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Welche Fächerschleifer verwendest du denn? Ich hab das mal getestet (wenn auch bei Esche und mit einer Bohrmaschine ohne regelbare Drehzahl). Bei den Teilen die ich in die Fingerbekommen habe war das Papier ziemlich steif. Da wurden die Unregelmäßigkeiten eher weggekokelt als geschliffen ...

Ich benutze diese in verschiedenen Durchmessern und Körnungen: https://www.pferd.com/de-de/produkte/fe ... 53A80%257D
Da kokelt es höchstens wenn zu viel Druck ausgeübt wird. Ich lasse die auch mit der höchsten Drehzahl (2500 U/min) laufen.

Gestern hatte ich keine Lust auf laute Fräßarbeiten deshalb habe ich erst mal ein paar Bundstäbchen abgeschnitten und den Tang ausgeklinkt weil ich den Bundschlitz unsichtbar verfüllen will. Anschließend die Bundstäbchen eingepresst, abgeschnitten und bündig gefeilt. danach die noch sichtbaren Schlitze mit Schleifstaub und Sekundenkleber verfüllt.

Die E-Fächer wurden ausgefräßt:

Super Idee mit der Gummimatte als Pressunterlage.

Ja, die Antirutschmatten kann man echt vielseitig verwenden.

Irgendetwas muss ja schiefgehen... .....Ich weiß nicht wieso und warum, aber ich habe die GB am 21. Bund gekürzt.
Erst mal nichts schlimmes, aber... der Hals-PU mit seinem Rahmen ist dann zu nah am Korpusrand.
Also wurden die beiden GB um einen Bund verlängert, das Ganze ist auch ziemlich sauber und unsichtbar geworden, jetzt ist erst mal alles wieder gut Mit der High-End Winkelhalstaschenfrässschablone habe ich die Halstaschen an Beiden mit einem Winkel von 2 Grad gefräßt. und anschließend noch die Humbucker-Ausfräsungen.

Sauber!

BTW: Hast Du Binding-Material in Überlänge bestellt? Und wenn ja, wo?

Leider nein, ich habe das nur in der Standartlänge von 1650mm bekommen, d.h. ich muss stückeln.
Wenn jemand eine Quelle findet, noch ist das Binding nicht dran.

Der Andreas hat Weißes in 2000mm.
Wegen ihm komme ich überhaupt auf das Thema, weil mich mit ihm genau über dieses Thema mal unterhalten habe, als ich das Material für meine Explorer bestellte.
Frag ihn mal, vielleicht kann er auch anderes Farben in Überlänge besorgen....

Ok, danke.

Gut gerettet Micha, also das Griffbrett!

Und tolle Arbeit, wie immer

Danke Simon.

Etwas weiter ging es mit den Hälsen, diese wurden in der Fräßlade fast auf das Fertigmaß (21 auf 22,5mm) gefräßt. Der erste Hals wartet auch schon auf seine Bearbeitung.

Hui, da bist Du aber schon ein paar Mal heftig in die Seiten der Fräslade reingerauscht!

12stringbassman hat geschrieben: ↑

18.10.2018, 09:39

Hui, da bist Du aber schon ein paar Mal heftig in die Seiten der Fräslade reingerauscht!

Jau, so isser

Das WE stand diesmal ganz im Zeichen der Hälse...

Hals Nr.1 wurde fertig geraspelt, geziehklingt und geschliffen und anschließend wurde das KP-Furnier aufgeleimt. Danach ging es Hals Nr. 2 an den Kragen... Danach wieder das selbe wie bei Nr. 1, Furnier aufleimen, Bohrung für die Mechaniken, Bünde abrichten und polieren.
Natürlich habe ich vergessen die beiden KP-Stücke zu verstärken so wie das von Matthias vorgeschlagen wurde

Hallo Micha,

saubere Arbeit!

Poldi hat geschrieben: ↑

22.10.2018, 13:43

Natürlich habe ich vergessen die beiden KP-Stücke zu verstärken so wie das von Matthias vorgeschlagen wurde

Das ist natürlich ärgerlich, aber die Hällt schon!

Gruss
Urs

Ich hoffe...

Abgesehen von weiteren Lagen Furnier, fiele mir von hinten beplanken ein oder Bohrungen setzen und Stäbe einfädeln?

Aber eigentlich wäre das alles häßlich - ich würde sie so lassen wie sie sind, denn die beiden Hälse schaun perfekt aus.

Konsequenter Weise vielleicht die Bühnenshow anpassen und weniger wild gestalten...

Als nächstes wurde die Hals-Korpus-Verbindung an beiden Gitarre mit Feile und Schleifpapier angepasst.

Sauber!

Danke Mathias.

Jetzt war das Binding an der Reihe, leider habe ich keins in 2m länge bekommen, aber gut, der Stoß fällt nicht auf.
Das ABS-Binding wurde mit Sekundenkleber eingeklebt und
nach dem trocknen dann mit Feile und Ziehklinge begradigt. Anschließend wurden die Poren gefüllt. Das Mahagoni wurde mit der Clou-Holzpaste "Mahagoni" gefüllt und die Decke mit "Mahagoni-Dunkel". Die Holzpaste wurde mit einem recht feuchten Lappen in die Poren masssiert. Nach dem trocknen der Holzpaste alles wieder runtergeschliffen....

die Decken sind wirklich wunderbar! Tolle Arbeit Micha!

Danke, ich denke das die durch das Öl auch noch angefeuert werden.