Master Guitar
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Re: Master Guitar
Sieht gut aus mit den dunklen Poren.
Die beiden Pau Ferro Stückchen hatte ich verpasst, dieser Zargenabschluß gefällt mir auch gut.
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Abgeschlossene Projekte: Steelstring #1 | Graffiti | Kaizen-Bass | Massari-Archtop
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- Yaman
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Saitenendhülsen
Meine in China bestellten Saitenendhülsen sind schon seit Wochen unterwegs und immer noch nicht da. Deshalb habe ich aus einem Aluminiumrohr eigene gebastelt. In die Löcher kommt unten eine passende Unterlegscheibe und dann drücke ich das Alurohr in das Loch - fertig.
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Re: Saitenendhülsen
Yaman hat geschrieben: ↑15.04.2020, 16:24Meine in China bestellten Saitenendhülsen sind schon seit Wochen unterwegs und immer noch nicht da. Deshalb habe ich aus einem Aluminiumrohr eigene gebastelt. In die Löcher kommt unten eine passende Unterlegscheibe und dann drücke ich das Alurohr in das Loch - fertig.
Hülsen.JPG
Kannst Du von dem Rohr mal die Maße posten? Dicke und Wandstärke bitte!
lG
Norbert
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Re: Master Guitar
Außendurchmesser ist 8 mm, Wandstärke 1 mm. Das Loch der Unterlegscheibe ist 3 mm.
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Re: Master Guitar
Da sagt man wohl: "Zwei Dumme, ein Gedanke" ?
Habe kurz bevor der Wettbewerb losging noch für die "Couch-Gitarre" die Saitenhülsen setzten wollen, aber wegen halbkaputtem (und inzwischen ganz auseinandergebrochenem) Tiefenanschlag an der Bohrmaschine leider unterschiedlich tief gebohrt, so dass ich Hülsen brauchte, die in der Höhe anpassbar sind. Also das Alurohr von der Eigenbau-Saitenhalterung von der letztjährigen Wettbewerbsgitarre und passende Unterlegscheiben herausgesucht.
Ist aber noch nicht in der Höhe beigeschliffen, das mache ich, wenn sowieso der Endschliff der Gitarre ansteht. Gruß
Markus
Habe kurz bevor der Wettbewerb losging noch für die "Couch-Gitarre" die Saitenhülsen setzten wollen, aber wegen halbkaputtem (und inzwischen ganz auseinandergebrochenem) Tiefenanschlag an der Bohrmaschine leider unterschiedlich tief gebohrt, so dass ich Hülsen brauchte, die in der Höhe anpassbar sind. Also das Alurohr von der Eigenbau-Saitenhalterung von der letztjährigen Wettbewerbsgitarre und passende Unterlegscheiben herausgesucht.
Ist aber noch nicht in der Höhe beigeschliffen, das mache ich, wenn sowieso der Endschliff der Gitarre ansteht. Gruß
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Geölt und gebimst
Gestern habe ich nach dem Feinschliff mit 400er Schleifpapier die Gitarre geölt und gebimst. Als Öl habe ich Clou Hartöl verwendet. Ich fülle mir etwas Öl ab und tauche den Lappen in das Öl und anschließend in Bimsmehl und ab auf das Holz. Das gibt dann eine schöne Pampe, die ich in das Holz massiere. Wenn alles eingezogen ist, nehme ich den Rest mit einem sauberen Lappen ab, den ich in Poliboy Arbeitsplattenöl getaucht habe. Warum auch immer wird dadurch der Trocknungsprozess sehr verkürzt und am nächsten Tag klebt nichts mehr. Die Oberfläche ist nach dem Trocknen matt und rauh, da noch restliches Bimsmehl vorhanden ist. Das entferne ich dann mit einem sehr feinen Polierflies, aber soweit bin ich noch nicht.
So sieht es jetzt nach dem Trocknen des Öls aus:
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Re: Master Guitar
Schaut edel aus!
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Re: Geölt und gebimst
Ich vermute mal, dass das Polyboy-Zeugs dann einen hohen Anteil an Sikkativen (Trocknungsbeschleunigern) enthält. Und der Hinweis ist gut, ich habe nämlich eine Gitarre hier, deren Hals ich letztes Jahr mit Clou Hartöl nachgeölt habe, und das ist immer noch klebrig. Wahrscheinlich mein eigener Fehler, ich habe ja nur ein paar Tropfen Öl gebraucht und mir dummerweise das gründliche Schütteln der Dose gespart. Ich vermute mal, das hatte sich irgendwie abgesetzt oder getrennt und härtet deshalb nicht. Da werde ich mal versuchen, das mit dem Polyboy noch zu retten.
Gruß
Markus
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Re: Geölt und gebimst
Das hat mir Poliboy geschrieben:
Unser Produkt Poliboy Arbeitsplattenöl enthält neben Leinöl als Hauptkomponente ein „Langölalkydharz“ auf Basis von Sonnenblumenöl.
Dabei benutzen wir keine Hilfsstoffe (Trockner) für die Trocknung der Öle, da diese oft neg. Auswirkungen haben: z.B. durch Schwermetalle.
Die eingesetzten Harze haben ein besseres Trocknungsverhalten als reines Leinöl und sind stärker in der Schutzwirkung. Somit reicht die normale oxidative Trocknung für unser Produkt aus. Eine hohe Luftwechselrate und wärmere Temperaturen beschleunigen ebenfalls die Trocknung.
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Re: Master Guitar
Dann lag ich mit meiner Vermutung ja gründlich daneben und das macht das Polyboy-Arbeitsplattenöl ja erst recht empfehlenswert, danke.
Ich werde auf jeden Fall mal versuchen meinen Hals (also den von meiner Gitarre ) damit zu retten.
Gruß
Markus
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Umbau des GK-Pickups
Es war Feinarbeit angesagt. Der alte Roland GK-Pickup ohne Gehäuse braucht ein neues Gehäuse, allerdings mit einzelnen Pickups. Warum? Die einzelnen Pickups müssen einen Abstand von 1 mm zur jeweiligen Saite haben. Roland löst das Problem der unterschiedlichen Griffbrettwölbung, indem der Streifen mit den einzelnen Tonabnehmern durch eine Schraube in der Mitte unterschiedlich stark gebogen werden kann. Dafür braucht es aber das Original-Gehäuse, was aber nicht vorhanden ist. Die Einstellung mit der Schraube ist auch nicht optimal, da der Saitenabstand nicht für jeden Pickups einzeln einstellbar ist. Deswegen habe ich mich für einzeln in der Höhe einstellbare Pickups entschieden.
Zum Bau der neuen Gehäuse habe ich eine schwarze Kunststoff-Winkelleiste genommen, die ich noch hatte. In die Winkelleiste habe ich dann mehrere Aussparungen für die Pickups gefräst und gefeilt. Dann wurde gerecht geteilt: die Pickups-Leiste habe ich aufgetrennt und die Winkelleiste in gleich große Teile gesägt. Die Pickups habe ich dann mit den einzelnen Elementen der Winkelleiste zusammengeklebt. Als Rahmen für die einzelnen Pickups habe ich ein Stück Pau Ferro genommen. Das Stück Pau Ferro bekam mit einem Fräser eine Nut, um die Pickups aufzunehmen. Die Klötze leime ich jeweils an den Enden ein. Nachdem ich die Ecken des Pickups abgerundet habe, ist das Gehäuse fast fertig. Es fehlen noch die Befestigungslöcher und die Madenschrauben für die Höhenarretierung der einzelnen Pickups. Die Pickups brauchen natürlich noch Anschlußdrähte.
Zum Bau der neuen Gehäuse habe ich eine schwarze Kunststoff-Winkelleiste genommen, die ich noch hatte. In die Winkelleiste habe ich dann mehrere Aussparungen für die Pickups gefräst und gefeilt. Dann wurde gerecht geteilt: die Pickups-Leiste habe ich aufgetrennt und die Winkelleiste in gleich große Teile gesägt. Die Pickups habe ich dann mit den einzelnen Elementen der Winkelleiste zusammengeklebt. Als Rahmen für die einzelnen Pickups habe ich ein Stück Pau Ferro genommen. Das Stück Pau Ferro bekam mit einem Fräser eine Nut, um die Pickups aufzunehmen. Die Klötze leime ich jeweils an den Enden ein. Nachdem ich die Ecken des Pickups abgerundet habe, ist das Gehäuse fast fertig. Es fehlen noch die Befestigungslöcher und die Madenschrauben für die Höhenarretierung der einzelnen Pickups. Die Pickups brauchen natürlich noch Anschlußdrähte.
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Re: Master Guitar
Wow, das sieht großartig aus!
lg
Markus
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Re: Master Guitar
Danke, das hat mich auch Nerven gekostet. Bei Teilen in dieser Größe sieht man jede kleinste Abweichung vom Maß. Nach jedem Schleifen immer wieder mit Schieblehre nachgemessen und die Winkligkeit überprüft. Mit der Oberseite der Einzelpickups bin ich nicht zufrieden, es sieht unsauber aus. Ich habe es mit Polierpaste versucht, allerdings bleiben Rückstände davon in den kleinen Spalten, was es noch unsauberer macht. Mal sehen, wie ich es verbessern kann.
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Überarbeitung des Pickups
Es geht besser! Ich habe alle Spalten der Einzelpickups mir Ebenholzstaub und Sekundenkleber gefüllt, dann mit einem Skalpell sauber geschnitten und zum Schluß mit Micromesh geschliffen. So kann es bleiben.
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Re: Master Guitar
Arge Fitzelei, aber schön geworden
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