#4 Flexable Leftovers
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Re: #4 Flexable Leftovers
Ich bin ja nu auch nur Lackierlaie, aber für mich sieht das bisher besser aus, als meine Versuche vorher.
Ich hatte immer das Problem, dass bei dem Lackieren aus der Dose (1K-Lack) bei zu großer Schichtdicke sich sofort feine Bläschen gebildet haben, die im Lack bleiben. Davon sehe ich hier gar nichts.
Toll!
Liegt das an deiner Kunstfertigkeit oder ist der 2K-Lack da toleranter?
Ich hatte immer das Problem, dass bei dem Lackieren aus der Dose (1K-Lack) bei zu großer Schichtdicke sich sofort feine Bläschen gebildet haben, die im Lack bleiben. Davon sehe ich hier gar nichts.
Toll!
Liegt das an deiner Kunstfertigkeit oder ist der 2K-Lack da toleranter?
- micha70
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Re: #4 Flexable Leftovers
Hi Christian! Vielen Dank für Deinen Input.
LG
Micha
Fast. Ich hab beim Ahorn einmal mit Hartöl angefeuert, die Esche zwei mal geölt unter der Annahme, dass der Lack dann nicht so weggesaugt wird. Auch als Experiment ob 2k auf Hartöl (Danish Oil) geht. Geht Ist auf dem Lackierständer blöd abzulichten. Hier mal die Rückseite.
Der Hinweis ist richtig, wertvoll und wusste ich auch. Hat dennoch nichts geholfen. An den meisten Kanten bin ich trotzdem durch. Fällt nur kaum auf und da durchgängig ist das ein Feature Zum Teil sieht der Body aus wie ein kandierter Apfel. Daher meine ich, dass da mächtig Lack drauf ist. Gäbe aber ausreichend Dicke zum Einebnen.thonk hat geschrieben: ↑10.05.2021, 10:19Das Einebnen und Polieren benötigt auch ein wenig Material. Und Durchschleifen ist das letzte, was dir nun passieren möchte, vor allem auf den farbigen Parts.
Gib beim Schleifen höchste Achtsamkeit bei allen Fräsungen: Da bilden sich immer (und man sieht es auch auf deinem letzten Bild) diese Ränder / leichte Erhebungen. Zum Rausschleifen benötigst du einen harten, ebenen Schleifklotz. Und dann langsam und kontrolliert schleifen. Du bist schneller durch, als du denkst.
Grüße
Hi Thorsten! Danke für die Blumen aber an irgendeiner wie auch immer gearteten Kunstfertigkeit kann es absolut nicht liegen. Ist ja meine erste Dosenlackierung überhaupt. Mal von den Beilackierungen diverser Schrammen in der Stoßstange abgesehen Liegt bestimmt an meinem HighTech Lackierständer der kaum senkrechte Flächen notwendig macht und ich Läufer schnell in die richtige Ebene drehen kann Im Ernst, der 2k zieht viel schneller an als das was ich an 1k kenne und die Umgebungstemperatur hat wohl gepasst. Außerdem haben die Spraymax Dosen eine drehbare Düse die mehr ein Oval sprüht und ich hab mir dazu noch einen Handgriff gegönnt der das ganze Arbeiten auch noch angenehmer macht. So ganz ohne Blasen ging es nicht ab. Die sind zum Glück nur sehr klein und oberflächlich. Lassen sich leicht ausschleifen...samt den Löwenzahnsporen...thoto hat geschrieben: ↑10.05.2021, 15:02Ich bin ja nu auch nur Lackierlaie, aber für mich sieht das bisher besser aus, als meine Versuche vorher.
Ich hatte immer das Problem, dass bei dem Lackieren aus der Dose (1K-Lack) bei zu großer Schichtdicke sich sofort feine Bläschen gebildet haben, die im Lack bleiben. Davon sehe ich hier gar nichts.
Toll!
Liegt das an deiner Kunstfertigkeit oder ist der 2K-Lack da toleranter?
LG
Micha
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Re: #4 Flexable Leftovers
Moin,
habe auch schon mit den Spraymax 2K-Dosen lackiert. Ebenfalls mit dem zusätzlichen Handgriff für die Dose und damit klappt das wirklich erstaunlich einfach - auch im ersten Anlauf einer (Dosen-)Lackierung bei mir. Es gibt sogar austauschbare Köpfe mit verschiedenen Düsen, wenn die normale Düse nicht zusagt.
Und die Menge: Habe für eine Gitarre inkl. Hals und Kopfplatte 3 Dosen gebraucht. Die Lackschicht ist aber wirklich sehr dick. Beim nächsten Mal, würden wahrscheinlich auch 2 Dosen ausreichen.
Ich bin bislang immer davon ausgegangen, dass man beim Lackieren in einer "Sparte" bleiben sollte und nicht mischen, also z.B. nicht Öl unter Lack oder 1K mit 2K mischen. Ich dachte, dann hält der Lack nicht (langfristig)?!
Deshalb bin ich zum Anfeuern der Ahornriegelung so vorgegangen:
- Das Holz einmal mit einer sehr dunklen Wasserbeize (schwarz, dunkelgrau) behandeln und trocknen lassen
- dann wieder fein runterschleifen, bis die "Fläche" wieder naturfarben ist, die Riegelung aber noch deutlich dunkler
- dann mit der Zielfarbe (Wasserbeize) einfärben (ggf. in 2-3 Durchgängen)
Im nassen Zustand der Beize kann man das Ergebnis dann schon etwa mit dem vergleichen, wie es später unter Klarlack aussieht.
Gruß
Plaudy
habe auch schon mit den Spraymax 2K-Dosen lackiert. Ebenfalls mit dem zusätzlichen Handgriff für die Dose und damit klappt das wirklich erstaunlich einfach - auch im ersten Anlauf einer (Dosen-)Lackierung bei mir. Es gibt sogar austauschbare Köpfe mit verschiedenen Düsen, wenn die normale Düse nicht zusagt.
Und die Menge: Habe für eine Gitarre inkl. Hals und Kopfplatte 3 Dosen gebraucht. Die Lackschicht ist aber wirklich sehr dick. Beim nächsten Mal, würden wahrscheinlich auch 2 Dosen ausreichen.
Ich bin bislang immer davon ausgegangen, dass man beim Lackieren in einer "Sparte" bleiben sollte und nicht mischen, also z.B. nicht Öl unter Lack oder 1K mit 2K mischen. Ich dachte, dann hält der Lack nicht (langfristig)?!
Deshalb bin ich zum Anfeuern der Ahornriegelung so vorgegangen:
- Das Holz einmal mit einer sehr dunklen Wasserbeize (schwarz, dunkelgrau) behandeln und trocknen lassen
- dann wieder fein runterschleifen, bis die "Fläche" wieder naturfarben ist, die Riegelung aber noch deutlich dunkler
- dann mit der Zielfarbe (Wasserbeize) einfärben (ggf. in 2-3 Durchgängen)
Im nassen Zustand der Beize kann man das Ergebnis dann schon etwa mit dem vergleichen, wie es später unter Klarlack aussieht.
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Re: #4 Flexable Leftovers
Hi! Sorry für die späte Antwort. Einfach keine Zeit und die Wenige die verbleibt wird an der Lackierung gearbeitet. Nur vielleicht strafe ich mich mit meinem Materialmix selber Lügen. Gleich später mehr.Plaudy hat geschrieben: ↑11.05.2021, 09:41Ich bin bislang immer davon ausgegangen, dass man beim Lackieren in einer "Sparte" bleiben sollte und nicht mischen, also z.B. nicht Öl unter Lack oder 1K mit 2K mischen. Ich dachte, dann hält der Lack nicht (langfristig)?!
Deshalb bin ich zum Anfeuern der Ahornriegelung so vorgegangen:
- Das Holz einmal mit einer sehr dunklen Wasserbeize (schwarz, dunkelgrau) behandeln und trocknen lassen
- dann wieder fein runterschleifen, bis die "Fläche" wieder naturfarben ist, die Riegelung aber noch deutlich dunkler
- dann mit der Zielfarbe (Wasserbeize) einfärben (ggf. in 2-3 Durchgängen)
Im nassen Zustand der Beize kann man das Ergebnis dann schon etwa mit dem vergleichen, wie es später unter Klarlack aussieht.
Gruß
Plaudy
Zunächst nochmal wegen dem Beizen. Den Ahorn erst dunkel beizen und zurückschleifen wollte ich beim Pickguard nicht um dieses möglichst hell zu belassen. Der Rest vom Ahorn ist aber genau so entstanden. In der Kombi Türkis/Gelb.
In der Zwischenzeit bin ich durch den zweiten Lackiergang durch und beim nächsten Zwischenschliff angekommen. Gezwungenermaßen mit verlängerten Trocknungszeiten Dieses Mal 800‘er Nass. Mir hat nur die hintere Kante zwischen Ahorn und Eschenbody nicht wirklich gefallen. Man hat dort einfach die Leimnaht noch zu deutlich gesehen weswegen ich mit Schwarz eine fast infitisimal kleine Kante anlackiert habe. Sieht man auf dem folgendem Bild das Ergebnis und auch was ich entdecken musste nachdem ich das Klebeband wieder entfernt habe. Grrrrrr Ist zum Glück die einzige Stelle. Werde wohl nicht umhinkommen das auszuschleifen und gleich eine Reparaturlackierung hinterher zu schieben oder hab ich eine andere Wahl?
LG
Micha
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Re: #4 Flexable Leftovers
Schönen Guten Abend!
So, dass ist nun das ganze Elend. So weit freigepopelt bis der Lack nur noch unter Gewaltandrohung weggeht. Ich vermute stark, dass ich sprichwörtlich nicht sauber gearbeitet hatte. Jetzt schauen wie das Hinschummeln klappt.
LG
Micha
So, dass ist nun das ganze Elend. So weit freigepopelt bis der Lack nur noch unter Gewaltandrohung weggeht. Ich vermute stark, dass ich sprichwörtlich nicht sauber gearbeitet hatte. Jetzt schauen wie das Hinschummeln klappt.
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Re: #4 Flexable Leftovers
Hallo Zusammen!
Auch ich war über das lange Wochenende nicht ganz untätig. Nur läuft das Projekt gerade etwas zäh und da waren noch ein paar Ereignisse die ich erst einmal verkraften musste bevor das zu geschriebenem Wort wird was die Tage so alles passiert ist.
Als Wichtigstes war da erstmal die Auflösungserscheinung rund um das USB Loch. Ich war noch nicht ganz mit dem Ausschleifen ein paar Luftbläschen der vorherigen Lackschicht fertig da hab ich mir den Plan gemacht dies durch eine partiell zusätzlich aufgebrachte Lackschicht zu füllen. Schön rausgeschliffen, abgeklebt und los. Ging auch gut. Bis zu dem Zeitpunkt als ich das Bild davon machen wollte. Bämm hat's gmacht und... ...Ecke hängen lassen. Das habe ich davon wenn man angeben möchte Ich hätte im Strahl speien können. Sollte nicht das einzige Mal bleiben an diesem Wochenende Jau, egal. Ich will das Ding endlich fertig bekommen. Lass ich so und erst mal sehen was davon überhaupt nach der dritten Lacksession überhaupt davon übrig bleibt. Einen kurzen Moment Sonnenschein abgepasst, raus und die letzten drei Schichten auf den Body gespritzt. Es ist schon ein Unterschied ob man bei 22° oder bei 12° lackiert. Ich glaub den Lack hat's gefroren und er hat Gänsehaut bekommen OK, war auch bisher vielleicht zu einfach ge(ver-)laufen. Bedeutet eben: Schleiferei. Meine Lieblingstätigkeit...nicht. Ein Bild vom Zwischenstand bei Körnung 2000 naß. Der zarte Glanz hat aber das Gemüt wieder etwas erhellt. Man sieht noch ein paar Überbleibsel von Bläschen die es auch geschoben hatte. Hab die Schleiferei noch hochgetrieben bis 3600'er Micromesh.
Dann gestern angefangen zu Polieren. Polierpads auf Akkuschrauber und Autopolitur. Erst die ganz Grobe. Es ist schon teilweise schick wie man Bilder machen kann. Sieht so nicht schlecht aus was bereits nach der Vorpolitur zu sehen ist ... ...mir ist nur einmal den Schrauber aus der Hand geflutscht und dies hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen Mitten drin, statt nur dabei. Ist eh nur die Rückseite in Höhe der Gürtelschnalle Aber irre was für Kratzer man auf einmal zu sehen bekommt.
Zu guter letzt finde ich meinen Deckel für das PU-Schalterfach einfach nicht mehr. Weg, einfach weg. Es bleibt mir nur die Hoffnung, dass mein Frauchen das mal wieder, wie selbstverständlich, irgendwo vom Boden aufkramt und mir dann unter die Nase hält. Bis dahin...
LG
Micha
Auch ich war über das lange Wochenende nicht ganz untätig. Nur läuft das Projekt gerade etwas zäh und da waren noch ein paar Ereignisse die ich erst einmal verkraften musste bevor das zu geschriebenem Wort wird was die Tage so alles passiert ist.
Als Wichtigstes war da erstmal die Auflösungserscheinung rund um das USB Loch. Ich war noch nicht ganz mit dem Ausschleifen ein paar Luftbläschen der vorherigen Lackschicht fertig da hab ich mir den Plan gemacht dies durch eine partiell zusätzlich aufgebrachte Lackschicht zu füllen. Schön rausgeschliffen, abgeklebt und los. Ging auch gut. Bis zu dem Zeitpunkt als ich das Bild davon machen wollte. Bämm hat's gmacht und... ...Ecke hängen lassen. Das habe ich davon wenn man angeben möchte Ich hätte im Strahl speien können. Sollte nicht das einzige Mal bleiben an diesem Wochenende Jau, egal. Ich will das Ding endlich fertig bekommen. Lass ich so und erst mal sehen was davon überhaupt nach der dritten Lacksession überhaupt davon übrig bleibt. Einen kurzen Moment Sonnenschein abgepasst, raus und die letzten drei Schichten auf den Body gespritzt. Es ist schon ein Unterschied ob man bei 22° oder bei 12° lackiert. Ich glaub den Lack hat's gefroren und er hat Gänsehaut bekommen OK, war auch bisher vielleicht zu einfach ge(ver-)laufen. Bedeutet eben: Schleiferei. Meine Lieblingstätigkeit...nicht. Ein Bild vom Zwischenstand bei Körnung 2000 naß. Der zarte Glanz hat aber das Gemüt wieder etwas erhellt. Man sieht noch ein paar Überbleibsel von Bläschen die es auch geschoben hatte. Hab die Schleiferei noch hochgetrieben bis 3600'er Micromesh.
Dann gestern angefangen zu Polieren. Polierpads auf Akkuschrauber und Autopolitur. Erst die ganz Grobe. Es ist schon teilweise schick wie man Bilder machen kann. Sieht so nicht schlecht aus was bereits nach der Vorpolitur zu sehen ist ... ...mir ist nur einmal den Schrauber aus der Hand geflutscht und dies hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen Mitten drin, statt nur dabei. Ist eh nur die Rückseite in Höhe der Gürtelschnalle Aber irre was für Kratzer man auf einmal zu sehen bekommt.
Zu guter letzt finde ich meinen Deckel für das PU-Schalterfach einfach nicht mehr. Weg, einfach weg. Es bleibt mir nur die Hoffnung, dass mein Frauchen das mal wieder, wie selbstverständlich, irgendwo vom Boden aufkramt und mir dann unter die Nase hält. Bis dahin...
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Re: #4 Flexable Leftovers
Hallo!
Am Ende vergisst man doch so manchen Frust wenn die ganze Arbeit auch mal belohnt wird Nach dem Ärger mit dem Einschlag vom Akkuschrauber einfach mit der Vorderseite angefangen... ...und die Ahorneinsätze mit Epoxi in den PU-Kappen verklebt. Der Moment ab dem man seine Teile nur noch mit Handschuhen anfasst. Vollkommen bekloppt Zur Reihenfolge nach dem Nasschliff: Mezerna Heavy Cut 1000 mit Lammfell - Das Selbe nochmal mit Schaumstoffpad - Mezerna Medium Cut 2500 mit Pad und zum Schluss Mezerna Finish 3800'er auch mit Pad.
LG
Micha
Am Ende vergisst man doch so manchen Frust wenn die ganze Arbeit auch mal belohnt wird Nach dem Ärger mit dem Einschlag vom Akkuschrauber einfach mit der Vorderseite angefangen... ...und die Ahorneinsätze mit Epoxi in den PU-Kappen verklebt. Der Moment ab dem man seine Teile nur noch mit Handschuhen anfasst. Vollkommen bekloppt Zur Reihenfolge nach dem Nasschliff: Mezerna Heavy Cut 1000 mit Lammfell - Das Selbe nochmal mit Schaumstoffpad - Mezerna Medium Cut 2500 mit Pad und zum Schluss Mezerna Finish 3800'er auch mit Pad.
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Re: #4 Flexable Leftovers
Da kann man nur noch klatschen das sieht echt klasse aus!
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Re: #4 Flexable Leftovers
Alter Falter... das ist ja mal ein Finish!!! Hast du das mit so Polieraufsätzen für den Akkuschrauber gemacht? Habe ich das richtig verstanden?
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Re: #4 Flexable Leftovers
Besser geht's nicht. Nassschliff bis zu welchem Korn? Und was ist das für ein Lammfell?
Gruß, Sebastian
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Re: #4 Flexable Leftovers
Hallo Jan! Vielen Dank. Jap, mit 75mm Polieraufsätzen für den Akkuschrauber. Diese hier: https://www.amazon.de/dp/B074M3CQ41/ref ... UTF8&psc=1 Fell und Hart für das Grobe, Mittel für das eigentliche Polieren und Weich für das Finish. Bis der Akku leer war Den Rest mit den Pads von Hand. Immer erst auf der Schraubdrehzahl die Paste verteilt und danach auf Bohrdrehzahl auspoliert bis die Paste angefangen hat zu stauben. Zum Entfernen der Ölreste und dem Staub Microfasertücher. Für jede Paste ein eigenes. Stimmt, hätte ich eigentlich gleich schreiben können.
Hi Sebastian! Auch Danke! Nassschliff bis 2000 und danach mit 3600’er Micromesh. Ebenfalls nass. Kann man glaube ich nicht 1:1 umrechnen. Das Lammfell? Gute Frage...kommt mir recht weich vor und hat recht unterschiedliche Haarlängen. Ach ja, nach den einzelnen Poliergängen immer ausgewaschen. Leicht angefeuchtet poliert es sich länger und die Temparatur auf dem Lack bleibt niedriger. Ob das so wirklich richtig ist weiß ich allerdings auch nicht. War nur die Ungeduld
LG
Micha
Edit: Lese gerade die Beschreibung der Pads nochmal. Kommando zurück Ist Wolle. Nicht Lammfell.
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Re: #4 Flexable Leftovers
So muss es glänzen! Da habe ich ja die richtigen Poliermittel und Scheiben gekauft. Nur dass ich noch nicht so weit bin.
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Re: #4 Flexable Leftovers
Lammfell verwendet man auf der Poliermaschine (bzw. Exzenterschleifer) mit gröberer Polierpaste zum Vorpolieren mit etwas höherer Abtragsleistung. Mit der richtigen Polierpaste bringt der Polierschwamm ein vergleichbares Ergebnis zur Schwabbelscheibe.
Ich verwende statt dessen vor der Endpolitur lieber Micromesh in Körnung* 1800, 2400, 4000 und 8000. Damit ist der Abtrag ebenmäßiger; leichte Erhöhungen werden dabei egalisiert. Lammfell ist m. E. für Lackierungen auf Holz nicht so gut geeignet, sondern eher bei sehr ebenen Untergründen gleichmäßiger Härte (z.B. Autoblech).
*: die Körnungsangabe bei Micromesh kann nicht direkt mit hierzulande üblichen Körnungsgrößen verglichen werden. Dafür gibt's im WWW Vergleichstabellen.
Ich verwende statt dessen vor der Endpolitur lieber Micromesh in Körnung* 1800, 2400, 4000 und 8000. Damit ist der Abtrag ebenmäßiger; leichte Erhöhungen werden dabei egalisiert. Lammfell ist m. E. für Lackierungen auf Holz nicht so gut geeignet, sondern eher bei sehr ebenen Untergründen gleichmäßiger Härte (z.B. Autoblech).
*: die Körnungsangabe bei Micromesh kann nicht direkt mit hierzulande üblichen Körnungsgrößen verglichen werden. Dafür gibt's im WWW Vergleichstabellen.
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Re: #4 Flexable Leftovers
wow, dass nenn ich mal ein Finish!
Schöne Grüße
Alex
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- micha70
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Re: #4 Flexable Leftovers
Hallo! Danke für Deinen Input. Kann ich vollumfänglich bestätigen. Insbesondere was die Ebenheit der Flächen angeht ist die Vorarbeit ungemein wichtig und genau die Lektion die ich für das nächste Mal gelernt habe und mich dabei immer wieder an eine Schellackpolitur hat denken lassen Ist schon heftig aufwendig. Man merkt einen deutlichen Unterschied zwischen der (bei mir) unebenen Esche und dem deutlich ebeneren Ahorn der sich schon von vorn herein hat ebener schleifen lassen. Der Blick auf meine 7ender hat mich beim Lack und Finish aber andererseits fünf auch mal gerade sein lassenkehrdesign hat geschrieben: ↑26.05.2021, 22:55Lammfell verwendet man auf der Poliermaschine (bzw. Exzenterschleifer) mit gröberer Polierpaste zum Vorpolieren mit etwas höherer Abtragsleistung. Mit der richtigen Polierpaste bringt der Polierschwamm ein vergleichbares Ergebnis zur Schwabbelscheibe.
Ich verwende statt dessen vor der Endpolitur lieber Micromesh in Körnung* 1800, 2400, 4000 und 8000. Damit ist der Abtrag ebenmäßiger; leichte Erhöhungen werden dabei egalisiert. Lammfell ist m. E. für Lackierungen auf Holz nicht so gut geeignet, sondern eher bei sehr ebenen Untergründen gleichmäßiger Härte (z.B. Autoblech).
*: die Körnungsangabe bei Micromesh kann nicht direkt mit hierzulande üblichen Körnungsgrößen verglichen werden. Dafür gibt's im WWW Vergleichstabellen.
Ich überlege mir trotzdem ernsthaft, nach Abschluss des Finish, die Rückseite ein paar Schritte zurück zu schleifen und diese vor der Politur mit feinerem Micromesh zu überarbeiten. Auf der Rückseite sind 9 Schichten 2K Lack drauf. Da könnte ich mir das glaube ich auch noch erlauben. So wie ich das bis jetzt gemacht habe hat das Fell gute Dienste geleistet. Eben wegen dem höheren Abtrag. Aufgrund der Farbe und der heftigen Struktur kann ich das Ergebnis nur leider nicht so gut auf Bildern einfangen wie auf dem Pickguard.
LG
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Re: #4 Flexable Leftovers
Guten Tag!
Ausnahmsweise von Einkaufsstress befreit erkläre ich hiermit den Body für fertig Endlich. Allein nur die Poliererei waren bestimmt nochmal 9-10 Stunden. Was mir ziemlich geholfen hat war die Arbeitsweise umzustellen. Nicht den Akkuschrauber geführt... ...sondern den Body. Wie am Polierbock. War viel leichter und entspannter. Allein den Body sonst in Position zu halten war nervenaufreibend. Besonders das Vorpolieren kostet enorm Kraft auf Dauer. Dann doch lieber ein wenig Gespritze von der Polierpaste.
So schon Hochglanz auch ist, man sieht wirklich jeden Sch*** drauf. Egal, jetzt kommt noch die Kopfplatte dran Ach ja, das Deckelchen für den PU-Schalter ist auch wieder aufgetaucht. Pfuuhhh. Eine meiner Kätzchen hat's entdeckt und ist damit quer durch die Hütte gerannt.
LG
Micha
Ausnahmsweise von Einkaufsstress befreit erkläre ich hiermit den Body für fertig Endlich. Allein nur die Poliererei waren bestimmt nochmal 9-10 Stunden. Was mir ziemlich geholfen hat war die Arbeitsweise umzustellen. Nicht den Akkuschrauber geführt... ...sondern den Body. Wie am Polierbock. War viel leichter und entspannter. Allein den Body sonst in Position zu halten war nervenaufreibend. Besonders das Vorpolieren kostet enorm Kraft auf Dauer. Dann doch lieber ein wenig Gespritze von der Polierpaste.
So schon Hochglanz auch ist, man sieht wirklich jeden Sch*** drauf. Egal, jetzt kommt noch die Kopfplatte dran Ach ja, das Deckelchen für den PU-Schalter ist auch wieder aufgetaucht. Pfuuhhh. Eine meiner Kätzchen hat's entdeckt und ist damit quer durch die Hütte gerannt.
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Re: #4 Flexable Leftovers
Hallo!
Das Skelett ist nun sozusagen fertig. Jetzt wird‘s dann doch langsam Zeit auch die Organe in meine Frankenstein zu verpflanzen Da fange ich mit der vermeintlich leichtesten Übung an um wieder warm damit zu werden. Mit den Pickups. Die sind zu allererst mit den Kappen verheiratet worden. Oben hui unten pfui aber das ist nun einmal die Wahrheit. Hübsch auf die Verteilung der beiden SC-Kappen und deren Maserung geachtet. Hatte ich Bammel, dass ich das noch verwechsle. Aber alles gut Die habe ich mit Epoxi aufgeklebt weil ich durch die veränderte Höhe die Halteklammern abzwicken musste. Beim Humbückling auch den Stromwandler PU von der Kappe isoliert. So von wegen Kurzschluss. Eine Kleiningkeit die ich hier mit aufnehme, damit ich mir das für später merke. Mir gefällt der Drahtanschluss meines mittleren PU besser als die klassische Variante. Kurzes Stück Kabel zwischen Spulenende und den Anschlussösen. Das hält mehr Temperatur aus und ist mechanisch stabiler.
Befestigt werden die Tonabnehmer in Gewindeeinsätzen. Diese hier sind eigentlich für das Umspritzen mit Kunststoffen gedacht aber ein paar Zehntel kleiner vorgebohrt und mit etwas Nachdruck und Epoxi hält das gut. Da ich die Schrauben ja nicht auf dem Schlagbrett sehen möchte werden die darunter versteckt. Vorher aber noch als „Feder“ einen Streifen Zellgummi druntergeklebt. Ich stelle meine Höhen eh nur ein einziges mal ein und das bleibt dann unverändert. Daher hat das Schlagbrett bei dieser Gitarre eigentlich nur die Funktion die Potis zu halten. Ich möchte die gesamte Einstellarbeit komplett ohne machen und es erst zum Schluss aufsetzen. Wenn ich mir das so anschaue könnte mir die Gitarre mit einem schwarzen PG aber auch ganz gut gefallen
Jetzt aber der Job um den ich mich schon seit zwei Wochen drücke. Eigentlich genau das Richtige für so einen verregneten Sonntag... Dieser Stecker will noch ans Halsende gelötet werden und ich hab noch keine Ahnung wie ich die ganzen Kabel da noch dazwischen bekommen möchte. Aber was muss, dass muss. Tief Luft holen und...
Wünsche Euch einen schönen Restsonntag.
LG
Micha
Das Skelett ist nun sozusagen fertig. Jetzt wird‘s dann doch langsam Zeit auch die Organe in meine Frankenstein zu verpflanzen Da fange ich mit der vermeintlich leichtesten Übung an um wieder warm damit zu werden. Mit den Pickups. Die sind zu allererst mit den Kappen verheiratet worden. Oben hui unten pfui aber das ist nun einmal die Wahrheit. Hübsch auf die Verteilung der beiden SC-Kappen und deren Maserung geachtet. Hatte ich Bammel, dass ich das noch verwechsle. Aber alles gut Die habe ich mit Epoxi aufgeklebt weil ich durch die veränderte Höhe die Halteklammern abzwicken musste. Beim Humbückling auch den Stromwandler PU von der Kappe isoliert. So von wegen Kurzschluss. Eine Kleiningkeit die ich hier mit aufnehme, damit ich mir das für später merke. Mir gefällt der Drahtanschluss meines mittleren PU besser als die klassische Variante. Kurzes Stück Kabel zwischen Spulenende und den Anschlussösen. Das hält mehr Temperatur aus und ist mechanisch stabiler.
Befestigt werden die Tonabnehmer in Gewindeeinsätzen. Diese hier sind eigentlich für das Umspritzen mit Kunststoffen gedacht aber ein paar Zehntel kleiner vorgebohrt und mit etwas Nachdruck und Epoxi hält das gut. Da ich die Schrauben ja nicht auf dem Schlagbrett sehen möchte werden die darunter versteckt. Vorher aber noch als „Feder“ einen Streifen Zellgummi druntergeklebt. Ich stelle meine Höhen eh nur ein einziges mal ein und das bleibt dann unverändert. Daher hat das Schlagbrett bei dieser Gitarre eigentlich nur die Funktion die Potis zu halten. Ich möchte die gesamte Einstellarbeit komplett ohne machen und es erst zum Schluss aufsetzen. Wenn ich mir das so anschaue könnte mir die Gitarre mit einem schwarzen PG aber auch ganz gut gefallen
Jetzt aber der Job um den ich mich schon seit zwei Wochen drücke. Eigentlich genau das Richtige für so einen verregneten Sonntag... Dieser Stecker will noch ans Halsende gelötet werden und ich hab noch keine Ahnung wie ich die ganzen Kabel da noch dazwischen bekommen möchte. Aber was muss, dass muss. Tief Luft holen und...
Wünsche Euch einen schönen Restsonntag.
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Re: #4 Flexable Leftovers
Ähm, ja. Einen hab ich noch gefunden um mich noch weiter vor dem Stecker zu drücken
Schönen Sonntag!
LG
Micha
Die I/O Section vorverdrahtet und eingebaut. So, jetzt aber. Frauchen kommt von ihrer Schicht und damit ist bei mir dasselbige Schönen Sonntag!
LG
Micha
- thoto
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Re: #4 Flexable Leftovers
Hi Allerseits!
Eigentlich hab ich gerade so viel um die Ohren, dass ich noch nicht mal Zeit zum Umfallen habe.
Schönes Wochenende!
LG
Micha
Eigentlich hab ich gerade so viel um die Ohren, dass ich noch nicht mal Zeit zum Umfallen habe.
Sorry für das späte „Danke“ Thorsten. Nur einmal motiviert es wenn es bei einem von Euch weitergeht und dann brauchte ich was zur Ablenkung Ausnahmsweise weiß ich daher wie lange ich gebraucht habe. 90 Minuten + Nachspielzeit Es ist getan. Der Stecker ist dran und es gibt Kontakt von einem bis ans andere Ende 4x6 Leitungen plus Schirm. Ein furchtbarer Kabelverhau. Nicht schön aber ich bin zufrieden. Es passt der PU auch gerade so noch davor... ...und das Pickguard auch darüber So. Ich freu mich derweil darüber und bin dann mal wieder für eine Weile raus.
Schönes Wochenende!
LG
Micha
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Re: #4 Flexable Leftovers
Hallo!
So! Das zentrale Nervensystem und das Hirn sind verbaut. USB, DIN-Buchse angeschlossen und die Referenzspannungen eingemessen. Strom drauf, Sketch aufgespielt und...tut. Zumindest nicht schlechter als vorher Allerdings hat das mit der Ansteuerung über ein Poti keinen Taug. Zu viel Kabel und Kontaktstellen dazwischen. Deswegen alles auf einen Encoder umgestrickt. Muss noch das Programm anpassen. Später
Jetzt ein Fake-Pickguard zum Fake-Pickguard gebastelt... ...damit im Setup von Preamp, SVF und Pickuphöhen alles zunächst erreichbar bleibt und ich sehe wie das alles am besten unterzubringen ist. Ich meine...theoretisch ist es jetzt nur noch daran einen neuen SVF zusammenzulöten und die Pickups mit ein wenig Draht einzubauen. Dann könnte schon der Deckel drauf sein und sie ist fertig. Vielleicht packe ich das sogar dieses Wochenende noch. So plötzlich...viel zu plötzlich irgendwie
LG
Micha
So! Das zentrale Nervensystem und das Hirn sind verbaut. USB, DIN-Buchse angeschlossen und die Referenzspannungen eingemessen. Strom drauf, Sketch aufgespielt und...tut. Zumindest nicht schlechter als vorher Allerdings hat das mit der Ansteuerung über ein Poti keinen Taug. Zu viel Kabel und Kontaktstellen dazwischen. Deswegen alles auf einen Encoder umgestrickt. Muss noch das Programm anpassen. Später
Jetzt ein Fake-Pickguard zum Fake-Pickguard gebastelt... ...damit im Setup von Preamp, SVF und Pickuphöhen alles zunächst erreichbar bleibt und ich sehe wie das alles am besten unterzubringen ist. Ich meine...theoretisch ist es jetzt nur noch daran einen neuen SVF zusammenzulöten und die Pickups mit ein wenig Draht einzubauen. Dann könnte schon der Deckel drauf sein und sie ist fertig. Vielleicht packe ich das sogar dieses Wochenende noch. So plötzlich...viel zu plötzlich irgendwie
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Micha
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Re: #4 Flexable Leftovers
Aber geh. Nach dem Projekt ist vor dem Projekt.
Das Ding schaut schon mal sehr geil aus. Bin äußerst gespannt, ob der elektrische Jammerhaken die Stimmung hält. Aber wer weiß? Wenn's leicht daneben liegen sollte? Vielleicht erfindest du ja einen neuen Musikstil ...?
Weiterbauen! Das Wochenende ist noch lang!
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