#3 Flexable
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Re: #3 Flexable
Mahlzeit Miteinander!
Jetzt endlich. So muss das! Etwas anders als wirklich freischwebend aber mir ist zufrieden. Wie kam‘s?
Die Oberfläche des Bodys ist nun versiegelt und im Grunde sollte die Plexidecke mit einer Doppelklebefolie aufgeklebt werden. Das wurde doch nochmal anders. Einmal weil diese vorgeschlagene Klebefolie mit 0,5mm zu dick ist und zum zweiten weil ich festgestellt hatte, dass die Reflektionsschicht an manchen Stellen doch etwas dünn wurde, bedingt durch die Spannungen beim Folieren, und unterschiedliche Reflektionsfähigkeiten hatte. Da bin ich vorher auch nicht draufgekommen. Daher: Planänderung. Das Plexi bleibt mit der Car-Wrapping-Folie beschichtet. Allerdings habe ich auch den Body foliert... ...und getrimmt. Alles ein paar Tage liegen lassen damit die Klebeschicht richtig haftet. Beide Oberflächen nun mit einer sehr dünnen, transparenten Doppelklebefolie miteinander verbunden. Dieser Kleber hält auf PVC am Besten und hat dies nun auf beiden Seiten. Wieder ein paar Tage gewartet bevor ich das hier zeige. Jetzt hebt‘s. Aber bis es soweit war... Das Problem war, dass die Kleberei natürlich am besten geht wenn man das Top frei auflegen kann. Andererseits ist die LED-Kette zu verdrahten und die Kabel laufen auf der Bodyoberseite, sind sehr eng zu verlegen und vor allem zerbrechlich. Daher davon auch kein Bild. Ich hatte da weder einen Kopf noch eine Hand dafür frei. Dabei war kurz mal ein Punkt erreicht an dem ich dachte: Jetzt ist es soweit. Hau das Ding in die Ecke und das war‘s...natürlich nicht aber es war echt nervig. Vor allem sind dabei noch ein paar LED Pixel an den Enden ausgefallen und die Lücke muss neu geschlossen werden. Was dabei leider nicht zu verhindern war ist eine kleine Lücke in Höhe hinterer Gurtpin. Kaum auffallend und bleibt so. Das rupfe ich nur noch unter Androhung von Folter nochmal auseinander.
Wat noch? War ja immer wieder Zeit zwischendrin Ich hab eine Idee von @kehrdesign übernommen und zwar für die Kanten die eben nicht eingeleuchtet werden. Alle nicht eingeleuchteten Kanten sind mit Alutape beklebt und getrimmt um dort kein Licht austreten zu lassen bzw. durch das spätere schwarze Binding zu schlucken. Ob es was bringt? Schon etwas. Wäre aber am Ende auch egal wenn nicht, es sieht geil aus Kommt auf dem Bild nur leider ned so rüber.
LG
Micha
Jetzt endlich. So muss das! Etwas anders als wirklich freischwebend aber mir ist zufrieden. Wie kam‘s?
Die Oberfläche des Bodys ist nun versiegelt und im Grunde sollte die Plexidecke mit einer Doppelklebefolie aufgeklebt werden. Das wurde doch nochmal anders. Einmal weil diese vorgeschlagene Klebefolie mit 0,5mm zu dick ist und zum zweiten weil ich festgestellt hatte, dass die Reflektionsschicht an manchen Stellen doch etwas dünn wurde, bedingt durch die Spannungen beim Folieren, und unterschiedliche Reflektionsfähigkeiten hatte. Da bin ich vorher auch nicht draufgekommen. Daher: Planänderung. Das Plexi bleibt mit der Car-Wrapping-Folie beschichtet. Allerdings habe ich auch den Body foliert... ...und getrimmt. Alles ein paar Tage liegen lassen damit die Klebeschicht richtig haftet. Beide Oberflächen nun mit einer sehr dünnen, transparenten Doppelklebefolie miteinander verbunden. Dieser Kleber hält auf PVC am Besten und hat dies nun auf beiden Seiten. Wieder ein paar Tage gewartet bevor ich das hier zeige. Jetzt hebt‘s. Aber bis es soweit war... Das Problem war, dass die Kleberei natürlich am besten geht wenn man das Top frei auflegen kann. Andererseits ist die LED-Kette zu verdrahten und die Kabel laufen auf der Bodyoberseite, sind sehr eng zu verlegen und vor allem zerbrechlich. Daher davon auch kein Bild. Ich hatte da weder einen Kopf noch eine Hand dafür frei. Dabei war kurz mal ein Punkt erreicht an dem ich dachte: Jetzt ist es soweit. Hau das Ding in die Ecke und das war‘s...natürlich nicht aber es war echt nervig. Vor allem sind dabei noch ein paar LED Pixel an den Enden ausgefallen und die Lücke muss neu geschlossen werden. Was dabei leider nicht zu verhindern war ist eine kleine Lücke in Höhe hinterer Gurtpin. Kaum auffallend und bleibt so. Das rupfe ich nur noch unter Androhung von Folter nochmal auseinander.
Wat noch? War ja immer wieder Zeit zwischendrin Ich hab eine Idee von @kehrdesign übernommen und zwar für die Kanten die eben nicht eingeleuchtet werden. Alle nicht eingeleuchteten Kanten sind mit Alutape beklebt und getrimmt um dort kein Licht austreten zu lassen bzw. durch das spätere schwarze Binding zu schlucken. Ob es was bringt? Schon etwas. Wäre aber am Ende auch egal wenn nicht, es sieht geil aus Kommt auf dem Bild nur leider ned so rüber.
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Re: #3 Flexable
Schön das es endlich geklappt hat.
Ich glaube ich hätte das Teil schon lange der Entsorgung zugeführt. soviel Geduld hätte ich, glaub ich, nicht.
Ich glaube ich hätte das Teil schon lange der Entsorgung zugeführt. soviel Geduld hätte ich, glaub ich, nicht.
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Re: #3 Flexable
Einen schönen Guten Abend!
Ich hab noch gar nicht auf Eure Kommentare reagiert.
Weil ich mich auch (bis auf den letzten Streifen) nicht mit dem Vorformen der Streifen herumschlagen wollte mach ich ein vielstreifiges Binding. Am Ende werden es 7 Streifen sein...hoffe ich Wäre dann sw/ws/sw/ws/sw/ws/gelb. Ganz nach dem Vorbild meiner Düse. Apropos... ...bin ich ein wenig erstaunt gewesen als ich mir das mal genauer angeschaut habe. Nur damit Ihr auch seht auf welche klass Niveau hier von unseren Profis gearbeitet wird und was man von Fabrikgitarren verkauft bekommt. Ich muss gestehen, dass mir das bisher nur nicht aufgefallen ist und so gut muss es erst ja noch werden. Mindestens dies ist das Ziel.
Die ersten Streifen dienen dem Überbauen der Lichterkette. Sind also extrem dünn. Genommen habe ich trotzdem hohes Bindingmaterial und habe es dann auf Kante des Plexi (nahezu) abgezogen. Genommen habe ich dazu den Bandulin Sekundenkleber. Er löst das ABS etwas an und hinterlässt doch keine Schmauchspuren auf dem Plexi. Polieren muss ich es hinterher trotzdem. Es geht immer was daneben. An den spitzen Hörnern habe ich wie beim Mauern die Streifen abgesetzt und zueinander versetzt einmal vor- und einmal hinter der Hornspitze angesetzt. Vor allem weil in den Cut-Aways ja keine Lichterkette sitzt. So ging das bisher vier mal hin und her und das erste Mal ist der Body zu sehen mit komplett abgedeckter Lichterkette Nach 4 von 7 Streifen. Halbzeit oder Bergfest sozusagen Mit der Qualität der Streifenübergänge bin ich ganz zufrieden. Sieht noch unfertig aus weil da noch genügend Kleber drauf ist aber ich denke es kommt ganz gut raus.
Aber...an den Cut-Aways wird es mir nicht mehr reichen nochmal zwei Streifen unterzubringen wie es am Rest noch notwendig ist bevor die Abschlussleiste draufkommt. Die hat nämlich 1mm für sich alleine. Ich denke ich lege die zwei Streifen noch außen rum und lasse sie an der Hornspitze auslaufen damit ich jeweils (wie an der Kopfplatte auch) wieder mit einem weißen Streifen abschließe. Oder wie macht man das in Richtig? Vielleicht kann mir dazu noch ein Tipp genannt werden? Wäre nett (ganzliebguckemoji)
Im Moment ist es so wie der blöde Witz vom Dachdecker der vom 10. Stock fällt und einer Dame die im 5. Stock aus dem Fenster schaut zuruft: „Bis hierhin ging‘s gut...“
Schönes Restwochenende noch.
LG
Micha
Ich hab noch gar nicht auf Eure Kommentare reagiert.
Hatte die Tage seinen Grund darin, dass meine Konzentration umso mehr gefordert war. Es steht der nächste Schritt an der sich gefühlt irgendwo zwischen Bescherung an Heilig Abend und dem ersten Sprung vom 10m Brett einordnet. Ein Bild. Binding. Mein erstes Richtiges. Damit ist auch die Entscheidung gefallen ob erst Binding und dann Beize oder umgekehrt. Der Grund ist typisch in der Technik. Kommen so langsam die Teile alle zusammen, summieren sich die Tolranzen hoch. Das Top folgt halt doch nicht immer exakt der Kontur vom Body weil sie eben getrennt voneinander gemacht wurden. Damit habe ich unterschiedliche Randabstände und die Kontur muss einmal umlaufend geschliffen werden. Mal das Binding, mal das Holz. Da macht zuerst Beizen keinen Sinn.
Weil ich mich auch (bis auf den letzten Streifen) nicht mit dem Vorformen der Streifen herumschlagen wollte mach ich ein vielstreifiges Binding. Am Ende werden es 7 Streifen sein...hoffe ich Wäre dann sw/ws/sw/ws/sw/ws/gelb. Ganz nach dem Vorbild meiner Düse. Apropos... ...bin ich ein wenig erstaunt gewesen als ich mir das mal genauer angeschaut habe. Nur damit Ihr auch seht auf welche klass Niveau hier von unseren Profis gearbeitet wird und was man von Fabrikgitarren verkauft bekommt. Ich muss gestehen, dass mir das bisher nur nicht aufgefallen ist und so gut muss es erst ja noch werden. Mindestens dies ist das Ziel.
Die ersten Streifen dienen dem Überbauen der Lichterkette. Sind also extrem dünn. Genommen habe ich trotzdem hohes Bindingmaterial und habe es dann auf Kante des Plexi (nahezu) abgezogen. Genommen habe ich dazu den Bandulin Sekundenkleber. Er löst das ABS etwas an und hinterlässt doch keine Schmauchspuren auf dem Plexi. Polieren muss ich es hinterher trotzdem. Es geht immer was daneben. An den spitzen Hörnern habe ich wie beim Mauern die Streifen abgesetzt und zueinander versetzt einmal vor- und einmal hinter der Hornspitze angesetzt. Vor allem weil in den Cut-Aways ja keine Lichterkette sitzt. So ging das bisher vier mal hin und her und das erste Mal ist der Body zu sehen mit komplett abgedeckter Lichterkette Nach 4 von 7 Streifen. Halbzeit oder Bergfest sozusagen Mit der Qualität der Streifenübergänge bin ich ganz zufrieden. Sieht noch unfertig aus weil da noch genügend Kleber drauf ist aber ich denke es kommt ganz gut raus.
Aber...an den Cut-Aways wird es mir nicht mehr reichen nochmal zwei Streifen unterzubringen wie es am Rest noch notwendig ist bevor die Abschlussleiste draufkommt. Die hat nämlich 1mm für sich alleine. Ich denke ich lege die zwei Streifen noch außen rum und lasse sie an der Hornspitze auslaufen damit ich jeweils (wie an der Kopfplatte auch) wieder mit einem weißen Streifen abschließe. Oder wie macht man das in Richtig? Vielleicht kann mir dazu noch ein Tipp genannt werden? Wäre nett (ganzliebguckemoji)
Im Moment ist es so wie der blöde Witz vom Dachdecker der vom 10. Stock fällt und einer Dame die im 5. Stock aus dem Fenster schaut zuruft: „Bis hierhin ging‘s gut...“
Schönes Restwochenende noch.
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Re: #3 Flexable
Hallo!
Doch noch ein letztes Update bevor gleich der Ernst mich wieder aus dem Schlaf holt Alle ABS Streifen dran. An den Hörnchen erstmal die zwei äußeren Streifen auslaufen lassen. Bleibt jetzt schon nicht viel übrig. Da kommt noch gut ein halber Millimeter runter wenn die Abschlussleiste dann dran ist und verputzt wird. Nur bin ich jetzt schon deutlich beruhigter. Bis jetzt immer noch alles gut.
Gute Nacht!
Micha
Doch noch ein letztes Update bevor gleich der Ernst mich wieder aus dem Schlaf holt Alle ABS Streifen dran. An den Hörnchen erstmal die zwei äußeren Streifen auslaufen lassen. Bleibt jetzt schon nicht viel übrig. Da kommt noch gut ein halber Millimeter runter wenn die Abschlussleiste dann dran ist und verputzt wird. Nur bin ich jetzt schon deutlich beruhigter. Bis jetzt immer noch alles gut.
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Re: #3 Flexable
Saubere Arbeit! Aber puh, um den Job das Binding zu scrapen ohne dabei das Top zu zerkratzen beneide ich dich nicht. Aber geh. Die Landung kriegst du auch noch hin! Weitermachen!
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Re: #3 Flexable
Schaut doch ziemlich gut aus bis jetzt. Den Rest packst du mit Sicherheit auch noch. Ich drück dir die Daumen!
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Re: #3 Flexable
Moin! War weit einfacher als gedacht weil ich das Streifen für Streifen gemacht hab und so ein 0,5'er ABS Streifen ist mit der Rasierklinge schnell weg und auf dem Top ist so viel Sekundenkleber verteilt...der Dient als Kratzschutz und Tiefenführung Da ist noch etwas Polierarbeit angesagt
Hi Thoto! Danke, kann ich brauchen. Viel ist es jetzt nicht mehr beim Binding. Jetzt kommt halt die Abschlussleiste und das ist Zelluloid. Da hab ich beim letzten Versuch ziemlich "berauchende" Erfahrungen gemacht als ich das versucht hatte unter Hitze zu biegen
Wie biegt Ihr ein Zelluloidbinding und vor allem ohne Aceton(-dampf)?
LG
Micha
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Re: #3 Flexable
Super!
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Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...
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Re: #3 Flexable
Hallo Micha,micha70 hat geschrieben: ↑06.07.2020, 09:15Viel ist es jetzt nicht mehr beim Binding. Jetzt kommt halt die Abschlussleiste und das ist Zelluloid. Da hab ich beim letzten Versuch ziemlich "berauchende" Erfahrungen gemacht als ich das versucht hatte unter Hitze zu biegen
Wie biegt Ihr ein Zelluloidbinding und vor allem ohne Aceton(-dampf)?
LG
Micha
was hast du denn für negative Erfahrungen mit dem Zelluloidbinding gemacht? Das ist doch ein Thermoplast und müsste sich gut durch erwärmen biegen lassen.
Allerdings sollte man dazu einen in der Temperatur regelbaren Heißluftfön benutzen, den man vorab genau auf die benötigte Temperatur einstellt. Eine zu hohe Temperatur schadet mehr als es hilft. Denn bevor das Binding auf Temperatur ist, schmilzt dann schon die Kante vom Binding. Eine kleine Düse ist auch von Vorteil, um nicht das Umfeld mit zu erwärmen.
Wenn ich ein Binding anbringe, beginne ich am unteren Gurtpin und arbeite mich zum Hals vor. Bei engen Biegungen befestige ich das Binding mit Klebeband vor dem Radius. Dann erwärme ich das Binding und unter leichtem Zug forme ich das Binding mit einem Holzstück der Kontur nach. Vorteilhaft ist auch, wenn man sich den Korpus aufspannt, damit der nicht nachgibt wenn mit dem Holzstück das Binding angedrückt wird.
Wenn das Binding vorgeformt ist, beginne ich wieder am unteren Gurtpin mit dem verkleben.
Damit habe ich bis jetzt die beste Erfahrung gemacht.
Wenn das Binding angebracht und grob abgeschabt ist, nehme ich mir den Klingenhalter und stelle mir den genau auf die Breite ein, und ziehe dann das Binding ab bis es bündig mit der Oberfläche ist.
Damit lässt sich auch gut nach dem Lackieren, kleine Lackreste und Lackkanten entfernen. Aber auch einen feinen Kantenbruch unter 45° lässt sich damit gut umsetzen.
Gruß Rainer
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Re: #3 Flexable
Einen schönen Guten Abend!
Oha! Rainer, da hast Du Dir richtig viel Mühe gegeben. Danke! Das beantworte ich jetzt mal Etappenweise
Einen schönen Abend!
LG
Micha
Oha! Rainer, da hast Du Dir richtig viel Mühe gegeben. Danke! Das beantworte ich jetzt mal Etappenweise
Ähm...keine negativen, eher lustige Nur wiederholen wollte ich das nicht ungebingt. Mir ist das Binding damals bei der Probe an der Kopfplatte sprichwörtlich "abgeraucht" weil...dieratec hat geschrieben: ↑07.07.2020, 18:52Hallo Micha,micha70 hat geschrieben: ↑06.07.2020, 09:15Viel ist es jetzt nicht mehr beim Binding. Jetzt kommt halt die Abschlussleiste und das ist Zelluloid. Da hab ich beim letzten Versuch ziemlich "berauchende" Erfahrungen gemacht als ich das versucht hatte unter Hitze zu biegen
Wie biegt Ihr ein Zelluloidbinding und vor allem ohne Aceton(-dampf)?
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Micha
was hast du denn für negative Erfahrungen mit dem Zelluloidbinding gemacht? Das ist doch ein Thermoplast und müsste sich gut durch erwärmen biegen lassen.
...bei Zelluloid ist der Moment zwischen Schmelzen und sich in Rauch auflösen ziemlich kurz und einen regelbaren Heißluftfön hab ich nicht. Genau daran lag es offensichtlich. Hat ein paar Stunden gedauert bis ich meinen Keller über den Lichschacht entlüftet hatte Mein Problem, so dachte ich, liegt daran, dass unter der Abschlussleiste die Lichterkette liegt und dahinter die anderen ABS Streifen. Die wollte ich mit zu viel Temperatur auf keinen Fall angreifen. Aceton scheidet wegen dem Plexitop total aus. Spannungsrißgefahr. Nicht gut Ich habe nach einer Möglichkeit gesucht den Zelluloidstreifen ohne Wärme oder Lösungsmittel vorzuformen. Weil er auch 2mm stark ist. Das ist zum Kaltbiegen schon ein Wort. Weit bin ich dabei nicht gekommen.dieratec hat geschrieben: ↑07.07.2020, 18:52Allerdings sollte man dazu einen in der Temperatur regelbaren Heißluftfön benutzen, den man vorab genau auf die benötigte Temperatur einstellt. Eine zu hohe Temperatur schadet mehr als es hilft. Denn bevor das Binding auf Temperatur ist, schmilzt dann schon die Kante vom Binding. Eine kleine Düse ist auch von Vorteil, um nicht das Umfeld mit zu erwärmen.
Mr. Ungeduld hat ja nicht auf Deine Erklärung warten können und hatte schon losgelegt Ist aber auch toll, so muss ich das nicht tippen. Denn fast so hab ich es gemacht. Nur ohne die ganze Wärmegeschichte. wirklich Zentimeter für Zentimeter von Hand geformt und geklebt. Im Bereich der Lichterkette mit Sekundenkleber, sonst mit Ruderer L530 Kunststoffkleber weil der mir sonst den Lack der Lichterkette angegriffen hätte. Aber der Reihe nach. Als erstes geschaut ob mir der Streifen reicht. Wegen der doch vorhandenen Asymmetrie und der unterschiedlich langen Hörnchen einmal Klebeband drumrum geklebt. Vom Halsausschnitt bis zum hinteren Gurtpin, das Klebeband abgelöst und auf den Streifen geklebt. 2cm Toleranz pro Seite sollte reichen. Am hinteren/unteren Gurtpin angefangen zu kleben und mit Klebeband Stück für Stück fixieren. Wie lange habe ich gewartet um endlich auch mal so ein Foto zu posten Ha! Hab mich richtig darüber gefreut Dann kam doch ein wenig Wärme ins Spiel. Um die Hornspitzen und an der Halstasche ging es nicht mehr ohne. Allerdings mit einem ordinären Haarfön. Der hatte genau die richtige Temperatur. Fertig Mit dem Binding kommt die Form noch ein wenig deutlicher zum Vorschein. Mir gefällt's. Vor allem wenn ich mir vorstelle, dass die Rückseite noch dunkel werden soll. Auch die Spitzen mit den auslaufenden dünnen Streifen dürften nach dem Verputzen eigentlich ganz gut rauskommen. Die "gefalteten" Übergänge sieht man auch so gut wie nicht. So langsam glaub ich, dass ich die Landung auch noch packe und keinen Bauchplatscher hinlege Moment! Wenn es denn die Lichterkette überlebt hat. Probe: Passt. Pfuuuuhhhhhh... Man merkt schon einen Unterschied mit dem Alutape an den Cut-Aways. Die leuchten deutlich heller auf. Hätte ich an der Kopfplatte auch machen sollen. Hätte, hätte...dieratec hat geschrieben: ↑07.07.2020, 18:52Wenn ich ein Binding anbringe, beginne ich am unteren Gurtpin und arbeite mich zum Hals vor. Bei engen Biegungen befestige ich das Binding mit Klebeband vor dem Radius. Dann erwärme ich das Binding und unter leichtem Zug forme ich das Binding mit einem Holzstück der Kontur nach. Vorteilhaft ist auch, wenn man sich den Korpus aufspannt, damit der nicht nachgibt wenn mit dem Holzstück das Binding angedrückt wird.
Wenn das Binding vorgeformt ist, beginne ich wieder am unteren Gurtpin mit dem verkleben.
Damit habe ich bis jetzt die beste Erfahrung gemacht.
Dieser Schritt steht mir nun bevor. Ich lass das Gebilde aber erst noch über Nacht liegen damit der Kleber voll durchhärten kann. Vor allem der Ruderer braucht 24-48 Stunden um seine volle Festigkeit zu erreichen. Ein Abfatzen will ich nach dieser Aktion verhindern. Ich denke, dass kann jeder nachvollziehen. Dann kommt noch das Anpassen der Außenform an das Binding. Mal steht das Binding über... ...mal das Holz. Am Ende wird die Abschlussleiste so ca. 1,5mm haben. Würde ich glatt auf den Spindelschleifer packen. Irgendwelche Einwände?dieratec hat geschrieben: ↑07.07.2020, 18:52Wenn das Binding angebracht und grob abgeschabt ist, nehme ich mir den Klingenhalter und stelle mir den genau auf die Breite ein, und ziehe dann das Binding ab bis es bündig mit der Oberfläche ist.
Damit lässt sich auch gut nach dem Lackieren, kleine Lackreste und Lackkanten entfernen. Aber auch einen feinen Kantenbruch unter 45° lässt sich damit gut umsetzen.
IMG_1788.JPG
Einen schönen Abend!
LG
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Re: #3 Flexable
Es ist vollbracht, das hast du sehr gut gemacht.
Ich bin ja eher ein Freund von Handarbeit, ich würde das mit einer Feile bei arbeiten und die Feinarbeit mit der Ziehklinge.
Aber mit dem Spindelschleifer geht schon, nur musst du aufpassen dass das Binding nicht zu warm wird. Ab 60° fängt es an sich zu verformen. Also keine allzu feine Körnung verwenden.
Ich bin ja eher ein Freund von Handarbeit, ich würde das mit einer Feile bei arbeiten und die Feinarbeit mit der Ziehklinge.
Aber mit dem Spindelschleifer geht schon, nur musst du aufpassen dass das Binding nicht zu warm wird. Ab 60° fängt es an sich zu verformen. Also keine allzu feine Körnung verwenden.
Gruß Rainer
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Re: #3 Flexable
Das ist ein Argument. Dazu ein Gutes. Ich bin auch ein großer Freund von Handarbeit...allerdings von handgeführten Maschinen oder Werkstücken Nur richtig ist, jetzt kein allzu großes Risiko mehr einzugehen. Ich denke den Holzüberstand mache ich mit der Maschine und das Binding mit Klinge.
LG
Micha
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Re: #3 Flexable
Guten Abend!
Nichts spektakuläres. Nur viel Handarbeit. Erst mit der Rasierklinge die Bindings abgezogen. Diese Bilder dürfen nur nicht die schönen Augen meiner besseren Hälfte erreichen
Danach Schleiforgie an den Zargen. Mit Schleifpapier beklebte MDF Platte. Geht gut und selbst das ist schön bei diesem Wetter Abends auf der Terasse Man sieht an den dünnen Stellen schon den Rücken der Lichterkette durchschimmern. Ich hätte daran denken sollen eine mit weißem Rücken zu bestellen. Jetzt ist das halt nun einmal so. Gibt schlimmeres. Es tritt dort zumindest mal kein Licht aus. Zwischendurch mit Alkohol gecheckt ob er auch überall an den Übergängen aufgenommen wird und der Sekundenkleber sauber rausgeschliffen wurde. Die Übergänge von den Zebrastreifen sind schon so rausgekommen wie ich mir das gedacht hatte. Ein paar kleine Lücken zum Füllen hab ich noch. Sieht man am verbliebenen Schleifstaub.
Freu mich nur jetzt schon jetzt aufs Färben.
Schönen Abend
Micha
Nichts spektakuläres. Nur viel Handarbeit. Erst mit der Rasierklinge die Bindings abgezogen. Diese Bilder dürfen nur nicht die schönen Augen meiner besseren Hälfte erreichen
Danach Schleiforgie an den Zargen. Mit Schleifpapier beklebte MDF Platte. Geht gut und selbst das ist schön bei diesem Wetter Abends auf der Terasse Man sieht an den dünnen Stellen schon den Rücken der Lichterkette durchschimmern. Ich hätte daran denken sollen eine mit weißem Rücken zu bestellen. Jetzt ist das halt nun einmal so. Gibt schlimmeres. Es tritt dort zumindest mal kein Licht aus. Zwischendurch mit Alkohol gecheckt ob er auch überall an den Übergängen aufgenommen wird und der Sekundenkleber sauber rausgeschliffen wurde. Die Übergänge von den Zebrastreifen sind schon so rausgekommen wie ich mir das gedacht hatte. Ein paar kleine Lücken zum Füllen hab ich noch. Sieht man am verbliebenen Schleifstaub.
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Schönen Abend
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Re: #3 Flexable
Cool. Ich hätte ja auf ein schwarzes Außenbinding getippt, zwecks dem Kontrast. Aber warum nicht Muschel? Hat was.
+1 Hau rein!
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Re: #3 Flexable
Hoi Ralf!
Jap, dass mit dem Kontrast ist genau so geplant. Nur nicht zur Decke, sondern zur Rückseite. Weißt ja Deswegen hat mir der Kollege auch seine Lederbeizen ausgeliehen und mit denen und den Wasserbeizen die ich so noch rumfliegen habe einen Beizversuch gestartet. Von links nach rechts:
- Lederbeize Hellbraun
- Lederbeize Coffeee
- Lederbeize Schwarz
- Wasserbeize schwarz
- Wasserbeize Mahagoni
- Wasserbeize Mooreiche
Jetzt schwanke ich zwischen Coffee und Mooreiche. Was meint Ihr? So lange schleife ich die Rückseite weiter. Egal wie, ich finde immer wieder einen Kratzer
LG
Micha
Edit: Will nicht unerwähnt lassen, dass sich die Alkoholbeizen leichter verarbeiten ließen als die Wasserbeizen. Ging irgendwie „smoother“ von der Hand. Wie sich diese mit einer Schellackpolitur vertragen teste ich als Nächstes.
- Yaman
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Re: #3 Flexable
Mooreiche trifft die dunkleren Stellen im Griffbrett besser, Coffee die helleren. Zumindest unvermischt. Den Mahagoni Farbton find ich schöner als das Hellbraun. Aber die Farbabstufung der Lederbeizen find ich persönlich harmonischer.
Du willst ja einen Burst machen. Da würde ich eher auf eine harmonische Farbabstufung gehen als auf die Wirkung der Einzelfarben. Außerdem sollte sich das Coffee durch das Schwarz dem Griffbrett angleichen.
Tu dir selbst einen Gefallen und nimm die Lederbeizen. Damit tust du dich amtlich leichter. Vor allem weil du leichter Farbe rauskriegst, sollte es zu viel des Guten sein. Geh mal versuchsweise mit purem Alk ran - damit kannst du den reinen Farbton nochmal auswaschen und kriegst ihn heller.
Bin gespannt wie deine Versuche mit Schellack ausgehen. Aber da der ja im Wesentlichen aus Alk besteht seh ich da eigentlich keine Probleme. Du solltest halt auch da mit verschiedenen Lappen arbeiten, um das Dunkle nicht zu sehr in die Mitte zu ziehen.
Allez hep! Trau dich! Viel Spaß und gutes Gelingen!
Du willst ja einen Burst machen. Da würde ich eher auf eine harmonische Farbabstufung gehen als auf die Wirkung der Einzelfarben. Außerdem sollte sich das Coffee durch das Schwarz dem Griffbrett angleichen.
Tu dir selbst einen Gefallen und nimm die Lederbeizen. Damit tust du dich amtlich leichter. Vor allem weil du leichter Farbe rauskriegst, sollte es zu viel des Guten sein. Geh mal versuchsweise mit purem Alk ran - damit kannst du den reinen Farbton nochmal auswaschen und kriegst ihn heller.
Bin gespannt wie deine Versuche mit Schellack ausgehen. Aber da der ja im Wesentlichen aus Alk besteht seh ich da eigentlich keine Probleme. Du solltest halt auch da mit verschiedenen Lappen arbeiten, um das Dunkle nicht zu sehr in die Mitte zu ziehen.
Allez hep! Trau dich! Viel Spaß und gutes Gelingen!
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Re: #3 Flexable
Ehrlich gesagt zieh ich was den Burst angeht gerade ein wenig den Schwanz ein. Ich bin mit Alk nochmal drüber und das geht ganz gut und der Ballen vom Schellack verzieht die Übergänge auch schön. Bin nur nicht mehr davon überzeugt ob das a) an dieser Gitarre so gut kommt und b) ich das Bust über den Spalt vom großflächigen Deckel hinweg gut hinbekomme.Rallinger hat geschrieben: ↑12.07.2020, 16:29Du willst ja einen Burst machen. Da würde ich eher auf eine harmonische Farbabstufung gehen als auf die Wirkung der Einzelfarben. Außerdem sollte sich das Coffee durch das Schwarz dem Griffbrett angleichen.
...
Allez hep! Trau dich! Viel Spaß und gutes Gelingen!
Nach der Alkbehandlung geht die Tendenz Richtung Coffee. Weil dort auch mehr von der, wenn auf langweiligen, Holzstruktur zu sehen bleibt.
Ich traue mich dann mal...
LG
Micha
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Re: #3 Flexable
Danke Simon!
Denke auch der Burst ist raus. Wegen der Farbe mache ich lieber erst einen zweiten Versuch nur mit diesen beiden Farben.
LG
Micha
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