Ich habe keine Ahnung, weder was Plexi chemisch ist, noch was darauf hält ohne sichtbar in die Oberfläche einzudringen. Ich würde einfach mal alle verfügbaren, farbigen Lacke, Grudierungen, etc. auf 'nem Probestück testen.
#3 Flexable
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Re: #3 Flexable
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Re: #3 Flexable
Um sicher zu sein gehen nur Lacke die keine Lösungsmittel enthalten. Jedenfalls nicht die üblichen Bekannten und selbst in wasserlöslichen Lacken ist der Anteil von Benzol oder ähnlichen Bestandteilen wie Aceton trotzdem so hoch, dass Spannungsrisse im PMMA auf Dauer nicht auszuschließen sind. Ich hatte drei Lacke ausprobiert. Ging alles gut aber durch die sehr glatte Oberfläche von PMMA konnte ich alle Lacke rein mit dem Finger wieder abrubbeln. Rein zu dekorativen Zwecken ist das ok. Mir war das Risiko dies zu verkleben zu hoch. Muss eigentlich trotzdem lösbar sein...im Sinne des Wortes Jeden Lack kenne ich natürlich nicht. Da kenne ich mich einfach viel zu wenig aus.
LG
Micha
Edit: Die andere Variante wäre das Holz zu Lacken und das Top vollflächig mit transparentem Epoxi aufzukleben
LG
Micha
Edit: Die andere Variante wäre das Holz zu Lacken und das Top vollflächig mit transparentem Epoxi aufzukleben
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Re: #3 Flexable
Das ist einer von diesen Einfällen die so einfach und naheliegend sind, dass man sich fragt warum man da nicht schon lange drauf gekommen ist ...
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Re: #3 Flexable
Ich hatte vor vielen Jahren mal ein Zeugs, das sich "Flüssiger Kunststoff" bezeichnete. Keine Ahnung was das ist, jedenfalls hat das auf Plexi-Scheiben vom Baumarkt gehalten wie die Seuche, ohne die Schicht sichtbar anzugreifen. Brauchte ziemlich lange zum Aushärten.
Hier ein Beispiel - die Abdeckplatte für das E-Fach (das Teil ist um die 20 Jahre alt):
... ja, wenn du das blasenfrei hinbekommst und das Epoxi nicht aus den unvermeidlichen Hohlräumen vorm Gelieren herausläuft. Wenn da was schiefgeht, wäre allerdings ein irreparabler Schaden des aufwendigen Body kaum zu vermeiden. ... und was machst du mit den Hohlräumen?
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Re: #3 Flexable
Das war jetzt auch a bissi schnell aus der Hüfte geschossen. Die E-Fächer und PU-Gräben decken die Fläche nicht ab. Ganz abgesehen von dem davonlaufen. War nix die Idee aber gibt sicher irgendwann auch dafür eine Anwendung. Nur nicht hier und jetzt. Schade. Ein wenig weiter Gedanken-PingPong spielen...
LG
Micha
Edit: Geht schon weiter. Die Kombination aus Deinem Kommentar und dem hier. Mit gefärbtem Epoxi beschichten und dieses dann aufkleben...ist spät. Morgen wieder.
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Re: #3 Flexable
Glaube das ist genau das was Du meintest worauf ich dann auch gestoßen bin. Geht nicht wegen den Hohlräumen. Nun ja. Heute löse ich das nicht mehr.kehrdesign hat geschrieben: ↑21.06.2020, 23:09... ja, wenn du das blasenfrei hinbekommst und das Epoxi nicht aus den unvermeidlichen Hohlräumen vorm Gelieren herausläuft. Wenn da was schiefgeht, wäre allerdings ein irreparabler Schaden des aufwendigen Body kaum zu vermeiden. ... und was machst du mit den Hohlräumen?
LG
Micha
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Re: #3 Flexable
Ja, das Problem mit den Cavities ist mir hinterher auch eingefallen. Ganz schön vertrackt ...
Aber nochmal flink aus der Hüfte geschossen ... Du befestigst das Top provisorisch auf dem Body. Die Hohlräume behandelst du mit Trennmittel. Dann die Hohlräume 1cm hoch mit Epoxi ausgießen - so erhältst du eine Negativform des Tops über den Hohlräumen.
Dann bespannst du die Vorderseite des Bodies mit Glasfaser/Epoxi, die Negativformen verwendest du damit die Glasfaser in den Hohlräumen der Form des Tops folgt. Wenn das Ganze ausgehärtet ist, schneidest du die Pickupfräsungen passend aus (was ein bisschen heikel werden könnte, aber gut - frag mal @Haddock, der hat sowas ähnliches gerade mit Leinwand durchexerziert).
Am Ende musst du "nur noch" den Glasfaserbelag spachteln, schleifen und weiß lackieren. Deckel drauf, Amen. Ggf kannst du dir das Spachteln sogar sparen, weil das Glasfasergewebe eventuell für eine coole Textur sorgt. Und vielleicht sogar das Lackieren, wenn du das Epoxi einfärbst ...
Das Ganze wär natürlich eine Mordssauerei und aufwändig und ist ins Unreine fabuliert. Aber es müsste eigentlich funktionieren. Vor allem wäre es dauerhaft. Die Folie hat dir ja jetzt schon Probleme gemacht, ob es am Leim oder an der Folie lag sei dahingestellt. Wie das in fünf Jahren aussieht, wenn sich die Weichmacher der Folie komplett verabschiedet haben, möchte ich mir da gar nicht ausmalen.
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Re: #3 Flexable
Mal ne Frage: Warum probierst du es nicht nochmal mit dem Fischleim?
Frei nach dem Motto: Das erste mal war zum Üben. Jetzt klappt es!
Du hast geschrieben:
Bist du sicher, dass das die Ursache war? Wenn ja, dann könntest du es diesmal mit verdünntem Fischleim versuchen. Je dünner der Fischleim, desto weniger kann er schrumpfen...[...]
Nur der Fischleim hat sich die Tage über immer mehr zusammengezogen und dadurch die Folie von der Plexischeibe gelöst was zu Lufteinschlüssen geführt hat
[...]
Noch ne andere Frage: Welchen Temperaturen war denn der Fischleim durch die LEDs ausgesetzt? Wenn der zu warm wird, löst er sich wieder. Andererseits müsste dann zusätzlich noch Feuchtigkeit im Spiel gewesen sein.
Und da kommt mir noch ein Gedanke. Du hattest das Plexiglas ja im Ofen gebogen. Wenn du noch ein Reststück von dem Plexiglas übrig hast, dann kannst du ja mal versuchen, ob du die Folie im Ofen an das Plexglas anbacken kannst.
Weiter gutes Gelingen!
Sven
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Re: #3 Flexable
Eher umgekehrt, oder ? Das Wasser muss ja wieder ´raus und damit wird sein Volumen geringer. Deshalb zieht Fischleim (wie ja auch andere Glutinleime) Leimfugen selbständig zusammen und braucht deswegen auch keinen oder nur wenig Zwingendruck sondern nur eine Fixierung.
Was funktionieren könnte, falls es wirklich am Leim und nicht an der Folie selber lag: Nicht vollflächig verkleben, ein paar Leim-Punkte (anstelle von Schrauben) sollten doch reichen. Es geht ja nur darum, dass das Top an Ort und Stelle bleibt und nicht abfällt.
Nicht aufgeben!
Gruß
Markus
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Re: #3 Flexable
Das wird nicht funktionieren; mittels Hitze (Fön) löst man alte, fest verklebte Folien wieder.
Ein weiterer zu beachtender Punkt ist der Umstand, dass solche Folien erst nach einem halben Jahr (bei Zimmertemparatur) ihre volle Klebekraft entwickeln. Nach Aufbringen muss die Folie aber völlig unbelastet mindestens 24 h ruhen, besser (viel) mehr.
Ferner sind heutige, moderne Folien verbreitet mit Mikroporen versehen, um das blasenfreie Verkleben zu erleichtern. Da kann dann natürlich auch der entgegengesetzte Effekt auftreten, wenn die Klebefläche 'saugend' belastet wird.
Mir ist aber noch eine Idee gekommen, wie es klappen könnte:
Es gibt in der Werbebranche Klebefilme mit geringer, temporärer Klebewirkung (z.B. X-Film Mountingfolie) aber auch solche mit sehr hoher Klebekraft für Permanentverklebungen (z.B. die 467 MP oder 468 MP -Reihe von 3M oder HB-DA 40. Erstere verwende ich mitunter zum Fixieren von Kanteln in der Fräslade. Die letzteren beiden käme m.E. für die Befestigung deines Plexi-Tops in Frage. HB-DA 40 klebt auf glatten Flächen 'wie die Seuche'. Da bekommst du aber sicher beim regionalen Schildermacher/Werbefachmann genauere und aktuelle Auskunft sowie ggf. auch zivile Mengen statt ganzer Rollen. Da die Klebefolie möglicherweise recht steif ist, müssten ggf. Keilchen ausgeschnitten werden um sie der Wölbung faltenfrei anzupassen.
Damit sollte es möglich sein, eine gute Verbindung zwischen Reflexfolie auf deinem Plexi-Top einerseits und andererseits der geglätteten, grundierten Oberfläche des Body herzustellen. Das Binding müsste dann für die durchgängige Verbindung des Randbereiches sorgen. Leider habe ich Vergleichbares noch nicht belastbar praktiziert, also alles unverbindlich.
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Re: #3 Flexable
Hi!
Erstmal vielen lieben Dank für die konstruktiven Beiträge. Das mag ich hier. Kann man schön mit Ideen PingPong spielen und so schaut dann irgendwann doch die Lösung um die Ecke
Das aus einem Schriftverkehr mit einem Verarbeiter von Plexiglas in allen Varianten. Ich hatte mich bei Röhm gemeldet und die haben mir ihren Partner für solche "Experimente" genannt. Witzigerweise ist der gerade mal 5 Autominuten entfernt. Den kannte ich nicht. Ein paar Telefonate später bin ich schlauer warum auch das Lackieren keine wirklich gute Idee ist. Lack dringt in die Oberfläche ein und reduziert die Auskopplung auf der Gegenseite in erheblichem Maße. Genau das was ich nicht möchte und auch sonst nicht erwünscht ist. Man könnte das höchstens noch Siebdrucken, dann hat man aber das gleiche Problem wieder weil diese Farbe quasi PVC ohne PVC ist Müsste man wieder auf diese Art kleben.
Nach meiner Beschreibung, Nennung des Herstellers und Art der (Reflektions-)Folie scheint das schon das Richtige zu sein. Hatte ich ja auch von einem Gewerbetreibendem bekommen der sich damit auskennt und auch nur über den entsprechenden Handel zu beziehen ist.
Unterm Strich werde ich dem Korpus mit Schleifpapier, Ziehklinge usw. zu Leibe rücken und erst einmal für eine geschlossene Grundierung sorgen. Das kann nie schaden. Das Plexi nochmals folieren, tempern und ruhen lassen. Danach habe ich mich mit der Firma verabredet, dass wir dort dann die Klebefolie aufbringen und auf den Korpus pressen. Bin gespannt.
LG
Micha
Edit: Das wäre dieses Klebeband https://www.lohmann-tapes.com/de/produk ... nfos_-_48/ Hauptsächlich wegen einer geringen Positionierfähigkeit. Die Chancen stehen gut, dass das Top nicht sofort 100%ig richtig liegt.
Erstmal vielen lieben Dank für die konstruktiven Beiträge. Das mag ich hier. Kann man schön mit Ideen PingPong spielen und so schaut dann irgendwann doch die Lösung um die Ecke
Sehe ich auch so und wie ich jetzt weiß auch Andere. Da komme ich gleich drauf weil: Du hast mit dem Folgendem ins Schwarze getroffenkehrdesign hat geschrieben: ↑22.06.2020, 16:24Das wird nicht funktionieren; mittels Hitze (Fön) löst man alte, fest verklebte Folien wieder.
Ein weiterer zu beachtender Punkt ist der Umstand, dass solche Folien erst nach einem halben Jahr (bei Zimmertemparatur) ihre volle Klebekraft entwickeln. Nach Aufbringen muss die Folie aber völlig unbelastet mindestens 24 h ruhen, besser (viel) mehr.
Ferner sind heutige, moderne Folien verbreitet mit Mikroporen versehen, um das blasenfreie Verkleben zu erleichtern. Da kann dann natürlich auch der entgegengesetzte Effekt auftreten, wenn die Klebefläche 'saugend' belastet wird.
Zitat aus einer Mail die ich erhalten habe: "...doppelseitiges Klebeband/Klebefilm. Wir haben ein Klebeband namens Duplocoll. Dies haben wir auf Rolle in einer Breite von 1000 mm. Es ist ca. 0,5 mm stark. Das wird auf die PVC Folie aufgebracht und dann auf den Korpus geklebt. Allerdings müsste der Holzkorpus in diesem Bereich lackiert sein mit Klarlack oder ähnlichem. Eine Holzoberfläche ist nie staubfrei und daher hält das Klebeband nur wenn hier ein glatter Lack darauf ist."kehrdesign hat geschrieben: ↑22.06.2020, 16:24Mir ist aber noch eine Idee gekommen, wie es klappen könnte:
Es gibt in der Werbebranche Klebefilme mit geringer, temporärer Klebewirkung (z.B. X-Film Mountingfolie) aber auch solche mit sehr hoher Klebekraft für Permanentverklebungen (z.B. die 467 MP oder 468 MP -Reihe von 3M oder HB-DA 40. Erstere verwende ich mitunter zum Fixieren von Kanteln in der Fräslade. Die letzteren beiden käme m.E. für die Befestigung deines Plexi-Tops in Frage. HB-DA 40 klebt auf glatten Flächen 'wie die Seuche'. Da bekommst du aber sicher beim regionalen Schildermacher/Werbefachmann genauere und aktuelle Auskunft sowie ggf. auch zivile Mengen statt ganzer Rollen. Da die Klebefolie möglicherweise recht steif ist, müssten ggf. Keilchen ausgeschnitten werden um sie der Wölbung faltenfrei anzupassen.
Damit sollte es möglich sein, eine gute Verbindung zwischen Reflexfolie auf deinem Plexi-Top einerseits und andererseits der geglätteten, grundierten Oberfläche des Body herzustellen. Das Binding müsste dann für die durchgängige Verbindung des Randbereiches sorgen. Leider habe ich Vergleichbares noch nicht belastbar praktiziert, also alles unverbindlich.
Das aus einem Schriftverkehr mit einem Verarbeiter von Plexiglas in allen Varianten. Ich hatte mich bei Röhm gemeldet und die haben mir ihren Partner für solche "Experimente" genannt. Witzigerweise ist der gerade mal 5 Autominuten entfernt. Den kannte ich nicht. Ein paar Telefonate später bin ich schlauer warum auch das Lackieren keine wirklich gute Idee ist. Lack dringt in die Oberfläche ein und reduziert die Auskopplung auf der Gegenseite in erheblichem Maße. Genau das was ich nicht möchte und auch sonst nicht erwünscht ist. Man könnte das höchstens noch Siebdrucken, dann hat man aber das gleiche Problem wieder weil diese Farbe quasi PVC ohne PVC ist Müsste man wieder auf diese Art kleben.
Nach meiner Beschreibung, Nennung des Herstellers und Art der (Reflektions-)Folie scheint das schon das Richtige zu sein. Hatte ich ja auch von einem Gewerbetreibendem bekommen der sich damit auskennt und auch nur über den entsprechenden Handel zu beziehen ist.
Unterm Strich werde ich dem Korpus mit Schleifpapier, Ziehklinge usw. zu Leibe rücken und erst einmal für eine geschlossene Grundierung sorgen. Das kann nie schaden. Das Plexi nochmals folieren, tempern und ruhen lassen. Danach habe ich mich mit der Firma verabredet, dass wir dort dann die Klebefolie aufbringen und auf den Korpus pressen. Bin gespannt.
Niemals
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Edit: Das wäre dieses Klebeband https://www.lohmann-tapes.com/de/produk ... nfos_-_48/ Hauptsächlich wegen einer geringen Positionierfähigkeit. Die Chancen stehen gut, dass das Top nicht sofort 100%ig richtig liegt.
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Re: #3 Flexable
Hallo!
Neuer Versuch, erster Akt. Als erstes musste natürlich der Rest vom Fischleim runter. Wer schon immer wissen wollte wie ein durch Hitze beleidigter Fischleim ausschaut Mit dem Heißluftfön angehaucht, mit der Ziehklinge das Gröbste entfernt und anschließend mit einem feuchten Schwamm den Rest einfach abgewischt. Die ganze Aktion war in ca. 45 Minuten vorbei. Das ist das Schöne am Fischleim und der Grund warum ich das Top damit geklebt habe. Der Abschirmlack hat natürlich gelitten, weil eben auch wasserlöslich. Den werde ich nachpinseln. Die Oberfläche fühlte sich nun erstaunlich glatt und hart an. Daher nehme ich an, dass ein Gutteil des Fischleims in die Oberfläche eingezogen ist obwohl der Body noch (etwas) Wasser aufnimmt. Nachdem er quasi nun gewässert war hab ich anschließend noch bis 400 geschliffen.
Jetzt überlege ich quasi mit verdünntem Fischleim weiter zu versiegeln um so die glatte Oberfläche zu schaffen. Spricht da eigentlich was dagegen? Denke doch eher nicht, oder? Ansonsten würde ich als Nächstes einen SSG auftragen als Grundlage für die Klebefolie.
Heute kam nach 9(!) Wochen endlich der richtige Ersatzmotor für meinen Spindelschleifer. Endlich. Nur...wie gestern. Löten wird vollkommen überbewertet Motor ausgepackt und der Kondensator fiel einfach ab. Der war nur gesteckt und gar nicht verlötet Aber jetzt läuft er wieder Was habe ich ihn vermisst. Dafür war es nicht nur der Motor sondern gleich die ganze Maschine ohne Gehäuse Jetzt hab ich darüberhinaus auch noch den falsch gelieferten Motor vom Bandschleifer rumliegen den die nicht zurückhaben wollen. Ich glaub ich bau mir einen größeren Tellerschleifer daraus
LG
Micha
Neuer Versuch, erster Akt. Als erstes musste natürlich der Rest vom Fischleim runter. Wer schon immer wissen wollte wie ein durch Hitze beleidigter Fischleim ausschaut Mit dem Heißluftfön angehaucht, mit der Ziehklinge das Gröbste entfernt und anschließend mit einem feuchten Schwamm den Rest einfach abgewischt. Die ganze Aktion war in ca. 45 Minuten vorbei. Das ist das Schöne am Fischleim und der Grund warum ich das Top damit geklebt habe. Der Abschirmlack hat natürlich gelitten, weil eben auch wasserlöslich. Den werde ich nachpinseln. Die Oberfläche fühlte sich nun erstaunlich glatt und hart an. Daher nehme ich an, dass ein Gutteil des Fischleims in die Oberfläche eingezogen ist obwohl der Body noch (etwas) Wasser aufnimmt. Nachdem er quasi nun gewässert war hab ich anschließend noch bis 400 geschliffen.
Jetzt überlege ich quasi mit verdünntem Fischleim weiter zu versiegeln um so die glatte Oberfläche zu schaffen. Spricht da eigentlich was dagegen? Denke doch eher nicht, oder? Ansonsten würde ich als Nächstes einen SSG auftragen als Grundlage für die Klebefolie.
Heute kam nach 9(!) Wochen endlich der richtige Ersatzmotor für meinen Spindelschleifer. Endlich. Nur...wie gestern. Löten wird vollkommen überbewertet Motor ausgepackt und der Kondensator fiel einfach ab. Der war nur gesteckt und gar nicht verlötet Aber jetzt läuft er wieder Was habe ich ihn vermisst. Dafür war es nicht nur der Motor sondern gleich die ganze Maschine ohne Gehäuse Jetzt hab ich darüberhinaus auch noch den falsch gelieferten Motor vom Bandschleifer rumliegen den die nicht zurückhaben wollen. Ich glaub ich bau mir einen größeren Tellerschleifer daraus
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Re: #3 Flexable
Hi Micha, da ist was dran! Ich habe kürzlich ein Video gesehen (das ich bei Interesse und bei wiederfinden nachliefern könnte) in dem jmd statt mit Epoxy mit Glutinleim stabilisiert hat. Das habe ich zum Anlass genommen, eine paar gestockte Hölzer testweise mit fischleim zu behandeln und meine rein unwissentlichen Tests legen nahe, dass die Oberfläche tatsächlich fester wird. Je mehr das Holz saugt, desto tiefer geht die Schicht, als sei der Kleberanteil in fischleim so viskos, dass er mit in die Tiere gezogen wird? Momentan teste ich eine Pampe aus fischleim und Mehl als Porenfüller. Alles noch nicht spruchreif aber cool, dass Du Ähnliches feststellst!
Viele Grüße,
Jan
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Re: #3 Flexable
Leimtränke oder Leimschlä(e?)mme, heißt das, denke ich; ist ein bewährtes Mittel zum Porenfüllen/Untergrund gestalten.
Man kann den Leim zB mit Bimsmehl anreichern. Schellack/Bimsmehl geht auch dafür.
Die Einsaugtiefe ist bei manchen Hölzern beeindruckend, vergleichbar mit einem Schwamm.
Man kann den Leim zB mit Bimsmehl anreichern. Schellack/Bimsmehl geht auch dafür.
Die Einsaugtiefe ist bei manchen Hölzern beeindruckend, vergleichbar mit einem Schwamm.
SGmaster, Peacemaster 3P90, Double neck fretless/fretted,
Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...
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Re: #3 Flexable
Wechselweise Leimtränke und Zurückschleifen bis aufs Holz ist eine traditionelle Füllmethode bspw. bei den vogtländischen Akustikgitarren-Bauern. Man muss aber sehr zügig und gleichmäßig arbeiten, da sonst die Gefahr von Fleckenbildung besteht.
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Re: #3 Flexable
Was ja in meinem speziellen Fall eher irrelevant ist, da abgedeckt wird. Ich nehme aus Euren Beiträgen mit, dass die Idee nicht ganz so falsch ist und ich muss hier nicht gezwungenermaßen das System wechseln. Jetzt geht es im Moment nur um eine glatte und saubere Oberfläche. Perfetto! Vielen Dank!kehrdesign hat geschrieben: ↑23.06.2020, 10:18Wechselweise Leimtränke und Zurückschleifen bis aufs Holz ist eine traditionelle Füllmethode bspw. bei den vogtländischen Akustikgitarren-Bauern. Man muss aber sehr zügig und gleichmäßig arbeiten, da sonst die Gefahr von Fleckenbildung besteht.
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Re: #3 Flexable
Und beim Schleifen Handschuhe tragen, allein die Hautfeuchtigkeit macht das sonst sofort klebrig.kehrdesign hat geschrieben: ↑23.06.2020, 10:18Wechselweise Leimtränke und Zurückschleifen bis aufs Holz ist eine traditionelle Füllmethode bspw. bei den vogtländischen Akustikgitarren-Bauern. Man muss aber sehr zügig und gleichmäßig arbeiten, da sonst die Gefahr von Fleckenbildung besteht.
Sehr wichtig: Nach jedem Durchgang muss die Feuchtigkeit vor dem Schleifen komplett heraus, sonst sackt das später nach.
Ich habe das mit Speisegelatine schon öfter gemacht, unter Anderem ja auch letztes Jahr im Wettbewerb beim "hohlen Ding". Da hätte es aber noch ein, zwei Durchgänge mehr gebrauchen können.
Gruß
Markus
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Re: #3 Flexable
Das ist aber merkwürdig! Hab ich was nicht mitbekommen? Wie ist der denn so heiß geworden? Durch die LEDs?
Wie von anderen schon erwähnt, funktioniert das zum Porenfüllen, aber ich habe mit der Methode einmal ein kleines Problem gehabt.
Ich habe bei zwei Decken die Rosetten mit Gelatine geflutet, um die Ritzen zu verschließen. Das Verschließen hat perfekt funktioniert, aber die Gelatine hat sich (wie es auch Fischleim und Knochenleim tun) zusammengezogen und die Decken um die Rosetten herum rundgezogen.
Das konnte ich aber später mit den beiden Querbalken und dem Schalllochfutter wieder geradezwingen.
Der Korpus Deiner ist natürlich viel massiver und wahrscheinlich besteht die Gefahr überhaupt nicht. Ich wollte es aber erwähnt haben.
Sven
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Re: #3 Flexable
Uups. Vielleicht hab ich mich mißverständlich ausgedrückt. Das war durch den Heißluftfön schon beim Abschaben. So sieht man das ja selten weil man nie etwas absichtlich zerstört. Hier hab ich mir nur einen Spaß erlaubt und das ging dann echt einfach ab.
Weil Du es schon mal angesprochen hattest. Die LEDs werden natürlich warm aber lang nicht heiß. Noch ist genug Luft die dran kommt. Wird nochmal anders wenn sie durch das Binding abgedeckt sind. Denke aber nicht, dass es in einen kritischen Bereich kommt. Da ist vorher der Akku leer Rein rechnerisch komme ich bei der Powerbank die ich sprichwörtlich einsetzen möchte auf höchstens 2 Stunden Betriebsdauer bei voller Kapelle. Bei abgeschalteter Beleuchtung reicht der Akku dann dafür vermutlich bis zum Ende meiner Lebenszeit
LG
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Re: #3 Flexable
Ein Aluminium-Binding mit eingefrästen Kühlrippen würde sich hier ja fast aufdrängen
Wie Reifchen, nur andersrum angeklebt
Tut aber bestimmt weh, wenn man rüber rutscht.
Spaß bei Seite. Ich denke nicht, dass die Wärme der LEDs ausreicht, um die Klebefläche zu lösen.
Viele Grüße,
Jan
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Re: #3 Flexable
Ich hatte ernsthaft über kleine Löcher im Binding nachgedacht um die Luft sich bewegen zu lassen. Kommt nicht. Die LEDs werden kaum mehr warm als "handwarm" klebt die Scheibe auch noch am Binding und das wiederum am Body. Das Gewicht der Scheibe ist so gering, dass dies an sich auch schon reichen sollte. Aber man will es ja richtig machen. Da ist der Gedanke das mit Klebeband zu machen schon "gitarrenbautechnischrichtig" grenzwertigJanis hat geschrieben: ↑23.06.2020, 12:40Ein Aluminium-Binding mit eingefrästen Kühlrippen würde sich hier ja fast aufdrängen
Wie Reifchen, nur andersrum angeklebt
Tut aber bestimmt weh, wenn man rüber rutscht.
Spaß bei Seite. Ich denke nicht, dass die Wärme der LEDs ausreicht, um die Klebefläche zu lösen.
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Re: #3 Flexable
Hallo!
Die Fortschritte sind winzig und kaum lohnenswert zu dokumentieren aber...Fortschritt ist Fortschritt
Body mit Leimtränke ertränkt und einfach leicht eingeebnet. Unglaublich was die Erle geschluckt hat und die Oberfläche ist erstaunlich hart...zumindest für mich. @cabriolet hat recht. Handschuhe tragen. Unglaublich, der Fischi klebt sofort. Das Top anschließend frisch foliert was deutlich besser als das erste mal geklappt hat. Mit dem Skalpell getrimmt und ordentlich mit dem Fön getempert. Nebenbei dem Deckel auch noch die Abschirmung verpasst. Weil die Magnete sich gegenseitig berühren ist das auch elektrisch miteinander verbunden ohne, dass ich da noch ein Kabel anschließen muss. Und weil ich schon wieder auf dem nächsten Kurztrip unterwegs bin darf das jetzt bis Montag ruhen. Wenn sich dann keine Ablösungserscheinungen zeigen wird geklebt.
Bis dann!
LG
Micha
Die Fortschritte sind winzig und kaum lohnenswert zu dokumentieren aber...Fortschritt ist Fortschritt
Body mit Leimtränke ertränkt und einfach leicht eingeebnet. Unglaublich was die Erle geschluckt hat und die Oberfläche ist erstaunlich hart...zumindest für mich. @cabriolet hat recht. Handschuhe tragen. Unglaublich, der Fischi klebt sofort. Das Top anschließend frisch foliert was deutlich besser als das erste mal geklappt hat. Mit dem Skalpell getrimmt und ordentlich mit dem Fön getempert. Nebenbei dem Deckel auch noch die Abschirmung verpasst. Weil die Magnete sich gegenseitig berühren ist das auch elektrisch miteinander verbunden ohne, dass ich da noch ein Kabel anschließen muss. Und weil ich schon wieder auf dem nächsten Kurztrip unterwegs bin darf das jetzt bis Montag ruhen. Wenn sich dann keine Ablösungserscheinungen zeigen wird geklebt.
Bis dann!
LG
Micha
- thoto
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Re: #3 Flexable
Boah, saugeil
ich bin tief beeindruckt
Grüsse
Wolle
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- micha70
Viele Grüße
Wolle
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Wolle
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- micha70
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Re: #3 Flexable
Hey!
Vielen Dank! Ich bin beeindruckt einen alten Hasen doch hinterm Ofen vorzulocken Ich hab heute noch gar nicht nach ihr geschaut. Bin gestern extremschd spät zurückgekommen und heute morgen war dann gleich wieder Arbeit angesagt. Aber jetzt ist Mittagspause, schlechtes Wetter...ab in den Keller
LG
Micha
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