Poldis DC
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Re: Poldis DC
Ich muss also tatsächlich mal sagen, dass ich mit dem Holzsiegellack mehr als zufrieden bin.
Ich trage ihn mit einem hochwertigen Lasurpinsel auf. Mit der Rolle habe ich es auch probiert, kann man machen, wird dann aber scheixxe.
Da der Holzsiegellack rechtzeitig kam habe ich auf eine Schicht mit dem SSG verzichtet.
Der Lack bildet schon bei der ersten Schicht eine harte Schicht die die Beize schützt, So habe ich das noch nicht erlebt, weder mit Lack aus der Knickelbüchse noch mit dem aufgerollten Parkettlack.
Ich verdünne ihn aber frei Schnauze, ca. 20%, mit der EV-Verdünnung.
Ich habe jetzt 3 Schichten aufgetragen, immer mit einer Trocknungszeit von mind. 24h zwischen den einzelnen Schichten.
Ach ja,....ich werde jetzt die Zargen und die Rückseite auch damit lackieren.
Mit den Zargen habe ich schon angefangen, ich habe die geölte Fläche nur mit 240er angeschliffen und mit EV-Verdünnung gereinigt.
Bin mal gespannt ob das hält.
Ich trage ihn mit einem hochwertigen Lasurpinsel auf. Mit der Rolle habe ich es auch probiert, kann man machen, wird dann aber scheixxe.
Da der Holzsiegellack rechtzeitig kam habe ich auf eine Schicht mit dem SSG verzichtet.
Der Lack bildet schon bei der ersten Schicht eine harte Schicht die die Beize schützt, So habe ich das noch nicht erlebt, weder mit Lack aus der Knickelbüchse noch mit dem aufgerollten Parkettlack.
Ich verdünne ihn aber frei Schnauze, ca. 20%, mit der EV-Verdünnung.
Ich habe jetzt 3 Schichten aufgetragen, immer mit einer Trocknungszeit von mind. 24h zwischen den einzelnen Schichten.
Ach ja,....ich werde jetzt die Zargen und die Rückseite auch damit lackieren.
Mit den Zargen habe ich schon angefangen, ich habe die geölte Fläche nur mit 240er angeschliffen und mit EV-Verdünnung gereinigt.
Bin mal gespannt ob das hält.
- penfield
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Re: Poldis DC
Schaut schon gut aus.
Anschleifen des Untergrundes ist wichtig. Dann sollte es eigentlich keine Probleme mit der Haftung geben.
Die Verdünnung ist mEn nicht so wichtig, d.h. ich setze immer einen freihändigen Schuss EV zu, angepeilte 10%, und es gab noch nie Probleme. Ich trage meist mit einem Stück Leinen auf, wie echtes Öl, oder saugfähigem, möglichst fusselfreien Papier, wie z.B. Küchenrolle, was halt gerade zur Hand ist. Mit Papier sollte man allerdings schnell arbeiten, denn der Lack zieht recht schnell an und wird dann klebrig.
Hast du auch zwischen den Schichten geschliffen?
Anschleifen des Untergrundes ist wichtig. Dann sollte es eigentlich keine Probleme mit der Haftung geben.
Die Verdünnung ist mEn nicht so wichtig, d.h. ich setze immer einen freihändigen Schuss EV zu, angepeilte 10%, und es gab noch nie Probleme. Ich trage meist mit einem Stück Leinen auf, wie echtes Öl, oder saugfähigem, möglichst fusselfreien Papier, wie z.B. Küchenrolle, was halt gerade zur Hand ist. Mit Papier sollte man allerdings schnell arbeiten, denn der Lack zieht recht schnell an und wird dann klebrig.
Hast du auch zwischen den Schichten geschliffen?
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Re: Poldis DC
Bei mehreren Schichten nicht den Zwischenschliff vergessen. Der Holzsiegel hält dann einfach besser, wenn man zwischen den Lackschichten noch mal einen feinen Schliff macht.
- Poldi
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Re: Poldis DC
Ja, Zwischenschliff ist klar.
Das ich den Lack aber mit einem Lappen auftragen kann wüsste ich nicht. Ich werde es mal probieren.
Das ich den Lack aber mit einem Lappen auftragen kann wüsste ich nicht. Ich werde es mal probieren.
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Re: Poldis DC
Sieht fein aus. SSG hätte ich auch mal nehmen sollen. Würde mir jetzt vermutlich ein paar Lackschichten aus der Klickerbüchse sparen. Aber irgendwie war ich wohl zu blöde den im Netz zu finden. Im Augenblick kommt man ja so schlecht in den Baumarkt oder Fachhandel. Mein Blau (auch die Wasserbeize) scheint mir übrigens deutlich mehr nachgedunkelt beim Lackieren. Bin auf jeden Fall dankbar für die Anregungen die sich hier ergeben. Vielleicht beim nächsten Projekt.
Einfach mal ausprobieren. Wird schon gut werden.
Ciao Detlev
abgeschlossene Projekte: Mondrian ST-Style Bausatz | Lattenrost-Gitarre | il tesoro || begonnen oder geplant: derzeit noch nichts
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- Poldi
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Re: Poldis DC
Hab jetzt mal eine Schicht mit einem Lappen aufgetragen, geht auch.
Aber am besten geht es mMn immer noch mit einem vernünftigen Lasurpinsel.
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- Fuchs
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Re: Poldis DC
Schickes Blau.
Sage mal, kann man diesen Lack später auch auf Hochglanz polieren?
Und hast du mal einen Link zu so einem Lasurpinsel?
Ich suche halt auch noch einen hochglanzfähigen Lack für meine Akustikgitarre.
Sage mal, kann man diesen Lack später auch auf Hochglanz polieren?
Und hast du mal einen Link zu so einem Lasurpinsel?
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- Poldi
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Re: Poldis DC
Der Pinsel ist von Toom und hat irgendwas um die 6 Euro gekostet.
Ich hoffe doch sehr dass man den Lack auf Hochglanz polieren kann.
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- Poldi
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Re: Poldis DC
So, die Rückseite wurde jetzt auch angeschliffen und mit Ev-Verdünnung gereinigt.
Anschließend den Holzsiegellack aufgetragen.
Anschließend den Holzsiegellack aufgetragen.
- Barbarossa
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Re: Poldis DC
Ich mag den Look total. Vorn wie Hinten und die Sache mit dem Holz-Siegel...bin total neidisch.
LG
Micha
LG
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Re: Poldis DC
Dankeschön.
Ich bin da auch mal gespannt wie weit ich den Holzsiegellack poliert bekomme.
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- thoto
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- atomicxmario
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Re: Poldis DC
Ich hab auch mit Holzsiegel experimentiert...
Meine Taktik:
Grundierung mit stark verdünntem Holzsiegel (50/50).
Schichten mit ca. 20% Verdünnung - nach Auge.
Auftrag mit Lappen (Achtung evtl. Fussel!).
Zwischen den Schichten 24h warten.
Nach jeder zweiten Schicht anschleifen.
Nach der letzten Schicht 7 Tage (oder länger?) trocknen lassen, Feinschliff und Polierung.
---
Falls jemand hierzu Verbesserungsvorschläge hat - bitte her damit!
---
Das mit der Rolle kann ich bestätigen, des war nix - zuviele Luftblasen.
Ich hab dann Lappen und Pinsel ausprobiert... mit dem Pinsel habe ich allerdings sehr schnell Nasen bekommen.
Mit dem Lappen lassen sich dünnere Schichten auftragen - dauert länger - aber die Gefahr der Nasen ist wesentlich geringer.
Der Lack ist relativ einfach zu verarbeiten, aber man kann auch Fehler machen!
Nach dem Test habe ich folgende Punkte bemerkt, auf die ich im Ernstfall im Auge behalten will:
Nicht durchschleifen!
An diesen Stellen ist später Lack abgepletzt... allerdings war da Alkohol im Spiel... (also ich wollte die durchgeschliffenen Stellen mit der Alkoholbeize nachbessern... da gabs dann anscheinend Probleme mit der Haftung).
Die Fläche muss perfekt vorbereit sein. Also mehr Schleifen!
Polieren hat erst gar nicht funktioniert, war allerdings ein Anfängerfehler. Ich habe mit zu wenig Druck gearbeitet.
Poliert wurde mit der großen Schwabbelscheibe in Bohrmaschine mit Polierpaste...
Man bekommt auf jeden Fall eine spiegelnde Oberfläche hin.
Meine Taktik:
Grundierung mit stark verdünntem Holzsiegel (50/50).
Schichten mit ca. 20% Verdünnung - nach Auge.
Auftrag mit Lappen (Achtung evtl. Fussel!).
Zwischen den Schichten 24h warten.
Nach jeder zweiten Schicht anschleifen.
Nach der letzten Schicht 7 Tage (oder länger?) trocknen lassen, Feinschliff und Polierung.
---
Falls jemand hierzu Verbesserungsvorschläge hat - bitte her damit!
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Das mit der Rolle kann ich bestätigen, des war nix - zuviele Luftblasen.
Ich hab dann Lappen und Pinsel ausprobiert... mit dem Pinsel habe ich allerdings sehr schnell Nasen bekommen.
Mit dem Lappen lassen sich dünnere Schichten auftragen - dauert länger - aber die Gefahr der Nasen ist wesentlich geringer.
Der Lack ist relativ einfach zu verarbeiten, aber man kann auch Fehler machen!
Nach dem Test habe ich folgende Punkte bemerkt, auf die ich im Ernstfall im Auge behalten will:
Nicht durchschleifen!
An diesen Stellen ist später Lack abgepletzt... allerdings war da Alkohol im Spiel... (also ich wollte die durchgeschliffenen Stellen mit der Alkoholbeize nachbessern... da gabs dann anscheinend Probleme mit der Haftung).
Die Fläche muss perfekt vorbereit sein. Also mehr Schleifen!
Polieren hat erst gar nicht funktioniert, war allerdings ein Anfängerfehler. Ich habe mit zu wenig Druck gearbeitet.
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Man bekommt auf jeden Fall eine spiegelnde Oberfläche hin.
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- Poldi • Plaudy
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Re: Poldis DC
danke!! das erspart einiges!atomicxmario hat geschrieben: ↑19.04.2021, 15:48Ich hab auch mit Holzsiegel experimentiert...
Meine Taktig:
Grundierung mit stark verdünntem Holzsiegel (50/50).
Schichten mit ca. 20% Verdünnung - nach Auge.
Auftrag mit Lappen (Achtung evtl. Fussel!).
Zwischen den Schichten 24h warten.
Nach jeder zweiten Schicht anschleifen.
Nach der letzten Schicht 7 Tage (oder länger?) trocknen lassen, Feinschliff und Polierung.
---
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Das mit der Rolle kann ich bestätigen, des war nix - zuviele Luftblasen.
Ich hab dann Lappen und Pinsel ausprobiert... mit dem Pinsel habe ich allerdings sehr schnell Nasen bekommen.
Mit dem Lappen lassen sich dünnere Schichten auftragen - dauert länger - aber die Gefahr der Nasen ist wesentlich geringer.
Der Lack ist relativ einfach zu verarbeiten, aber man kann auch Fehler machen!
Nach dem Test habe ich folgende Punkte bemerkt, auf die ich im Ernstfall im Auge behalten will:
Nicht durchschleifen!
An diesen Stellen ist später Lack abgepletzt... allerdings war da Alkohol im Spiel... (also ich wollte die durchgeschliffenen Stellen mit der Alkoholbeize nachbessern... da gabs dann anscheinend Probleme mit der Haftung).
Die Fläche muss perfekt vorbereit sein. Also mehr Schleifen!
Polieren hat erst gar nicht funktioniert, war allerdings ein Anfängerfehler. Ich habe mit zu wenig Druck gearbeitet.
Poliert wurde mit der großen Schwabbelscheibe in Bohrmaschine mit Polierpaste...
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wie viele Schichten waren es denn dann bei dir in Summe?
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Re: Poldis DC
Kein Ding - das ist etwa die Vorgehensweise, wie sie hier im Forum immer wieder mal beschrieben wird und die ich mir aus div. Freds zusammengekratzt hab... meine Lackier-Skills sind unterirdisch... aber ich arbeite dran!
Bei mir waren es jetzt etwa 5 Schichten. Allerdings war da eine dickere Pinselschicht dabei und eine viel zu dick geratene Lappenschicht... im Ernstfall würde ich 8 dünne Lappen-Schichten machen... so rein aus dem Bauch raus...
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Re: Poldis DC
Man kann Holzsiegel sehr gut polieren.
Vorraussetzung ist natürlich, dass alles schön glatt und eben ist.
Leider habe ich da immer wieder durchgeschliffen, aber das kann man mit ein paar extra Schichten auch schnell wieder ausbessern.
Sonst wie bei jedem polierfähigen Klarlack vorgehen.
Vorraussetzung ist natürlich, dass alles schön glatt und eben ist.
Leider habe ich da immer wieder durchgeschliffen, aber das kann man mit ein paar extra Schichten auch schnell wieder ausbessern.
Sonst wie bei jedem polierfähigen Klarlack vorgehen.
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Re: Poldis DC
Ich habe auf der Vorderseite jetzt 4 Schichten mit dem Pinsel aufgetragen, das soll erstmal langen.
Die Rückseite hat jetzt die 2. Schicht.
Ein wichtiger Tipp von Mario ist tatsächlich zwischen den Schichten 24h zu warten und nicht wie es auf der Packung steht, 10h.
Man löst dann beim Lackieren nicht die untere Schicht wieder zu stark mit an, das gibt dann nämlich so hässliche Schlieren.
Die Rückseite hat jetzt die 2. Schicht.
Ein wichtiger Tipp von Mario ist tatsächlich zwischen den Schichten 24h zu warten und nicht wie es auf der Packung steht, 10h.
Man löst dann beim Lackieren nicht die untere Schicht wieder zu stark mit an, das gibt dann nämlich so hässliche Schlieren.
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Re: Poldis DC
Hi,
zum Verständnis:
@Poldi Hab ich das richtig verstanden, dass du alles, was ursprünglich geölt war, wieder runtergeschliffen hast?
Also so, als wäre alles unbehandelt gewesen? Dann wieder gebeizt und mit dem Clou Holzsiegel bearbeitet, richtig?
Das Ergebnis bisher sieht nämlich super aus!
Hat jemand Erfahrungen zu dem Holzsiegel, wie er sich auf Dauer optisch verhält, Sichtwort: UV-Beständigkeit?
Gerade in Verbindung mit der gebeizten Oberfläche fände ich das sehr interessant, ob er vergilbt, nachdunkelt ect. oder so bleibt, wie zu Anfang.
Gruß
Plaudy
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@Poldi Hab ich das richtig verstanden, dass du alles, was ursprünglich geölt war, wieder runtergeschliffen hast?
Also so, als wäre alles unbehandelt gewesen? Dann wieder gebeizt und mit dem Clou Holzsiegel bearbeitet, richtig?
Das Ergebnis bisher sieht nämlich super aus!
Hat jemand Erfahrungen zu dem Holzsiegel, wie er sich auf Dauer optisch verhält, Sichtwort: UV-Beständigkeit?
Gerade in Verbindung mit der gebeizten Oberfläche fände ich das sehr interessant, ob er vergilbt, nachdunkelt ect. oder so bleibt, wie zu Anfang.
Gruß
Plaudy
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Re: Poldis DC
Ich habe auf der Vorderseite alles runtergeschliffen und bin da von vorne angefangen, d. h. Beizen und dann mit Holzsiegellack lackiert.
Bei den Zargen und der Rückseite habe ich das Hartöl nur mit 500er angeschliffen und mit der EV Verdünnung abgewischt.
Anschließend dann sofort den Holzsiegellack drauf.
Bei den Zargen und der Rückseite habe ich das Hartöl nur mit 500er angeschliffen und mit der EV Verdünnung abgewischt.
Anschließend dann sofort den Holzsiegellack drauf.
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