Bariton "Destryte"
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Re: Bariton "Destryte"
des schaut schon gut aus und Shinto-Raspeln stehen für mich auch in 2018 an
EIne Frage:
wieso hast du nicht vor dem Formen des Halses bundiert? nu hast du ja keine große Auflagefläche mehr beim hämmern/einpressen..oder hast du eine Halsjig gebastelt ?
EIne Frage:
wieso hast du nicht vor dem Formen des Halses bundiert? nu hast du ja keine große Auflagefläche mehr beim hämmern/einpressen..oder hast du eine Halsjig gebastelt ?
lg Antonio
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Re: Bariton "Destryte"
ehrlich gesagt, habe ich gedacht, die bünde stören mich beim halsformen mehr als mich der dünne hals beim bünde einschlagen stört ..
was die shinto raspel angeht - es ging für mich auch ohne ..
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Re: Bariton "Destryte"
...ich meinte ja auch IWASAKI (immer diese japanischen Begriffe )
mit vor dem Formen meinte ich, das je nach Methode (einschlagen oder pressen) du ja jetzt nach dem formen kaum noch eine stabile Auflagefläche hast um zB mit dem Hammer die Bünde einzukloppen ohne das es kippelt, bzw. ich weiss ja nicht, wie dünn dein Hals ist, aber das beim pressen/kloppen sich natürlich nun der Hals sich ziemlich biegen kann, da er ja nu zum Teil frei schwebt
mit vor dem Formen meinte ich, das je nach Methode (einschlagen oder pressen) du ja jetzt nach dem formen kaum noch eine stabile Auflagefläche hast um zB mit dem Hammer die Bünde einzukloppen ohne das es kippelt, bzw. ich weiss ja nicht, wie dünn dein Hals ist, aber das beim pressen/kloppen sich natürlich nun der Hals sich ziemlich biegen kann, da er ja nu zum Teil frei schwebt
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Re: Bariton "Destryte"
tja, das war nix.
die bünde einzuschlagen ging gut (tang habe ich mit einer 4kant schlüsselfeile entfernt),
aber durch die verrundung des griffbretts aussen und den kürzeren tang durch das binding halten auf einer seite die bünde nicht richtig.
ich kann spüren wie sie pumpen und ich kann es auch hören wenn ich mit den fingern drüberstreife.
teilweise kann ich sie mit sekundenkleber noch niederkleben aber durch das binding muss ich mit meiner fase am bund so weit nach innen, dass ich zuviel breite verliere.
wie gehts weiter ?
ich habe da jetzt eine nacht drüber geschlafen und beschlossen, dass ich diesen hals nicht fertigstellen werde.
das griffbrett abzunehmen und ein neues aufzuleimen lohnt nicht da die fräsung für das binding ja bereits den ahornhals angekratzt hat und immer unschön aussehen wird.
ich werde den hals nutzen um den übergang zum body zu testen und das feilen der bundenden zu üben
(das viel schwerer ist als ich es gedacht habe).
ich habe heute morgen bereits einen neuen rohling gesägt, gefräst (diesmal habe ich nur 1h gebraucht) und geleimt (trocknet noch) und werde diesmal die fräsungen von griffbrett und hals anders angehen.
auf ein binding verzichte ich diesmal und verschliesse die bundschlitze mit schleifstaub und kleber.
ein neues griffbrett und bunddraht muss ich noch bestellen.
etwas ernüchternd wenn es erst mal ganz gut läuft und man dann feststellen muss, dass es da noch jede menge stolpersteine gibt, auf die ein kein buch oder forum vorbereiten kann.
kosten prototyp 1 (ich weiss jetzt da kommen noch mehr) : 60,-
mal sehen wo das hinführt ...
die bünde einzuschlagen ging gut (tang habe ich mit einer 4kant schlüsselfeile entfernt),
aber durch die verrundung des griffbretts aussen und den kürzeren tang durch das binding halten auf einer seite die bünde nicht richtig.
ich kann spüren wie sie pumpen und ich kann es auch hören wenn ich mit den fingern drüberstreife.
teilweise kann ich sie mit sekundenkleber noch niederkleben aber durch das binding muss ich mit meiner fase am bund so weit nach innen, dass ich zuviel breite verliere.
wie gehts weiter ?
ich habe da jetzt eine nacht drüber geschlafen und beschlossen, dass ich diesen hals nicht fertigstellen werde.
das griffbrett abzunehmen und ein neues aufzuleimen lohnt nicht da die fräsung für das binding ja bereits den ahornhals angekratzt hat und immer unschön aussehen wird.
ich werde den hals nutzen um den übergang zum body zu testen und das feilen der bundenden zu üben
(das viel schwerer ist als ich es gedacht habe).
ich habe heute morgen bereits einen neuen rohling gesägt, gefräst (diesmal habe ich nur 1h gebraucht) und geleimt (trocknet noch) und werde diesmal die fräsungen von griffbrett und hals anders angehen.
auf ein binding verzichte ich diesmal und verschliesse die bundschlitze mit schleifstaub und kleber.
ein neues griffbrett und bunddraht muss ich noch bestellen.
etwas ernüchternd wenn es erst mal ganz gut läuft und man dann feststellen muss, dass es da noch jede menge stolpersteine gibt, auf die ein kein buch oder forum vorbereiten kann.
kosten prototyp 1 (ich weiss jetzt da kommen noch mehr) : 60,-
mal sehen wo das hinführt ...
- Simon
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Re: Bariton "Destryte"
Kopf hoch! Aus Fehlern lernt man leider am meisten, also ich zumindest....
Das wird schon!!
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Re: Bariton "Destryte"
Woran liegt es denn? Ist der gesägte Schlitz etwas zu breit für das verwendete Bundmaterial? Oder ist beim Sägen des Schlitzes dieser an den Enden etwas breiter geworden? Oder ist der Biegeradius des Bunddrahts größer als der Griffbrett-Radius? Ich frage deswegen, weil wie schon filzkopf richtig bemerkte, aus Fehlern man am meisten lernt. Dazu muss man natürlich herausfinden, wo die Fehler waren.
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Re: Bariton "Destryte"
die schlitzbreiten sind denke ich ok.
nur an einem bund habe ich wohl beim nachsägen den schlitz nach aussen zu stark verbreitert.
da habe ich aber schon beim einschlagen gesehen, dass der bund nicht unten bleibt.
ich bin mir sicher, dass der auslöser das zu tief gefräste binding ist.
um diese stufe zu kaschieren hätte ich das ganze griffbrett noch um 1,5mm abschleifen müssen und dann hätte die tiefe der bundschlitze nicht mehr gepasst.
stattdessen habe ich die kanten stärker verrundet und jetzt ragen die bundenden genau über diesen recht kleinen radius und schweben in der luft.
wahrscheinlich habe ich den tang stellenweise auch zu kurz geschnitten weil ich sorge hatte, dass er sich beim einschlagen nach aussen gegen das binding drückt wenn der bund gestreckt wird.
dadurch fehlen mir aussen dann zusätzliche 10tel zum verkrallen.
was ich mir aber zusätzlich nochmal überlegen werde : beim einschlagen bin ich von innen nach aussen gegangen, für das nächste mal überlege ich mir ob ich es nicht von aussen nach innen mache ..
nur an einem bund habe ich wohl beim nachsägen den schlitz nach aussen zu stark verbreitert.
da habe ich aber schon beim einschlagen gesehen, dass der bund nicht unten bleibt.
ich bin mir sicher, dass der auslöser das zu tief gefräste binding ist.
um diese stufe zu kaschieren hätte ich das ganze griffbrett noch um 1,5mm abschleifen müssen und dann hätte die tiefe der bundschlitze nicht mehr gepasst.
stattdessen habe ich die kanten stärker verrundet und jetzt ragen die bundenden genau über diesen recht kleinen radius und schweben in der luft.
wahrscheinlich habe ich den tang stellenweise auch zu kurz geschnitten weil ich sorge hatte, dass er sich beim einschlagen nach aussen gegen das binding drückt wenn der bund gestreckt wird.
dadurch fehlen mir aussen dann zusätzliche 10tel zum verkrallen.
was ich mir aber zusätzlich nochmal überlegen werde : beim einschlagen bin ich von innen nach aussen gegangen, für das nächste mal überlege ich mir ob ich es nicht von aussen nach innen mache ..
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Re: Bariton "Destryte"
in den VIdeos sehe ich oft das die erst links und rechts rein klopfen und dann erst die Mitte......
lg Antonio
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Re: Bariton "Destryte"
ich habe jetzt schon alle varianten gesehen ..
von aussen nach innen
von innen nach aussen
nur aussen und dann innen pressen
..
von aussen nach innen
von innen nach aussen
nur aussen und dann innen pressen
..
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Re: Bariton "Destryte"
der rohling ist fertig und geleimt - diesmal ahorn - nuss - ahorn
die 15° schäftung ist dank halterung und fräsauflage prima geworden
(nur der sägeschnitt war wieder .. naja.) das holz ist bei der leimung dank holzanschlag auch genau da geblieben wo es sein sollte.
ich habe die meisten sachen inkl. dem halsrohling selber einfach mit doppelseitigem klebeband auf der glatten platte fixiert und dann ein paar zwingen gesetzt. dann das neue griffbrett (diesmal von rall)
das mit dem radius schleifen habe ich nicht so raus .. und bin es echt leid.
da hätte ich vorher noch mehr abfräsen müssen (ist zu dick) und der radius ist einseitig verschoben also ab in den baumarkt und ein paar platten zusammen gedengelt und fertig ist das griffbrett - fräs - jig
(R400, 60cm maximale länge) da muss ich noch ein bisschen feintuning betreiben aber die 1,5mm habe ich in 5 minuten abgefräst und die radius schablone sagt
die 15° schäftung ist dank halterung und fräsauflage prima geworden
(nur der sägeschnitt war wieder .. naja.) das holz ist bei der leimung dank holzanschlag auch genau da geblieben wo es sein sollte.
ich habe die meisten sachen inkl. dem halsrohling selber einfach mit doppelseitigem klebeband auf der glatten platte fixiert und dann ein paar zwingen gesetzt. dann das neue griffbrett (diesmal von rall)
das mit dem radius schleifen habe ich nicht so raus .. und bin es echt leid.
da hätte ich vorher noch mehr abfräsen müssen (ist zu dick) und der radius ist einseitig verschoben also ab in den baumarkt und ein paar platten zusammen gedengelt und fertig ist das griffbrett - fräs - jig
(R400, 60cm maximale länge) da muss ich noch ein bisschen feintuning betreiben aber die 1,5mm habe ich in 5 minuten abgefräst und die radius schablone sagt
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Re: Bariton "Destryte"
das mit dem gleichmäßigem Radius geht eigentlich ganz easy:
einfach das Griffbrett, bzw. den Hals mit eingeleimten Griffbrett genau mittig zwischen 2 hohen langen zB MDF Brettern spannen, die exakt so breit eingespannt sind, wie dei Radiusschleifboch breit ist..dann kannst du seelenruhig und meditativ den Schleifklotz links rechts schieben, angefangen mit grobem Schleifpapier bis zur gewünschten Stärlke schleifen......
immer zwischendurch mal mit der Feinlehre an allen 6 AUssenpunkten (oben links aussen, mitte rechts aussen, sowie unten links aussen, mitte, rechts aussen prüfen wie deine geschliffenen Stärken sind..dann einfach mit bissi mehr Druck, weniger Druck, oder mehr vorne oder mehr hinten Druck schön entspannt gleichmäßig das Griffbrett radiussen
einfach das Griffbrett, bzw. den Hals mit eingeleimten Griffbrett genau mittig zwischen 2 hohen langen zB MDF Brettern spannen, die exakt so breit eingespannt sind, wie dei Radiusschleifboch breit ist..dann kannst du seelenruhig und meditativ den Schleifklotz links rechts schieben, angefangen mit grobem Schleifpapier bis zur gewünschten Stärlke schleifen......
immer zwischendurch mal mit der Feinlehre an allen 6 AUssenpunkten (oben links aussen, mitte rechts aussen, sowie unten links aussen, mitte, rechts aussen prüfen wie deine geschliffenen Stärken sind..dann einfach mit bissi mehr Druck, weniger Druck, oder mehr vorne oder mehr hinten Druck schön entspannt gleichmäßig das Griffbrett radiussen
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Re: Bariton "Destryte"
das habe ich auch gemacht (bis auf das messen).
trotzdem schaffe ich es eine längskante stärker zu belasten und somit den radius zwar in sich gut zu schleifen aber halt nicht symmetrisch über die ganze griffbrettbreite.
ausserdem dauert es selbst bei 40er schleifpapier und palisander 1h+
entweder mache ich etwas grundlegend falsch oder verwende das falsche material.
ich möchte mir gar nicht vorstellen wie es erst bei ebenholz o.ä. würde
trotzdem schaffe ich es eine längskante stärker zu belasten und somit den radius zwar in sich gut zu schleifen aber halt nicht symmetrisch über die ganze griffbrettbreite.
ausserdem dauert es selbst bei 40er schleifpapier und palisander 1h+
entweder mache ich etwas grundlegend falsch oder verwende das falsche material.
ich möchte mir gar nicht vorstellen wie es erst bei ebenholz o.ä. würde
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Re: Bariton "Destryte"
Ha, ja Ebenholz ist die Hölle.Docwaggon hat geschrieben: ↑14.11.2017, 06:49das habe ich auch gemacht (bis auf das messen).
trotzdem schaffe ich es eine längskante stärker zu belasten und somit den radius zwar in sich gut zu schleifen aber halt nicht symmetrisch über die ganze griffbrettbreite.
ausserdem dauert es selbst bei 40er schleifpapier und palisander 1h+
entweder mache ich etwas grundlegend falsch oder verwende das falsche material.
ich möchte mir gar nicht vorstellen wie es erst bei ebenholz o.ä. würde
Bzgl. einseitige Belastung: Wenn du nach einigen Zügen die Seite vom Tisch o.ä. wechselst, sollte das kein Problem werden.
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Re: Bariton "Destryte"
ich habe auch schon bei videos gesehen, dass andere dann die hand wechseln oder um dem tisch laufen um die belastung und richtung zu ändern
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Re: Bariton "Destryte"
Welches Schleifpapier (Hersteller) verwendest du? Ich habe selbst sehr große Unterschiede im Schleifabtrag je nach Hersteller feststellen können. Ich benutze nur noch "Ersta Super Cut für Holz" https://www.feinewerkzeuge.de/schleifen.html, teilweise auch in der Ausführung auf Leinenträger (vom Flohmarkt). Das hat einen hohen Abtrag und eine lange Standzeit.
Feinschliff und Rundungen mit "Mirka Mirlon Schleifvlies" https://werkzeugstore24.de/mirka-mirlon ... re=default
Das Vliess setzt sich nicht zu und passt sich hervorragend an die Kontur an. Es gibt es in fein (rot) und ultrafein (schwarz).
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Re: Bariton "Destryte"
Unbedingt. Ich habe mir einen Wolf bei meiner ersten Gitarre geschliffen, um Flächen eben zu bekommen, bis ich auf den Richtung- und Belastungstrick beim Schleifen gekommen bin.
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Re: Bariton "Destryte"
richtig, um den HAls laufen ist auch wichtig, weil ohne das man es bemerkt (je nachdem ob man rechts-oder linkshänder ist, übt man unbewusst auf der Seite, wo der Daumenballen aufliegt, automatisch mehr Druck auf, ob man will oder nicht, weil man ja den Schleifklotz ja festhalten muss und der Daumenballen automatisch mehr Druck ausübt
lg Antonio
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Re: Bariton "Destryte"
ich nutze 2 sorten schleifpapier von obi,
jeweils in 40, 60, 80 und danach 120, 240, .. letzteres auf der rolle von action (welche erstaunlich gut sind).
das grösste problem ist das schmieren des palisanders bei allen körnungen.
das papier setzt sich schnell zu und ich muss es häufig absaugen um die körner wieder freizulegen.
ich denke ich habe 4m doppelseitiges klebeband (=16x schleifpapier wechseln) nur für die beiden griffbretter verwendet.
zwischen griffbrett 1 und 2 habe ich die schleiftechnik geändert und das hat leider eine verschlechterung gebracht :
griffbrett 1 : brett als führung neben griffbrett und den schleifklotz entlang geführt
griffbrett 2 : seitliches führungsholz an den schleifklotz gezwungen und an einer führungskante entlang geführt
ich vermute mal, dass das andrücken des führungsholzes dazu geführt hat, dass ich auf dieser seite mehr belastet habe.
das mit dem fräsen ging nach ein bisschen testen und einrichten jetzt sehr schnell.
heute schleife ich noch mal drüber aber ich denke ich kann direkt mit 120er papier anfangen.
jeweils in 40, 60, 80 und danach 120, 240, .. letzteres auf der rolle von action (welche erstaunlich gut sind).
das grösste problem ist das schmieren des palisanders bei allen körnungen.
das papier setzt sich schnell zu und ich muss es häufig absaugen um die körner wieder freizulegen.
ich denke ich habe 4m doppelseitiges klebeband (=16x schleifpapier wechseln) nur für die beiden griffbretter verwendet.
zwischen griffbrett 1 und 2 habe ich die schleiftechnik geändert und das hat leider eine verschlechterung gebracht :
griffbrett 1 : brett als führung neben griffbrett und den schleifklotz entlang geführt
griffbrett 2 : seitliches führungsholz an den schleifklotz gezwungen und an einer führungskante entlang geführt
ich vermute mal, dass das andrücken des führungsholzes dazu geführt hat, dass ich auf dieser seite mehr belastet habe.
das mit dem fräsen ging nach ein bisschen testen und einrichten jetzt sehr schnell.
heute schleife ich noch mal drüber aber ich denke ich kann direkt mit 120er papier anfangen.
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Re: Bariton "Destryte"
Ich kenne zwar nicht das Obi-Schleifpapier, habe aber auch mit Schleifpapier aus dem Baumarkt angefangen. Es liegen wirklich Welten zwischen diesen Papieren und den oben erwähnten. Ich hatte auch immer gedacht, Schleifpapier ist Schleifpapier.
Produktbeschreibung "Ersta Super Cut" von Feine Werkzeuge: "Das verwendete Korn ist Korund. Es ist nicht ganz so hart und auch geringfügig weniger scharf als Siliziumcarbid - bei einem weichen Material wie Holz gewünscht, weil dann die Riefenbildung nicht so ausgeprägt ist. ERSTA SUPER CUT ist vollkunstharzgebunden und nicht zu verwechseln mit billigem Flintpapier oder teilkunstharzgebundenem Schleifpapier - auch der gleichen Marke. "ERSTA SUPER CUT" ist durch Latexzusatz flexibel und hat in der Deckbindung staubabweisende Zusätze, die ein Anhaften von Schleifstaub an der Kornoberfläche verhindern. Die Standzeit verlängert sich dadurch erheblich."
Es gibt natürlich noch andere Hersteller von Schleifpapier wie z. B. Mirka, deren Schleifpapier einen ähnlichen Aufbau hat.
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Re: Bariton "Destryte"
1h für nen Radius bei Palisander, da verwendest du ganz bestimmt das falsche Schleifpapier!! ich verwende meist welches von Mirka.....
und drehe beim Schleifen des Halses jenen immer wieder um 180grad, dann solltest du Unebenheiten ausgleichen können!
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holz bleichen / lauge / wasserstoffperoxid
überlegungen zwischendurch :
ich möchte auch bei dieser gitarre die ausgeprägte maserung von esche habe, diesmal sollte der ausgangsfarbton aber etwas heller sein um nach dem grau-beizen brillianter zu sein.
ich habe diverse verfahren und produkte gefunden, die mehr oder minder passen könnten, z.b. :
- faxe laubholzlauge (keine hellen pigmente, die beim beizen stören könnten, laut tel. rückfrage für esche geeignet, 2x probengrösse zu 1,90 euro reicht gut für 1 korpus, auftragen mit pinsel)
- wasserstoffperoxid + wasser + ammoniak / salmiakgeist (viel schutzausrüstung, selber anmischen, ..)
hat jemand erfahrungen damit vergilbte / gelbe hölzer aufzuhellen ?
ich würde sonst 2x probe laubholzlauge von faxe bestellen und auf einem reststück ausprobieren um besonders die reaktion mit der clou pulverbeize zu testen
ich möchte auch bei dieser gitarre die ausgeprägte maserung von esche habe, diesmal sollte der ausgangsfarbton aber etwas heller sein um nach dem grau-beizen brillianter zu sein.
ich habe diverse verfahren und produkte gefunden, die mehr oder minder passen könnten, z.b. :
- faxe laubholzlauge (keine hellen pigmente, die beim beizen stören könnten, laut tel. rückfrage für esche geeignet, 2x probengrösse zu 1,90 euro reicht gut für 1 korpus, auftragen mit pinsel)
- wasserstoffperoxid + wasser + ammoniak / salmiakgeist (viel schutzausrüstung, selber anmischen, ..)
hat jemand erfahrungen damit vergilbte / gelbe hölzer aufzuhellen ?
ich würde sonst 2x probe laubholzlauge von faxe bestellen und auf einem reststück ausprobieren um besonders die reaktion mit der clou pulverbeize zu testen
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Re: Bariton "Destryte"
weiter gehts :
die vorrichtung zum fräsen des griffbretts habe ich nochmal überarbeitet aber die erste fräsung hat schon sehr geholfen.
noch einmal von hand nachgeschliffen, die bundschlitze nachgesägt und radius und form stimmen jetzt.
den hals habe ich mit der gleichen schablone wie das griffbrett in form gefräst, die ohren an der kopfplatte angeleimt und gehobelt, die bundmarkierungen gebohrt (dots einleimen und verputzen kommt später) das griffbrett wie beim letzten mal mit den seitlichen klötzchen ausgerichtet und am verrutschen gehindert und mit den radiusschleifklötzen als beilage verleimt.
die vorrichtung zum fräsen des griffbretts habe ich nochmal überarbeitet aber die erste fräsung hat schon sehr geholfen.
noch einmal von hand nachgeschliffen, die bundschlitze nachgesägt und radius und form stimmen jetzt.
den hals habe ich mit der gleichen schablone wie das griffbrett in form gefräst, die ohren an der kopfplatte angeleimt und gehobelt, die bundmarkierungen gebohrt (dots einleimen und verputzen kommt später) das griffbrett wie beim letzten mal mit den seitlichen klötzchen ausgerichtet und am verrutschen gehindert und mit den radiusschleifklötzen als beilage verleimt.
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