafür war der zweite Hals in nicht einmal 15 Minuten fertig und der Dreck bleibt im Kasten. Sehr fein (dance a)

Würde oder werde ich mir das Jig bauen? Ich denke schon. Wenigstens um die Drecksarbeit zu erledigen. Allerdings für Gitarrenmensuren und zerlegbar wie es hier zu sehen ist: https://www.on-guitars.com/blog/jigs/b ... ntour-jig/ War in jedem Fall eine Erfahrung die ich nicht missen möchte und jetzt hab ich endlich auch das System in seinen Details verstanden. Ich muss es halt „begreifen“ um es zu kapieren :lol:

Jetzt sind die Griffbretter dran und dann wird zusammengefügt was zusammengehört.

Prost! Neujahr! LG
Micha
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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass

#75

Beitrag von Rallinger » 30.12.2021, 21:45

Sehr fein, freut mich dass das so gut geklappt hat. Gut investierte sechs Stunden Arbeit, würde ich sagen. So hätte man es also auch bauen können, wenn man seinerzeit gewusst hätte was man tut ... (whistle)
micha70 hat geschrieben:
30.12.2021, 17:50
Ich hab‘s nur nicht bleiben lassen können mich damit auseinanderzusetzen und doch a bissi umzubauen. Hoffe Ralf nimmt mir das jetzt nicht krumm.
Alles gut. Es sei denn, du bringst das wieder in den Originalzustand zurück :lol: ...
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