Noch ein Short-Scale - GT-Bird
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Re: Noch ein Short-Scale - GT-Bird
Weiter ging's mit dem Korpus. Der braucht ja noch ein paar Löcher für die Elektronik.
Also erstmal grob vorgeforstnert. Und dann in mehreren Durchgängen die Fächer gefräst. In die Halstasche kam wieder ein Opferholz, um Ausrisse zu vermeiden.
Die eigentliche E-Fachfräung müßte nicht so ausladend sein, aber mir war der Body noch etwas zu schwer.
Also erstmal grob vorgeforstnert. Und dann in mehreren Durchgängen die Fächer gefräst. In die Halstasche kam wieder ein Opferholz, um Ausrisse zu vermeiden.
Die eigentliche E-Fachfräung müßte nicht so ausladend sein, aber mir war der Body noch etwas zu schwer.
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Re: Noch ein Short-Scale - GT-Bird
Nachdem die Fräsungen durch waren, konnte ich mich an die Shapings machen. Wie weiter vorne geschrieben, wollte ich nicht ohne Not die Fläche zum festzwingen der Frässchablonen verkleinern.
Die Schapings - Fase vorne u. Rippenspoiler hinten - habe ich im wesentlichen mit dem Schweifhobel gemacht. Mit der Ziehklinge nachgearbeitet, ... ... und nachgeschliffen schaut das ziemlich so aus, wie ich mir das vorgestellt habe. Bei der Fase vorne hab ich mich so gut es ging am Original orientiert. Bei der Rückseite fand ich das Originalshaping, das nach meinen Bildquellen im Prinzip die Vorderseite spiegelt, potentiell nicht so zielführend. Daher nur der klassische Rippenspoiler.
Gewogen hab ich zwischendurch auch:
Body ohne E-Fräsungen: ca. 2.500 g
Body mit Fräsungen ca. 2.200 g
Body mit Fase und Rppenspoiler: ca. 2.100 g
Die Schapings - Fase vorne u. Rippenspoiler hinten - habe ich im wesentlichen mit dem Schweifhobel gemacht. Mit der Ziehklinge nachgearbeitet, ... ... und nachgeschliffen schaut das ziemlich so aus, wie ich mir das vorgestellt habe. Bei der Fase vorne hab ich mich so gut es ging am Original orientiert. Bei der Rückseite fand ich das Originalshaping, das nach meinen Bildquellen im Prinzip die Vorderseite spiegelt, potentiell nicht so zielführend. Daher nur der klassische Rippenspoiler.
Gewogen hab ich zwischendurch auch:
Body ohne E-Fräsungen: ca. 2.500 g
Body mit Fräsungen ca. 2.200 g
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Re: Noch ein Short-Scale - GT-Bird
Danke nochmal für den Zuspruch.
Ich habe ich mich dann mal an die Halsrückseite gemacht.
Dafür nehme ich immer den Schweifhobel, Raspeln sind generell nicht so meine Freunde und an den Hals dürfen die bei mir gar nicht. Also same procedure as last time.
Erstmal die Volute und den Halsfuß vorschnitzen. Wenn man das mit einem Stecheisen schnitzen nennen darf. Dann mit dem Schweifhobel grob ausgehobelt Dawischen immer wieder Volute und Halsfuß nachführen.
Wenn das grobe Profil gut in der Hand liegt, mit der Ziehklingenhobel das Profil geglättet .... .... und abschließend geschliffen. Die Feinarbeit am Halsfuß fehlt noch.
Ich habe ich mich dann mal an die Halsrückseite gemacht.
Dafür nehme ich immer den Schweifhobel, Raspeln sind generell nicht so meine Freunde und an den Hals dürfen die bei mir gar nicht. Also same procedure as last time.
Erstmal die Volute und den Halsfuß vorschnitzen. Wenn man das mit einem Stecheisen schnitzen nennen darf. Dann mit dem Schweifhobel grob ausgehobelt Dawischen immer wieder Volute und Halsfuß nachführen.
Wenn das grobe Profil gut in der Hand liegt, mit der Ziehklingenhobel das Profil geglättet .... .... und abschließend geschliffen. Die Feinarbeit am Halsfuß fehlt noch.
- Simon
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Re: Noch ein Short-Scale - GT-Bird
Merci,
jaja meine Jigs Improvisation eben. Das ist einfach das Brett mit der Probefräsung für die Halstasche. Da passt der Hals sauber rein und lässt sich gut einspannen ohne daß irgendwas veböllert wird.
jaja meine Jigs Improvisation eben. Das ist einfach das Brett mit der Probefräsung für die Halstasche. Da passt der Hals sauber rein und lässt sich gut einspannen ohne daß irgendwas veböllert wird.
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Re: Noch ein Short-Scale - GT-Bird
In den letzten Tagen habe ich den Hals immer wieder mal in die Hand genommen und dabei hier und da noch Stellen entdeckt, die noch ein bischen Nacharbeit benötigten.
U.a. die Volute, die erschien mir zu groß und wurde daher nochmal etwas verkleinert.. Auch den Halsfuß habe ich noch fein gemacht. Nachdem das alles soweit passt, habe ich mich wieder der Kopfplatte gewidmet und die endgültige Kontur gesägt, gehobelt und geschliffen. Und dann noch das Inlay vom überschüssigen Epoxi befreit, mühselige Angelegenheit und auch nicht ganz optimal. Jetzt fehlt nur noch die Auskehlung auf der Oberseite am unteren Fensterende für die Saiten.
U.a. die Volute, die erschien mir zu groß und wurde daher nochmal etwas verkleinert.. Auch den Halsfuß habe ich noch fein gemacht. Nachdem das alles soweit passt, habe ich mich wieder der Kopfplatte gewidmet und die endgültige Kontur gesägt, gehobelt und geschliffen. Und dann noch das Inlay vom überschüssigen Epoxi befreit, mühselige Angelegenheit und auch nicht ganz optimal. Jetzt fehlt nur noch die Auskehlung auf der Oberseite am unteren Fensterende für die Saiten.
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Re: Noch ein Short-Scale - GT-Bird
Cool, so viele Handwerkzeuge und sauber gearbeitet. Aber willst du das Kopfplattenfurnier nicht noch auf die Höhe des Inlays runterhobeln?
Aktuell:
Schon wiiiiiieder eine Parlor?!
Meine bisherigen Projekte:
Parlor Nr.1 (Nylon)
Parlor Nr.2 (Steelstring)
Superstrat im Naturlook
Wieder klein und nussig: Parlor Nr.3
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Re: Noch ein Short-Scale - GT-Bird
Danke
Nein, das möchte ich ganz und gar nicht einebnen. So wie's jetzt ist, hatte ich mir das vorgestellt.Düsentrieb hat geschrieben: ↑27.09.2023, 07:31 Aber willst du das Kopfplattenfurnier nicht noch auf die Höhe des Inlays runterhobeln?
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Re: Noch ein Short-Scale - GT-Bird
Um die Kehle auf der Kopfplatte zu machen, mußte erst mal ein provisorischer Sattel her. Dafür reicht ein kleiner Sperrholzschnippel.
Von den Saitenkerben konnte ich die Mechaniken anpeilen, um zu sehen wo was weg muß, und dann mit einem schmalen Hohleisen die 4 minimal erforderlichen Kanäle freilegen. Beim Zeichnen der Kopfplatte hatte ich schon festgestellt, daß das formal irgendwie schwierig wird und auf den Ausdrucken ein paar Varianten probiert, die mich aber alle nicht recht überzeugt hatten. Am realen Objekt habe ich dann, ausgehend von den Minimalkanälen, das auch nochmal durchgespielt, mit dem gleichen Ergebnis. Letzlich ist's eben doch auf die großflächige Rampe rausgelaufen. Auch das finde ich etwas gewöhnungsbedürftig, aber bei einem großen Kopfplattenfenster doch einigermaßen folgerichtig.
So schaut's dann verschliffen aus:
Von den Saitenkerben konnte ich die Mechaniken anpeilen, um zu sehen wo was weg muß, und dann mit einem schmalen Hohleisen die 4 minimal erforderlichen Kanäle freilegen. Beim Zeichnen der Kopfplatte hatte ich schon festgestellt, daß das formal irgendwie schwierig wird und auf den Ausdrucken ein paar Varianten probiert, die mich aber alle nicht recht überzeugt hatten. Am realen Objekt habe ich dann, ausgehend von den Minimalkanälen, das auch nochmal durchgespielt, mit dem gleichen Ergebnis. Letzlich ist's eben doch auf die großflächige Rampe rausgelaufen. Auch das finde ich etwas gewöhnungsbedürftig, aber bei einem großen Kopfplattenfenster doch einigermaßen folgerichtig.
So schaut's dann verschliffen aus:
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Re: Noch ein Short-Scale - GT-Bird
Passend zum Halsfuß mußte natürlich auch noch der Korpus an der Halsaufnahme angepasst werden.
Und dann hat der Korpus noch an den nicht gefasten Kanten eine rel. großzügige Rundung bekommen.
In den Cutaways mußte dann doch die ungeliebte Raspel die Grobarbeit machen. Mit Griffbrett-Dummy, damit in dem Bereich nicht versehentlich zuviel wegkommt.
Resultat bis 240 geschliffen:
Die Holzarbeiten sind damit durch und der Korpus konnte einen 1. Durchgang Epoxy-Porenfüller erhalten.
Dabei habe ich diesmal dem Harz etwas Tripel untergemischt in der vagen Hoffnung, das spätere Nachsacken der Poren zu verringern. Und ganz vielleicht verbessert sich ja zusätzlich auch die Schleifbarkeit.- Poldi
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Re: Noch ein Short-Scale - GT-Bird
Saubere Arbeit die du hier zeigst.
Die Fensterkopfplatte sieht zwar gut aus, aber ist da nicht etwas wenig Material für einen Bass?
Die Fensterkopfplatte sieht zwar gut aus, aber ist da nicht etwas wenig Material für einen Bass?
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Re: Noch ein Short-Scale - GT-Bird
Danke für's Feeback.
Andererseits ist es ja ein short-scale und ich werde eher dünne Saiten aufziehen, die dann vom Saitenzug in etwa auf Gitarrenniveau liegen dürften.
Ich hoffe also, daß es die Kopfplatte nicht beim ersten Saitenaufziehen nach vorne klappt. Aber klar ist: robust geht anders.
Hmmtja, da sprichst Du einen Punkt an, bei dem mir auch nicht so richtig wohl ist. Das Konstrukt wirkt schon sehr spillerig.
Andererseits ist es ja ein short-scale und ich werde eher dünne Saiten aufziehen, die dann vom Saitenzug in etwa auf Gitarrenniveau liegen dürften.
Ich hoffe also, daß es die Kopfplatte nicht beim ersten Saitenaufziehen nach vorne klappt. Aber klar ist: robust geht anders.
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Re: Noch ein Short-Scale - GT-Bird
Oh, lang ist's her seit dem letzten Post.
Nach der Winterpause ging es aber auch nur sporadisch und mit kleinen Schritten voran. Zusammen geben die dann aber auch ein Stück.
Zunächst habe ich am Schlagbrett rumgepuzzelt. Erstmal die PU-Löcher und 2 Vertiefungen für Schalterplatten gefräst, dann ausgesägt und in Form geschliffen. Dann die beiden Schalterplatten aus einem 1,5 mm Edelstahlblech ausgesägt, in Form gefeilt und versuchsweise in der kleineren den Ausschnitt für den Schalter gemacht- Nachdem das ganz gut geklappt hat, habe ich für die größere mit einer Schablone die 3 Ausschnitte angerissen, auf daß die nachher einigermaßen gleich und regelmäßig werden. Dann vorgebohrt und ausgesägt, den Rest rausgefeilt, und testweise bestückt. Der Ausschnitt für den weißen ist leider etwas zu lang geraten und die Schraubenlöcher müssen noch angesenkt werden. Da brauch ich aber erst noch einen Senker, der bei Edelstahl nicht gleich in die Knie geht. 3 Bohrer und 2 Sägeblätter haben das jedenfalls nicht überstanden.
Und poliert werden sollen die Plättchen auch noch.
Nach der Winterpause ging es aber auch nur sporadisch und mit kleinen Schritten voran. Zusammen geben die dann aber auch ein Stück.
Zunächst habe ich am Schlagbrett rumgepuzzelt. Erstmal die PU-Löcher und 2 Vertiefungen für Schalterplatten gefräst, dann ausgesägt und in Form geschliffen. Dann die beiden Schalterplatten aus einem 1,5 mm Edelstahlblech ausgesägt, in Form gefeilt und versuchsweise in der kleineren den Ausschnitt für den Schalter gemacht- Nachdem das ganz gut geklappt hat, habe ich für die größere mit einer Schablone die 3 Ausschnitte angerissen, auf daß die nachher einigermaßen gleich und regelmäßig werden. Dann vorgebohrt und ausgesägt, den Rest rausgefeilt, und testweise bestückt. Der Ausschnitt für den weißen ist leider etwas zu lang geraten und die Schraubenlöcher müssen noch angesenkt werden. Da brauch ich aber erst noch einen Senker, der bei Edelstahl nicht gleich in die Knie geht. 3 Bohrer und 2 Sägeblätter haben das jedenfalls nicht überstanden.
Und poliert werden sollen die Plättchen auch noch.
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Re: Noch ein Short-Scale - GT-Bird
Am Hals mußte noch der Halszapfen im Bereich der PU-Fräsung abgesetzt werden.
Und die Halsrückseite hat Ihre Epoxi-Porenfüllung bekommen.
Nach dem Zurückschleifen konnte dann bundiert werden. Was auch schon mal besser geklappt hat. Einige Bünde wollten nicht so richtig und mußten an den Bundenden nachgeklebt werden
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Re: Noch ein Short-Scale - GT-Bird
Danach konnte endlich zusammenkommen, was füreinander gedacht war.
Und jetzt gibt's auch ein 1. Gesamtbild von dem schrägen Vogel Wie man sehen kann mußte das E-Fach im Bereich der Klinkenbuche noch etwas vertieft werden. Der Klinkenstecker würde sonst am Boden anstoßen. Das hätte ich zwar lieber nachgefräst als gebohrt, aber leider wurde mir die Fräse geklaut
Erwartungsgemäß müssen die Flanken von Halsfuß und Halstasche noch etwas aneinander angepaßt werden. An der unteren Seite ging das recht einfach. Oben brauchts noch ein wenig.
Das hier etwas wirr anmutende Gummiband soll etwas Längsdruck erzeugen um den Hals ordentlich in die Halstasche zu pressen. Eine Zwinge in Längsrichtung wollte ich hier nicht ansetzen.Und jetzt gibt's auch ein 1. Gesamtbild von dem schrägen Vogel Wie man sehen kann mußte das E-Fach im Bereich der Klinkenbuche noch etwas vertieft werden. Der Klinkenstecker würde sonst am Boden anstoßen. Das hätte ich zwar lieber nachgefräst als gebohrt, aber leider wurde mir die Fräse geklaut
Erwartungsgemäß müssen die Flanken von Halsfuß und Halstasche noch etwas aneinander angepaßt werden. An der unteren Seite ging das recht einfach. Oben brauchts noch ein wenig.
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Re: Noch ein Short-Scale - GT-Bird
Ja, was ist denn heute los? Den hatte ich ja schon aus den Augen verloren Tolle Arbeit und Du stehst wohl auf Herausvorderungen Mit Edelstahl muss man das schon wollen
LG
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Re: Noch ein Short-Scale - GT-Bird
Wunderschöne Arbeit!!
Der Hals & das Griffbrett haben eine wunderschöne Farbkombination! Sehr stilvoll!
Aber wer klaut denn eine Fräse?
Der Hals & das Griffbrett haben eine wunderschöne Farbkombination! Sehr stilvoll!
Aber wer klaut denn eine Fräse?
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Re: Noch ein Short-Scale - GT-Bird
Danke
Das frage ich mich seit dem auch jedesmal, wenn ich in den Keller komme.
Da ich nicht aus der Metallecke komme und mit Edelstahl praktisch keine Erfahrung habe, würde ich das eher als, sagen wir mal, Ahnungslosigkeit bezeichnen
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Re: Noch ein Short-Scale - GT-Bird
Nachdem nun der Hals unverrückbar am Korpus hängt, konnte ich die Bridge montieren.
Es kommt eine Danelectro-Bridge in der modernen Version, also mit Einzel-Saitenreitern und mit massivem Balken zum Saiteneinfädeln zum Einsatz.
Bei der Bridge sitzen die Schrauben direkt im Holz und das ganze dann schwebend. Die Grundplatte liegt vorne nur auf den Schrauben auf , der Saitenzug längs wird komplett von diesen Schrauben aufgenommen. Eine einzelne hintere hält die Bridge auf dem Korpus..
Diese Bridge schien mir ein weing tricky bei der Installation. Deshalb habe ich mir dafür eine Schablone aus Plexiglas gemacht. Beim 1. Versuch (die abgeklebten Löcher) war die hintere Schraube ein ganz klein bischen zu weit hinten. Dadurch lag die Bridge im Montagetest auf einem Reststück nicht an beiden Standschrauben an, sondern hing quasi an der hinteren Schraube und hatte dadurch nur Kontakt zu einer der beiden Standschrauben und war dementsprechnd wackelig. Vielleicht in etwa vergleichbar mit einem klassischen 6-Loch Strat-Tremolo. Wenn da eine der mittleren Schrauben zu weit hinten sitzt, wackelt's.
Daher 2. Satz Löcher, bei dem die hintere Bohrung ein klein weing weiter vorne positioniert ist.
Das ganze nochmal kontrolliert und weil's plausibel aussah, gebohrt Das ist soweit aufgegangen. Probemontage mit ollen Saiten: die Randabstände der Saiten zum Griffbrettrand passen. Oktaveinstellbereich reicht. Und der Headstock ist auch nicht direkt nach vorne geklappt
Es kommt eine Danelectro-Bridge in der modernen Version, also mit Einzel-Saitenreitern und mit massivem Balken zum Saiteneinfädeln zum Einsatz.
Bei der Bridge sitzen die Schrauben direkt im Holz und das ganze dann schwebend. Die Grundplatte liegt vorne nur auf den Schrauben auf , der Saitenzug längs wird komplett von diesen Schrauben aufgenommen. Eine einzelne hintere hält die Bridge auf dem Korpus..
Diese Bridge schien mir ein weing tricky bei der Installation. Deshalb habe ich mir dafür eine Schablone aus Plexiglas gemacht. Beim 1. Versuch (die abgeklebten Löcher) war die hintere Schraube ein ganz klein bischen zu weit hinten. Dadurch lag die Bridge im Montagetest auf einem Reststück nicht an beiden Standschrauben an, sondern hing quasi an der hinteren Schraube und hatte dadurch nur Kontakt zu einer der beiden Standschrauben und war dementsprechnd wackelig. Vielleicht in etwa vergleichbar mit einem klassischen 6-Loch Strat-Tremolo. Wenn da eine der mittleren Schrauben zu weit hinten sitzt, wackelt's.
Daher 2. Satz Löcher, bei dem die hintere Bohrung ein klein weing weiter vorne positioniert ist.
Das ganze nochmal kontrolliert und weil's plausibel aussah, gebohrt Das ist soweit aufgegangen. Probemontage mit ollen Saiten: die Randabstände der Saiten zum Griffbrettrand passen. Oktaveinstellbereich reicht. Und der Headstock ist auch nicht direkt nach vorne geklappt
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